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FondUrkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_0920
Date: 1581 November 13, Straßburg
AbstractAnna, Witwe nach Paul Deinsperger, ehemals Ratsbürger zu Straßburg, jetzt Frau des Veitt Sämer, Bürger zu Straßburg, verkauft dem Bischof Christof Andreas von Gurk einen Garten bei ihrem Hause an der Ringmauer der Stadt (angrenzend an die Baumgärten des Bischofshofes), den ihr erster Mann von seiner ersten Frau Elsbet erheiratet hat (diese hat ihn von Hanns Kyrschner, Bürger zu Straßburg gekauft).

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Charter: ADG_Urk_0921
Date: 1582 Jänner 16, Straßburg
AbstractAndreas Lux und Christof Auer, Bürger und Zechleute der St. Nicolaikirche zu Straßburg, verleihen dem Thoman Freidl und seiner Frau Anna die Wilpach- und Mosserhuben, die früher die Bürgerschaft innegehabt hat, samt 16 Joch Bau und Wismad zu Kaufrecht.

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Charter: ADG_Urk_2446
Date: 1582 April 7, Rom
AbstractGregor XIII. trägt dem Bischof von Gurk auf, auf die Abschaffung des von Pius IV. erlaubten Laienkelches hinzuarbeiten.

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Charter: ADG_Urk_0922
Date: 1582 Dezember 17, Straßburg
AbstractBischof Christof Andreas von Gurk verleiht dem Michael Perger die Pfarre St. Nicolai in Syronitz nach der Resignation des Andreas Peyreri.

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Charter: ADG_Urk_0923
Date: 1582 Dezember 31, Salzburg
AbstractSigmund de Artzt, Kanoniker in Salzburg, berichtet dem Fürstbischof Christof Andreas von Gurk, dass sein Ansuchen in Graz, wo er als Statthalter weile, die Pontifikalien einschließlich der Ordination ausüben zu dürfen, bei den Theologen auf Widerspruch gestoßen ist. In Bezug auf die Anfrage des Weihbischofs (Manicor) wegen der Abschaffung der communio sub utraque soll man auf das Eintreffen des Nuntius (dzt. München) und auf Beratungen mit ihm warten.

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Charter: ADG_Urk_2001
Date: 1583 Februar 4
AbstractGermanicus Malaspina, apostolischer Nuntius, ernennt den Bischof von Gurk zu seinem Subdelegierten bei der Durchführung der Visitation und Reformation von Klöstern, Kapiteln, Kollegen etc. in Innerösterreich.

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Charter: ADG_Urk_0924
Date: 1583 Juni 15, Rom
AbstractPapst Gregor XIII. erlaubt dem Bischof Christof von Gurk, für den Erzherzog Carl noch weitere zwei Jahre die Statthalterschaft in Graz zu führen.

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Charter: ADG_Urk_0925
Date: 1583 September 27, Gurk
AbstractVeit Jochner zu Pregradt, Anwalt des Domstiftes Gurk, übereignet dem Bischof Christof Andreas von Gurk ein besetztes Gut im Winkl (Adam Jelly) samt einem Zulehen, ein besetztes Gut im Winkl (Cristan) im Tausch gegen einen Hof unter dem Turm Pregrad ob St. Gilgen im Gurktal (Paul Mayr) und das Geyerhübl samt der Molickwiese.

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Charter: ADG_Urk_3146
Date: 1583 September 29, Mahrenberg
AbstractAnna Steyrerin, Priorin, und der Konvent des Klosters Mahrenberg präsentieren Erzbischof Johann Jakob von Salzburg nach dem Weggang des Christan Schonauwer, Sektierer, den Thomas Ingldorffer für die Pfarre St. Johann Baptist in Zweikirchen.

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Charter: ADG_Urk_2048
Date: 1584 März 1, Wolfsberg
AbstractJohann Friedrich Hoffmann, bambergischer Vizedom, präsentiert dem Erzbischof Johann Jakob von Salzburg nach dem Ableben des Vitus Caesar den Nikodemus Renner als Pfarrer für St. Jakob in Reichenfels.

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Charter: ADG_Urk_0926
Date: 1584 Oktober 13, Rom
AbstractPapst Gregor XIII. kündigt dem Bischof Christof Andreas von Gurk, dem neuen päpstlichen Nuntius, Bischof von Bertinoro, Nachfolger des Germanicus Malaspina, an, der mit ihm einige Geschäfte, diese Provinzen betreffend, besprechen werde.

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Charter: ADG_Urk_2445
Date: 1584 November 12, Rom
AbstractGregor XIII. befiehlt dem Bischof von Gurk die Abschaffung des unter Pius IV. erlaubten Laienkelches.

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Charter: ADG_Urk_1666
Date: 1585 Februar 2, Straßburg
AbstractBischof Christoph Andreas von Gurk verleiht die Filialkirche St. Peter unter Marburg nach dem Tod des Gabriel Jacopiver Navariensis Pedemontanus dem Lukas Gleich.

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Charter: ADG_Urk_0927
Date: 1585 Juni 27, Straßburg
AbstractBischof Christof Andreas von Gurk verleiht die nach der Resignation des Mathias Fabri vakante Pfarre St. Georg in Obermühlbach seinem Alumnen Thomas Wigisser aus der Salzburger Diözese.

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Charter: ADG_Urk_0928
Date: 1585 November 11
AbstractAlbrecht von Hornberg, Senior des Domkapitels Gurk und Pfarrer zu Pöls in Steiermark, verkauft seinem Schwager Veit Jochner zu Pregrad, Anwalt zu Gurk, eine Hube am Dräschelpach, die Ätich genannt, Lehen des Bistums Gurk.

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Charter: ADG_Urk_0929
Date: 1586 März 15, Rom
AbstractPapst Sixtus V. erteilt dem Bischof Christof von Gurk das Recht, zwei Notare (apostolica autoritate) zu kreieren.

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Charter: ADG_Urk_2049
Date: 1586 Mai 14, Rom
AbstractPapst Sixtus V. gibt Bischof Christoph von Gurk den Auftrag und die Vollmacht, die Priester der Pfarre Pulst zu visitieren, die unter Berufung auf die Exemtion Hospitalis sancti Joannis Hierosolymitani (Johanniter, Malteser) die bischöfliche Visitation zurückgewiesen haben.

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Charter: ADG_Urk_0930
Date: 1586 Juli 10, Straßburg
AbstractBischof Christof Andreas von Gurk schenkt dem Spital zum Heiligen Geist in Straßburg den von Hieronymus Rudolf, Bürger zu Althofen, um 590 fl. erkauften bischöflichen Lehenturm unterhalb von Straßburg, Schlickenpfeil genannt, mit allem Zugehör.

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Charter: ADG_Urk_0931
Date: 1587 Februar 29, Graz
AbstractErzherzog Karl präsentiert dem Bischof Christoph Andreas von Gurk für die nach der Resignation des Ulrich Rainer vakante Pfarre Fridlsaich (Friedlach) den Balthasar Compüller.

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Charter: ADG_Urk_2444
Date: 1587 Mai 9, Rom
AbstractPapst Sixtus V. teilt dem Bischof von Gurk mit, dass er für die gesamte Erzdiözese Salzburg die Reichung des Laienkelches ohne Ausnahme untersagt hat.

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Charter: ADG_Urk_2050
Date: 1587 Juni 5, St. Andrä im Lavanttal
AbstractBischof Georg von Lavant verleiht dem Peter Cokarnig(en), Priester der Diözese Aquileja, die Propstei St. Johann in Unterdrauburg mit der ihr inkorporierten Pfarre St. Johann am Brückl nach der Resignation des Matthias Laurentius Ritter.

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Charter: ADG_Urk_0932
Date: 1587 August 27, Rom
AbstractJacobus Sabellus, Bischof von Porto, Ludovicus Madrutius, Julius Antonius Sanctorius, Petrus Deza, Joannes Antonius, Joannes Baptista, Frater Hieronymus und Frater Constantius, Kardinäle der römischen Generalinquisition, verleihen dem Bischof Christof Andreas von Gurk und seinem Generalvikar in spiritualibus, Bischof Antonius von Germanica, auf 3 Jahre die Fakultät, Häretiker und Kleriker und Laien, die häretische Bücher lesen, zu absolvieren und wieder in die Kirche aufzunehmen.

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Charter: ADG_Urk_0933
Date: 1587 September 9, Rom
AbstractPapst Sixtus V. verleiht dem Bischof Christof von Gurk auf fünf Jahre die Fakultät, Kleriker vor Erreichung des kanonischen Alters, nämlich schon mit Antritt des 24. Lebensjahres, zu Priestern zu weihen, und die Fakultät vom Ehehindernis des vierten Verwandtschaftsgrades zu dispensieren.

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Charter: ADG_Urk_3236
Date: 1587 Oktober 28, Portendorf
AbstractAgustin Mordax zu Portendorf, Gewaltträger des Jobst Mordax zum Graben, präsentiert dem Erzbischof von Salzburg nach dem Tod des Hanns Rosegger, gewesener Dechant in Maria Saal, den Andrä Blasius, Chorherr in Maria Saal und Pfarrer von St. Thomas, für die Mordax'sche Kaplanei auf Tanzenberg.

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Charter: ADG_Urk_3130
Date: 1588 Jänner 2 Mahrenberg
AbstractSusanna Schrattenpacherin, Priorin, und der Konvent des Klosters Mahrenberg präsentieren Erzbischof Wolfdietrich von Salzburg nach der Resignation des Thomas Inglstorffer den Sebastian Schober für die Pfarre Zweikirchen.

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Charter: ADG_Urk_3208
Date: 1588 Februar 29, Villach
AbstractUrbanus Coronaulicus, Pfarrer von Treffen seit 1546 Feb. 1, resigniert dem Erzbischof Wolf Dietrich von Salzburg wegen Alter und Krankheit seine Pfarre zugunsten des Georg Cronhoffer, Cooperator in Radstatt, unter der Bedingung, dass dieser für seinen Lebensunterhalt aufkommt.

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Charter: ADG_Urk_3194
Date: 1588 März 14, Feldkirchen
AbstractHans Talientschiger und Lorenz Leutner, Bürger von Feldkirchen und Kämmerer der Herrenbruderschaft, präsentieren nach dem Tod des Hans Ament den Gregor Wutti, Priester der Diözese Aquileja, als Kaplan für das Benefizium St. Rochus, St. Sebastian und St. Helena in der Pfarrkirche von Felkirchen.

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Charter: ADG_Urk_0934
Date: 1588 Juli 1, Straßburg
AbstractBischof Christophorus Andreas von Gurk verleiht dem Adam Felman ein Kanonikat an der Kirche St. Nikolai in Straßburg. Die Urkunde wurde als Vorurkunde verwendet für: 1593 Juli 12, Bischof Christoph Andreas verleiht dem Adam Felman ein Kanonikat und die Pfarre St. Nikolai in Straßburg.

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Charter: ADG_Urk_0936
Date: 1588 Juli 3, Rom
AbstractPapst Sixtus V. erlaubt dem Bischof Christoph Andreas von Gurk, die Pfarre St. Stephan am Krappfeld dem von ihm errichteten Seminar in Straßburg zu inkorporieren.

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Charter: ADG_Urk_0935
Date: 1588 November 11, Straßburg
AbstractBischof Christoph Andreas bestimmt das Einkommen der Pfarre St. Stefan am Krappfeld (ausgenommen 100 Goldkronen und die pfarrlichen Rechte, die dem Vikar bleiben sollen), der sogenannten Grasslstiftung (das sind zwei Altäre: St. Peter und Paul in der Pfarrkirche zu Feistritz, Bistum Aquileja, und ein Altar in der Kapelle zu Pöltschach) und 25 Gulden, 6 Schilling 27 Pfennig (für eine Frühmesse in der Kirche St. Nikolai, mussten bisher die Bischöfe dem Kaplan der Rosabella-Stiftung reichen) für den Unterhalt von elf Präbendisten und ihren Schulmeister in der Schule (Priesterseminar) in Straßburg. Diese Schüler, von denen immer einige in Graz bei den Jesuiten studieren sollen, verpflichten sich, Priester zu werden und der Diözese Gurk zu dienen.

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Charter: ADG_Urk_0936
Date: 1588 November 11, Straßburg
AbstractBischof Christoph Andreas von Gurk inkorporiert die Pfarre St. Stephan am Krappfeld dem von ihm errichteten Seminar in Straßburg. Inseriert die Urkunde von Papst Sixtus V. ddo 1588 Juli 3, in der der Papst diese Inkorporation gestattet.

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