Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_1090
Date: 1631 November 7, Gurk
Abstract: Propst Georg, Dechant Christoph Philipp Ettenharder und das gesamte Gurker Domkapitel präsentieren dem Erzbischof Paris von Salzburg für die durch den Tod des Caspar Ruttnig vakante Pfarre St. Stephan zu Grafenstein den Benedikt Mitterholzer, Propst in Gurnitz.
Charter: ADG_Urk_2075
Date: 1631 November 12, Wolfsberg
Abstract: Die Administratoren des bambergischen Vizedomamtes für Steiermark und Kärnten präsentieren anstelle des Bischofs Joannes Georg von Bamberg dem Erzbischof Paris von Salzburg nach Ableben des Johann Thomas Mayrholt den Aquilejenser Priester Jakob Rugia für die Pfarre St. Jakob in Reichenfels.
Charter: ADG_Urk_1091
Date: 1631 Dezember 4, Trient
Abstract: Lucas Macannius, Generalvikar in spiritualibus des Trienter Bischofs Carolus Madrutius, verkündet dem Kathedral-Kapitel zu Trient, dass er in päpstlichem Auftrag (inseriert die Urkunde Urbans VIII. ddo 1630 Dezember 30, Rom) zu dem durch die Resignation des Constantin de Liectenstain vakanten Kanonikat (samt Präbende) den im 16. Lebensjahre stehenden Trienter Kleriker, Franz Graf von Lodron, ernannt habe und befiehlt, denselben einzuführen und als Confrater aufzunehmen.
Charter: ADG_Urk_3150
Date: 1632 Februar 6, Salzburg
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg verleiht dem Sebastian Pichler die durch den Tod des Balthasar Prünegger frei gewordene Pfarre St. Rupert in Projern.
Charter: ADG_Urk_1092
Date: 1632 Februar 12, Salzburg
Abstract: Joannes Crafft de Weittingen, Propst, Eusebius a Tulliers, Freiherr von Froberg, Decan, Wolfgang Wilhelm a Schrattenbach, Freiherr in Heggenberg und Osterwitz, Kanoniker, und alle übrigen Kanoniker des Metropolitankapitels zu Salzburg führen den Grafen Franz von Lodron, Kanoniker des Kathedralkapitels von Trient (bzw. seinen Prokurator Sulpitius Braliardi, Hofkaplan des Salzburger Erzbischofs), in das ihm von Erzbischof Paris von Salzburg verliehene, nach dem Tod des Joannes Sigismund von Lamberg vakante Salzburger Kanonikat ein. Genannt sind weiters: Georgius a Tuulliers, Oberstkämmerer, Franciscus von Spaur und Valör, Hofstallmeister, Alphons von Laberg und Joannes Fridericus Sednitzky, Kämmerer des Salzburger Erzbischofs. Die Vorfahren des Franciscus von Lodron: Eltern: Hieronymus von Lodron und Julia de Zanettis; Großeltern väterlicher seits: Hieronymus von Lodron und Helena Fontana bona Castellana; Großeltern mütterlicher seits: Hieronymus de Zanettis und Hypolita Comitissa Martinenga; Urgroßeltern: Nicolaus de Lodron, Caecilia de Siccis, Fausto de Zanettis und Aurelia Chizzola.
Charter: ADG_Urk_2076
Date: 1632 März 20, Maria Saal
Abstract: Kardinal Ernst (von Harrach), Erzbischof von Prag und Propst von Maria Saal, verleiht nach der Resignation des Mathias Niger dem Johann Sabater die Pfarre St. Ruprecht in Flatschach (St. Ruprecht bei Klagenfurt), nachdem er vor dem Abt Hieronymus von St. Paul als Archidiakon von Unterkärnten die geforderte Prüfung abgelegt hat.
Charter: ADG_Urk_1638
Date: 1632 Dezember 3, Salzburg
Abstract: Entscheid des Salzburger erzbischöflichen Konsistoriums im Streit zwischen dem Friesacher Archidiakon Dr. Johann Georg Renner und dem Abt Albert von St. Peter um die Rechte bei Sperre, Inventur und Abhandlung nach dem Tod eines Propstes von Wieting. Die Urkunde ist unter der Plica unterfertigt von Johann Marx von Aldringen, Konsistorialdirektor, Albert, Abt, Petrus, Prior, Paulus, Subprior von St. Peter
Charter: ADG_Urk_1093
Date: 1633 Februar 1, Wien
Abstract: Bischof Sebastianus von Gurk verleiht dem Gregor Perkman die nach dem Tod des Mathias Sterer vakante Pfarre St. Lorenzen in der Reichenau.
Charter: ADG_Urk_1094
Date: 1633 Februar 1, Wien
Abstract: Bischof Sebastianus vewrleiht dem Mattheus Pämkircher die Pfarre und ein Kanonikat von St. Nikolaus in Straßburg, die nach der Resignation des Johann Winckler vakant waren.
Charter: ADG_Urk_2077
Date: 1633 Mai 6, Wien
Abstract: Bischof Sebastian von Gurk, päsentiert dem Erzbischof Paris von Salzburg nach dem Tod des Martin Görzer den Valentin Auricula als Pfarrer für die Pfarre St. Peter in Tweng.
Charter: ADG_Urk_1095
Date: 1633 September 24, Graz
Abstract: Kaiser Ferdinand II. verleiht der Sabina Stettnerin die Erlaubnis zum Eisenbau neben ihrem Silberbau am Gaisberg im Burgfried Friesach.
Charter: ADG_Urk_3374
Date: 1633 Oktober 10, Salzburg
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg verleiht dem Georg Facher die nach dem Tod des Matthias Reisacher vakante Pfarre St. Peter in Holz, für die ihn Graf Georg von Ortenburg präsentiert hat.
Charter: ADG_Urk_2078
Date: 1634 März 8, Wien
Abstract: Bischof Sebastian von Gurk präsentiert dem Erzbischof Paris von Salzburg nach dem Tod des Martin Görzer den Leonhard Faber als Pfarrer für die Pfarre St. Peter in Tweng.
Charter: ADG_Urk_1096
Date: 1634 August 10
Abstract: Das Kapitel von St. Nikolaus in Straßburg gibt dem Caspar Runggia und seiner Frau Ursula und ihren Kindern einen Grund, Stadel, genannt die Stainwandt 'ob der Judenlakhen' und einen Acker ob des Herrn Baseyo und des Spitals Grund gelegen zu Kaufrecht.
Charter: ADG_Urk_1098
Date: 1634 November 27, Straßburg
Abstract: Bischof Sebastianus von Gurk verleiht dem Thomas Rungga die nach der Abberufung des Joannes Maisinperger vakante Pfarre St. Nicolaus in Sirnitz.
Charter: ADG_Urk_1097
Date: 1634 November 27, Straßburg
Abstract: Bischof Sebastianus von Gurk verleiht dem Johann Maisinperger die nach der Entfernung des Jacob Cughilmon vakante Pfarre St. Gotthard in Ingolstal.
Charter: ADG_Urk_1677
Date: 1635 Jänner 31, Rom
Abstract: Papst Urban VIII. verleiht der Kirche St. Peter bei Friesach für den 6. Tag der 3. Woche der Fastenzeit einen vollkommenden Ablass.
Charter: ADG_Urk_1099
Date: 1635 Februar 12, Maria Saal
Abstract: Bartlme Müller und Martin Soinig, Zechleute der Kirche Unsere liebe Frau im Saal (Maria Saal), verkaufen die Taferne im Burgfried Maria Saal (erkauft von Stephan Sepacher und seiner Frau Christina) dem Matthias Stockher und seiner Frau Apollonia.
Charter: ADG_Urk_3354
Date: 1635 März 19, Salzburg
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg verleiht die nach dem Tod des Adam Khranich vakante Pfarre St. Johann in Köstenberg dem Christoph Paradiso.
Charter: ADG_Urk_1100
Date: 1635 April 24
Abstract: Anthoni von Grotta zu Grottenegg, Freiherr auf Finkenstein und Kraig, Herr auf Obertrixen und Gradenegg, präsentiert dem Dompropst Georg von Gurk für die durch den Abzug des Johann Koschull vakante Pfarre Gradenegg den Stephan Mosser.
Charter: ADG_Urk_1101
Date: 1635 Juli 10
Abstract: Wolff Andre Jöstl zu Lind, Velden Feuersberg und Khalsperg, auf Liebenberg, Raspenfeld und Winklern etc. präsentiert als Vormund seiner Kinder aus seiner Ehe mit der verstorbenen Katharina von Feistritz dem Dompropst Georg von Gurk den Stefan Moser für die nach dem Abgang des Johann Koschul vakante Pfarre St. Jacob zu Liebenberg.
Charter: ADG_Urk_1102
Date: 1635 September 24, Grades
Abstract: Hans Wilhalm Wäschl von und zu Thumersfelden, Verordneter des großen Ausschusses der Kärntner Landschaft, Pfleger zu Grades, stiftet an der Kirche St. Andrä zu Grades einen Jahrtag für seine Vorfahren Ruprecht Wäschl, Pfleger auf Grades und dessen Frau Barbara geb. Dräxl, sowie für Oswald und Simon Dräxl, Marktricher und Bürger zu Grades. Als Zechleute genannt: Tobias Rainer, Marktrichter, und Veit Murz, Bürger.
Charter: ADG_Urk_1103
Date: 1635 September 25
Abstract: Christoph Sigmund Freiherr von Schrattenbach übereignet den Zechleuten der St. Rupertibruderschaft zu St. Andrä, Johann Anthoni Leoben und Gregor Osstönegg in Gegenwart von Dompropst Johann von St. Andrä im Lavanttal einen Acker (angrenzend an: Grund des Georg Rauch, Acker des Dompropstes, den Mathes von Krottendorf gestiftet hat) im Tausch gegen einen der Bruderschaft gehörigen Acker (angrenzend an: das Pächl oder Gruben, Hubgrund des Rauch).
Charter: ADG_Urk_1105
Date: 1635 September 27, Schloß Eberstorff
Abstract: Kaiser Ferdinand II. bestätigt dem Bischof Sebastian von Gurk kaiserlicher geheimer Rat, Oberstkämmerer von Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich, Bischof von Straßburg, Halberstadt und Passau, die Urkunde König Heinrichs IV. ddo 1072 Jänner 9, Regensburg, mit der dieser dem Bistum Gurk die von der hl. Hemma geschenkten Güter, besonders die Bergbau- und Salzrechte, bestätigt.
Charter: ADG_Urk_3334
Date: 1635 Oktober 10, Gurk
Abstract: Propst Georg, Dekan Christoph Philipp Ettenharder und das gesamte Gurker Domkapitel präsentieren dem Erzbischof Paris von Salzburg für die nach dem Tod des Johannes Schalle vakante Pfarre St. Martin supra Glanegg den Gregor Scharen.
Charter: ADG_Urk_1106
Date: 1635 November 10, Wien
Abstract: Kaiser Ferdinand II. betreibt in Schreiben an Kardinal Barberini und an seinen Gesandten in Rom, Fürst Bozuli, die Erlangung der Erlaubnis 'super absentia ab episcopali residentia', für Bischof Sebastian von Gurk, kaiserlicher geheimer Rat und Oberstkämmerer von Erzherzog Leopold Wilhelm.
Charter: ADG_Urk_1107
Date: 1636 Jänner 1, Kraig
Abstract: Ludwig von Grotta präsentiert dem Bischof Sebastian von Gurk für das nach dem Tod des Peter Moriz, gewesener Pfarrer zu Obermühlbach, vakante Kanonikat in Kraig den Thoman Landtsman, gewesenen Kapitularherrn zu Straßburg.
Charter: ADG_Urk_1108
Date: 1636 Jänner 7, Klagenfurt
Abstract: Georg Sigmund Paradeiser, Landesverweser in Kärnten, bezeugt, dass Martin Klingenberger Rector des Jesuitenkollegs zu Klagenfurt durch seinen Advokaten Joh. Helmigg erklären ließ, dass er bezüglich der von den Erben des Martin Strasser erkauften Leonsteinischen weltlichen Lehen alles tun wolle, was Lehensrecht ist.
Charter: ADG_Urk_1104
Date: 1636 März 8, Rom
Abstract: Papst Urban VIII. erlaubt dem Bischof Sebastian von Gurk in seiner Hauskapelle täglich mit Ausnahme der Festtage die hl. Messe zu lesen oder durch einen anderen Priester lesen zu lassen; doch seien seine, diese Messe besuchenden Hausgenossen von der Pflicht, an Festtagen der Messe in der Kirche beizuwohnen, nicht befreit.
Charter: ADG_Urk_1110
Date: 1636 Mai 15, Rom
Abstract: Die Kardinäle Julius Roma, Alphonsus de la Cueva, Joannes Antonius Barberinus, Joannes Franciscus a Balneo und Franciscus Barberino, Generalinquisitoren der römischen Kirche, verleihen dem Bischofe von Gurk auf fünf Jahre die Fakultät, Häretiker und Personen, die häretische Bücher lesen, zu absolvieren und in den Schoß der Kirche wieder aufzunehmen und sieben Priester seiner Diözese dazu delegieren zu dürfen.
Charter: ADG_Urk_2079
Date: 1636 Juli 21, Salzburg
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg verleiht die nach der Resignation des Jakob Rugia vakante Pfarre St. Jakob in Reichenfels dem Ernst Kuneth.
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