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FondUrkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_0187
Date: 1409 Jänner 17
AbstractUrsa die Rotenstainerin und ihr Sohn Caspar Rotenstainer verkaufen dem Lienhart von Göriach zwei freieigene Güter, eines gelegen zu Winkchlern im Dorf, genannt im Winkchel (Symon), das andere gelegen in der Chlawsen ob der Fresach (Oglande) um 80 Golddukaten.

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Charter: ADG_Urk_0188
Date: 1409 April 23
AbstractMargret, Witwe nach Nyclas Wondrer, und Pryde, Witwe nach Lenhart Wondrer, verkaufen ein freieigenes Gut am Tauern auf dem 'Ekke in Circhaimer tall' an Stefan Weger, Richter in (Sagritz) Kirchheim um 11 Mark Aquilejer Pf.

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Charter: ADG_Urk_0189
Date: 1409 September 22
AbstractBalthasar und Stephan die Payr verkaufen dem Nicolaus, Amtmann in der Mötnicz, und seiner Frau Kunigunde um 18 Pfund Wr. Pf. ein Gut am Püchel in der Mötnicz, genannt des Freidangs Gut (der junge Fleugensüzz), Lehen des Gurker Bischofs.

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Charter: ADG_Urk_0002
Date: 1409
AbstractBischof Konrad von Gurk verleiht dem Spital zu Straßburg für genannte Festtage einen 40-tägigen Ablass.

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Charter: ADG_Urk_0190
Date: 1410 März 26, Straßburg
AbstractChristan der Nider-Mülner und seine Frau Kathrei verkaufen dem Ortolf, Kaplan der St. Moritz-Kapelle im Schlosse Straßburg, zu dem Licht einen Acker gelegen bei den Äckern des Wempel und des Ösel (angrenzend an die Egarte der Schlosskapelle) um 5 Pfund Pfennige. Die Übergabe erfolgt vor Gilig Helffendorffer, Viztum und Küchenmeister zu Straßburg im Schloss.

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Charter: ADG_Urk_0002
Date: (nach 1409)
AbstractVerzeichnis der Ablässe den Heiligengeist-Spitals in Straßburg.

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Charter: ADG_Urk_0192
Date: 1411 März 23, Bologna
AbstractPapst Johannes XXIII. zeigt dem Volke der Diözese Gurk die Transferierung des Bischofs Conrad auf das Bistum Freising und die Ernennung des Ernst Auer, Propst von St. Bartholomäus zu Friesach, zum Bischofe von Gurk an, und befiehlt, ihm Gehorsam zu leisten.

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Charter: ADG_Urk_0193
Date: 1411 März 23, Bologna
AbstractPapst Johannes XXIII. zeigt den Vasallen des Bistums Gurk die Transferierung des Bischofs Conrad auf das Bistum Freising und die Ernennung des Ernst Auer, Propst von St. Bartholomäus zu Friesach, zum Bischofe von Gurk an, und befiehlt, demselben Treue zu leisten.

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Charter: ADG_Urk_0191
Date: 1411 März 23, Bologna
AbstractPapst Johannes XXIII. zeigt dem Klerus der Diözese Gurk an, dass er den Bischof Conrad von Gurk zum Bischof von Freising und für das Bistum Gurk den Ernest Auer, Propst von St. Bartholomäus zu Friesach, ernannt habe, und befiehlt, ihm Gehorsam zu leisten.

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Charter: ADG_Urk_0194
Date: 1411 März 24, Wien
AbstractHerzog Leopold von Österreich etc. entscheidet einen Streit zwischen Bischof Konrad von Gurk und Frick von Rott, herzoglicher Hofmarschall sowie seinen Brüdern Ulrich und Jörg und Fridreich, ihrem Vetter: Der Gurker Bischof soll künftig der Herr derer von Rott sein, er soll ihnen dafür das Schloß Peilenstein samt 150 Pfund Pf. pflegweise überlassen. Auf alle anderen Einkünfte von Veste und Herrschaft Peilenstein sollen sie keinen Anspruch haben. Nach ihrem Tod soll das Schloß und die 150 fl. wieder an den Gurker Bischof fallen, die Erben der Brüder von Rott sollen keinen Anspruch darauf haben.

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Charter: ADG_Urk_0195
Date: 1411 März 29, Bologna
AbstractPapst Johannes XXIII. erlaubt dem 'Ernesto electo Gurcensi' sich von einem beliebigen katholischen Bischof konsekrieren lassen; ohne Praejudiz für die Metropolitan-Rechte des Erzbischofs von Salzburg.

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Charter: ADG_Urk_0196
Date: 1411 Oktober 2
AbstractOtt, Pfarrer zu Herzogendorf, Jakob der Vetter, sein Bruder, und Nikel Rüse, Ösel Mutzegradnik, Hans Staunnik, Rüpel Stadler und Ulrich zu Gayssing, bestätigen, dass der verstorbene Ulrich Raspotnik eine Hube gelegen am Raspott als freies Eigen der Kirche St. Georg zu (Ober)Mühlbach bzw. den Zechleuten Hans an der Briesnicz und Jögel im Pirchach übergeben hat (der jeweilige Inhaber soll davon jährlich 10 Schilling Wr. Pf. dienen) mit der Auflage, dass die Zechleute 7 Schilling für die Erfordernisse des Gotteshauses anlegen, 3 Schilling aber dem jeweiligen Pfarrer zur Abhaltung eines Jahrtages für Ulrich Raspotnik übergeben sollen.

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Charter: ADG_Urk_0197
Date: 1412 Jänner 19
AbstractJakob der Wurzniker und seine Frau Katrey und Nikel der Kure (?) verkaufen eine Wiese gelegen in dem Predol (angrenzend an das Gut in dem Smeriecz und an die Wiese von Jacob im Predol) der Kirche St. Georg in (Ober)Mühlbach bzw. den Zechleuten Janesen an der Wrieczsnicz und Jorg in dem Pirchey um 7 Pfund Wr. Pf. und 10 Pf., von der sie bisher der Kirche jährlich 20 Wr. Pfennig gedient haben.

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Charter: ADG_Urk_0198
Date: 1412 Mai 23
AbstractOswald Muzegraddnig und seine Frau Kathrey überlassen um ihres Seelenheiles willen der Kirche St. Georg zu Obermühlbach eine Wiese gelegen im Predal (angrenzend an das Gut des Symurschnik und an die Hollerstawden).

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Charter: ADG_Urk_0199
Date: 1413 Oktober 30, St. Margarethen (Gnesau)
AbstractHeinrich der Sneider in der Teichen gesessen auf dem Cophel überlässt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Gotteshaus St. Margareten in der Gnesau bzw. den Zechleuten Fridreich aus der Widerswing, Nikel Gelein zu St. Margarethen, Thoman Kursner zu Mitterdorf und Heinrich Leykeben zu Mitterdorf einen Acker und eine Wiese gelegen ob der Colnizen, unbeschadet der Rechte des Abtes von Admont.

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Charter: ADG_Urk_0200
Date: 1414 April 13, Cilli
AbstractGraf Hermann von Cilli belehnt den Stephan Kuchinger mit Gütern an der Zell (vier Huben), zu Poppendorf (vier Huben), zu Slugomer (3 1/2 Huben), einem Bergrecht ebda und einem Haus zu Rohats neben dem Pfarrhof samt der Hofstatt und einem Weingarten, alles gelegen in der Herrschaft Rohats, Cillier Lehen, die durch den Tod der Anna Matscheralm ledig wurden.

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Charter: ADG_Urk_0201
Date: 1414 April 23, Friesach
AbstractGles zu Gebendorf und seine Frau Margret vermachen der Kirche St. Andreas zu Zeltschach ein Drittel ihrer 'Wismad an der Alben genannt Rugerizen'. Von dem Ertrag soll die Hälfte dem Pfarrer zufallen, der dafür nach ihrem Tod für sie das Totengedenken halten soll, so wie 'man dann andrer Seelen in dem Todenbrief gedenkt'; die andere Hälfte sollen die Zechleute für Licht und andere Bedürfnisse der Kirche verwenden.

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Charter: ADG_Urk_0202
Date: 1414 Mai 12
AbstractFriedrich Fuler verkauft dem Gotteshaus St. Georg zu Obermühlbach bei St. Veit das Gut am Pietsch im Schaum mit aller seiner Zugehörung (freies Eigen) um 60 Pfund Wr. Pf.

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Charter: ADG_Urk_0203
Date: 1414 Juni 5
AbstractJorg von Reychenstein bestätigt, dass ihm sein Herr, Bischof Ernst von Gurk, die Verwaltung des Amtes Landsberg übertragen hat und verspricht, sie getreu auszuüben.

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Charter: ADG_Urk_1306
Date: 1714 September 1, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt allen Gläubigen, die am Festtag des hl. Leonhard die Kirche St. Leonhard im Bad, Pfarre Sirnitz, besuchen etc., einen volkommenen Ablass (auf 7 Jahre). Gegenzeichnung: Joh. Wolfg. Schilling.

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Charter: ADG_Urk_0204
Date: 1415 April 22, Wiener Neustadt
AbstractErzherzog Ernst von Österreich entscheidet nach Befragung seiner Räte Huge von Montfort, Abt Rudolf von St. Lambrecht, Rüdiger, Pfarrer von Bruck an der Mur, Jörg Hagenreuter, Pfarrr zu Laibach, Hartnid von Pottendorf, Albrecht von Puchheim, Hans von Ebersdorf, Leupold von Kraig, Friedrich von Flednitz, Hans Sweinwarter, Hans Neidegker, Hans Grewsniker, Konrad Wehinger und Ulrich Perner, dass Hans Trackenberger und Friedrich Ratter der Ältere lt. Urk. ddo 1347, Dez. 26 für die dem Bischof zugefügte Schädigung Genugtuung und Schadenersatz leisten müssen.

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Charter: ADG_Urk_0204
Date: 1415 Mai 16, Wien (im bfl. Passauer Hof bei St. Peter)
AbstractBischof Georg von Passau stellt dem Bischof Ernst von Gurk auf dessen Bitten ein Transsumpt über zwei Urkunden aus: ddo 1347 Dez. 26; ddo 1415 April 22, Wr. Neustadt

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Charter: ADG_Urk_0206
Date: 1415 Juni 3
AbstractHeinrich der Verber von Frauenstein und seine Frau tauschen einen Acker gelegen an der Briesnitz (angrenzend an die Straße, den Hof des Gothart von Kraig, den ehemals der Zamater bebaut hat) mit der Kirche St. Georg zu (Ober)Mühlbach bzw. den Zechleuten Jörel im Pirka und Jannes an der Briesnitz gegen einen Acker samt einer kleinen Wiese.

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Charter: ADG_Urk_0207
Date: 1415 Juni 24, Neustadt
AbstractHeinrich Hubner gibt seinem Herrn, dem Bischof Ernst von Gurk, Kanzler, den Urfehdebrief wegen seiner Gefangenhaltung (aufgrund des Raubes etc. den sein Sohn Ull Hubner am Bischof verübt hat), nachdem der Bischof ihn wieder in Gnaden aufgenommen hat.

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Charter: ADG_Urk_0208
Date: 1415 Oktober 6
AbstractChristein die Mairlein und ihr Sohn Hans verkaufen ihr Gut unter dem Tauern genannt am Ekk (freies Eigen) der Kirche St. Vinzenz zum Heiligen Blut um 46 Gulden Dukaten.

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Charter: ADG_Urk_0209
Date: 1415 Dezember 7, Gurk
AbstractPropst Johann, Decan Wilhelm und das Kapitel zu Gurk senden an Bischof Ernst, Kanzler, ihren Scholasticus Johannes in wichtigen Angelegenheiten und bitten, demselben zu glauben.

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Charter: ADG_Urk_0210
Date: 1417 März 24, Neustadt
AbstractHanns Presinger bestätigt, dass er gegenüber seinem Herrn, dem Bischof Ernst von Gurk, dass er wegen seiner Forderungen betreffend den Sold und erlittenen Schaden im Krieg des Bischofs gegen die Trackhchenberger und Ratter, keine weitern Ansprüche mehr erheben wird.

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Charter: ADG_Urk_0211
Date: 1417 April 30, Neustadt
AbstractGebhart von Waltstein verzichtet auf seine vermeintlichen Ansprüche auf den (und die daraus resultierenden Forderungen aus dem) Weingarten am Pressegker Berg, da ihm Bischof Ernst von Gurk vor den Räten des Erzherzogs Ernst von Österreich bewies, dass er von dem Weingarten kein Bergrecht zu bezahlen habe.

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Charter: ADG_Urk_0212
Date: 1417 Mai 16, St. Paul im Lavanttal
AbstractAbt Ulrich und der Convent zu St. Paul im Lavanttal versprechen dem Bischof Ernst von Gurk, dass sie von den bischöflichen Weingärten zu Marburg kein Bergrecht fordern und einheben werden, weil er laut Urkunde von Herzog Albrecht keines zu zahlen braucht.

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Charter: ADG_Urk_0213
Date: 1418 Juni 12
AbstractHanns Kchramer, Bürger zu Klagenfurt und Schaffer der Kirche und des Spitals zum Heiligen Geist in Klagenfurt, verkauft mit Zustimmung von Richter, Rat und der ganzen Gemain der Stadt Klagenfurt und des Blasy, Amtmann der Grafschaft Stain, der Kirche in Czemestorff 'drew flekchl paws' gelegen im Feld zu Czemestorff (jährlich Vogteiabgaben an die Grafschaft Stein genannt) um 2 Pfund Wr. Pf.

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Charter: ADG_Urk_0215
Date: 1419 Juni 1
AbstractGeorg Grädennekker verkauft dem Hans Priester von Fraunburg, Bürger in St. Veit, und seiner Frau einen Hof zu Temss 'under Freiburg da emalen der Chlagenfurter angesessen gewesen ist' (2 Huben) um 49 Pfund Wr. Pf.

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