Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
Grouped by years:
Search inAT-ADG > ADG-OrdUrk >>
Charter: ADG_Urk_0814
Date: 1551 September 22, Wien
Abstract: Hieronymus Martinengus, apostolischer Nuntius in Wien, nimmt die Resignation des Mattheo Schneck, Kleriker der Salzburger Diözese, auf die Propstei der Pfarrkirche 'ad flumen lignitz apud oppidum Straßburg' entgegen und verleiht sie dem Blasius Sibelot. Er gestattet dem Schneck, die Annahme neuer kirchlicher Pfründen, behält ihm aber aus den Einkünften der Propstei Straßurg eine jährliche Pension von 15 fl. vor, die Sibelot in Klagenfurt auszuzahlen hat. Nicht von dieser Regelung betroffen soll die aus der Propstei Straßburg dem Joannes Ucellinus vorbehaltene Pension sein, die ebenfalls weiterhin zu zahlen ist.
Charter: ADG_Urk_0816
Date: 1552 Februar 13, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk verleiht dem Joannes Kronhofer die nach dem Tod des Georg Kronhofer vakante Pfarre St. Urban in Gesiach.
Charter: ADG_Urk_0817
Date: 1552 März 6
Abstract: Richter und Rat der Stadt Friesach als Testamentsvollstrecker des Paul Grätzer, Leitgeb (Wirt) zu Micheldorf, übereignen der Kirche St. Veit in Micheldorf bzw. den Zechleuten Georg Lindner zu Schedndorf und Blasy Mär beim Thurn nach dem letzten Willen des Paul Grätzer die Oeder Hube zur Abhaltung eines Jahrtages.
Charter: ADG_Urk_0818
Date: 1552 März 22, Salzburg
Abstract: Erzbischof Ernst von Salzburg erteilt dem nach dem Tod des Bischofs Anton von Gurk von König Ferdinand als Herzog von Kärnten als Bischof von Gurk präsentierten Johannes von Schönburg die Konfirmation, und befiehlt dem Kapitel von Gurk, demselben Gehorsam zu sein.
Charter: ADG_Urk_0947
Date: 1552 März 27, Passau
Abstract: Bischof Wolfgang von Passau bestätigt, dass er den Johann von Schönburg, erwählten und bestätigten Bischof von Gurk, zum Bischof geweiht hat.
Charter: ADG_Urk_0819
Date: 1552 Juni 5, Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk bestätigt dem Propst Adrian von Hornberg, Dechant Georg Neuschwert und den Domherrn zu Gurk ihre Privilegien.
Charter: ADG_Urk_0820
Date: 1552 Juni 11, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk verleiht dem Mathias Khändl das nach dem Tod des Johannes Kinigsperger vakante Kanonikat von St. Nikolai in Straßburg.
Charter: ADG_Urk_3092
Date: 1552 Oktober 4, Salzburg
Abstract: Erzbischof Ernst von Salzburg verleiht die Pfarre St. Andrä (unter dem Patronat von St. Georgen am Längsee) nach dem Tod des Christoph Hörtdögn dem Simon Felber.
Charter: ADG_Urk_0821
Date: 1552 November 13, Eberstorff
Abstract: König Ferdinand präsentiert dem Bischof Johannes von Gurk den Sebastian Schalle für die nach dem Tod des Michael Offerl vakante Pfarre Friedlach (Fridlsaich).
Charter: ADG_Urk_0822
Date: 1553 März 31
Abstract: Clement Rasch und Jacob Schuester, beide Bürger am Grades, Zechmeister der Kirche St. Wolfgang am Grades übereignen Bischof Johann von Gurk eine Alm ihrer Kirche im Paall (angrenzend an das Laichveldt und das Perntall, Wirfing und Grienpuchl) im Tausch gegen eine Hube im Amt Neumarkt in der Gegend (Peter Leutermair als Zulehen).
Charter: ADG_Urk_0826
Date: 1553 April 17, Rom
Abstract: Papst Julius III. befreit den Urban, electum Simbaliensem, von der Pflicht der Residenz in seiner Diözese und gestattet ihm, mit Erlaubnis des Bischofs von Passau bischöfliche Funktionen (Pontifical-Officien) in der Passauer Diözese auszuüben.
Charter: ADG_Urk_0825
Date: 1553 April 17, Rom
Abstract: Papst Julius III. befreit den Urbanus Sagstetter, Priester der Passauer Diözese, von allen etwa auf ihm lastenden kirchlichen Zensuren und ernennt ihn zum Bischof ecclesiae Simbaliensis.
Charter: ADG_Urk_0823
Date: 1553 April 17, Rom
Abstract: Papst Julius III. verleiht dem Urbanus, electo Simbaliensis, auf Lebenszeit mit Zustimmung des Bischofs Wolfgang (in dessen Diözese er bischöfliche Handlungen ausführen darf) und des Kapitels zu Passau eine jährliche Pension von 200 fl. rheinisch, zahlbar aus der bischöflichen Passauer Mensa.
Charter: ADG_Urk_0824
Date: 1553 April 17, Rom
Abstract: Papst Julius III. beauftragt den Bischof von Bagnoreggio und die Officiale von Regensburg und Augsburg im Fall der Nichtzahlung der dem erwählten Bischof Simbaliensi Urban aus der bischöflichen Passauer Mensa vorbehaltenen jährlichen Pension von 200 fl. rhein. das Interdict über den Passauer Bischof Wolfgang bzw. seine Nachfolger zu verhängen.
Charter: ADG_Urk_0827
Date: 1553 April 18, Rom
Abstract: Papst Julius III. erlaubt dem Urbano, Electo Simbaliensi', sich von einem beliebigen katholischen Bischof unter Assistenz von zwei oder drei Bischöfen konsekrieren zu lassen.
Charter: ADG_Urk_0828
Date: 1553 April 28, Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk verleiht dem Gregor Gradario, Priester der Diözese Aquileja, die derzeit vakante Pfarrkirche St. Johann Baptist in Marburg.
Charter: ADG_Urk_3056
Date: 1553 April 28, Straßburg
Abstract: Johannes, Bischof von Gurk, verleiht dem Christoph Barbeus, Kleriker der Diözese Aquileja, die nach dem Tod des Peter Luppse vakante Pfarre St. Margarethen in Zelnitz, Diözese Salzburg.
Charter: ADG_Urk_0829
Date: 1553 Mai 1, Rom
Abstract: Papst Julius III. erlaubt dem Urban Sagstetter, Eelecto Simbaliensi, sich von einem beliebigen katholischen Bischof und (anstatt von zwei Bischöfen) von zwei Äbten als Assistenten konsekrieren lassen zu dürfen.
Charter: ADG_Urk_0830
Date: 1553 August 12
Abstract: Bischof Johann von Gurk verleiht kaufrechtlich dem Rueprecht Rumpold und seiner Frau Barbara die Alpe am Puchel genannt, im Amte Grades.
Charter: ADG_Urk_3494
Date: 1553 September 15, Venedig
Abstract: Ludovicus Beccatellus, episcopus Ravellensis, apostolischer Legat für Venedig, erteilt dem Joannes Daitscheg (radiert), Kleriker der Diözese Aquileja, der die niederen Weihen empfangen und das kanonische Alter erreicht hat, die Erlaubnis zum Empfang der Subdiakonats-, Diakonats- und Priesterweihe ohne Einhaltung der kanonischen Fristen.
Charter: ADG_Urk_2504
Date: 1553 Dezember 11, Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk, verleiht dem Martin Mager für sich und seine Brüder Erasm und Wolfgang (da ihr ältester Bruder Bartlme Mager seit der letzten Niederlage bei Ofen vermißt ist) folgende bischöfliche Gurker Lehen, die ihr väterliches Erbe sind: 1 Gut in der Metnitz (Mert am Egkh), 1 Gut (Veitl Chuth), 1 Gut (Jacob Khuch im Tall), 2 Güter (Turinckh und Andre), 1 Gut (Chostler im Jaurnikh), 1 Gut (Chöstler in der Albm), 1 Gut (Veitl im Pach), 1 Gut (Andre im Pach), 1 Gut gel. am Diechs, 1 Hof am hochen Rain (Hans) samt einer Holzstatt.
Charter: ADG_Urk_0831
Date: 1554 April 28, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk verleiht dem Heinrich von Edlingen die nach der Resignation des Blasius Sibelot vakante Propstei der Kollegiatkirche St. Nikolai in Straßburg unter Vorbehalt der schon zur Zeit des Sibelot bestehenden Reservationen (Pensionen für die Vorgänger!) und verspricht, sie dem Moritz Welzer oder einem anderen Prokurator für Heinrich von Edlingen zu übergeben.
Charter: ADG_Urk_2036
Date: 1554 Mai 20, Wien
Abstract: König Ferdinand präsentiert dem Erzbischof Ernst von Salzburg für die nach der Resignation des Petrus Christalnick, Dechant von Maria Saal, vakante Stadtpfarre St. Veit den Christoph Wiser.
Charter: ADG_Urk_0832
Date: 1554 August 2, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk verleiht dem Johannes Grienbalt, Kleriker der Diözese Salzburg, das nach dem Tod des Johannes Spiegl vakante Kanonikat an der Kollegiatkirche St. Nikolai in Straßburg. Die Urkunde wurde als Konzept für eine weiter Verleihung verwendet (ohne Datum): Bischof Urban von Gurk für Balthsar Puchler (?)
Charter: ADG_Urk_0833
Date: 1554 August 7, Salzburg
Abstract: Cristoff, Dechant und Offizial, Wilhalm von Trautmansdorf, Senior, Johann Awer, Domherr, salzburgische Oekonome und Hofräte zeigen dem Bischofe Johann von Gurk an, dass der päpstliche Nuntius Zacharias an Erzbischof Ernst ein Schreiben gerichtet hat betreffend die päpstliche Dispens zur Ablegung des Habits als ehemaliger Abt von Melk, und ersuchen ihn, die Angelegenheit zu ordnen. Nebst Kopie des Schreibens des Nuntius und zwei Konzepten des Bischofs Johann an den Papst und den kaiserlichen Orator in Rom in Angelegenheit der Dispens 'ab habitu et ordine'.
Charter: ADG_Urk_3245
Date: 1554 Dezember 19, Hüttenberg
Abstract: Die Bürger des Marktes Hüttenberg präsentieren dem Erzbischof von Salzburg nach dem Tod des Wolfgang Moser den Georg Gröblacher als Kaplan für die St. Nikolauskirche in Hüttenberg.
Charter: ADG_Urk_3244
Date: 1555 Jänner 24, Straßburg
Abstract: Georg Gröblacher bestimmt Johannes Rotmair und Augustin Klang, Sacellanos des Salzburger Erzbischofs, zu seinen Bevollmächtigten, die nach dem Tod des Wolfgang Moser die Verleihung der Kaplanei an der Nikolauskirche in Hüttenberg an ihn vom Erzbischof erwirken sollen.
Charter: ADG_Urk_3371
Date: 1555 Jänner 31, Spittal
Abstract: Graf Ferdinand von Ortenburg etc. präsentiert dem Erzbischof Michael von Salzburg für die nach der Resignation des Sebastian Raeither (!) vakante Pfarre St. Peter in Holz den Mathaeus Zauchenperger.
Charter: ADG_Urk_2037
Date: 1555 Februar 4, Mitter-Sachsenburg
Abstract: Clement Rosenhaimer, Pfleger auf Mitter-Sachsenburg, präsentiert dem Erzbischof Michael von Salzburg nach dem Tod des Bartholomäus Lusthofer den Paul Preußen, Priester der Diözese Salzburg, für den Altar und das Benefizium der St. Mathias-Kapelle in der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Gmünd.
Charter: ADG_Urk_2038
Date: 1555 April 1, St. Veit
Abstract: Petrus Christalnikh, Rektor der Pfarrkirche St. Veit in Unterkärnten, bestimmt Georg Piettinger, Benfiziat, Erhard Sattlperger und Leonhard Grafen, Chorvikare der Salzburger Metropolitankirche zu seinen Prokuratoren, die dem Erzbischof Michael von Salzburg seine Resignation auf die Pfarre St. Veit zugunsten des Christoph Wiser, Priester der Diözese Aquileja, übermitteln sollen. Gleichzeitig bestimmt Christoph Wiser dieselben Prokuratoren, um dem Erzbischof seine vom römischen König erfolgte Präsentation auf die Pfarre St. Veit zu überbringen und die Verleihung zu erwirken.
Charter: ADG_Urk_3495
Date: 1555 April 11, Augsburg
Abstract: Joannes, Kardinalpresbyter tituli Sancti Laurentii in Lucina, päpstlicher Legat bei König Ferdinand und in Deutschland, erteilt dem Bischof Wolfgang von Passau die Erlaubnis, ihm geeignet erscheinenden Scholaren seiner Diözesen ohne Einhaltung der vorgeschriebenen Fristen die Weihen (einschließlich der Priesterweihe) zu erteilen.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data