Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_0862
Date: 1562 Juli 25, Straßburg
Abstract: Bischof Urban bestätigt, dass das Kapitel von St. Nicolai in Straßburg ihm gestattet hat, das durch den Brand beschädigte Haus neben der Kirche und dem Rosabella-Beneficiaten Haus nach seinem Wunsche umzugestalten, und zwar unter der Bedingung, dass dieses Haus nach seinem Tode ohne weiteres in den Besitz des Kapitels übergehen soll.
Charter: ADG_Urk_0864
Date: 1562 August 26, Straßburg
Abstract: Bischof Urban von Gurk verleiht kaufrechtlich dem Hanns Mairhofer in der Glödnitz und seinen ehelichen Kindern Rueppl, Radigund, Agatha, Ursula und Margaretha die halbe Grienpuchel Alpe, deren zweite Hälfte dem Veitt Deichner verliehen wurde (genaue Grenzbeschreibung).
Charter: ADG_Urk_0863
Date: 1562 August Straßburg
Abstract: Bischof Urban präsentiert dem Erzbischof von Salzburg den Thomas Engele, bisher Kanoniker in Straßburg, für die Pfarre Zeltschach.
Charter: ADG_Urk_0865
Date: 1562 September 17, Stift St. Lambrecht
Abstract: Johann Tratner, erwählter Abt von St. Lambert, bittet den Bischof Urban von Gurk, da derselbe am 19. September die hl. Weihen erteile, ihm drei Professen des Stiftes St. Lambrecht schicken zu dürfen, und ihnen ebenfalls die Weihen zu erteilen, nämlich Sebastian Grueber die Priester-, Paulus Heyss die Diaconats- und Georg Kruegk die Acolitenweihe.
Charter: ADG_Urk_2257
Date: 1562 September 21, Maria Saal
Abstract: Georg Schein, Priester der Salzburger Diözese und Kanonikus in Völkermarkt, bestimmt Balthasar Trost und Leopold Cantzler, Chorvikare der Salzburger Kirche, zu seinen Bevollmächtigten, die dem Salzburger Erzbischof seine Resignation auf das Völkermarkter Kanonikat zugunsten des Christoph Zucher übermitteln sollen.
Charter: ADG_Urk_1692
Date: 1563 Februar 12, Gurk
Abstract: Propst Christian, Dekan Huldrich und das gesamte Gurker Kapitel präsentieren dem Erzbischof von Salzburg nach dem Tod des Leonhard Gadin den Salzburger Priester Sebastian Küchler für die Pfarre St. Georg in Hörzendorf.
Charter: ADG_Urk_1203
Date: 1563 März 7, Straßburg
Abstract: Bischof Urban von Gurk bestätigt den Bürgern des Marktes Weitenstein ihre Schankrechte.
Charter: ADG_Urk_0866
Date: 1563 April 22
Abstract: Christoph Goldner, kaiserlicher Kaplan, Dechant von Maria Saal und Pfarrer von St. Michael am Zollfeld, verleiht als Pfarrer von St. Michael der Christina, Frau des Lukas Prugker, Bürger in St. Veit, und ihren Kindern aus der Ehe mit Andreas Peer (Andre, Melchior, Martha, Catharina) bzw. den Kindern des Lucas Prugker (Thaman und Lucia) einen Acker gelegen im St. Veiter Feld (angrenzend an Äcker der Schuechlin zu St. Veit, des Hans Rulkho, des Herrn von Kraig, der Erben des Mert Vetter) und eine Holzstatt zu St. Andrä (angrenzend an die Andreer Gemein, Grund des Leonhard von Keutschach, die Straße und die Holzstatt der Schuechlin) zu Kaufrecht.
Charter: ADG_Urk_2041
Date: 1563 August 26, St. Andrä im Lavanttal
Abstract: Bischof Herkules von Lavant verleiht dem Johann Grüenwaldt aus der Diözese Salzburg die durch den Tod des Peter Cristalnick frei gewordene Propstei am Kollegiatkapitel St. Johann Evangelist in Unterdrauburg und die ihr inkorporierte Pfarre St. Johann am Prückle (Brückl).
Charter: ADG_Urk_3339
Date: 1563 August
Abstract: Ferdinand I. präsentiert dem Erzbischof Johann Jacob von Salzburg für die nach Joannes Schattentaler vakante Pfarre Deinsperg den Simon Wasitz.
Charter: ADG_Urk_3140
Date: 1563 Oktober 30
Abstract: Kaiser Ferdinand I. präsentiert Erzbischof Johann Jakob von Salzburg nach der Resignation des Wilhelm Gruep den Martin Schalle für die Pfarre St. Gandolph.
Charter: ADG_Urk_0867
Date: 1563 November 11
Abstract: Florian Rewinnig am Pisweg verkauft seine Wiese im Stainznig im Graben (angrenzend an Grund des Kainacher), die er von seiner verstorbenen Frau Juliana geerbt hat, dem Veit Mueraulnigk und dessen Frau Barbara.
Charter: ADG_Urk_0868
Date: 1564 Februar 6
Abstract: Hanns Germaull, Pfarrer in der Metnitz, Leonhart Mayrhoffer und Erassem Dräxl, Zechleute der Pfarrkirche St. Leonhard in Metnitz, übereignen Bischof Urban von Gurk ein ihrer Kirche gehöriges Gut (Sebastian Puecheisl) im Tausch gegen eine Weide (Gory Grayacher, Bürger am Grades, gelegen im Amt Feistritz).
Charter: ADG_Urk_0869
Date: 1564 Februar 9, Straßburg
Abstract: Sigmund Tättenpeck reversiert, dass ihm Fürstbischof Urban von Gurk wegen der langen, treuen Dienste seines Vaters Hanns Tättenpeck, die Schlösser und Herrschaften Landsberg und Visel samt Ämtern und Landgericht auf seine Lebenszeit gegen jährliche Zahlung von 520 Pfund Pfennig und 32 Pfund 'Wachs' und die Stellung von vier Rüstpferden in Bestand gegeben habe. Dazu verspricht sein Vater Hanns Tattenpeck binnen zwei Jahren 400 fl. rheinisch auf den Schlössern Landsberg und Visel zu verbauen; auch sollen die 1000 fl. Darlehen unverzinst liegen bleiben.
Charter: ADG_Urk_0870
Date: 1564 März 28
Abstract: Richter und Rat von Straßburg übereignen dem Mathes Feilacher, Spitalmeister daselbst, mit Wissen der Obrigkeit einen Grund jenseits der Gurk (als Anrainer genannt: Lasarus Schneider, Georg Löderer) im Tausch gegen ein dem Spital gehöriges Wieslein).
Charter: ADG_Urk_2507
Date: 1564 April 30, Straßburg
Abstract: Bischof Urban von Gurk verleiht auf Bitten von Wilhalm und Jacob von Ernaw auf Moosburg und Prägrad, Pfandinhaber der Herrschaft Glanegg (als Verkäufer) dem Hanns Niderl für sich und als Lehenträger für seinen Bruder Urban folgende bischöfliche Gurker Lehen: 1 Hof am Pisweg im Schwarzenpach (Stänngll und Sallinger), 1 Hube an der Eggen (Haye), 1 Hube gelegen am Creuz (Leonhardt), 1 Hube in der Eggen (Blasy), 1 Hube an der Eggen (Mathe Schrumer), 1 Hube an der Eggen (Bärtl).
Charter: ADG_Urk_0872
Date: 1564 Juli 8, Straßburg
Abstract: Bischof Urban von Gurk verleiht die nach dem Tod des Franz Hartnickh vakante Pfarre St. Urban dem Jakob Herberstat, Priester der Diöezse Merseburg.
Charter: ADG_Urk_0871
Date: 1564 Juli 25
Abstract: Christoff Goldner, kaiserlicher Kaplan, Dechant von Maria Saal und Pfarrer von St. Michael am Zollfeld, überlässt als Pfarrer von St. Michael dem Anthoni zu Glandorf und seiner Frau Margreth, ihren Kindern und dem Simon, Sohn des Anthoni aus erster Ehe mit Agnes, zwei Äcker (einer gelegen beim Stigl des Prymer, angrenzend an Gründe von Viktring, der Glandorfer Gemeinde, der Äbtissin von St. Georgen und die Landstraße, der zweite gelegen unterm Kreuzim Glandorfer Feld, angrenzend an Gründe von Viktring, von St. Andrä, der Schuechlin zu St. Veit, die Straße) zu Kaufrecht.
Charter: ADG_Urk_1680
Date: 1564 Juli 29, Friesach
Abstract: Simon Felber, Pfarrer von St. Andrä bei St. Georgen am Längsee, bestimmt den Joachim Agricola, 'moderator ludi literarii in Salzburg' und Magister artium, und den Mathias Smekenphril, Notar des Salzburger Konsistoriums, zu seinen Procuratoren, die dem Erzbischof von Salzburg seine Resignation auf die Pfarre St. Andrä übermitteln sollen.
Charter: ADG_Urk_1622
Date: 1564 November 27, Wien
Abstract: Kaiser Maximilian II. bestätigt Bischof Urban von Gurk die Privilegien seines Bistums, wie sie Kaiser Maximilian I. am 13. Oktober 1506, Graz bestätigt hatte; inseriert das Privileg ddo 1494 Dezember 31, Wien.
Charter: ADG_Urk_3040
Date: 1564 Dezember 22
Abstract: Richter und Rat der Stadt Völkermarkt präsentieren dem Erzbischof Johann Jakob von Salzburg den Wolfgang Puschl, Chorherr in Völkermarkt, für das durch den Tod des Achaz Tainacher frei gewordene Benefizium des St. Barbaraaltares in der Pfarrkirche zu Tainach.
Charter: ADG_Urk_0873
Date: 1565 März 6, (St. Andrä)
Abstract: Stefan Rauch zu Welzing, Untertan des Propstes Paul von St. Andrä, verkauft dem Stadtrichter Ruprecht Heyning zwei Äcker im Brugfried von St. Andrä unterhalb des Dorfes Weltzing) (angrenzend an: Äcker des Dompropstes Paul und des Seifried von Dietrichstein; der Verkäufer hat sie im Tausch gegen einen Weingarten, den er von seinem Vater geerbt hat, gelegen im Schwamberg zwischen den Weingärten der Frau Hautzin, von Propst Paul erworben).
Charter: ADG_Urk_0874
Date: 1565 Mai 18, Rom
Abstract: Papst Pius IV. zeigt dem Bischofe Urban von Gurk an, dass er den Leonhard, Erzbischof von Lanciano, und den Magister Petrus Guicciardini, päpstlicher Kaplan und Auditor Rotae, als Nuntien in wichtigen kirchlichen Angelegenheiten nach Deutschland gesendet und auf seinen Rat angewiesen habe (Litterae credentiales).
Charter: ADG_Urk_0875
Date: 1565 Juli 28, Wien
Abstract: Kaiser Maximilian II. nimmt Bischof Urban von Gurk in Bezug auf die schon vom Herzoge Albrecht von Österreich 1365 in Schutz genommene, dem Bistum Gurk inkorporierte Pfarre St. Lorenzen bei Wiener Neustadt in Österreich in seinen Schutz.
Charter: ADG_Urk_3031
Date: 1565 Oktober 15, Althofen
Abstract: Laurentius Khansnitt, Bürger im Markt Althofen, präsentiert als Inhaber des Patronatsrechtes dem Erzbischof Johann Jakob von Salzburg den Wolfgang Puschl für das durch den Tod des Blasius Gapler vakante Benefizium zu den 14 Nothelfern in der Kollegiatkirche St. Maria Magdalena in Völkermarkt.
Charter: ADG_Urk_2042
Date: 1566 August 1
Abstract: Georg Agricola, Erzpriester in Unterkärnten und Pfarrer zu St. Paul am Krappfeld, und die Zechleute dieser Kirche, Wolfgang zu Underpergen und Andre Rainer an der Müll, bekennen, dass Johann Ottinger Propst zu Straßburg, Johann Windhager, Chorherr zu Völkermarkt (Vlckhenmarkt), und Leonhard Puchpüchler, Bürger zu Neumarkt, als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Georg Wischl, Propst von St. Barthlmä in Friesach, ihnen 32 Pfund Pfennige und einen Stiftbrief übergeben haben zur Haltung eines Jahrtages in der Kirche St. Paul am Krappfeld. Inseriert der Stiftbrief der drei Testamentsvollstrecker.
Charter: ADG_Urk_0876
Date: 1566 August 3
Abstract: Ruprecht Haning, Stadtrichter zu St. Andrä im Lavanttal, verkauft der Agnes, eheliche Tochter des verstorbenen Rueprecht Halb an der Leyben, zwei Äcker gelegen im Burgfried von St. Andrä unterhalb des Dorfes Weltzing (angrenzend an: Gründe des Propstes von St. Ändrä und des Seifried von Dietrichstein).
Charter: ADG_Urk_2043
Date: 1566 November 30, Mahrenberg
Abstract: Frau Soffia von Wildenstein, Priorin des Klosters zu Mahrenberg, präsentiert dem Erzbischof Johann Jakob von Salzburg als Lehensfrau der Pfarre Zweikirchen in Kärnten nach dem Tode des Klement Blaunig den Christoph Schennauer als Pfarrer von Zweikirchen.
Charter: ADG_Urk_0877
Date: 1567 April 11, Velden
Abstract: Bischof Urban von Gurk und Wolf Dietrich von Haidenpuech vergleichen sich wegen eines Zulehens (Reichert) und der Taferne zu Velden in der Gegent im Lande Steier. Der Bischof erhält zwei, Wolf Dietrich von Haidenpuech einen Teil der Güter. Diese werden besichtigt und geschätzt von Paul von Staudach, Deutschordenskomtur zu Friesach, Wilhelm Wernher zum Wernhoff, Anwalt zu Gurk, Valtin Faustin zu Pärtschach, Walthauser Altenhauser, Wirt in Ainet und Rueprecht am Püchl (für Bischof Urban) und Paul Sprengenfeldt, Felix Wuurmb, Ratsbürger zu Neumarkt, Niclas am Püchl, Clement Schneider zu St. Georgen und Walthauser zu St. Veit in der Gegend (für Wolf Dietrich) und die Aufteilung vom Schreiber Paul Fausting schriftlich festgehalten. Genannte Gründe: der Mozacker, das Taffl-Äckerlein, ein Acker vor den Tafernfenstern, das Zipffängerle, die große Pfluegwiese
Charter: ADG_Urk_3041
Date: 1567 April 29
Abstract: Richter und Rat der Stadt Völkermarkt präsentieren dem Erzbischof Johann Jakob von Salzburg den Jakob Puschl, Chorherr in Völkermarkt für das durch den Tod des Wolfgang Puschl frei gewordene Benefizium des Barbaraaltares in der Pfarrkirche Tainach.
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