Fond: Urkunden Ordinariatsarchiv
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Charter: ADG_Urk_0132
Date: 1378 Oktober 28
Abstract: Margret, des Jacob Partendörffer Witwe, verkauft dem 'erbern Chnecht Henslein des Leytgeben Sun von Stamertschitzz' ein Gut ob dem Schawm an der Tertschen (Michel) um 9 Mark guter Aquilejer Pf.
Charter: ADG_Urk_0133
Date: 1379 Februar 11, Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk, ständiger Generalvikar der Salzburger Kirche, verleiht allen Gläubigen, die den Armen im Hospitale zu Straßburg ein Almosen geben, einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0002
Date: 1379
Abstract: Bischof Johann von Gurk gewährt dem Spital zu Straßburg einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0497
Date: 1380 Juni 15, Glanegg
Abstract: Wilhalm von Glanegg, seine Frau Agnes, sein Schwiegersohn Rudolf von Wilths und dessen Frau Margret, die Tochter des Wilhalm, stiften mit Zustimmung ihres Herrn, Bischof Johann von Gurk, und von Propst und Erzpriester Albrecht zu Gurk in der Pfarrkirche St. Georg zu Friedlach (Fridlaysaich) einen Jahrtag (vier jährliche Messen jeweils am Montag nach jeder Quatemberwoche mit 10 Priestern) sowie ein ewiges Licht für ihr Familiengrab ebendort. An den Jahrtagsmessen sollen jeweils zwei 'Diener', die zur Burg Glanegg gehören, teilnehmen, um sie zu überwachen. Als Stiftungsgut überantworten die Stifter dem Pfarrer Johann von Friedlach folgende Güter: zu Ledeys (Nicla) eine Hube, Äcker zu Mosiel, eine Hube unter dem Stain ob Glempschach (Chunrat), eine Hube gelegen zu Zwentndorf (Ulrich), eine Hube gelegen zu Pach bei Tigring (Michel der Coponich), ein Zehent gelegen zu Pach bei St. Gandolf (insgesamt 13 Mark Wr. Pfennig und 55 Wr. Pf.).
Charter: ADG_Urk_0135
Date: 1380 Oktober 31
Abstract: Hans der Pluemsteiner und seine Frau Katharina geben ihrem Herrn, dem Bischof Johann von Gurk, ihre Behausung zu Peilenstein, auf der sie seine Erbburggrafen waren, auf, ebenso ein Haus am Stain (Muchitsch), den Albrecht (vormals gesessen in ihrem Haus ob dem Tor zu Peilenstein in dem Chastell) sowie alle Hofstätten und Gärten die zur Behausung und Burghut Peilenstein gehört haben. Sie erhalten dafür vom Bischof das Haus ob dem Tor in dem Castell, 5 Huben zu Drenik, das Dorf zu Zirkwitsch (war ihnen schon vom Bischof bzw. seiner Kirche verpfändet) und 10 Pfund Wiener Pfennige.
Charter: ADG_Urk_0136
Date: 1382 Februar 17, Straßburg
Abstract: Propst Friedrich von St. Nikolai zu Straßburg und Richter und Bürger daselbst recommandieren den Überbringer der Urkunde als Almosensammler für das Spital zum Hl. Geist in Straßburg.
Charter: ADG_Urk_0002
Date: 1382
Abstract: 52 Kardinäle gewähren dem Spital zu Straßburg einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0137
Date: 1383 Juli 17
Abstract: Ulrich der Chusechter, Bürger zu St. Veit, versetzt seine Mühle und Hube zu Patriarchsdorf bei Obermühlbach 'da Paul der Mulner aufgesezzen ist' um 23 Dukaten mit dem Rechte, sie weiter zu versetzen, dem Jakob Trostlein, Bürger zu St. Veit.
Charter: ADG_Urk_0138
Date: 1384 Jänner 31, Prag
Abstract: Pileus, Kardinalpriester (tituli Sancte Praxedis) gewährt auf Bitten des Bischofs von Trient allen Gläubigen, die die Pfarrkirche in Spittal, Diözese Salburg, an genannten Festtagen besuchen etc. bzw. das Allerheiligste begleiten, wenn es zu den Kranken getragen wird, einen Ablass von 100 Tagen.
Charter: ADG_Urk_0139
Date: 1384 März 26
Abstract: Ulrich der Chusechter und seine Frau Margret verkaufen dem Jakob Trostel ihre Mühle und Hube zu Patriarchsdorf (Paul) bei Obermühlbach um 25 Pfund Wiener Pfennige.
Charter: ADG_Urk_0140
Date: 1384 April 1
Abstract: Gertrud, Witwe des Hermann an der Poglen und Schwester des verstorbenen Nyklas an dem Topespühel, entsagt allen Ansprüchen, auf das Gut ihres Bruders am Topespühel, das dieser als Stiftung der Kirche St. Georg zu (Ober)mühlbach überlassen hat. Sie bestätigt weiters, dass der Verkauf des Leibgedinges, das die Witwe ihres Bruders, Agnes, noch an diesem Gut besessen hat, an dieselbe Kirche, mit ihrem Wissen und mit ihrer Zustimmung erfolgt ist.
Charter: ADG_Urk_0141
Date: 1384 Juni 5
Abstract: Nicla, Pfarrer an dem Altenmarkt, bestätigt die Stiftung, die von der Frau Dyemut, des Augstleins von Weitensfeld Witwe, ihrem Sohn Hensel und dessen Frau Elspet mit einem Gut 'im Pach auf dem Czumelsperg' (Zammelsberg) (freies Eigen, Nicla, genannter Zins) gemacht wurde. Der Pfarrer soll dafür jeden Samstag eine gesungene Messe 'von unser Frauen' in der Kirche St. Johann in Weitensfeld halten. Beschwerdeinstanz ist der Propst von Gurk.
Charter: ADG_Urk_0142
Date: 1384 Juni 12, Reichenau
Abstract: Bischof Johann von Gurk bestätigt die am Ausstellungstag der Urkunde erfolgte Weihe der Kapelle St. Andreas und Martin in der Pfarr St. Lorenzen in der Reichenau, Diözese Gurk, und verleiht gleichzeitig allen Gläubigen, die diese Kapelle an genannten Festtagen besuchen etc. einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: ADG_Urk_0143
Date: 1384 November 6, Anderburg
Abstract: Nichel der Pluemstainer verkauft seinem Herrn, dem Bischof Johann von Gurk, den Hof zu St. Georgen unter der Kirche und alle Güter und Hofstätten, die er im Markt St. Georgen und zu Niderdorf besessen hat (als Lehen vom Bischof und der Gurker Kirche) und erhält dafür vom Bischof als rechtes Lehen 3 1/2 Huben zu Piezzeniz und 120 Pfund Wiener Pfennig.
Charter: ADG_Urk_0144
Date: 1384 November 11, Weitenstein
Abstract: Heinrich Mindorfer und seine Frau Margret verkaufen ihrem Herrn, dem Bischof Johann von Gurk, 3 Hofstätten im Markt St. Georgen, welche Lehen des Bistums waren und das väterliche Erbe der Margret sind, um 26 Pfund Wiener Pfennige.
Charter: ADG_Urk_0145
Date: 1388 Jänner 31
Abstract: Christan der Schuster zu Trestanitz stellt dem Andreas, Richter zu Gurk, einen Schuldbrief aus über ein Darlehen von 42 Mark Wiener oder Grazer Pfennige (womit sie ihn bei den Juden ausgelöst haben), wofür er als jährlichen Zins 32 Eimer Most zusagt (oder für den Eimer 32 Wiener Pfennige) und als Pfand seine 2 Weingärten (1 gelegen 'ob des hern Peter des Schefman Weingarten', genannt Marolt, samt einer Presse; der zweite unmittelbar daneben) zu Trestanitz einsetzt. Alles geschieht durch die Hand des Nikelein des Sneyder zu Trestanitz, Bergmeister des Hans Gradner.
Charter: ADG_Urk_0146
Date: 1388 März 2
Abstract: Ulrich der Schuster, der Tuchlerin Sohn, Bürger zu St. Veit und seine Frau Gertraud, genannt die Symanin, verkaufen ihren Acker gelegen im Stadtfried unter dem Topaspühel bei der Straße, wo man nach Freiberg geht (freies Eigen, angrenzend an Äcker der Kirche Obermühlbach) dem Heinrich Frolaich, Bürger zu St. Veit, um 3 Pfund Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_0147
Date: 1388 Juni 29, Straßburg
Abstract: Hanns der Vigul vergleicht sich mit dem Bischof Johann von Gurk wegen seines Darlehens von 100 Pfund Wr. Pfennig, seiner Flucht und den Bürgen.
Charter: ADG_Urk_0148
Date: 1388 Oktober 11, Cilli
Abstract: Die Grafen Hermann und Wilhelm (Vettern) von Cilli reversieren, dass Bischof Johann von Gurk ihnen und dem Chunrat Fruten dem Mayerhofer (Brudersohn des Bischofs) zu gleichen Teilen die Vesten Rabensberg, Lemberg, Erchenstain und Neuhaus, die derzeit die Kinder von Pettau innehaben, für den Fall des Todes dieser Kinder zu Lehen gegeben habe.
Charter: ADG_Urk_0149
Date: 1389 April 13
Abstract: Heinrich der Verber von Frauenstein stiftet in der Kirche St. Georg zu Obermühlbach ein ewiges Nachtlicht zugunsten des verstorbenen Fridlein des ... und verspricht, dafür durch 3 Jahre jährlich 7 Schilling 10 Pfennig Wiener Geldes der Kirche Licht zu zahlen. Der Herr des Stifters und zugleich Lehensherr der Kirche ist der Bischof von Gurk.
Charter: ADG_Urk_0150
Date: 1389 Mai 30, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk, Generalvikar der Salzburger Kirche, verleiht wegen der besonderen Verehrung des heiligen Blutes in der Filialkirche St. Vinzenz, Pfarre Sagritz, allen Gläubigen, die die Pfarrkirche St. Georg in Sagriz bzw. deren Filialen St. Vinzenz, auch Heiligenblut genannt, St. Maria in Mitteldorf, St. Veit in Döllach, St. Martin in Pockhorn, St. Leonhard in Mörtschach, an genannten Festtagen besuchen etc., 40 Tage Ablass.
Charter: ADG_Urk_0497
Date: 1389 August 5
Abstract: Hanns der Helegker (Halegger), Pfarrer zu Friedlach, bestätigt, dass er ein Gut bei Grafenstain, das die Puepitschacher einst seiner Kirche zum Tisch des Pfarrers gestiftet haben, um 14 Mark alter Aquilejer Pf. verkauft und dafür seiner Kirche ein Eigengut gelegen zu Tremutzschk (Perchtutz) eingeantwortet hat. Er verspricht für sich und seine Nachfolger als Pfarrer von Friedlach jeden Montag eine Seelenmesse für die Puepitschacher zu lesen und ihrer am Sonntag namentlich von der Kanzel aus zu gedenken.
Charter: ADG_Urk_0152
Date: 1389 August 19, Straßburg
Abstract: Bischof Johann (IV.) von Gurk gibt den Geschwistern Michel und Radegund, des Niklein Wuochrer ab der Eben Kinder, den Hof an der Eben bei der Ludwing (Lieding), den sie und ihre Vorfahren von Bischof Chunrat lehensweise innegehabt, wieder zu Lehen.
Charter: ADG_Urk_2002
Date: 1390 November 13, Rom
Abstract: Papst Bonifaz IX. verleiht Gläubigen, die am Kirchweihfest die Filialkirche St. Vinzenz oder zum Hl. Blut besuchen etc., einen vollkommenen Ablass.
Charter: ADG_Urk_0153
Date: 1391 März 12, Wien
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich befiehlt dem Grafen Hermann von Cilli, Hauptmann in Krain, bzw. allen Hauptleuten, Pflegern Burggrafen und Amtleuten, dem Bischof Johann von Gurk als Vormund der Grafen von Görz (Oheime von Herzog Albrecht), jeglichen Schutz zu gewähren.
Charter: ADG_Urk_0154
Date: 1391 Juli 11
Abstract: Rüpel, Sohn Hermanns aus dem Mostitz, derzeit ansässig am Panusch, verkauft seinem Oheim Jakob, Sohn Hermanns aus dem Vorhei, derzeit ansässig an dem Lange, den Zehent zweier Äcker (einer gelegen unter Nußberg auf der Ruppen vor dem Bächlein, der andere beim Gut, das der Langer inne hat auf dem Raine) um 2 1/2 Pfund Wr. Pf. Von diesem Zehent sind jährlich nach St. Oswald zum Licht 18 Wr. Pf. zu dienen.
Charter: ADG_Urk_0155
Date: 1391 August 18, St. Andrä
Abstract: Peter an dem Remsnik, seine Frau und sein Schwager Mertel, des Nicla Sohn an dem Remsnik, verkaufen eine Wiese zu Chrotendorf, die der Dorflinger vormals innegehabt, der St. Ruprechtsbruderschaft in St. Andrä, vertreten durch Nikla den Rauber, Amtmann im Lavanttal, um 3 Pfund Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_0156
Date: 1392 April 19
Abstract: Nykel der Chaltenprunner und seine Frau Margret verkaufen dem Pfarrer Conrad zu Piber folgende Güter: einen Acker angrenzend an das Feld des Velder, und eine dabei gelegene Au, einen Acker gelegen beim Rain beim Weingarten des Herrn Ernst Lobniger, einen Acker an der Prait, einen Acker mit einer Wiese gelegen an dem Lebar, zwei Äcker an der Leiten gelegen bei den Äckern des Lelein Vogel, zwei Teile an dem Wald genannt in dem Vorst, zwei Äcker gelegen zu Gesveld diesseits der Brücke bei der Mühle des Heinrich Lubgaster; weiters verkaufen sie durch die Hand des Bergmeisters ihren Weingarten am Gesvelderberg nächst dem Weingarten von Jörg Hannawer sowie einen Wald gelegen gegenüber genannt in der Libokken insgesamt um 60 Pfund Wiener Pfennige.
Charter: ADG_Urk_0157
Date: 1392 Mai 13, Albe auf dem Karst
Abstract: Pab ab dem Wuldres verzichtet um seines Seelenheiles willen zu Gunsten des Bischofs Johann von Gurk bzw. seiner Kirche auf seine Rechte an den Seen zu Saurek in der Reichenau.
Charter: ADG_Urk_0158
Date: 1392 Juli 9
Abstract: Anna, Hänsleins des Mrawlnik Witwe, stiftet gemäß dem letzten Willen ihres Mannes das Gut, 'an der Derzhen', wo sie selbst ansässig waren, mit Haus und Hof und allem Zugehör zu einem Jahrtag an der Kirche zu St. Georg zu Obermühlbach. Auf Lebenszeit behält sie gegen einen jährlichen Zins von 60 Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_0159
Date: 1393 September 26, Brixen
Abstract: Bischof Friedrich von Brixen verleiht allen Gläubigen, die an genannten Festtagen die Pfarrkirche St. Georg in Sagritz, Diözese Salzburg, und deren Filialen St. Vincentius ('vulgariter ad sacrosanctum sanguinem', Heiligenblut) u.a. besuchen etc., einen 40-tägigen Ablass.
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