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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Charter: AUR 1640 I 24
Date: 24. Jänner 1640
AbstractQuittung des Johann Sigmund Kuen von Belasy über 1000 fl. Kapital und 62 fl. 30 Kreuzer Zinsen, die ihm Georg Püchler auf Abschlag einer Forderung, die besagter Kuen an die erzbischöfliche Kammer hatte, bezahlt hat.

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Date: 8. Juli 1640
AbstractGeorg Brandtstetter, Gastgeb in der Gnigl im Neuhauser Gericht, verkauft an die Gräfin Katharina zu Lodron das Drittel der Urbarsgerechtigkeit einer halben Wiese am Röcklbrunn gegen ein anderes Grundstück im Nauhauser Gericht.

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Date: 8. Juli 1640
AbstractGeorg Stier, sesshaft im im Neuhauser Gericht, vertauscht an Katharina Gräfin zu Lodron seinen Anteil an einem Einfang am Ende des Stadtmooses gegen ein anderes Grundstück im Neuhauser Gericht.

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Date: 30. August 1640
AbstractDie Hans Sünhuberschen Kinder verzichten auf das Gütl Hinterhausen in der unteren Gnigl.

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Date: 4. Dezember 1640
AbstractPeter Perger zu Perg und Kaspar Moßhamer zu Moßham verkaufen als Gerhaben der Thierhamerischen und Ursprungerischen Kinder ein Grundstück aus der Schillinghube, Stadtgericht Salzburg, an Katharina Gräfin zu Lodron.

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Date: 1. März 1641
AbstractHans Sigmund Kuen von Belasy sendet Eb Paris seine Hütte beim warmen Brunnen in der Gastein auf.

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Date: 1. März 1641
AbstractJohann Sigmund Kuen von Belasy verkauft dem Eb Paris seine Gülten an und auf den warmen Brunnen des Bachs am Mittereck in der Gastein.

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Date: 1. März 1641
AbstractJohann Sigmund Kuen von Belasy quittiert Eb Paris über den Kaufschilling für die verkaufte Hütte beim warmen Brunnen in der Gastein.

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Date: 2. März 1641
AbstractWirkliche Vertauschung des Drittelzehents auf dem Röcklbrunngut (Reckenprunnergut), wogegen die Gräfin Katharina von Lodron dem Domkapitel 2 fl. jährlicher Gülten auf dem kapitlischen Haus und Garten am Mönchsberg erlässt und einige andere Leistungen übernimmt.

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Date: 16. Dezember 1641
AbstractPapst Urban VIII. empfiehlt dem Eb von Salzburg den Bischof Johann von Brixen.

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Date: 1. Juni 1642
AbstractAlexander Hölzl von Sillion zu Hof in der Gastein verkauft dem Eb Paris den Sälbling-See [Reedsee] in der Alm Reed [Reth] in der Kötschachtal im Landgericht Gastein.

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Date: 15. Dezember 1642
AbstractPapst Urban VIII. empfiehlt dem Eb von Salzburg den zum Koadjutor von Regensburg gewählten Bischof von Osnabrück, Franz Wilhelm.

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Date: 12. März 1643
AbstractJohann Hagen, Doktor der Rechte und Advokat, verkauft seine Behausung in der Herrenstrasse zu Klagenfurt dem Vizedomamt zu Friesach.

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Charter: AUR 1643 X 03
Date: 3. Oktober 1643
AbstractDas Salzburgische Domkapitel quittiert über 200 fl., welche Eb Paris durch seine Hofmeisterei auszahlen ließ, da das Domkapitel von seinem Gut zu Weingarten ein Grundstück zur Herstellung eines Wegs hergegeben hatte.

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Date: 9. März 1644
AbstractVirgil Eltenauer, Bürgermeister und Gastgeb zu Laufen, vertauscht an Christoph Öpflochner (Oepflochner) zu Pabing gegen dessen Gerechtigkeit an und auf dem Wörthpeuntl im Haunsberger Gericht seine Urbarsgerechtigkeit an und auf einen Einfang zu Weitwörth.

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Charter: AUR 1645 I 02
Date: 2. Jänner 1645
AbstractAntwort des Papstes Innozenz X. auf das Glückwunschschreiben zu seiner Erhebung auf den päpstlichen Stuhl durch Eb Paris.

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Date: 18. Februar 1645
AbstractPapst Innozenz X. erteilt dem Eb Paris die Macht, in der Stadt und dem Sprengel von Salzburg alle Curat- und Nicht-Curat-Benefizien zu vergeben.

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Charter: AUR 1645 V 01
Date: 1. Mai 1645
AbstractMaria Kornin verkauft dem Eb Paris 2 Stallungen in der Bergstrasse.

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Date: 20. Juni 1645
AbstractHans Haidenthaler, Bürger und Schiffmeister zu Laufen, verkauft dem Adam Edlmann, Bürger und Schiffmeister daselbst, seine Urbarsgerechtigkeit an und auf einem Einfang zu Weitwörth.

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Charter: AUR 1645 X 05
Date: 5. Oktober 1645
AbstractChristoph Öpflochner (Oepflochner) zu Pabing verkauft dem Adam Edlmann seine Urbarsgerechtigkeit an und auf einem Einfang zu Weitwörth.

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Charter: AUR 1645 X 18
Date: 18. Oktober 1645
AbstractVertrag zwischen der Herrschaft Stall in Oberkärnten und Graf Urban von Pötting als Inhaber der Herrschaften Oberfalkenstein und Grosskirchheim in Betreff der landgerichtlichen Jurisdiktion und anderen davon abhängenden Rechten.

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Date: 16. November 1645
AbstractRezess des Eb Paris mit dem Prälatenstand wegen der grundherrschaftlichen Jurisdiktion errichtet: 1) Werden dem Prälatenstand, worunter auch die Äbtissin vom Nonnberg begriffen ist, die von Grund und Boden herrührenden Handlungen zugewiesen. 2) Jedoch haben den Sperren, Inventuren und Schätzungen der Prälaten-Untertanen wegen des dabei zu berücksichtigenden Steuer-Interesses die landgerichtlichen Obrigkeiten beizuwohnen. Dabei wird auch bestimmt, was diese hinfür an Deputat aufzurechnen haben. 3) Die persönlichen Sprüche werden den Erbherren in Sachen zwischen ihren Holden, Nahrungsleuten und Bestandleuten, derselben Weiber und Kinder, jedoch mit Ausschluss der Dienstboten und Herbergsleute, wie auch der Frevel zugestanden. Ferner wird vorgeschrieben, wann und wie die kumulativen Beschauen einzutreten haben. In Fällen, wo ein Landgerichtsuntertan und Stadtgerichtsuntertan einen persönlichen Spruch um unverbriefte Schulden gegen eines Erbherrn Urbarsholden hat, soll das Recht vor dem Landgericht oder Stadtgericht, bei verbrieften Schulden und anderen Grund und Boden berührenden Verschreibungen aber vor dem Grundherrn als erster Instanz gesucht werden. Wenn zwischen den landgerichtlichen und Erbsherrn-Holden eine Grenzstreitigkeit entsteht, so soll diese durch das Land- und Stadtgericht mit Zuziehung der Grundherrschaft abgehandelt werden. 4) Bei Ganten sollen die Prälaten, Hofrichter und Urbarrichter die Gebühr und Billigkeit gütlich zu handeln haben, sich aber, wenn die Güte nicht anschlägt, nicht weiter einmischen. 5) Wenn ein prälatischer Untertan auf des Klosters Grund und Boden eine Gmachmühle, Nahrung-, Austrag- und andere Häusel zu bauen begehrt, soll die Vergünstigung nicht beim Grundherrn, sondern bei der hochfürstlichen Kammer gesucht werden, welche den Konsens, jedoch mit Wissen und Willen der Grundherrschaft, zu erteilen hat. 6) Die Klöster können säumige und ungehorsame Untertanen in loco bei ihren Klöstern arretieren oder auch einkerkern, ausserdem haben sie sich wegen derselben Überstellung an die landesfürstlichen Obrigkeiten zu wenden. 7) In ihren und ihrer Untertanen vermarkten Wäldern sollen die Klöster die Inspektion ausüben, in den zu den Bergwerken und Halleiner Salzwesen gewidmeten Wäldern aber soll niemand als der hochfürstliche Oberstwaldmeister zu handeln haben. 8) Die besonderen Gerechtigkeiten, welche das Kloster St. Peter auf den Abtwald bei Hallein und die Propstei Höglwörth (Högelwerd) auf einen anderen Wald zu haben vorgeben, sollen einer besonderen Untersuchung vorbehalten bleiben.

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Date: 17. November 1645
AbstractAbschrift des zwischen Eb Paris und dem Salzburger Domkapitel, mit Ausdehnung auf die Oblai, Dompropstei, Domdechantei, St. Johanns Hofkapelle, St. Ehrhardspital, St. Martinskapelle oder Scholasterie und das Stift Chiemsee geschlossenen Hauptrezess in Jurisdiktionssachen.

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Date: 1. Dezember 1645
AbstractRezess von Eb Paris mit den Erbämtern des Erzstifts, wegen der Hofmarken und grundherrlichen Jurisdiktion errichtet (11 Punkte).

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Date: 18. Juli 1646
AbstractGeorg Moshamer am Mönchsberg (Minichperg) im Stadtgericht Salzburg, Hans Schmidtperger in der obern Gnigl und Hans Farmbpeuntner in der unteren Gnigl, verkaufen als Gerhaben der Hans Sünhuberschen Kinder dem Hans Sünhuber dem Jüngeren das Gut Hinterhausen unterhalb Neuhaus im Stadtgericht Salzburg.

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Charter: AUR 1647 X 11
Date: 11. Oktober 1647
AbstractAbraham Stadler, Bürger zu Laufen, verkauft als Gewaltträger seiner Mutter die Urbarsgerechtigkeit an und auf einem Einfang zu Weitwörth dem Thomas Wartsperger und dessen Ehefrau Magdalena Oberndorferin.

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Date: 30. März 1648
AbstractPapst Innozenz X. empfiehlt dem Erzbischof von Salzburg den Bischof Anton von Brixen.

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Date: 27. April 1648
AbstractKatharina, Gräfin zu Lodron, verkauft dem Eb Paris den Schallmooshof und Mitterhof, die Halminger Au, den Weickelhof, dann 2 Teile Zehent, der Freihammer Zehent genannt.

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Date: 27. Juli 1648
AbstractInterimsvergleich zwischen Tirol und Salzburg wegen des Goldbergwerks und andern Bergwerken im Zillertal.

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Date: 27. Juli 1648
AbstractInterimsvergleich zwischen Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich und Eb Paris in Betreff der Irrungen wegen des Goldbergwerks im Zillertal.

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Date: 1. Juni 1650
AbstractDie Witwe Rosina Puchner, ansessig im Mattseer Pfleggericht, nun Simon Sündls Ehefrau, verschreibt ihrem Mann von ihren 3 Vierteln des Gutes Wenigeck den halben Teil.

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