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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Date: 18. August 1281
AbstractKonrad von Kalheim verschreibt seinem Vetter Konrad von Wartenfels für 5 Schilling Pfennig den Hof Gresing.

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Date: 1. September 1281
AbstractHzg. Ludwig v. Bayern, Pfgf. b. Rh., bekennt, daß er sich in seinem Streite mit Eb Friedrich und dem Domkapitel wegen des Tales und Gebietes Zillertal (Cylrstal), das er seit langer Zeit zum Präjudiz Salzburgs in Besitz hielt (longius retroactis temporibus tenuimus occupatam), Bf Heinrich v. Regensburg als Mittler und Schiedsrichter unterworfen und dieser entschieden habe, daß der Hzg. das Tal mit Zugehör an Salzburg zurückzugeben habe, ebenso vollständig, wie er es unter Erw. Philipp zum ersten Mal in Besitz genommen hat (omni integritate, qua invenimus vallem cum suis attinenciis, quando ipsam assignante . . . Philippo electo primo tempore cepimus occupare), ausgenommen jedoch das Grafschafts- oder Landgericht, das ihm seit Altersher zusteht (excepto iudicio comecie, quod vulgo lantgericht dicitur, quod nobis competit ex antiquo). Ferner steht der Hzg. von seinen Ansprüchen auf 7000 Pfd. ab. Alle durch Verpfändung, Belehnung oder ä. entfremdeten Güter sollen an Salzburg zurückfallen. Er soll den Eb bei einem Burgenbau zum Schutze des Tales verteidigen und ihm überhaupt durch 11 Jahre von Sept. 29 ab gegen jeden beliebigen Besitzstörer dieses Gebietes beistehen. Alle wechselseitigen Ansprüche wegen Raub und Brand sollen ab sein. Zivilstreitigkeiten zwischen ihren Leuten sollen durch beiderseits deputierte Amtleute ausgetragen werden. Alle infolge der Streitigkeiten gemachten Verpfändungen sollen bis 1282 Febr. 2 aufhören. Der Eb hingegen erläßt mit Rat und Zustimmung des Domkapitels dem Hzg. alle bezogenen Einkünfte aus dem Zillertal seit der Zeit der Besitznahme, sowie Schäden etc., überträgt ihm auf 11 Jahre den Schutz, ohne daß der Hzg. das Gebiet durch Herbergen, Steuern etc. beschwert. Hiefür erhält der Hzg. aus der eb. Kammer durch 10 Jahre, 1283 Sept. 29 beginnend, in Kitzbichl oder Rattenberg (Chitzpuhel . . . Ratenperch) 50 Pfd. Rgsbgr. Pfge. oder gleichwert Silber und sichert dem Salzburger Boten und den Erträgnissen aus dem Z. auf 11 Jahre Geleit durch das bayr. Gebiet zu. Die Angelegenheit wegen des Schlosses Klingenberg (Chlingeberch) soll 13 Jahre unbeschadet der beiderseitigen Rechte ruhen. Allenfalls noch Strittiges soll Bf Heinrich entscheiden. S.: Ludw. u. Bf Heinr. Z.: DP Otto, Abt Dietmar v. St. Peter, Konrad v. Lupburg, Dekan v. Rgsbg. Propst Albert v. Ilmmünster (Ilmunstrensis), Kustos Gewolf, Friedrich v. Fronau (Vronawe) und Konrad v. Vansdorf, Domherren v. S.; Mag. Heinr. v. Göß (Gosse), Dekr. Dr., Mag. Heinrich v. Trafoiach (Triueyach), Kan. v. Brixen, Br. Andreas v. Felben, Poppo v. Hohenloh (-loch), Albero v. Bruckberg (Prukperch), Ulrich v. Stein (de Lapide), Heinrich u. Konrad Gebr. v. Preising, Otto v. Eisenhofen (Evsenhouen), Otto u. Albero Br. v. Walchen, Konrad v. Wartenfels, Gebhard v. Felben, Weichnand v. Eurasburg (Eynrinchspurch), Ulrich v. Wisbach (Wispach), Gottschalk v. Neuhaus (de Castro novo). Actum et dat. in Gruental a. d. 1281, in die s. Egidii conf.

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Date: 12. September 1281
AbstractDietmar v. Geul (Gevl), Heinrich v. Pirn, Konrad Kropf (Struma) v. Rottenmann (Rotenmanne), Konrad, Frau Herrads Sohn, Nikolaus v. Stadau (-awe), Heinrich v. Eberstein, Weichard v. Au (Awe): Eb Friedrich habe Heinrich, Konrad und Otto, Gebrüder, und ihren Onkel Rudolf, alle von Vansdorf (Vons-) aus verschiedenen Ursachen gefangen gehalten. Die Aussteller bemühen sich um deren Befreiung. Wenn sie nicht bis Weihnachten die Huld des Ebs. erlangen, verbürgen sie sich, die Gefangenen 8 Tage nach der Requisition in Salzburg zu stellen - eine Verhinderung muß binnen 8 Tage bewiesen werden. Sie verbürgen sich für 1000 Mark Silber Wiener Gew., daß die Gefangenen sich nicht der ihnen entzogenen Besitzungen bemächtigen und die Verwandten wegen der Gefangennahme keine Vergeltung üben. Stirbt einer von den Bürgen, sind die übrigen für ihn nicht haftbar. S.: Dietmar u. Konrad Kropf, für Heinr. v. Pirn, Konrad v. Judenburg und die übrigen wegen Siegelkarenz, DP Otto, Abt Dietmar v. St. Peter, Werner v. Schaunberg (Schovmberch), Eckart v. Tann und Gottschalk v. Neuhaus (de novo Castro). Z.: Bf Gerhard v. Lavant, Mag. H(einrich) v. Göß (Gosse) Dr. decr., Mag. H(einrich) v. Trafojach (Treuei-), Br. Andreas v. Felben, Konrad v. Wartenfels, Hert. u. H. Ritter v. Schaunberg, Fr(iedrich) v. Kammer (Camera), H(einr.) v. Wisbach (-pach), Jakob v. Thurn (Turri). Act. et dat. Salzb. a. d. 1281 pridie ydus sept. Or. 7 S, das 2. u. 3. fehlt und K.-B. 6 f. 96' und 115 in Wien. Reg. Muchar, Gesch. d. Steierm. 5, 439.

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Charter: AUR 1282 I 07
Date: 7. Januar 1282
AbstractHeinrich v. Harskirchen (Hauschirchen) d. Ä. gibt bei voller Vernunft (mentis bene compos) seinen Hof in "Touzenpach", den er von Eb Friedrich und seinen Vorgängern zu Lehen hatte, demselben mit allen Rechten und Zugehör (lange Pertinenzformel) gegen eine ihm durch den Vicedom jährlich auszufolgende Naturalrente aus dem bischöfl. Kasten auf Lebenszeit, bestehend aus 5 Mut Weizen und Gerste, 15 Mut Roggen, 10 Mut Hafer, 200 Käse, 10 Schilling für Schweine, 12 Schilling für 30 Lämmer, 3 Maß (mensure) Mohn, ½ Fuhr Osterwein (Australis carrada dimid.), 3 Pfd. für Gewandung. Z.: DP Otto, Abt Dietmar v. St. Peter, Kustos Gebolf, Konrad v. Wartenfels, Br. Andreas v. Felben, Kuno v. Gutrat, Otto v. Walchen, Ulrich v. Wisbach, Gottschalk v. Neuhaus (Neun-). Actum Salzburge a. d. 1282 in crastino epiphanie domini. Or., S fehlt und K.-B. 2 f. 56 in Wien.

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Date: 7. April 1282
AbstractEb Friedrich verleiht für die Stiftskirche St. Lambrecht auf die 4 Marienfeste, Kirchweihe- und Lambertsfest bei der Predigt 40 Tage Ablaß. Dat. Frisaci a. d. 1282, 7 idus april. Or., besch. S 2, in Wien.

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Date: 16. April 1282
AbstractSchreiben des Abtes von Weihenstefan an den Propst von Chiemsee in Folge des erhaltenen Auftrages, dass er den Herpert von Ahaim in den Besitz einiger zur Salzburger Kirche gehöriger Güter setzen solle.

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Date: 17. Juni 1282
AbstractPapst Martin IV. an Eb (Friedrich): nach dem an der Kurie erfolgten Tod Bf Johanns v. Gurk habe er nach dem Rate der Kardinale für dieses Mal sich die Provision des Bistums reserviert und jede andere Wahl im Vorhinein für ungültig erklärt. Später aber habe der Eb kraft vom Papste bestätigter Gewohnheit und das Kapitel in Unkenntnis der Reservation Dekan Heinrich und die Kanoniker Ulrich und Johann v. Gurk die Stimmen sammeln lassen. Der Gurker Dekan habe in des Eb und des Gurker Kapitels Namen den Dekan Konrad v. Regensburg erwählt und, da die Kunde von der Reservation an den Eb gedrungen, ihn dem Papste postuliert und um Bestätigung gebeten. Der Papst kassiert nun diese Wahl. Da er aber die Persönlichkeiten in dieser Gegend nicht kennt und Konrad nach den Schreiben des Ebs. das Beste erhoffen läßt, setzt er doch Konrad der Gurker Kirche vor und ermahnt den Eb, den Erw. in seinem Amte zu unterstützen. "Ex suscepte servitutis officio". Dat. apud. Vrbemveterem 15 kal. iulii p. n. a. 2. Or. B an Hanf in Wien. Schroll in Archiv f. vat. Gesch. v. Kärnten 15, 40. ----Konrad scheint das Bistum nie angetreten zu haben, vgl. n. 1085.

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Date: 22. Juni 1282
AbstractEckart v. Tann (Tanne) und sein älterer Sohn Eckart versprechen zur Wiedererlangung der Huld Eb Friedrichs nach dem Rate des Domkapitels, ihrer Mitministerialen und Freunde eidlich, (1.) sich niemals von den Erzbischöfen und ihren dem Reiche treuen Nachfolgern zu kehren, (2.) durch Heiraten nicht sich der Kirche zu entziehen, (3.) ihre Eigentümer, Lehen, Leute etc. durch Verkäufe etc. nicht der Salzb. Kirche zu entfremden. (4.) Zur Sicherheit übergeben sie ihre obere Burg Liechtentann mit Zugehör dem Eb auf 5 Jahre von Juli 25 an, nach welchem Zeitpunkt ihnen die Burg zurückzugeben ist. (5.) Wenn sie sich gegen die vorgen. Punkte vergehen, fallen ihre Eigengüter, Lehen, Gerichte, Vogteien etc. der Salzb. Kirche zu. (6,) Der Eb nimmt sie wieder in seine Gnade auf und erläßt ihnen alle Schäden. (7.) Über schwebende Streitpunkte soll in Freundschaft oder im Prozeßwege entschieden werden. Mits.: Domkap und Ministerialen. Z.: DP Otto, Dekan Ulrich, Gebolf, Friedrich v. Fronau (Vronawe), Domherren; Br. Andreas, Vicedom v. S., Kuno v. Gutrat, Konr. v. Wartenfels, Otto v. Walchen, Heinr. v. Harskirchen, Ulr. v. Wisbach, Gottschalk v. Neuhaus, Ulrich v. Talgau, Ortolf v. Mosen, Ortolf v. Geyzing, Heinr. v. Hallwang (Halbenwanch), Heinr. v. Wertheim (-haim), Roland u. Alexius gen. Zapfen. Act. et dat. Salzb. a. d. 1282 10 kal. iul. Or. 4 S (Kap. Walchen, Tann, Neuhaus), 4 fehlen, und K.-B. 6 f. 89 in Wien.

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Date: 1283 - 1284
AbstractVerzeichnis der Leute, Güter und Gülten, welche die von Walhen den Brüdern von Goldegg vorenthalten, wie auch die Schäden, die sie ihnen zugefügt haben.

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Date: 1283 - 1284
AbstractBeschwerde des Albert von Walhen über die ihm von den Goldeggern während des Waffenstillstandes zugefügten Schäden.

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Charter: AUR 1283 I 12
Date: 12. Januar 1283
AbstractHzg. Ludwig v. Bayern, Pfgf. b. Rh., an Eb (Friedrich): ersucht ihn, die auf des Hzgs. Ermahnung hin begonnenen Beziehungen fortzusetzen, verspricht gegen die Freiheit der Kirche nichts zu unternehmen, für derartige Anschläge Genugtuung zu leisten und weitere zu verhüten. Mit den ihm von dem eb. Boten und Kaplan Mag. Heinrich vorgetragenen Vorschlägen sei er einverstanden und er sei bereit, gemeinsam mit dem Eb feierliche Boten zum König zu senden oder die eb. Boten mit sich zu nehmen, wenn er selbst zum König kommen sollte. Dat. Frising. 2 idus ian. 0. J. Or.-Brief, außen aufgedrücktes Verschlußsiegel fehlt in Wien. Lampel in MlöG 27, 422 f. zu 1283.

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Charter: AUR 1283 I 25
Date: 25. Januar 1283
AbstractHzg. H(einrich) v. Bayern an Eb F(riedrich): er habe sich mit seinem Bruder (Ludwig) nach dessen Heimkehr noch nicht ausgeglichen, doch sei für Februar 2, nachdem der letztere mit seiner ihrer Niederkunft entgegensehenden Gemahlin vom Kg. zurückgekehrt sein werde, eine Zusammenkunft (colloquium) vereinbart. Ohne Rücksicht auf deren Ausgang schlage er dem Eb für Februar 26 (in crastino Matthie) eine Zusammenkunft zwischen Mühldorf und Ötting zur Herstellung von Eintracht und Frieden vor, indem er glaubt, daß dieser Termin sowohl mit der bevorstehenden Reise des Zehentsammlers als auch mit der Bestätigung der neuen Bischöfe zu vereinbaren ist. In Freising wurde Januar 23 (in crastina Vincentii) des Hzgs. Blutsverwandter Graf Emicho erwählt, die Wahl in Passau ist wegen Zersplitterung auf Februar 9 (octava purif.) verschoben. Bf (Konr.) v. Regensburg wird bei der Wahl zugleich mit dem Propst v. Freising und dem Burggrafen v. Nürnberg erscheinen, um die kgl. Bitten für den kgl. Prothonotar Gottfried zu überbringen. Wegen sicherem Geleite brauche der Eb nicht zu bangen. "Vestra noverit - formidare". Dat. Landshut in conversione Pauli. 0. J. Or.- Brief, außen Adresse, das große hinten eingehängt gewesene Verschlußsiegel fehlt, in Wien. Lampel in MIöG 27, 426. Über die Tagung vgl. n. 1076.

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Date: 20. Februar 1283
AbstractPapst Martin IV. beauftragt den Propst (Heinrich) v. (Herren-)Chiemsee über Klage Eb (Friedrichs) gegen Mautner Heinrich v. Linz (Lintza), Passauer Diöz., wegen vorenthaltenen Weins u. a., die Angelegenheit zu untersuchen und zu entscheiden. "Conquestus est". Dat. apud Vrbemveterem 10 kal. marcii p. n. a. 2. Or. B an Hanf in Wien.

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Date: 10. März 1283
AbstractHzg. Ludwig v. Bayern schenkt, da der Salzb. Eigenmann Siboto v. Ebbs (Ebs) eine bayrische Frau geheiratet und mit ihr einen Sohn und 6 Töchter gezeugt habe, die alle nach gemeinem Recht und Landesgewohnheit der Mutter folgen sollen, zwei davon, nämlich Elisabeth und Christmann zu seinem Seelenheil dem Eb Friedrich. Dat. Monaci a. d. 1283 6 id. marcii. Or. S in Wien.

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Date: 15. März 1283
AbstractEb F(riedrich) an die Hzge. Ludwig und Heinrich v. Bayern und die Grafen Meinhard und Albert, Grafen v. Görz und Tirol: beim letzten Konzil (vgl. n. 1023) haben die Mitbischöfe und der Klerus in den Gebieten der Adressaten heftige Klage geführt über die unerträglichen Bedrückungen und unaufhörlichen Herbergen durch die Richter und Amtleute (preconibus); zu Pharaos Zeit sei es den Priestern besser gegangen. Wenn auch diese Bedrückungen von ihnen nicht unmittelbar angeordnet sein mögen, so sind sie doch von der Mitschuld nicht freizusprechen, da sie dagegen nicht einschreiten. Bitte, ihren Adel, ihre Richter und Amtleute zur Ersatzleistung und Abstandnahme von Bedrückungen zu veranlassen, widrigenfalls kirchliche Strafen angewendet werden müßten. "Sollicitudo pastoralis - animo deferamus". Dat. Salzburge a. d. 1283 id. marc.

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Date: 10. August 1283
AbstractOffo von Emmerberg (Emerberch) begibt sich freiwillig aller Ansprüche auf die Zehente in Griffen (Griuen) und Pöllau (Polan) und auf 10 Mark Einkünfte in "Chiemperch" bei (iuxta) "Rysperch" und "Mertemsdorf" und diese Güter samt der Ernte dieses Jahres in die Hände Eb Friedrichs und verspricht, sie in Zukunft nicht mehr an sich zu reißen. S.: Abt Heinrich v. Admont, Gottfried v. Trixen (Truchsen), 0. v. E. Z.: Abt Heinrich v. A., Vicedom Helwig v. Friesach, Johann, Heinrich und Nikolaus, eb. Notare, Konr. v. Wartenfels, Gottfr. v. Trixen, Konrad Ritter v. "Grauenstein". Act. et dat. in Admunde a. d. 1283 in die b. Laurentii. Or. 3 S in Wien.

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Charter: AUR 1284 I 04
Date: 4. Januar 1284
AbstractEb Friedrich bekennt, daß Albero v. Walchen (-hen) einer- und die Gebrüder Otto und Konrad v. Goldegg (-ekke) andrerseits in ihrem Streite wegen verschiedener Unbilden nach verschiedenen vergeblichen Vermittlungsversuchen sich einem zu fällenden Spruche des Bf Konrad v. Chiemsee, DP Otto, Ott und K(uno) v. Gutrat zu fügen versprochen haben. Dat. Salzb. a. d. 1284 in oct. b. Innocentium. Or. 7 S (Eb, 3 Prälaten, Walchen, die Goldegger) in Wien.

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Charter: AUR 1284 I 04
Date: 4. Januar 1284
AbstractBf Konrad v. Chiemsee, DP Otto, Ott und Kuno Brd. v. Gutrat (Gvtrad) entscheiden als von Eb Friedrich gesetzte Schiedsleute (n. 1100) den Streit zwischen dem (Albero) von Walchen und den (Brüdern Otto und Konrad) von Goldegg wegen zahlreicher Punkte. ze Salzburch in unsers herren hof des ertzbischolf an dem 8. tage der chindelein, di durch got gemarteret worden.

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Date: 9. Februar 1284
AbstractHzg. Albrecht v. Österreich, Steier etc., erneuert die zur Zeit, als er Generalstatthalter war, ausgestellte ins. Urkunde n. 1060 und bestätigt sie mit dem Siegel seines Fürstentums. Z.: Bf Hartnid und Liupold v. Gurk und Seckau, Abt Heinr. v. Admont, Mag. Heinr. v. Trofajach (Triueiach), Dekan v. Brixen, Mag. Bentzo, hzgl. Protonotar, die Grafen Ulr. v. Heunburg (Houmburch) und Friedrich v. Ortenburg, Ulr. v. Taufers (Touers), Ott v. Haslau, Truchseß Fr. v. Lengbach (-pach), Ulr. v. Kapellen (Capella), Otto v. Liechtenstein, Friedr. v. Pettau, Sigfr. v. Kranichberg (Chranichperch), Hartnid v. Wildon, Marschall v. Steier. Dat. et act. Iudenburga a. d. 1284 5 id. febr. Or. S an roter S. (Empfängerschreiber vgl. Luntz in MIöG 37, 453) und K.-B. 6 f. 39’ in Wien. Böhmer, Acta imp. sel. 1, 384 n. 516 aus Transsumt v. 1295. Reg. Lichn. n. 873b. ---- Vgl. das in diese Zeit zu setzende Verzeichnis der Lehen, die die Hzge. v. Ö. von Salzburg zu Lehen haben. K.-B. 3 f. 340; Krones in Forschungen zur Verfass.- u. Verwaltungsgesch. d. Steierm. 1, 593 n. 235.

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Date: 28. März 1284
AbstractEb Friedrich bestätigt den von Abt Heinrich v. Admont mit den von Kg. Rudolf in Nacheiferung seiner Vorfahren dem Stifte zur Erwerbung von Gütern gewidmeten 200 Mark Silber gemachten Ankauf des Zehenthofes zu St. Lorenzen im Mürztal (in Styria in parrochia et villa Mürtz) von dem Edlen Leopold v. Sachsengang, nachdem Hzg. Albrecht als Lehensherr des Hofes dazu schriftlich seine Zustimmung gegeben hat, befreit diesen Hof, den einst die Herzoge v. Österreich u. Steier von Salzburg zu Lehen und nachher von diesen der genannte Leopold als Afterlehen innegehabt, zu Gunsten des aus den Eingeweiden der Salzburger Kirche gegründeten Klosters Admont vom Salzburger Lehensverband und überträgt auf dieses das ewige volle Eigentum. Dat. Frisaci a. d. 1284 5 kal. april. Or. S 2 an roter S. in Wien. Wichner, Gesch. v. Admont 2, 410 n. 275. Vgl. B.-Redlich n. 1809.

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Date: 21. April 1284 - 11. März 1285
AbstractN. an Propst (Johann) v. Zürich (Zvrhennsis): Ersuchen, sich beim Erw. (Rudolf) und bei Vicedom Helwig v. Friesach bezüglich der Bitte des Jakob gen. Hoya, Verwalters (provisor) der Ämter in Österreich, zu verwenden, damit er wieder zu seinem ihm bei Gmünd (Gmunde) weggenommenen Geld gelange. Es sei bekannt, daß Richter Krafto v. Gmünd die Räuber sehr wohl kenne, und diese, wären sie öffentlich genannt worden, das Geld längst rückerstattet hätten. Überdies hätte ein deswegen verhafteter Bürger v. G. 80 Mark Silber Sicherstellung gegeben, sofort wieder in die Gefangenschaft zurückzukehren, wenn er wegen dieser Sache requiriert werde, und versprochen, diesen Betrag als Buße dem Erw. zu erlegen. "Hec est littera amonicionis - ecclesie Salzb." Gleichzeitige Einzelaufzeichnung (Gedächtniszettel der Kanzlei vor dem Konzept) in Wien. Reg. Mayer-Felgel, Quellen z. Gesch. d. Stadt Wien 1/3, 136 n. 2838.

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Date: 8. Juli 1284
AbstractHartnid und Leutold Brüder von Stadeck (-Stadkke) begeben sich in ihrem Streite mit Erw. Rudolf und seinen Vorgängern wegen der Zehenthöfe Hartberg, Kaindorf, Löffelbach und Grafendorf (Harperch, Chven-, Loffelpach, Grauen-) und Zugehör, die sie als Pfänder angesprochen haben, nach Schiedspruch gegen 80 Mark Pfge. Grazer Münze ihrer Ansprüche. S.: Bf Leupold v. Seckau, Abt Heinr. v. Admont, Schreiber v. Steier, Otto v. Liechtenstein, Landrichter v. St., die Aussteller. Z.: Kuno v. Gutrat, Konr. v. Wartenfels, Konr. v. Graben, Hartnid v. Pettau. Act. in Geaetz in domo abb. Admont. a. d. 1284 8 id. iul. Or. 5 S fehlen in Wien.

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Charter: AUR 1285
Date: 1285 ca.
AbstractVerzeichnis der Gülten im Amt Vonsdorf, dann der zehente, welche der Herzog von Kärnten und andere Edle im Amt Sal besitzen.

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Charter: AUR 1285
Date: 1285
AbstractSalzburger Beschwerdepunkte gegen Herzog Heinrich von Niederbayern.

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Date: 3. Februar 1285
AbstractErw. Rudolf, Hofkanzler, hat um einen Spruch gebeten, ob er Friedrich v. Pettau oder einen andern in Lehensachen vor sich und s. Vasallen rufen und bejahendenfalls einen Richter statt seiner setzen könne. Als dies bejaht wurde, hat er Bf Liupold v. Seckau als Richter bestellt und von ihm einen Spruch verlangt, ob F. v. P. wegen Lehensachen und Burghut, "burchsetz“ gen., vor Gleichgestellten (compariis) und salzb. Vasallen zur Verantwortung gezogen werden könne. Als dies bejaht wurde, trug Erw. nach Aufstellung Friedrichs v. Wolfsau als s. Vogt vor, wie zwischen Eb Eberhard (II.) und Hartnid v. P., dem Vater Friedrichs, wegen des Schlosses Wurmberg (Vurmberch) und anderer Güter in den Ämtern Leibnitz und Pettau, die F. als Pfand innezuhaben vorgab, und über den Markt Tamsweg (Tempswich) und alle anderen lehenbaren oder nicht lehenbare Einkünfte Verträge geschlossen worden seien, die die Pettauer aber überschritten, indem sie die Lehensnahme verweigerten. Auch die Verträge mit Eb Friedrich habe F. trotz seiner und des Erw. Warnungen nicht eingehalten, so daß er seines Burgsessenrechtes ipso facto verlustig ward. Behufs Verantwortung setzte ihm der Erw. für April 2 (prox. dies lune p. dom. Quasimod.) nach Salzburg einen Termin. Zufolge Spruch soll dann eine Fortsetzung des schon von Eb Friedr. begonnenen Tages betr. Räubereien (spoliis), Brandschatzungen, 2000 Mk. Silb., Einkünfte aus der Stadt Pettau und angeblichen Pfänder sein, wie es damals im Komprommissbrief zu Leibnitz vereinbart wurde. Da F. ferner zu Wien vor Hzg. Albrecht in die Hände des Erw. auf alle Einkünfte über 226 Mark verzichtete und der Erw. an der Hand der Rechnungen (in continenti rationis calculo) beweisen könne, daß er weit mehr als diese Summe habe, und F. auch selbst gebeten habe, die Rechnungslegung bis zur Anwesenheit seiner Amtleute in Steiermark und bis der Erw. nach Steiermark käme, zu verschieben, erbat sich der Erw. einen Spruch, ob er noch einmal die Rechnungslegung fordern müsse und ob er das über Gebühr Bezogene zurückverlangen könne. Ersteres wurde verneint, letzteres bejaht. Außerdem erging der Spruch, der P. müsse die von ihm ohne eb. Erlaubnis weiter verliehenen Salzb. Lehen binnen 6 Wochen zurückkaufen; geschehe dies nicht, kann sie der Erw. für die Kirche einfordern. Der Erw. trug Friedrich v. Herberg im Gerichte auf, die von F. v. P. entfremdeten Lehen binnen 6 Wochen zurückzuerwerben. S.: Bf Liupold. v. S. als Vorsitzender des Gerichtes, Erw. Konr. v. Lavant, Konr. v. Gundelfingen (-dolfing), Rudolf v. Hohenegg (-ek), Eberhard v. Bußmannshausen (Buezmanshousen), Heinr. v. Lautrach (Lutra), Otto v. Goldegg, Ludw. v. Westerried, Ber. v. Munderfing (Munol-), Friedr. v. Wolfsau, Hert(nid) v. Haunsperg, Jakob v. Thurn (Turri) Marschall, Kuno v. Teysing, Heinr. v. Stretweg, K. v. Tackenprunn (Takenbrunne), H. Chaiserman, Otto v. Gleuntz (Gleintz), Ritter; Swiker v. Gundelfingen (-dolfing), K(onr.) v. Goldegg, Friedr. v. Herberg (-werg), Friedr. v. Hirscharn, Otto und Friedr. v. Leibnitz, Friedr. v. Dobreng, . . . Ungenade, Kraft v. Metnitz (Metenitz), Gebolf v. Weng, . . . Cheltzo. Dat. an der Spitze: a. d. 1285 in die s. Blasii . . . in pretorio Petouie. Or. 6 S (das 3. fehlt): Seck., Lav., Goldegg, Wolfsau, in Wien. Beiträge z. Kde steir. Gq. 30, 18; Veröff. d. hist. Landeskommissum f. St. 9, 8. - Vgl. n. 1168, 1215, 1219 ff., 1248.

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Charter: AUR 1285 V 23
Date: 23. Mai 1285
AbstractDekan Otto und der Konvent von Baumburg (Bovmburg) geloben in Anerkennung der Bemühungen ihres Propstes Friedrich um die Bestätigung des Verleihungsrechtes der Pfarrkirche Sitzendorf (Sicen-) durch + Bf Gotfried v. Passau unter Mithilfe Eb Friedrichs genannte Jahrtage für den Propst. Die zu diesem Zwecke gewidmeten Güter sind in der Urk. Eb Rudolfs (verloren) genannt. Acta s. hec a. d. 1285 10 kal. iunii. Or., S des Konvents (hl. Margaret mit dem Drachen) in Wien.

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Date: 22. Juni 1285
AbstractGraf Albert von Görz und Tirol wählt zusammen mit Eb Rudolf zur Beilegung ihrer Streitigkeiten Herzog Albrecht v. Österreich u. Steierm. zum gemeinsamen Schiedsrichter oder "Vberman", der vom Grafen persönlich, vom Eb durch Boten und Brief darum ersucht werden soll. Als Termin werden 15 Tage nach Juni 24 in Aussicht genommen, nachdem die Unterredung mit Herzog Heinrich v. Bayern stattgefunden hat, und als Ort Krain oder Kärnten. Jede Partei soll mit 3-4 Schiedsrichtern kommen. Sollte der Herzog ablehnen, wird als Termin Sept. 30 (crastin. s. Mich.) Sachsenburg bestimmt. Unterdessen sollen beide Parteien um die Gewinnung eines Übermannes bemüht sein. Z.: Propst Johann v. Zürich (Turicen.), Kustos Gebolf, Mag. Heinrich v. Haus, salzb. Notar, Hugo v, Dewino, Fr. Burggraf v. Lienz, Nikolaus v. Hafnerburg (Hawenerberch), Heinrich v. Gschieß (Gesiez), Folker u. Ulrich Brüder v. Reifenburg (Reiffenberch), Konrad v. Walhenstein (-stain), D(iethalm) v. Gutting (Gutingen), H. v. Freiberg (Vreyberch), Eckart v. Tann, Kuno v. Gutrat, Albero v. Walhen, Gebhard v. Felben. Actum inter Matrey et Virge a. d. 1285, proxima fer. 6 ante fest. b. Ioh. bapt. Or., m. Reiters, in Wien.

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Date: 5. Juli 1285
AbstractBf Konrad v. Chiemsee beurkundet, daß Eb Rudolf sich einen Spruch der Fürsten und Gleichgestellten (comparium) eingeholt habe, demnach er einen andern Richter statt seiner in Lehenssachen stellen dürfe, und nun ihn, Bf Konr., als Richter in der Sache gegen Friedrich d. Ä. von Pettau (Petouia) aufgestellt und Friedrich v. Wolfsau (-owe) als Advokaten genommen habe. F. v. P., der die Verträge wegen des Schlosses Wurmberg s. Zubehör und andere salzb. Lehen übertreten habe, hat den Prozeßtermin (vgl. n. 1144) versäumt, weshalb der Bf ihm durch Kuno v. Gutrat und Otto v. Goldegg verkünden lasse, daß er seine Lehen verwirkt habe; auch sei er durch dieses Versäumnis der Burgseß (ius castellanie in P., quod vulgo purchses dicitur) in Pettau verlustig geworden. Der Eb billigte es durch Eckart v. Tann und Konr. v. Wartenfels. Zugleich erklärte der Eb, daß der Spruch Eb Friedrichs zu Leibnitz wegen Räubereien, Schäden, 2000 Mk. u. a. abgeschlossen werden könne, sowie daß der P. vor Hzg. Albrecht auf die Einkünfte über 226 M. Einkünfte verzichtet habe etc., wie es in n. 1144 ausgeführt sei. S.: Bf Konr. v. Chiemsee, Konr. v. Lavant, Liupold v. Seckau, Erw. Werner v. Passau, DP Otto v. Passau, Abt Dietmar v. St. Peter; die edlen Ministerialen Kuno v. Gutrat, Otto v. Goldegg, Konr. v. Wartenfels, Eckart v. Tann, Marschall Konrad v. Aichheim, Albero v. Walchen, Gebh. v. Felben. Z.: Propst G. v. Passau, Dekan Ulr. v. Sbg., W. v. Schärding, Konr. v. Harchaim, Heinr. v. Radeck, F(riedr) v. Leibnitz, Karl v. Göming, Friedr. v. Herberg (-werig), H. v. Bergheim, Friedr. v. Wolfsau, Gottschalk v. Neuhaus, Wer. u. Jakob Brüder v. Thurn. Dat. et act. Salczburge (an der Spitze:) a. d, 1285 3 non. iul. in palacio maiori. Or. 13 S, von denen das 7., 9. u. 11. fehlt, und KB. 4 f. 273 in Wien. ---- Vgl. n. 1230 f. Nach RChr. V. 24081 nahm Eb Rudolf die Burg Pettau in Beschlag und ließ Rudolf v. Hohenegg und (Diethelm) v. Guttingen als seine Vertrauensleute dort zurück.

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Date: 6. Juli 1285
AbstractKonrad von Kalheim verschreibt seinen Teil des Burgstalls zu Kalheim und des Malerholzes seinem Vetter Konrad von Wartenfels.

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Charter: AUR 1285 X 23
Date: 23. Oktober 1285
AbstractPapst Honorius IV. befiehlt dem Propst (Heinrich) von Gurk, die von den Vorgängern Eb (Rudolfs) gemachten Entfremdungen von Mensalgütern zu widerrufen. "Venerabilis fratris". Dat. Rome ap. s. Sabinam 10 kal. novemb. p. n. a. 1. Or. B an Hanf in Wien.

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Charter: AUR 1285 X 23
Date: 23. Oktober 1285
AbstractPapst Honorius IV. befiehlt dem Propst (Heinrich) von Gurk, die von den Vorgängern Eb (Rudolfs) gemachten Entfremdungen von Mensalgütern zu widerrufen. "Venerabilis fratris". Dat. Rome ap. s. Sabinam 10 kal. novemb. p. n. a. 1. Or. B an Hanf in Wien.

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