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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Charter: AUR 1261 X 23
Date: 23. Oktober 1261
AbstractPapst Urban IV. an den in Deutschland weilenden Bf (Thomas) von Squillace: nachdem Eb (Ulrich) gegen das Vorgehen des Klerikers Johann von Ocra, der als angeblicher Bote des päpstl. Stuhles von ihm die Zahlung von 4000 Mark Silber binnen Monatsfrist gefordert hatte, nach Verwerfung des Rekurses durch Johann von diesem gebannt wurde, habe er während der Vakanz des päpstl. Stuhles (Mai 25-August 29) neuerlich an die Kardinale rekurriert, die den Adressaten abordneten. Er befiehlt ihm, gemäß des Schreibens der Kardinäle die Bedränger des Eb , die Prälaten, Kleriker, Vasallen und Ministerialen durch Anwendung kirchlicher Zensuren zum Gehorsam zu bringen, ohne Rücksicht auf etwaige päpstliche Exemtionen vom Interdikte; sollte der Eb bis Februar 2 die genannte Summe nicht zahlen, soll er über ihn gemäß des Schreibens der Kardinäle den Bann verhängen. "Venerabilis frater noster". Dat. Viterbii 10 cal. nov. p. a. 1 Reg. Vat. 27 f. 8 n. 1. Or. B an Hanf in Wien --- mit cal. nov., wobei ohne Zweifel ein Versehen des Mundanten vorliegt. Hauthaler in AföG71, 279 n. 75, MG Epist 3, 477 n. 514, beide zu Okt. 23. Vgl. n. 344, 362 und 370.

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Charter: AUR 1262 V 19
Date: 19. Mai 1262
AbstractEb Ulrich belehnt seinen Getreuen Otto von Walchen (-hen) in Ansehung seiner Dienste mit allem, was Engelramm von Hohenstein von der Salzburger Kirche zu Lehen hatte, und bekennt, daß er Otto das Lehen "Hellegruppel" bei Walchen zu Eigen übertragen habe. Z.: Johann, Scholastikus v. Ötting, Br. Andreas v. Felben, Gebhard v. Felben, Johann Nararius (!), Gebold v. Puch (Puche), Kuno v. Leiten (Lieten), Wernher v. Laimgrub, Walter v. Schmieding (Smidingen). Acta sunt hec in Salina in domo Hegelarii a. d. 1262, 14 kal. iunii. Or., S an grünroter Seide fehlt, in Wien. Lampel in AföG 71, 436 n. 23 mit 13 kal.

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Date: 1. Dezember 1263
AbstractGraf Bernhard v. Pfannberg (Pfhannenberch), Landrichter der Steiermark, bekennt kraft seiner richterlichen Gewalt für Kunigunde Witwe vonLonsberg (-perch) die durch ihn, Ulrich v. Liechtenstein, Ekkard v. Dobreng, Albert v. Horneck, Herrand v. Wildonia und Otto v. Liechtenstein als Schiedsrichtern gefällte Entscheidung im Streite zwischen Kunigund und Eb Ulrich: K. begibt sich freiwillig aller Rechte und Ansprüche auf die Burg Lonsperg und deren Einkünfte aus dem Titel des Erb- oder Pfandrechtes, hinterlegt alle bezüglichen Urkunden im Stifte Reun (Runen.) und liefert sie nach 4 Jahren, wenn die Summe von 80 Mark Silber bezahlt ist, dem Eb aus. Dieser dagegen weist ihr für den gleichen Zeitraum 40 Mark Einkünfte von seinen Besitzungen in Piber, (St. Georgen an der) Stiefing (Styven), St. Ruprecht (s. Rudberto) und Passeil (Pozeil) zum Genusse an, die nach dieser Zeit frei an die Erzkirche zurückfallen. Z.: die Schiedsrichter. Actum aput Graetz kal. decembr. a. d. 1263. Or. 2 S (Pfannberg u. Kunig.) in Wien. Lampel in AföG 71, 437 n 24.

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Charter: AUR 1264
Date: 1264
AbstractÄbtissin Gertrud (III.) und der Konvent von Nonnberg (Nunneburch) versprechen, daß sie, nachdem sie wegen Haltung von Gottesdiensten, die vom Domkapitel und vom päpstl. Exekutor, Bf Heinrich von Chiemsee untersagt waren, in Irregularität verfallen waren, und das Domkapitel sich dadurch in Weltlichem und Geistlichem beschwert fühlte, auf Befehl Eb Ulrichs vom Kapitel die Absolution erlangt haben, jedoch sollen sie die ihnen vom Domkapitel etwa über sie verhängte Strafe wegen ihres Ungehorsams willig auf sich nehmen und auch die Schadensgutmachung leisten, was sie beides eidlich geloben.

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Date: 21. März 1264
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Date: 29. März 1264
AbstractEb Ulrich verleiht seinem Ministerialen Otto von Walchen in Ansehung seiner treuen Dienste in den Zeiten der Not zwei Vogteien im Gebirge (in montanis), von denen die eine die Herren von Saalfelden (Salvel-) von Salzburg zu Lehen hatten, und der zweite "Playssev vogthay" genannt, zu Lehen, doch so, daß der Eb sie von Mitfasten (März 30) bis Michaeli (Sept. 29) gegen 10 Pfd. Salzb. Pfge. Einkünfte wieder zurücklösen könne. Z.: Gebhard v. Felben (Vel-), Vicedom Gottschalk, Ekkard v. Dobreng (-ring), Kuno, Richter, Hertnid v. Schernberg (Scherenperc), Heinrich, Konrad. Acta sunt hec apud Salzburgam a. d. 1264, 4 kal. aprilis. Or., S fehlt, in Wien. Lampel in AföG 71, 438 n. 25.

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Date: 1265 circa
AbstractKunz (Chuzo!), Offo und Friedrich Brüder von Welz verzichten durch die Hand ihres Bruders Friedrich im Kloster Admont auf den zur Salzb. Kirche gehörigen Zehent in Welz, den sie zu Pfand hatten, zu Gunsten des Erw. (Wlodizlaus). Nach dieser Resignation übertrug der Letztere dem Pfarrer Sigfried von Irdning (Ydenich), Bruder der Obgenannten, auf Lebenszeit unter der Bedingung, daß der Zehent, wenn S. eine bessere Pfründe erhält oder stirbt, frei an Salzburg heimfällt. S.: Konrad, Offo u. Friedrich v. Welz. Da Sigfrid ein Siegel als Pfarrer von Irdning nicht hat, siegelt er mit dem als Pfarrer v. Gradwein (Gredwin). 0. D. Or. 1 S in Wien Weis in Beiträge z. Kde. steir. Gq. 21, 51 n. 4.

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Date: 24. August 1266
AbstractFriedrich, Propst und Archidiakon, und das Domkapitel bekennen, daß in ihrem und des Stiftes Salmansweiler Streite mit der Äbtissin Diemud und dem Konvente von Nonnberg (Nunnburch) wegen des Berges und der Salzgrube (fodina salis) in Hallein (Hellino) beide Parteien Br. Konrad, Verwalter (officialis) des Abtes von Raitenhaslach zu Hallein, Ulrich d. Ä. v Wisbach (-pach) und die Amtleute (officiales) des Erwählten, nämlich Wilhelm, Werner, Konrad Gansar, Ulrich Schmied (fabrum), Dietrich von Abtenau (Appenowe) und die Bergmeister Konrad, Heinrich Bauer (qui rusticus dicitur), Konrad v. Ramsau (-ow) , Heinrich Hort und endlich Heinrich Mercher zu Schiedsrichtern gewählt haben und unterwerfen sich dem von ihnen gefällten Spruch: Br. Albert, der gemeinsame Verwalter des Kapitels und von Salmansweiler in Hallein und seine Nachfolger dürfen nur rechts graben (colere), jedoch nicht nach links abweichen, damit nicht über die Grenzpfähle (intersticia), gen. Weiphel, die am gleichen Tage durch die Schiedsrichter gesetzt wurden, zum Schaden Nonnbergs hinausgegangen werde. Der Nonnberger Amtmann soll die linke Seite hauen und muß die "Tagschaftsricht" (debita diei linea) einhalten. Wer von der Gegenpartei bei einer Grenzüberschreitung betroffen wird, muß auf Verwarnung sofort davon abstehen. Sie versprechen die Einhaltung des Spruches. Z : die Schiedsrichter. Actum in Hellino a. d. 1266, 9 kal sept in die b. Barthol, ap. Or in Buchschrift (aus Salem oder Nonnberg), S 3 des Domkap, in Wien.

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Date: 1267 - 1285
AbstractSchiedsspruch, dass der Weingarten in Waltesberg (Walchersperg), Eck (Ekk) genannt, der Kirche St. Rupert in Maur gehöre und nach dem Tod des dermaligen Inhabesr und seiner Gattin wieder an dieselbe zurückfallen solle.

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Date: 4. Juli 1267
AbstractErw. Wlodizlaus verleiht nach Rat des Kapitels und der Ministerialen zur Behebung der bisherigen Irrungen im Schiffrechte zu Laufen (Lou-) 27 Bürgern dortselbst, und zwar: Konrad Zufuder, Lietwin Porrenhaimar, dessen zwei Söhnen, beide namens Heinrich, den fünf Brüdern Wilhelm, Eckart, Lietwin, Karl und Friedrich, Seibot von Lampoting (-gen), Heinrich, Lietwins Sohn, und den drei Brüdern Seibot, Heinrich und Eckart gen. Trutan, Berthold, Sohne der Wiradis, und seinem Sohne Heinrich, Ulrich und Sigloch, Gebrüdern gen. Strudel, Sigloch bei der Kirche, Friedrich Putzen, Seibot, Engelschalks Sohn und seinen zwei Söhnen Otakar und Konrad, Rudolf Gugell, Heinrich Schefherren, Sigloch gen. Pfaff und Kuno, Söhnen des Heinrich Weiß (albi) je ein Schiffrecht mit allen Freiheiten zu Erbrecht. Die Erzbischöfe sollen weder mehr Personen hiezu zulassen, noch jemanden ohne Grund des Rechtes entsetzen. Stirbt einer ohne Erben, fällt das Recht dem Eb an, der es auf Bitte der Genossen wieder einem Bürger und keinem auswärtigen verleihe; im Falle einer aus Armut zum Verkaufe gezwungen werde, soll sein Recht von der Gesellschaft eingelöst werden und wird die Zahl verringert. Jeder muß in Laufen seinen Wohnort haben, außer der Eb verwendet ihn für ein Amt. Alle sollen gleich sein, jeder nur soll zwei große und ein kleines Schiff haben bei Verlust der erzb. Gnade. Wer die Gesetze, die sie sich geben, verletzt, soll jedesmal 10 Pfund der erzb. Kammer zahlen und so lange vom Schiffrechte ausgeschlossen sein, soferne er von drei Genossen eidlich überführt wird. Der älteste Sohn, nach erreichtem 24. Jahr und verheiratet, ist zu einem vollen Schiffrecht zuzulassen, soferne er hiezu tauglich ist, doch muß jedesmal die erzbisch. Bewilligung eingeholt werden; der Vater soll nichtsdestoweniger sein Schiffsrecht behalten, daß dann nach seinem Tode auf die anderen Söhne fällt. Von dem allen werden ausgenommen die Söhne des Sigloch Pfaffen, die nach ihres Vaters Tode zusammen nur ein Recht haben sollen, und Kuno, Sohn des Heinrich Weiß, der nach Erreichung seiner Jahre vom Eb das Recht erhält, wie sich gerade Platz findet. Z.: DP Friedrich, die Domherren Hermann v. Justingen und Konrad v. Kapfing (Kaepfingen), Wulfing v. Stubenberg (-bemberch), Gebhard v. Felben, Kuno v. Gutrat, Eckart v. Tann, Konrad v. Wartenfels, Otto v. Walchen. Acta s. hec apud Loufen a. d. 1267 4 non. iul. Or., an Pg. S 1, in Wien. Salzkompromiß-Schriften Replic Beil. Nn. Unpart. Abhdlg. 285 teilw.

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Date: 5. August 1267
AbstractKonrad von Kalheim übergibt nach dem Tod seines Vaters seine Rechte an der Raeutwis seinem Vetter Konrad von Wartenfels.

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Charter: AUR 1268
Date: 1268
AbstractFriedrich, Propst und Archidiakon, Dekan Heinrich und das Domkapitel, bekennen den in ihrem und des Klosters Salem mit dem Kloster Raitenhaslach gehabten Streite wegen ihren Berggrenzen und Gruben (super iure metarum et fodinis montium) in Hallein (Hellino) nach dem Rate der Salzleute (salinariorum) und Bergmeister getroffenen Ausgleich: Ihre (die Kap.) Amtleute, Br. Albert und seine Gehilfen sollen das neue Werk gen. "wer nach dem tage" in ihrem Berge, das Br. Konrad, Amtmann v Raitenhaslach für sein Kloster nachteilig erklärt, durch keine Brüche (fractionibus) öffnen (pandere) oder ein Werk aufschlagen, bevor nicht die Grenzzeichen, die beim Birnbaum ober (super) "Slif" anfangen und nach der Linie bis zum Stein, unter dem zum Merkzeichen Kohlen zu finden sind, aufsteigen, von den Bergmeistern gesetzt sind. Vorausgehen soll nach Gewohnheit des Maßes "Geshint" genannt (iuxta consuetndinem mensurationes nomine, que in vulgai geshint dicitur) die Prüfung (examinatio) des Berges und erst dann mögen die Amtleute des Kapitels und Salems die ihnen zu Recht zufallenden Teile bearbeiten. Unterdessen soll Bf Konrad oder sein Stellvertreter ohne Schaden des Kapitels den Teil seines Stiftes bearbeiten. Bruder Konrad soll als unterstellter Amtmann des Klosters mittlerweile den Berg ohne Nachteil für das Recht des Kapitels bearbeiten. Z.: Dekan Rudiger v. Hallein (Hellin), Heinrich Bergmeister und sein Sohn Heinrich, Konrad, Sohn des Bergmeisters, Heinrich Hort, Arnold Frumele, Bergmeister, Leo auf dem Gemerche, Konrad Gansar, Dietrich v. Abtenau (Appenowe), Dietrich, Sohn des Herrn Pabo, Walchun v. Tacking (Taekking), Heinrich Kleriker, Ulrich, Sohn des Schmiedes, Konrad v. Ramsau (-aue), Actum in Salina anno gratie 1268. Or. an Pg. S 3 des Domkap, in Wien.

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Date: 18. Februar 1268
AbstractEb Wlodizlaus genehmigt die von dem Erw. Herbord von Lavant als von ihm wegen eigener wichtiger Verhinderung mit der Visitation der Benediktiner- und Augustinerklöster betraut nach Verzichtleistung des Propstes Konrad von Stainz (Stevntz) vorgenommene Wahl und sofortige Bestätigung Ulrichs, überträgt ihm die volle Verwaltung, bekennt ferner, daß der Kirche von Seckau kein Recht auf die Katharinenkirche in Stainz zustehe, sondern diese die freie Propstwahl habe, und nimmt Propst und Kanoniker in seinen besonderen Schutz und verspricht, ihre Rechte gegen alle und nach besten Kräften zu verteidigen. Dat. aput Wratizlauiam a. d. 1268, in dominica Esto michi in deum protectorem. Or. S 2 an Perg. und K.-B. 2, 57 in Wien. Scriptores rer. Polonic. 12, 377 mit Febr. 18. Reg. Pangerl in Beiträge z. Kde. steir. Gq. 13, 161 Anm, Jaksch MC 4, 685 n. 2967.

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Date: Juli 1268 - nach 27. Oktober 1269
AbstractVerzeichnis der Einkünfte in Kärnten, welche die Salzburger Kirche durch Schenkungen von Herzog Ulrich von Kärnten erhalten hat.

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Date: 13. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten schenkt, nachdem er nach der Absetzung Philipps und Einsetzung Eb Ulrichs ersterem mit allen Kräften geholfen und ihm besonders bei Radstadt (Rastat), durch die Zerstörimg der Burg Taggenbrunn (Takenprunne) und durch die den an die Kurie gesandten Boten geraubten 500 Mark (vgl. n. 362) der Salzburger Kirche großen Schaden zugefügt habe, der sich auf 40 000 Mark Silber beläuft, dem Eb Wlodizlaus und seinen Nachfolgern von seinen Eigengütern drei feste Orte (muni tiones), nämlich die Stadt St. Veit (oppidum s. Viti), Markt und Burg Klagenfurt (Chla-) und das vom Grafen Ulrich v. Heunburg (Hevnenburch) angegriffene Schloß St. Georgen im Jauntal (Jovn-) nebst 300 Mark Einkünften, nämlich je 100 pro Burg von den umliegenden Besitzungen. Er erhält diese Orte wieder als unveränderliche Lehen gegen Heimfall nach seinem Tode ohne männlichen Erben zurück und leistet die Mannschaft einen diesbezüglichen Eid. Der Eb verleiht ihm außerdem noch aus besonderer Gnade die Burg Lind (Linth) mit 50 Mark Einkünften in gleicher Weise zu Lehen und verspricht ihm außerdem noch weitere 100 Mark Einkünfte in Kärnten, Steiermark oder in der Mark, sobald sie frei werden. Der Herzog verspricht, auf diesen Gütern ohne bes. Erlaubnis des Eb s keine neuen Burgen zu erbauen. Z.: Bf Dietrich v. Gurk, Br. Herbord, Erw. v. Lavant, DP Friedrich v. S, Mag. Wernhard, Dekan v. Passau, Mag. Albrich, Propst v. St. Virgil, die Grafen Ulrich v. Ortenburg (-burch), Domherr v. S., Ulrich v. Sternberg (-bereh), Ulrich v. Heunburg (Hevnenburch) u. Friedrich v. Ortenburg; Dietmar v. Weißenegg (Weizzenek), Ulrich v. Liechtenstein, Wulfing v. Stubenberg (-berch), Sigfried v. Mahrenberg (Mernberch), Kuno v. Gutrat, Gebhard v. Felben, Nikolaus v. Rosenbach (-pach), Heinrich v. Helfenberg (-berch), Wernhard Chneyzl, Julian v. Seeburg (Seburch), Schwarzmann v. Völkermarkt (Valchenmarcht), Ulrich v. Wippach (Wipach). Konrad v. Lack (Lok), Rudlin v. Laibach (Lei-), Arnold u. Gottfried Brüder v. Neudeck (Nidek). Dat. et act. in ecclesia s. Radegundis 3 id. iul. a. d. 1268, 11 ind. Or. S an rotgrüner S., K.B. 3 n. 154 (in deutsch. Übers.) in Wien. Jaksch, MC 4, 689 n. 2975. Krain. U.-B. 2, 298 auszgsw. ----Die Annales s. Rudb. berichten: Dux Kar. pro multis dampnis, que eccl. Salzb. intulerat satisfecit ecclesie per civitates fora et castra s. Viti, Chlagenfurte et s. Georii dans proprietatem ecclesie et recipiens ea in feudo (MG SS 9, 798).

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Date: 13. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten beurkundet neuerlich die an Eb Wlodizlaus gemachte Schenkung (n. 542), bestimmt, daß, falls sein Bruder Philipp dieselbe irgendwie verhindern sollte, er um 40 000 Mark Silber die Burgen und Einkünfte abzulösen habe, und verspricht, die 300 Mark bis Michaelis zu zahlen und die zu den Einkünften gehörenden Leute eidlich zu verpflichten. Z.: Bf Dietrich v. Gurk, Br. Herbord, Erw. v. Lavant, DP Friedrich, Mag. Wernher, Dekan v. Passau, die Grafen Ulrich v. Ortenburg (-burch), Domherr v. S., Ulrich v. Sternberg (-bereh), Ulrich v. Heunburg (Hevnenburch) u. Friedrich v. Ortenburg; Dietmar v. Weißenegg, Ulrich v. Liechtenstein, Wulfing v. Stubenberg, Sigfried v. Mahrenberg, Gebhard v. Felben, Kuno v. Gutrat, Heinrich v. Helfenberg, Wernhard gen. Chneuzzel. Dat. et act. in ecclesia s. Radegundis 3 id. iul. a. d. 1268, 11 ind. Or. 1 S in Wien. Archiv f. Süddeutschland 2, 267 nach einer deutschen Übersetzung; Jaksch, MC 691 n. 2976.

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Date: 14. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten vereinbart mit seinem Blutsverwandten Eb Wlodizlaus zur Vermeidung einer Verschlechterung der herzogl. Münze in Kärnten folgendes: Wenn die Münze in St. Veit, Völkermarkt (Volchenmarcht) oder in Graz (Gretz) verschlechtert wird, haben der Richter und die Leute dieser Stadt dem Eb 100 Mark Strafe zu zahlen, ebenso umgekehrt der Richter und die Bürger von Friesach im Falle einer Verschlechterung dem Herzog. Die Übertretung muß von je 6 vertrauenswürdigen Männern aus einer Stadt der Gegenpartei bewiesen werden. Wer die gemeinsam erlassene Verordnung des Hzgs. und des Eb s, daß keine fremden Münzen in Kärnten kursieren und nur Friesacher Ellen, Maße, Gewichte und Wagen in Kärnten gelten sollen, übertritt, zahlt zur Strafe je 5 Mark an den Herzog und den Eb Dat. aput ecclesiam s. Radegundis pridie idus iulii a d. 1268. Or. an rotgrüner S. S in Wien. Unpart. Abhdlg. 370, Jaksch, MC 4, 692 n. 2978.

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Date: 14. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten vereinbart mit seinem Oheim Eb Wlodizlaus, daß ihre beiderseitigen männlichen Leute ihrer Familie sich mit Weibern der andern verheiraten dürfen und die Kinder gleichmäßig geteilt werden sollen; ist nur ein Knabe vorhanden, folgt er der Mutter, muß aber durch Heirat wieder in die andere Familie gelangen. Das gleiche gilt auch bei nur einem Mädchen. Dat. et act. ap. ecclesiam s. Radegundis 2 id. iul. a. d. 1268 ind. 11. Or. an rotgrüner S. S in Wien. Jaksch, MC 4, 693 n. 2979.

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Date: 31. August 1269
AbstractDP Friedrich, Gebhard v. Felben, Kuno v. Gutrat, Konrad v. Wartenfels, Friedrich v. Törring u. Wilhelm v. Staufenegg verbürgen sich gegen Eb Wlodizlaus für die Befreiung ihrer Freunde, der Brüder Kuno und Konrad von Kalham (Chalhaim): sobald der Eb nächstens wieder zu seiner Kirche zurückkehrt, wollen sie binnen Monatsfrist für die beiden seine Gnade erwirken; gelingt dies nicht, wollen sie die Brüder binnen drei Tagen ins Gefängnis zurückliefern, außer es wäre einer erwiesenermaßen krank. Sie verpflichten sich, daß die Brüder mittlerweile sich des Straßenraubes und der Leutebeschwerung enthalten, außer sie werden vom Dompropste oder Kuno v. Gutrat zur Hilfe für die Kirche aufgerufen. Sie stellen auch hinsichtlich ihres Soldes (Stipendium) aus Verpfändungen in Hallein (Salina) und anderer Verpfändungen keine Klage, sondern warten bis zur Rückkehr des Eb nach Bayern. Im Falle einer Übertretung durch die Brüder sollen, wenn der Schaden über Mahnung des Vizedoms nicht binnen Monatsfrist gutgemacht ist, die Bürgen sich in Salzburg stellen, bis die Klage bereinigt ist, andernfalls fallen die Güter, die die Brüder Kuno, Konrad und Heinrich in Kalham von Salzburg haben, an die Kirche ohne Gnade heim und die Bürgen zahlen 400 Mark, für die sich die Bürgen in einer anderen Urkunde (Dep.) verpflichten, nämlich der Felber (Velwarius), Gutrat, Wartenfels, Törring je für 60, Stauffenegg und die Brüder v. Bergheim je 50, Fr(iedrich) v. Mitterkirchen (-chirch) 10, Magister Rudolf 20, Konrad v. Pabenschwandt (-swant) 30 Pfd. Actum Salzb. 2 kal. sept. a. d. 1269.

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Date: 1270 ca.
AbstractRest einer Urkunde Ottos von Walchen und seiner Frau Ottilie (von Hohenstein).

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Date: 1270 - 1281
AbstractAlbert von Walhen resigniert einen Hof in Waidringen des Schlosses Saleck zu Lofer, und einige Äcker, die er und sein Bruder von den Erben Pilgrims von Waidringen gekauft haben, ferner mehrere dem Grafen von Plain gehörige Leute, einige dem Stift St. Peter zu Salzburg gehörige Äcker, dann einen Acker zu Palbingen und einen Hof zu Alben, was er alles wegen der vom Grafen von Plain zu Zeiten des Eb Philipp erlittenen Schäden inne gehabt hat.

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Date: 27. August 1270
AbstractErw. Friedrich schenkt dem Kloster Raitenhaslach (Raytenhasel-) auf dessen Bitte die Ziele (metas) auf dem Berge oberhalb Hallein beim Hause "auf dem Gmerk" (avf dem gemerche), um die einst zwischen R. und den eb. Salzamtsleuten ein Streit herrschte und deren (Salz-) Bau sich über die ganze Hofstätte des Hauses bis zur äußersten Wand beim Auf- und Niedergang des Berges erstreckt, und bestätigt die von seinen Vorgängern gemachte Schenkung betr. dieser Marken. Z.: Hermann v. Justingen, Konrad v. Kapfing (Chaepphinge), Domherren; Br. Albert v. Salem, Gebhard v. Felben, Kuno v. Gutrat, Heinrich v. Harskirchen, Konr. v. Wartenfels, Eckart v. Tann, Otto von Walchen, Friedr. v. Törring, Ministerialen; Ulrich v. Wisbach, Vicedom Gottschalk. Dat. Salzb. a. gratie 1270, 6 kal. sept. Or. S 1 in Wien. Unpart. Abhdlg. 275 auszgsw.; Mon. Boic. 3, 173 n. 71 zu 1276; Salzb. U.-B. 4, 66 n. 68. Reg. Oberbayr. Archiv 8, 402 aus Kop. (Lit. 6a f. 15 u. 5 f. 296 in München).

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Date: 11. Dezember 1270
AbstractErw. Friedrich beurkundet, daß sein Ministeriale Wulfing von Stubenberg (-berch) sich eidlich verpflichtet habe, seine Tochter Elisabeth innerhalb zweier von Weihnachten an zu rechnenden Jahre dem Hochstiftsministerialen Otto von Goldegg (-ek) zur Frau in die Hände des Erw. und des Bf v. Seckau zu geben. Unterläßt er dies ohne Grund, ist er Otto zur Zahlung von 200 Mark unter Verpfändung seiner Salzburger Lehen verpflichtet. Mits.: Bf (Wernh.) v. Seckau, Wulf. v. St., Herrand v. Wildon, Otto v. Goldegg. Z : Domherr Kapfinger (Chephingarius), Br. Andreas, Starchand v. Dobreng, Alhoch v. Farenbach (Varnpach), R(udolf) v. Fohnsdorf, Rainold v. Leibnitz, Rudlin v. Schwalmberg (Swalm-). Act. Leibniz a. d. 1270 3 id. decembr. Sehr wasserfleckiges Or. 5 S in Wien.

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Date: 12. Dezember 1270
AbstractKg. Otakar v. Böhmen etc. bekennt, daß ihn Erw. Friedrich mit den von seinen Vorgängern, den Hzg. Leopold (VI.) und Friedrich innegehabten, zum Fürstentum gehörigen Lehen belehnt habe. Aus Dankbarkeit unterwirft er sich einem Spruche des Mundschenken Lesamez, Kämmerer Hartlieb v. Mähren, Otto von Haslau und Otto von Perchtoldsdorf, Kämmerers v. Österr., von seiten des Kgs., und Konrad von Kapfingen, Kantors und Kanonikus, Br. Andreas und Gebhard Gebrüder v. Felben und Eckart von Dobreng von seiten des Erw. mit dem Obmann Bf Wernhart von Seckau, die schätzen und feststellen sollen, was der Kg. dem Erw. für diese Gnade an Geld oder Silber zu geben habe. Außerdem hat der Erw. dem Kg. alle salzb. Lehen der Herzoge Bernhard und Ulrich von Kärnten verliehen, ausgenommen Stadt, bezw. halbe Stadt Sankt Veit mit 100 Mark Einkünften, Burg und Markt Klagenfurt (Chla-) mit 100 Mark Eink. und Burg am Berg von St. Georgen im Jauntal (Iuuen-) mit 100 Mark Eink., die Herzog Ulrich zur Gutmachung von Schäden im Betrage von 40000 Mark der Salzb. Kirche letztwillig geschenkt hat, wie die Urkunden (u. 542) ausweisen und die Hauptleute und Burgmannen Gehorsam geschworen haben. Zu dieser Ausnehmung bemerkt aber 0., daß diese Burgen und Städte zum Fürstentum Kärnten gehören, Ulrich sie also nicht veräußern etc. hätte dürfen. Er unterwirft sich auch deswegen dem Spruche des Seckauers. Konnte U. sie veräußern, so stehe 0. auf dem Standpunkt, daß sie zu den übrigen salzb. Lehen gehören und gleich den anderen unter die Schätzung fallen. Auch alle anderen Streitpunkte betr. Erzgruben, Münze, Zölle, Gerichte, Vogteien etc. sollen von den Schiedsleuten und dem Bf v. Seckau entschieden werden. 0. verspricht dem Erw., bei Freiwerdung von Lehen nach Grafen, Freien, Ministerialen, Rittern etc. in Österreich, Steier, Kärnten und Krain zu schützen. Dat. in Iudenburga a. d. 1270 pridie id. dec.

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Date: 4. August 1271
AbstractPropst Konrad, Dekan Wernher und der Konvent von Berchtesgaden überlassen auf Bitte des Domdekans Heinrich und des Domkapitels demselben ihre Salzgrube (fodinam salis) auf der Hube Schozris zur Ausbeute (excolendam), wogegen das Domkapitel verspricht, B.s Rechte, besonders hinsichtlich des weltlichen Gerichtes dort zu erhalten und gegebenen Falls zu verteidigen. Sie erlauben auf Bitte des Domkapitels, daß die bercht. Leute und keine anderen im Berge arbeiten, außer es erhält der Bergmeister aus einer anderen Familie tüchtigere. Sollten ihre Leute aufständisch werden, sollen sie von der Arbeit ausgeschlossen und nicht wieder zugelassen werden, bis sie Bf Genugtuung geleistet haben. Sollte die Hube durch den Bau so geschädigt werden, daß der Hintersasse den Zins, nämlich 100 Käse oder statt deren 10 Schilling Pfge ihnen nicht mehr leisten kann, soll das Domkapitel den Schaden ersetzen. Holz zum Bergbau darf ohne Erlaubnis B.s nicht gefällt werden. Sie werden niemandem erlauben, auf der Hube einen anderen Salzbau aufzuschlagen. Findet sich dort Salz, dürfen sie nur eine Schaftricht (-triht) bauen, mit nur einem Wassergang für die Zufuhr. Wenn der Bau versiegt, dürfen sie ihn ohne Erlaubnis nicht anderswohin verlegen. Wenn durch den Bau das Wasser hinter der Anlage, die Wehr (wer) genannt wird, einstürzt, dürfen sie mit B.s Vorwissen auf der Hube eine andere Salzgrube machen. Wenn sie wegen Wasser oder Steine den ihnen verliehenen Bau nicht ausbeuten können, sollen sie irgendwo anders auf der Hube mit ihrem Einvernehmen es versuchen. Als Vergütung erhält Bf in jeder Woche von einer Pfanne 1/2 Pfd. Pfge. Können sie mehr Pfannen haben, erhält Bf von jeder Pfanne pro Arbeitswoche (6 Tage) 1 Pfd. Pfge. Wird die ganze Woche nicht gesotten, brauchen sie nichts zahlen, bei nur 2-3 Tagen jedoch schon. Unterlassen die Verwalter (procuratores) die Zahlung ohne Grund, verlieren sie das neue Wasser, welches auf den Berg geführt ist. Dat. a. d. 1271 ind. 14, 2 non aug.

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Edit charter (old editor)
Date: 4. August 1271
AbstractFriedrich, Erw. und DP, Dekan Heinrich und das Domkapitel - Gegenurkunde zu n. 605. Dat. Salzpurge a. d. 1271 ind. 14, 2 non aug. Or. S a. Pg. fehlt, in München. Berchtesgad. Prozeßschriften (1626) Beilage Nr. 20 und n. 31 teilw.; Lori, Bergrecht p. XVII.

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Date: 1. November 1271
AbstractWernhard von Schaumberg schenkt zum Seelenheil seiner verstorbenen Gattin dem Kloster des heiligen Michael in Peuern 2 Lehen in Sulz.

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Date: 30. November 1271
AbstractUlrich und Otto von Liechtenstein (Lyh-) bekennen, daß sie von der Verleihung der durch den Tod des Grafen von Pfannberg (Phanneberch) erledigten Lehen, die ihnen Erw. Friedrich als Entschädigung für die ihnen von den Vorgängern des Erw. verliehenen Zehente zu Lind (Lynte) und Scheufling (-lich) u. a. gab, nicht mehr als 15 Mark Einkünfte erhalten, aber vom Genuß der Zehente ausgeschlossen sind, wie die Urkunde sagt. Mitsiegler: ihr Oheim (patruus) Archidiakon (Hartnid) v. Kärnten, Pfarrer v. Pöls (Pels). Dat. et act. apud Vanstorph a. d. 1271, pridie kal. decembr. Or. 2 S (das 3. fehlt) in Wien. Erw. Mitt. d. hist. V. f. Steierm. 19, 210 Anm. 17 ; AföG 59, 295 Anm. 2.

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Date: 29. Februar 1272
AbstractHzg Ludwig v. Bayern erklärt, daß die Kinder beiderlei Geschlechts aus der Ehe Gebhards d. Jgr. von Felben und der Alheid, Tochter seines Getreuen Konrad von Freuntsberg (Frivntsperch), mit der Salzburger Kirche geteilt werden sollen. Dat. Monaci a. d. 1272 pridie kal. mareii. Or., an rotgelbgrüner S. Reiters, m. Rautenschild in Wien. Salzb. U.-B. 4, 73 n. 73.

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Date: 15. Juli 1272
AbstractErw. Friedrich entscheidet den Streit zwischen seinen Oheimen Otto und Konrad von Goldegg (-ek) einer- und seinen Brüdern Otto und Albero von Walchen (-hen) andrerseits wegen vieler genannter Streitpunkte. An Örtlichkeiten werden genannt: Gries (Griez), Neualpe (Niunalbe), Kahlenberg (Chalenberch), Alpe Hirzbach, Diesbach (Diezpach), Lehen von Regensburg oder altes Plainerlehen, Filzmoos (Viltzmos), Pabing (Pebinge), Hof (Houe), Miesbach (Müspach), Prerawe, Haissing (Heusinge), Stade, Taxenbach (Techsenpach), Vogtei Niederheim (Niderhaime), Gut des Konrad Sagittarius, auf dessen Grund die Burg Klammstein (Chlammen-) steht, Stocharn und Rain, Ferleiten (Verlatten), districtus Gastein (Kastun), Nordwald, Luggau (Lukkawe); an Personen: Prukkarius, Heinr. v. Mattsee, Kalhamer, Wulfmg v. Stubenberg, Pilgrim v. Tannenberg, Gebhard v. Felben, Vicedom Gottschalk, Heinrich Rot (rufus), Ortolf v. Saalfelden, Kuno v. Leiten, Otto v. Gastein, Erbinger, Geswanter, Rudolf v. Steinbach, Rudolf v. Lohpach, Albero und Hertnid v. Schernberg, + von Stöfling (Stefningen), Stadlarius, Dietmar v. Varm, Ekard v. Prunnelingen, Rieder, Heinr. v. Stubach, Algoz, Wolfhart, Meinold, Gerhart und Rupert Geheir, Fürstauer (Vurstawarius), Schönberger (Schonenpergarius). Die nicht zum Austrag gekommenen Streitpunkte sollen September 1 (s. Egidii) vom Erw. und Wulf. v. Stubenberg, Pilgrim v. Tannenberg, Gebhard d. Ä. v. Felben, Kuno v. Gutrat u. s. Bruder Otto, Harskircher, Otto v. Wald, Wartenfelser, Konrad v. Aichheim oder s. Bruder, Ulrich v. Wisbach, Vicedom Gottschalk, Walter v. Neukirchen (nove ecclesie), Ulr. v. Mattsee, Pichler (Puhlerius), Hanauer (-nawarius), Humbel, Chenler, Karl v. Göming, Ortolf und Wilhelm, beide Ritter der Herren v. Goldegg, Rudolf v. Steinbach und Kuno v. Leiten entschieden werden. S.: Erw., Bf Heinrich v. Chiemsee, Abt (Dietmar) v. St. Peter, Wulfing v. Stubenberg, Pilgrim v. Tannenberg, Gebhard v. Felben, die v. Goldegg und die von Walchen. Dat. et act. Salzburge a. d. 1272, in divisione apostolorum.

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Date: 10. August 1272
AbstractRudolf und Liebhard, Richter, und die Gemein der Bürger von Salzbarg bekennen, daß der Bürger Ulrich gen. Stutaer, eidlich vernommen, ob er von der dem Domkapitel schuldigen Zahlung für den Hof Wipping etwas erhalten habe, ausgesagt habe, daß er seit 8 Jahren nichts, wohl aber vor 9 Jahren 24 Pfg erhalten habe, die er dem Hubner (mansionarius) Ekkehart gegeben habe. Dat. 4 id augusti o. J. Or. 2 S fehlen in Wien. ---Die Einreihung wird durch die Nennung der Stadtrichter in n. 611 sowie durch n. 637 begründet.

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