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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Date: 1. November 1219
AbstractKönig Friedrich II. beurkundet den (revidierten) Vertrag zwischen Eb Eberhard II. und Herzog Ludwig von Bayern über die beiderseitigen Rechte zu (Reichen-)Hall.

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Charter: AUR 1220
Date: 1220 nach
AbstractLiutold und Ulrich von Wildon bestätigen auf Bitte Eb (Eberhards II.) und des Bischofs (Rudiger) von Chiemsee dem Domkapitel eine von ihrem + Vater Herrand gemachte Schenkung.

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Charter: AUR 1220
Date: 1220
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Date: 12. September 1221
AbstractHeinrich von Villalta (nw. Udine) verkauft an Eb Eberhard II. das Gut Engelsdorf (Ecgesalstorf) bei St. Stephan (nw. Friesach) um 550 Mark Silber.

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Charter: AUR 1223 X 21
Date: 21. Oktober 1223
AbstractEb Eberhard II. beurkundet, dass der Vertrag, wonach ihm Graf Eberhard von Dornberg (bei Mühldorf) das Schloss Dornberg samt Zugehör, ausgenommen das Dorf Roßbach (bei Niedertaufkirchen), übergeben und die Hälfte davon wieder zu Lehen genommen habe, wofür der Graf auf Lebenszeit 20 Pfund Einkünfte erhält und die Gräfin Sophie nach des Grafen Tod das Schloss für 300 Pfund als Pfand behalten soll, nunmehr dahin abgeändert worden sei, dass 30 Pfund und 400 Pfund festgesetzt werden, der Graf dagegen das Schloss fortan nur mehr als Burggraf innehaben soll und die Ministerialen mit dem Recht der Hochstiftsministerialen begnadet werden.

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Charter: AUR 1224 II
Date: Februar 1224
AbstractPrior Otto und der Konvent des Stiftes St. Lambrecht geben zu dem unter Vermittlung des Herzogs (Leopold VI.) zu Gradwein zustande gekommenen Vergleich zwischen dem Abt Waltfried und Eb Eberhard II. wegen der Exemption ihre Zustimmung.

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Date: 23. Juli 1224
AbstractKönig Heinrich VII. spricht Eb Eberhard II. von der am Reichstag durch den Graf Berthold von Greifsbach gegen den Erzbischof vorgebrachten Klage wegen des Schlosses und der Einkünfte zu (Windisch-)Matrei gemäß der schon von König Philipp (Nr. 606-608: 1207 September 22, Quedlinburg) gefällten Entscheidung frei.

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Date: 23. Juli 1224
AbstractKönig Heinrich VII. bestätigt den auf Betreiben des Eb Eberhard II. von den Reichsfürsten gefällten Spruch, dass es einem Marktherren erlaubt sei, einen Markt an einen anderen seiner Orte zu verlegen, wenn dem Vogt dabei sein Recht gewahrt bleibe.

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Date: 23. Juli 1224
AbstractKönig Heinrich VII. bestätigt den auf Betreiben des Eb Eberhard II. von genannten Reichsfürsten gefällten Spruch, dass es keinem Landesherren oder sonst jemand erlaubt ist, jemand von der öffentlichen Straße abzuziehen und im Handel zu hindern.

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Date: 25. Juli 1225
AbstractPapst Honorius III. beauftragt den Bischof von Freising und die Äbte von Salem und Heiligenkreuz, den von Eb Eberhard II. vorgebrachten Plan, in St. Andrä im Lavanttal ein Bistum zu errichten, genau zu untersuchen, insbesondere hinsichtlich der Zustimmung des Domkapitels und des Stiftes St. Andrä.

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Date: 8. August 1225
AbstractPapst Honorius III. erneuert auf Bitte des Eb Eberhard II. nach dem Register das von Mäusen beschädigte Privilegium (Nr. 726: 1218 Juni 22, Rom) die Errichtung des Bistums Seckau betreffend.

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Date: 1227 - 1230
AbstractDie Pröpste A(lbert) von Salzburg, S(ifrid) von Gurk, U(lrich) von St. Nikola (in Passau) und P(ertold) von Stadtamhof (bei Regensburg) als Vertreter der in der Salzburger Kirchenprovinz gelegenen Augustiner Chorherrenstifte setzen ein Generalkapitel fest, dass in dringenden Vorfällen einer von ihnen aufgerufen werden soll, der mit dem zunächst wohnenden Prälaten die Angelegenheit entscheiden soll, während die übrigen drei es gutheißen sollen.

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Date: 29. März 1227
AbstractKönig Heinrich VII. erneuert die von Eb Eberhard II. vorgelegte Urkunde König Ottos IV. betreffend die Regalien des Bistums Gurk (Nr. 624: 1209 Februar 20, Bamberg).

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Charter: AUR 1227 IX
Date: September 1227
AbstractKaiser Friedrich II. bestätigt dem Eb Eberhard II. den von König Heinrich VII. erneuerten, von den Großhofrichtern geprüften Schiedsspruch (Nr. 811: 1227 März 29, Aachen), den auch mehrere genannte Reichsfürsten bekräftigten, die Rechte der Salzburger Kirche auf das Bistum Gurk betreffend.

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Date: 28. September 1227
AbstractErzbischof Eberhard von Salzburg bestätigt dem Herrn Sifrid Spitaler von Vierwald (Semmering) einige gerichtlich ihm zugesprochenen Zehente von Neubrüchen beim Fluße Lomnitz und in Wolmutisdorf und beim Fluße Pressnitz.

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Charter: AUR 1228 I 01
Date: 1. Januar 1228
AbstractKönig Heinrich VII. teilt dem Eb Eberhard II. mit, dass er dem Bf (Ulrich I.) von Gurk befohlen habe, vom Erzbischof die Regalien zu nehmen, widrigenfalls dieser die Vollmacht habe, diese an sich zu ziehen, und dass auch der Herzog von Österreich und der Markgraf von Istrien beauftragt wurden, ihm hiebei beizustehen.

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Date: 18. April 1228
AbstractKaiser Friedrich II. befiehlt dem Eb von Salzburg und dem Herzog (Leopold VI.) von Österreich über Klage der Äbtissin von Göß, deren Streit mit dem Herzog von Kärnten, der die Güter der ohne Erben in Kärnten verstorbenen Ministerialen des Stiftes, dessen Vogtei dem Reich zusteht, an sich reißt, zu untersuchen und zu entscheiden.

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Charter: AUR 1228 V 10
Date: 10. Mai 1228
AbstractEb Eberhard II. regelt die Rechtsverhältnisse des mit Erlaubnis des Papstes Honorius III. und mit Zustimmung des Domkapitels bei dem Augustiner Chorherrenstift Seckau errichteten Bistums, insbesondere dessen Verhältnis zum Erzbischof, zum Propst von Seckau und zum Salzburger Domkapitel und setzt den Rang neben dem Dompropst und den übrigen Suffraganbischöfen fest.

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Date: 11. Juli 1228 ca.
AbstractHerzog Ludwig von Bayern bekennt, von Eb Eberhard II. mit Zustimmung des Domkapitels und der Ministerialen die Besitzungen zu Altenbuch unter der Bedingung zu Lehen erhalten zu haben, dass er und sein Sohn Otto die Grafschaft (Unter-Pinzgau), die Graf Liutold (von Plain) von Bayern zu Lehen hat, nämlich von der Walchereinöde (Walherainode) durch Pinzgau (Pinzgo) und Saalfelden (Salvelt) bis zum Steinbach (Steinpach) (bei Lofer) und vom Dientnerbach bis zum Gebirge, sowie den anderen Teil von der Walchereinöde aufwärts bis zum Gebirge, soweit sich die Pfarre Stuhlfelden erstreckt, dem Reich zur Belehnung des Erzbischofs mit derselben aufsenden, und verpfändet ihm bis zur Vollziehung dieser Belehnung die von der Witwe (Eufemia) des Grafen von Peilstein gekauften Besitzungen.

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Date: 18. August 1228
AbstractKönig Heinrich VII. belehnt auf Bitte Herzog Ludwigs von Bayern den Eb Eberhard II. mit der vom Herzog aufgesandten Grafschaft Pinzgau (Binzgo), deren oberen Teil + Graf Heinrich von Mittersill und deren unteren Graf Liutold von Plain als Afterlehen innehatte und umschreibt deren Grenzen.

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Date: 18. Aug. 1228 - 14. Mai 1323
AbstractAbschrift (saec. XIV) von nachfolgender Urkunde und von 3 weiteren Urkunden: 1292 XII 05, Hagenau: König Adolf; 1228 VIII 15, Ulm: König Heinrich VII.; 1295 III 18, Frankfurt: König Adolf; Heinrich und Otto, Gebrüder, und Heinrich, ihr Vetter, Herzoge von Bayern, bekennen, daß sie Eb Friedrich, die B.e Nikolaus v. Regensburg, Albrecht v. Passau, Ulrich v. Chiemsee und das interregierende Domkapitel v. Freising von dem Bann, bzw. Interdikt, in das sie wegen der "Chlosteuer“ vom geistlichen Gut gefallen waren, auf ihre Bitte gelöst haben, und geloben für sich und ihre Nachkommen, aus keinem Anlasse mehr eine solche Steuer auszuschreiben, und bitten Kg. Ludwig, dieses Gelöbnis zu bestätigen. ze Regensburg 1323 des nächsten samptztags nach dem pfingstag. Orr., 3 S., in München und Wien, Öfele, SS rer. Boic. 2, 140; Fischer, Kl. Schriften 1, 301; Mon. Boic 30/1, 98; Quellen und Erört. 6, 278 n. 268. Reg. Juvavia 235; Rönsch 84 n. 9. - Vgl. auch n. 359, 363-368.

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Date: 20. September 1228
AbstractHerzog Ludwig von Bayern verzichtet zugunsten des Eb Eberhard II. auf seine Ansprüche auf das Patronatsrecht der Kirche (Hof-)Gastein (Gastvne), nachdem sie sich als irrig erwiesen haben.

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Date: 1229 - 1544
AbstractVerzeichnis von Urkunden, das Pflegamt und die Maut zu Pettau betreffend.

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Date: 12. März 1229
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Date: 3. Dezember 1229
AbstractEb Eberhard II. bekennt, dass Hermann (II.) Graf von Ortenburg auf seine Ansprüche auf das Gut Wirlsdorf (Wernhersdorf) (nw. Millstatt), das er vom + Propst Heinrich von Reichersberg gekauft zu haben vorgab, zugunsten dieses Klosters verzichtet habe, und bestätigt die dabei ausgemachten Bedingungen.

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Date: 4. September 1230
AbstractKaiser Friedrich II. bestätigt dem Eb Eberhard II. die Rechte an der Gurker Kirche, sowie die Verfügung, dass die Gurker Ministerialen in ihrem Treueid nur den Erzbischof auszunehmen hätten.

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Date: 4. September 1230
AbstractKaiser Friedrich II. entbindet die Gurker Ministerialen, falls der Bischof entgegen der kaiserlichen Bestätigung sich weigern sollte, vom Erzbischof die Regalien zu empfangen, ihres Eides mit der Weisung, dass sie dann ihre Lehen vom Erzbischof zu nehmen haben und droht mit der Intervention des Herzogs von Österreich.

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Date: 4. September 1230
AbstractKaiser Friedrich II. befiehlt dem Bf (Ulrich) von Gruk gemäß der zugunsten des Erzbischofs gefällten Entscheidung und Erneuerung dessen Rechtes an den Regalien der Gurker Kirche, diesen den Treueid zu leisten und von ihm die Regalien zu nehmen, widrigenfalls der Erzbischof die Vollmacht habe, dem Bischof die Regalien zu entziehen und der Herzog von Österreich mit der Durchführung dieser Maßregel beauftragt sei.

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Date: 4. September 1230
AbstractKaiser Friedrich II. befiehlt dem Herzog Friedrich II. von Österreich und Steiermark, den Erzbischof, falls sich der Bischof von Gurk dem kaiserlichen Urteilsspruch nicht fügen sollte, zu unterstützen.

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Date: 1231 ca.
AbstractEb Eberhard II. weist die (genannten) Kirchen und Kapellen im Lungau (in Longov), im Enns- und Paltental (valle Anesi et in Paltental) dem Archidiakonat Salzburg zu.

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Charter: AUR 1232
Date: 1232
AbstractGraf Meinhard II. von Görz verkauft dem Eb Eberhard II. das von der Kirche Polen gekaufte Gut Premersdorf bei Feldsberg (nw. Spittal, Kärnten) um 200 Mark und nimmt es von ihm wieder zu Lehen.

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