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FondUrkunden Salzburg, Erzstift (1124-1805)
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Date: 12. Jänner 1522
AbstractCristan Taffner, Bürger zu Tambsweg, und Francisckh an der Haiden, vergleichen als Spruchmänner vor Cenntz Leobenegker, Verwalter des Landgerichtes Tembsweg, den Streit zwischen Matheus Schmidt zu Tembsweg als Kläger und Bangratz Frumel an der Haiden als Beklagten: Nachdem Frumel ohne Wissen und Willen des Matheus Schmidt diesem zur Nachtzeit 2 Fuder Heu aus dessen Schupfen weggeführt hatte, sollte er dafür 12 Schilling Pfennig und alle bisher angefallenen Auslagen bezahlen.

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Date: 29. Jänner 1522
AbstractBernhard Gasteyger verkauft dem Paul Köldrer zu Höch, seinem Grundherren, sein Viehtriebs- und Tränkrecht, das zu seinem halben Hof Gasteyg gehört hat.

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Date: 22. Februar 1522
AbstractMichael Huebher, Propst zu Unnser lieben Frawen im Hall, Domherr zu Passaw und Pfarrer zu Unnser lieben Frawen zu Pfarr im Lungaw, verleiht dem Thaman Pendl und dessen Frau Cristina den Hof zu Georiach und eine Hube dort gegen die jährliche gewöhnliche Stift zu Leibgeding.

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Date: 8. Mai 1522
AbstractMatheus Cardinal Ertzbischove zu Saltzburg verleiht seinem Pfleger zu Caprun, Hanns Diether, als Lehenträger seiner Schwester Benigna, Tochter des + Kanzlers Dr. Wolfganng Pachaymer, folgende Stücke zu Lehen (ihr väterl. Erbe): Die Obermüll und die Nidermüll im Ewgenpach, die Michel Haß besitzt; 1 Gut an dem Gastaig hat Leonhart inne; noch ein Gut dort besitzt Mert am Schelmgastaig; 1 Gut zu Lewtharting in der Pfarre Ewgendorff; 1 Gut zu Ladaw besitzt Jacob; 1 Gut an dem Hewperg, Öd genannt, besitzt Anndre am Hewperg; (alle im Radekher Gericht gelegen); 1 Gut zu Geytzen besitzen Eckhart und Wolfganng; noch ein Gut dort hat Ulrich inne; (die 3 Güter liegen in der Pfarre Kestendorff und im Gericht Liechtentann); 1 Gut zu Pirchach in der Pfarre Seekhirchen besitzt Leonhart Pirchinger; 1 Gut zu Kraydhaim im Gericht Alttentann hat Hanns Kraydhaimer inne; 1 Gut auf dem Hesenperg im Gericht Liechtentann nahe beim Schloß besitzt Jacob; 1/3 Zehent jenseits der Vischach im Gericht Liechtentann: auf dem ganzen Dorf Tetelsdorf (7 Häuser), zu dem Thoml zu Öd auf 1 Haus, zu Notwinkhl auf 2, zu Lawsenhaim auf 1, zu Helming 7, zu Erklen auf 2, zu Geukling auf 2, im Dorf Hawnoltting auf 4, auf dem Reichersperg an der Moßmüll 2; einen 2/3 Zehent zu Khesstendorff am Hesenperg auf 1 Haus, auf dem obern Gayßberg, auf dem mittern Gayßberg und auf dem unndern Gayßberg, auf dem Dürrhewßlein; auf allen Häusern auf dem Stadlperg ganzen Zehent (überall großen und kleinen Zehent); 1 Gut auf dem Schrofen in Talgewer Pfarre und Gericht; 2/3 Zehent zu Newmarkht im Burgfried (gr. u. kl.); nachfolgende Stücke sind Afterlehen: 1 Zehent im Gericht Titmoning zu Kirchaim auf 3 Höfen, auf dem Puhl (die 6. Garbe), beim Pach von 3 Viertel ebenso, zu Pusenperg auf 2 Höfen und 2 Sölden (die 6. Garbe) (alle diese Güter gehören der Äbtissin am Nunberg); von 1 Hube, 2 Güter, 1/2 Hube und 1 Viertel zu Oppenhaim samt einer Sölde (die 6. Garbe), und 1 Gut auf dem Ekh im Gericht Raschenberg (gehört alles dem Sbger Dompropst); das Gut zu Leyten im Gericht Tetlhaym besitzt Urban, 1 Hube zu Walß hat Hannß Reytpacher inne, 1/2 Hube zu Suetzenhaim besitzt Hanns Sechtersperger, noch 1/2 Hube dort hat Jacob Hueber inne, 1 Gut im Nesslgraben bei Saltzburg, 1 Gut auf dem Hohenwart in der Pfarre Khuchl, 2 Güter auf der Mittern in der Gastewn, 1 Gut Grueb, 1 am Nidernweg, 1/2 zu Rewt in der Gönikhaw, 1 Gut Lehen ob der Mädling im Gericht Ratstat, 1 Gut zu Obern Albm im Glanekher Gericht, das Gut Vorwald in der Tuenten, das Gut Enswald, den Garten Rosental samt Acker und Stadl auf dem Munichperg, die Alpe Seelein im Narrwald im Gericht Rawris besitzt Cristan Rormoser, 1 Gut Schönperg im Gericht Stauffenekh, die Hetzlhuebe zu Glan bei der Kirche, das Gut Rastekh im Gericht Gastewn besitzt Cristan Rormoser, 1 Gut zu Halbmbang im Gericht Radekh hat Hanns Strobl inne, 1 Acker zu Walß besitzt Pangratz Loßpuchler, 1 Gut zu Stolperg, das Gut Vetternpach besitzt Wolfganng Vetternpacher gelegen im Talgew im Warttenfelser Gericht, 1 Gut zu Piding besitzt Wolfganng Prödl, der Hof Lynnd bei der Mühle Wartlstain an der Glan, jedoch unvergriffen des darauf liegenden Leibgedings von Cristina, Witwe nach Dr. Wolfganng Pachaymer.

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Date: 1. Juli 1522
AbstractWolfganng Knoll, zu Dorff im Pintzgä gesessen, bekennt, daß er nun, nachdem er bereits im Jahr 1519 dem Melchior Stuntz, Bürger zu Augspurg, seinen Anteil an den Bergwerken im Prenntall im obern Pintzgä Mitersiler Gericht (auf den Zechen St. Lambrecht, St. Wolfgang, St. Helena und St. Katharina) samt dem Hüttenwerk im Prenntall und den Lehenwald gegen ewige Widerlösung und lebenslangen Nutzen verkauft hatte, gegen eine Summe Geldes, die Melchior Ylsung übergeben hatte, auf alle seine Rechte verzichtet hat.

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Date: 2. November 1522
AbstractMelchior Gseiller und Sigmundt Zimerperger, beide Bürger zu Werffen, verkaufen als Zechpröpste der St. Jakobspfarrkirche zu Werffen dem Jörgen Artolff als Zechpropst Unser Lieben Frauen Bruderschaft bei der St. Jakobspfarrkirche 1 Pfund Gülten auf dem Stainhaus, Hofstatt, Garten und Leiten im Markt Werffen, das Thoman Muntigler besitzt, unvergriffen des Burgrechtes des Eb.

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Date: 4. Dezember 1522
AbstractRaimundus Fugger bekennt, daß er von den Brüdern Casimir und Georg Markgrafen von Branndenburg die vordere Burg zu Biberbach zu Lehen erhalten habe; inseriert ist folgender Lehenbrief: 1522 XII 04, Nürnberg Die Brüder Casimir und Georg Markgrafen von Branndenburg, zu Stetin, Bomern, der Cassuben und Wenden Herzog, Burggrafen zu Nurmberg und Fürsten zu Rugen, verleihen dem Raimundus Fugger als Inhaber der Herrschaft Biberbach die vordere Burg zu Biberbach, die zuvor Jacob Fugger an seinen Vetter Raimundus Fugger übergeben hatte, zu Lehen (Lehen der Burggrafschaft Nürnberg) S: Casimir und Georg Markgrafen von Branndenburg.

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Date: 15. Jänner 1523
AbstractHanns Gössenperger, Sohn des + Liennhart Gössenperger und der Eufemia Zehentnerin zu Talgau, bekennt, daß er aufgrund der Erbseinigung von 1522 II 22, die zwischen ihm, seinen Geschwistern und seiner Mutter einerseits und seinem Schwager Jacob Strasser, früher zu Leuberstorff, jetzt zu Teisendorf ansäßig, geschlossen worden ist, gegen eine Summe Geldes auf alle seine Ansprüche verzichtet hat; auch auf die Wiese Wotschach zu Teisendorf (GH Kloster Hegelwerdt), die durch seinen Vater gekauft und noch vor dem obigen Vertrag an Hanns Specker verkauft worden war, jetzt aber wieder von Jacob Strasser zurückgekauft wurde.

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Date: 22. Mai 1523
AbstractKardinalerzbischof Matheus von Saltzburg verleiht dem Augustin Reinwald folgende Stücke zu Lehen: - einen Zehent im Krembsperg im Rawchennkätzer Gericht (auf einem Gut, das Mert zu Obernndorff an der Leytten besitzt, auf einem Gut im Duel im Hinterpach, das Leonnhart besitzt, auf einem Gut in der Stainwanndt, das Bayr besitzt); - einen Zehent bei Sannd Geörgen im Kätztall (auf der Lerchhueben am Franckhennperg und auf der Gänngelhueb im Dornnpach in Obernkhernndten); - alle Fleischbänke zu Gmündt vor dem unndtern Thor auf der Bruggen, die er von Sebastian Rosenhaimer gekauft hat.

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Date: 3. Oktober 1523
AbstractPauls Kölldrer zu Höch verkauft dem Cristan Wurglperger sein Gut und seine Gülte im Reyt im Raschenwerger Gericht, das dieser zuvor von ihm besessen hat (freies Eigen).

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Date: 15. Oktober 1523
AbstractAdam von Törring, Ritter, verleiht nach dem Tod seines Bruders Ritter Seyfrid von Törring zum Stain als ältester des Geschlechtes dem Wolfganng Puchler gegen Hof, Bürger zu Saltzburg, ein Gut, genannt die Pewnt, in der Pfarre Kay und im Gericht Tittmanyng gelegen, zu Lehen.

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Date: 26. Oktober 1523
AbstractGorig Seiberstorffer zu Praitnlo vergleicht sich mit seinem Bruder Sigmund Seiberstorffer zu Praitnlo wegen des Erbes nach seinem Vater Sigmund Seiberstorffer und seiner Mutter Margreth in der Weise, daß er auf alle seine Ansprüche verzichtet.

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Date: 27. Oktober 1523
AbstractKarl, erwelter römischer Kaiser, beauftragt Matheus Cardinal Ertzbischof von Saltzburg dem Hanns Schenck zum Schenckstein und seinen Brüdern, den er den Blutbann zu Pißingen verliehen hat, den Lehenseid abzunehmen und den Vollzug innerhalb von 2 Monaten in der kaiserlichen Kanzlei anzuzeigen.

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Date: 21. Februar 1524
AbstractMatheus tituli sancti Angeli presbyter Cardinalis Archiepiscopus Salzburgensis erlaubt dem Egidio Pfäffinger vicario ecclesie parrochialis sancti Georgy prope Lauffen und seinen Kooperatoren und Priestern die sündigen Gläubigen auch von den eigentlich ihm reservierten Fällen loszusprechen und auch die Körper von Verbrechern zu bestatten.

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Date: 18. April 1524
AbstractGorig Seiberstorfer zu Praitnlo, Sohn des + Sigmund Seiberstorfer zu Praitnlo und dessen + Frau Margreth, vermacht seinem Bruder Sigmund Seiberstorfer zu Praitnlo alle seine Erbgüter (von seinen Eltern und von seiner Muhme Ursula Zehentnerin) nach seinem Tod (stirbt Sigmund vor ihm, so ist diese Verschreibung hinfällig!).

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Date: 17. Juni 1524
AbstractMatheus Cardinal und Ertzbischove zu Saltzburg übergibt seinem Neffen Matheus Lanng von Wellenburg, Sohn seines Bruders Lucas Lanng von Wellenburg, anläßlich dessen Heirat mit Esmerina, Tochter des Symon Tanntzl zu Tratzburg, die 10000 fl. Kauf- und Pfandsumme auf der von Kaiser Maximilian erkauften Herrschaft Kitzbüchl in der fürstlichen Grafschaft Tyrol samt den dazugehörigen jährlichen Gülten von 105 fl. rh.; falls die Herrschaft wieder abgelöst werde, sollen ihm die 10000 fl. sofort übergeben werden.

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Date: 23. Juli 1524
AbstractMatheus der heiligen Römischen Kirchen des Tittels Sancti Angeli Cardinal Ertzbischove zu Saltzburg verleiht seinem Landgerichtsverwalter zu Mittersil, Wolfganng Kellner, ein Wappen und Kleinod, damit er die Briefe mit seinem Wappen besiegeln könne (Wappenbeschreibung: schräg geteilt, unten schwarz, oben auf Gold wachsender Wolf in natürlicher Farbe mit Halsband).

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Date: 23. September 1524
AbstractHieronimus Frickhl, Fertiger und Bürger zu Passaw, bekennt, daß ihm Cardinal Ertzbischove Matheus von Saltzburg aus besonderer Gnade gestattet habe, daß er mit einem Rosscheff Salz von Hällein ausführen dürfe.

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Date: 28. Dezember 1524
AbstractHanns Wülpnhofer, Bürger zu Radstat und Sohn des + Egidien Wülpmhofer, verkauft seinem Schwager Pauls Köldrer zu Höch sein freieigenes Gut Ässtnkenndl samt der Gülte, gelegen auf der Gonigkhau im Landgericht Radstat und in der Pfarre Wagrain.

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Date: 22. Jänner 1525
AbstractKilian Rogeis aus der Predlitz verschreibt seiner Ehefrau Cecilia, Tochter des Lienhart Gressing, Bürgers zu Tempsweg, für ihr Heiratgut von 10 Pfund Pf. als Widerlage 20 Pfd. Pf. und als Morgengabe 8 Pfd. Pf. auf seinem freieigenen Gut.

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Date: 16. März 1525
AbstractJorg Obweger, Wolfganng Torler und Christan Hofer auf der Flachaw verkaufen als Vormünder der Kinder des + Hanns Obweger mit Namen Veit und Elspet und dessen schwangerer Witwe dem Pauls Köldrer zu Höch das Erbrecht auf dem Gut Gassteig auf der Gonigkhaw zunächst an die Höch im Gericht Radstat (GH Pauls Köldrer zu Höch); dieses Gut hat der + Hanns Obweger von Hanns Hofer und dieser wiederum von Bernhart Gassteger gekauft.

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Date: 18. April 1525
AbstractDie Brüder Bartlme und Albrecht, Söhne des + Bernnhardt vom halben Hof Gasteig zunächst unten an die Höch gelegen, bekennen, daß ihnen Pauls Khöldrer zu Höch je 32 fl. rh. bezahlt habe; diese 64 fl. verschrieb ihnen ihr Schwager Hanns Hofer, als der den halben Hof Gasteig von ihrem Vater gekauft hatte, auf die Liegenschaft; diese Schuld blieb auch bei Hanns Obweger, als er den Hof kaufte, bestehen und war nun bei Paul Köldrer gelandet.

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Date: 19. April 1525
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich schreibt an Matheus Cardinal Ertzbischove zu Saltzburg, daß er für die von seinem Vetter Herzog Wilhalm von Bairn zu Rosenhaim angesetzte Zusammenkunft verhindert sei, und daß er deshalb seinen Rat Dr. Johann Fabry mit weiteren Nachrichten zu ihm schicken werde (beiliegend eine Abschrift eines Schreibens des Herzog Wilhalm in Bayrn (datiert 1525 IV 18) an den Erzherzog, in welchem er mitteilt, daß sein Vetter Herzog Fridrich in Bayrn für das Treffen auf der Malstatt zu Rosenheim wegen der unruhigen Lage sein Kommen abgesagt habe; weiters übersandte er noch Nachrichten über die Vorkommnisse in Bamberg und Wirtzburg und eine Kopie des Schreibens des Georg Druchsess, Freiherrn zu Walpurg, an die Bundesstände).

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Date: 25. April 1525
AbstractPrimus Urlusperger, Samer in der Aw bei Stadl, bekennt, daß er sich wegen einer Körperverletzung, die ihm Wölfl Pucher zugefügt hat - wofür dieser auf der Feste Moßhaim lange gefangen gehalten wurde - , mit Pucher verglichen und 4 Pfund Pfennig erhalten habe; dieser Vergleich ist vor Hanns Meichsner, Pflegs- und Landgerichtsverweser zu Moßhaim, von Hanns Schuester und Cautz Seidl, beide zu Stadl gesessen, zustande gebracht worden.

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Date: 25. Juli 1525
AbstractMichel Grueber, oberster Feldhauptmann zu Radstat, Wolfgang Helmulner und Wolfgang Knoll als Gesandte gemeiner Landschaft Saltzburg bestätigen der Bürgerschaft und gemeinen Landschaft zu Radstat die Übernahme von 4 Geschützen samt Pulver und Kugeln, die man bei der Schlacht zu Schlaming erobert hat, und 2 Zelten und "Kamer".

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Date: 14. Oktober 1525
AbstractMatheus Cardinal Erczbischove zu Salzburg verleiht dem Sebastian Klaner, Urbarrichter des Klosters Sannd Peter zu Salzburg, folgende von Abt Johann, Prior Vitalis und den ganzen Konvent des obigen Klosters gekaufte Güter zu Lehen: Das Gut Unnderdorff im Pawngartten im Talgew, das Gut Aschen in der Weyttaw und noch ein Gut dort.

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Date: 30. Oktober 1525
AbstractMatheus Cardinal Ertzbischov zu Saltzburg und ein Ausschuß der Landschaft - bestehend aus Vertretern der Städte, Märkte, der Bergwerke und Gerichte - schließen im Beisein von Abgesandten der Herzoge von Baiern einen Vergleich über jene 32 Artikel, die von der gemeinen Landschaft vorgebracht worden sind, um die Mißstände in der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit zu beheben (Landtagsabschied).

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Date: 26. November 1525
AbstractHanns Oyttner, Zimmermann und Bürger zu Saltzburg, und seine Frau Ursula verkaufen dem Leonhard Mayr, Bierbrauer und Bürger zu Saltzburg, 2 Länder im obern Purckhfeld im Stadtgericht Saltzburg, an die Gründe der von Albm und des Schnell stoßend (7 Äcker liegen gegen das Halsgericht am Moß und 19 Äcker gegen Wolfganng Puchlers Gründe), und eine Peunte vor dem Perckhstrassthor an der Lynnden, zwischen den Gründen des Hanns von der Albm und des Hanns Braun liegend (GH Spital sanndt Preimbs oberhalb Hof in der Gastewn).

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Date: 9. Dezember 1525
AbstractMatheus Cardinal Ertzbischove zu Saltzburg bekennt, daß ihm Hanns Rekhenschynnkh, Bürger zu Muldorff, 135 fl. rh. geliehen habe; das Geld hat der eb Kaplan Ulrich Ehynger übernommen.

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Edit charter (old editor)
Date: 5. April 1526
AbstractJohannes Baptista (Boncianus) Casertanensis episcopus iudex apostloicus fordert die Äbtissinnen und die Konvente in Obern et Nidern Munster ordinis sancti Benedicti Ratsponensis diocesis auf, den pästlichen Familiaren Wolffgangus Madelßhaimer clericus Pataviensis innerhalb von 6 Tagen nach Präsentation seiner päpstlichen Pfründenreservation bei Strafe in den Besitz der entsprechenden Benefizien zu setzen (inseriert sind folgende 2 Papsturkunden: 1526 II 23, Rom Papst Clemens VII. providiert seinen Familiaren Wolfgangus Madalßhaimer auf eine oder zwei Pfründen der Benediktinerklöster in Obern und Nidern Munster. 1526 II 23, Rom Motu Proprio von Papst Clemens VII. an den officialis Ratisponensis, daß er seinen Familiaren Wolfgangus Madelßhaimer, den er auf eine oder zwei Pfründen der Benediktinerinnenklöster in Obern und Nidern Munster providiert hatte, in den Besitz dieser Benefizien einsetze.) (Die Urkunde wurde von Johannes Colardi arcivi Romanae Curiae Scriptor geschrieben).

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Edit charter (old editor)
Date: 2. Mai 1526
AbstractMatheus Cardinal Ertzbischof zu Saltzburg verkauft mit Zustimmung des Dompropstes Rudolf, des Domdekans Walthasar und des gesamten Domkapitels zu Saltzburg dem Bernhart Truchsess von Hofingen 75 fl. Gülten um 1500 fl. rh.; diese 75 fl. sind als jährlicher Zins zu reichen. Gleichzeitig wird Bernhart als Diener von Haus aus gegen 50 fl. jährlich aufgenommen, damit er dem Eb mit Pferden diene (geschrieben vom Kammermeister Johann Pretenberger); (dieselbe Urkunde diente auch als Konzept für ein gleichlautendes Stück für Gaudentz von Rechperg 1527 II 25 - nun war Walthesar Dompropst und Caspar Domdekan).

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