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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1054 Juli 10
AbstractDer Aussteller übereignet dem Empfänger ein Gut mit Besitzungen in den Orten Markelsheim ("Marcholtesheim"), Asbach, Riedbach, Heuchlingen ("Hvchilheim"), Ozendorf ("Zazendorf"), Ailringen ("Adalringin") und Igelstrut ("Igilistrvoth"), das dieser bisher vom Aussteller zu Lehen hatte. Aussteller: Kaiser Heinrich III. Empfänger: Emehard

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Charter: Urkunden 1091
Date: 1091
AbstractDer Aussteller schenkt 10 Joch Weinberge in Würzburg und Heidingsfeld, davon 8 Joch an das Stift Neumünster und 2 Joch an das Stift Haug, zu einem Jahrtag für seinen Verwandten Gozbert und dessen Witwe Hozekinda. Außerdem schenkt der Treuhänder der Hozekinda Swibbode auf deren Veranlassung hin dem Stift Neumünster eine Hofstatt in Würzburg mit den darauf stehenden Gebäuden. Die geschenkten Güter soll der Hauger Kanoniker Adelhalm zu Erbrecht innehaben und davon zuden erwähnten Jahrtagen den Stiften festgelegte Abgaben liefern. Aussteller: Benno Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1130 vor September 13
AbstractNachdem der Vogt des Empfängers Reginhard von Endsee dessen Güter und Beständner in Riedenheim ("Rithem"), Gaurettersheim ("Retershem"), Giebelstadt und Bütthard ("Boyderid") durch ungerechtfertigte Belastung mit Abgaben und Diensten schwer geschädigt hatte, wird nun zwischen ihm und dem Empfänger unter Vermittlung des Ausstellers ein Vertrag geschlossen. Darin werden die dem Vogt in den Orten zustehenden jährlichen Abgaben und Dienste im Detail festgelegt. Aussteller: Bischof Embricho von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1130
Date: 1130
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass die Freie Kuneza den Stiftshufner in Markelsheim ("Marcoltesheim") Richard geheiratet und sich als Zensualin dem Altar des heiligen Kilian im Stift Neumünster, der das Bett ("lectus") genannt wird, tradiert hat. Aussteller: Propst Bruno von Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1136 [August 15 - 17]
AbstractDer Aussteller bestätigt einen Urteilspruch des kaiserlichen Hofgerichts, wonach dem Empfänger die ihm von Laien, insbesondere von Reginhard von Endsee, entfremdeten Zensualen zurückzugeben sind. Aussteller: Bischof Embricho von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1142 April
AbstractDer Aussteller bestätigt einen Gütertausch zwischen König Konrad III. und dem Empfänger. Der König übergibt dem Stift ein Gut in Hopferstadt, das er gekauft und von dem er alle fremden Rechte abgelöst hat. Er erhält dafür vom Stift das Dorf Detwang ("Thetiwac") mit Ausnahme der Pfarrei und ihrer Zugehörungen. Aussteller: Bischof Embricho von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1142
Date: 1142
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass der Ministeriale Altum zum Totengedächtnis für sich und seine Ehefrau Judith dem Altar des heiligen Kilian Güter in Sickershausen, Stockheim, Segnitz, Frickenhausen und Ochsenfurt ("Hossenfurt") geschenkt hat. Der Empfänger soll diese Güter nach dem Tod des Schenkers und seiner Ehefrau zu Erbrecht dem Walthard, seinem Sohn und Neumünsterer Kanoniker, gegen einen jährlichen Zins übertragen. Von diesem Zins soll dann das Totengedächtnis ausgerichtet werden. Aussteller: Bischof Embricho von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1144
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass der zur Grundherrschaft der Empfänger gehörende Hufner ("mansionarius") Hecho seine Besitzungen ("prediola sua") im Dorf Markelsheim ("Marcolvesheim") dem Altar des Apostels Johann in der Stiftskirche zu einem Totengedächtnis für ihn und seine Ehefrau Mechthild übergeben hat. Aussteller: Bischof Embricho von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1144
AbstractDer Aussteller schenkt sein Gut in Thüngersheim ("Tunegeresheim"), bestehend aus 4 Mansen und 8 Joch Weinberg, an den Kiliansaltar im Stift Neumünster. Gleichzeitig überträgt er dem Stift seine Kinder als Zensualen. Aussteller: Bettho Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1145
Date: 1145
AbstractDer Aussteller übergibt dem Empfänger für den von ihm gestifteten Gregoriusaltar in der Stiftskirche ein Gut in Thüngersheim, das er von einem Bauern dort gekauft hat. Aussteller: Hartmut, Domherr zu Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1146
Date: 1146
AbstractDer Aussteller übergibt dem Empfänger ein Gut, bestehend aus einem Hof und Feldgütern im Umfang von vier Mansen, in Diebach ("Diepbach"), das er von einem gewissen Regenfrid gekauft hat. Das Gut soll Irmgart "de Echeuelt" bewirtschaften und davon den Kanonikern im Stift Neumünster festgelegte jährliche Abgaben reichen. Aussteller: Bischof Siegfried von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1147
Date: 1147
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass Witego, Kanoniker im Stift Haug, dem Kiliansaltar in der Krypta des Stifts Neumünster zu einem Totengedächtnis für seine Eltern einen Hof in Würzburg mit den zugehörigen Gebäuden sowie einen Weinberg in Kürnach ("Kurnaha") übergeben hat. Außerdem beurkundet er die Stiftung eines Totengedächtnisses durch Adelold, der dazu dem erwähnten Altar einen Weinberg in der Gemarkung Heidingsfeld übertragen hat. Aussteller: Bischof Siegfried von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1150
Date: 1150
AbstractDer Aussteller bestätigt und beurkundet die Rechte einiger Zensualen der Kapelle St. Michael in Riedenheim und untersagt weitere Eingriffe von Seiten des Viztums Herold bzw. der Vormünder seines Sohnes. Aussteller: Bischof Siegfried von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1151
AbstractIn Riedenheim hatte der Untervogt Rabnold den Hof des Empfängers durch Belastung mit Diensten und Abgaben beinahe zerstört. Noch unter dem inzwischen verstorbenen Bischof Siegfried von Truhendingen war es deswegen zu einem Vergleich gekommen, wonach Rabnold seine Vogteirechte gegen eine einmalige Zahlung an den Viztum Herold übergeben hat, der die Vogtei als Lehen des Obervogtes Gozwin von Trimberg ausüben sollte. Herold hat nun mit Zustimmung des Obervogtes gegen einen jährlichen Zins von 13 Scheffel Weizen auf alle ihm wegen der Vogtei zustehenden Rechte und Dienstleistungen von dem Hof zugunsten des Empfängers verzichtet, was vom Aussteller bestätigt und beurkundet wird. Aussteller: Bischof Gebhard von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1151
AbstractDer Würzburger Bürger Engelhard hatte mit Zustimmung seiner Ehefrau Gisela seinen Hof in Würzburg dem Altar Maria Magdalena im Stift Neumünster zu einem Totengedächtnis geschenkt. Nach dem Tod der Ehefrau hatte aber ein gewisser Godebold die Rechtmäßigkeit der Schenkung in Zweifel gezogen. Dagegen haben die Kanoniker des Stifts Neumünster vor dem Aussteller Klage erhoben. Dieser erklärt nun die Schenkung für rechtmäßig, spricht dem Godebold jegliches Recht an dem Hof ab und stellt darüber den Empfängern eine Urkunde aus. Aussteller: Bischof Gebhard von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1152
AbstractDie Aussteller haben dem Empfänger einen verwilderten Weinberg in der Gemarkung Randersacker zur Bebauung überlassen. Nachdem dieser nun beträchtliche Aufwendungen zur Bepflanzung und Düngung des Weinbergs gemacht hat, verleihen sie ihm den Weinberg und ein angrenzendes Stück Land zu Erbrecht. Aussteller: Stift Neumünster Empfänger: Herwig

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Date: 1152
AbstractDer Aussteller übergibt dem Empfänger zu einem Totengedächtnis für seine Eltern ein Gut in Heßlar ("Heselere"), zwei Weinberge in Randersacker, einen Weinberg in Würzburg sowie Äcker dort in der Vorstadt. Aussteller: Heinrich, Domherr in Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1158
Date: 1158
AbstractDer Aussteller schenkt dem Empfänger von ihm erworbene Güter, die an seine Verwandten zu Erbrecht verliehen werden sollen. Benedikta erhält den Hof in der Vorstadt Sand ("in suburbio sancti Petri") sowie Weinberge, ihr Bruder Richard, ihre Mutter und ihre Schwester Adelheid erhalten zusammen das Gut in Hettstadt ("Hetenstat"). Von den Gütern sollen sie den Kanonikern im Stift Neumünster festgelegte jährliche Abgaben reichen, wovon diese ein Totengedächtnis für den Aussteller abhalten müssen. Aussteller: Heinrich Pulcherpuer, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1160
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass sie von einer vom Dompropst Otto gestifteten Geldsumme ein Gut in Giebelstadt erworben haben. Da aber die gestiftete Summe für den Kauf nicht ausreichte, hat der Neumünsterer Kanoniker Werner den fehlenden Betrag dazugegeben. Das Gut, bestehend aus 1,5 Mansen, wird dem Stiftskanoniker Gottfried verliehen, der dem Stift davon jedes Jahr eine festgelegte Summe Weizen liefern muss, wovon Vesperbrote für die Kanoniker gebacken werden sollen. Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1160
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass der Domkantor Bernolf dem Kiliansaltar im Stift Neumünster Weinberge in Würzburg und Randersacker gestiftet und Verfügungen über die Bewirtschaftung der Weinberge sowie über die Höhe und Verwendung der davon dem Stift zu leistenden Abgaben getroffen hat. Aussteller: Bischof Heinrich von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1160
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass der Domscholaster Gozelin dem Kiliansaltar im Stift Neumünster mehrere Güter, nämlich einen Hof in Würzburg und Weinberge in Ober- bzw. Unterdürrbach und Heidingsfeld, gestiftet hatte. Die Nutzung dieser Güter hatte er zuvo Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1161
Date: 1161
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass einer der Beständner des Stifts im Dorf Hopferstadt seinen beiden Dorfgenossen Ravenold und Ludwig, die zur "familia" des Stifts Haug gehören, einen Hof dort verkauft hat. Obwohl er nun diesen Verkauf vor Gericht hätte anfechten können, hat er sich aufgrund der Bitten des Hauger Propstes Berenger und seines Freundes Rudinger bereit erklärt, der Veräußerung des Hofes zuzustimmen. Die beiden Käufer sollen davon dem Aussteller jährliche einen festgelegten Geldzins bezahlen, sonst aber von allen Abgaben und Dienstleistungen frei sein. Auch steht ihnen das Recht zu, den Hof frei zu veräußern. Aussteller: Propst Konrad von Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Charter: Urkunden 1162
Date: 1162
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass der Zensuale des Stifts Gerhard und seine Ehefrau Hademund, da sie keine leiblichen Nachkommen haben, einen Hof und ein Haus in der Würzburger Vorstadt St. Burkard dem Kiliansaltar im Stift übertragen haben. Sie bedingen sich gegen Zahlung eines jährlichen Wachszinses den Nießbrauch der Güter auf Lebenszeit aus. Nach ihrem Tod fallen sie an das Stift. Es steht ihnen außerdem das Recht zu, die tradierten Güter im Falle einer Notlage zu veräußern, wobei dann aber davon ein jährlicher Zins zu einem Totengedächtnis für das Ehepaar an das Stift abgeführt werden soll. Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1165
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass der Priester Arnold von Dottenheim dem Kiliansaltar in der Krypta des Stifts zwei Mansen in Altheim geschenkt hat. Gegen einen jährlichen Wachszins wird ihm der Nießbrauch der Güter auf Lebenszeit zugestanden. Nach seinem Tod fallen sie an seinen Sohn Konrad, der davon dem Stift einen jährlichen Geldzins zu einem Totengedächtnis für seinen Vater reichen soll. Falls Konrad ohne Erben stirbt, fallen die Güter an das Stift. Ansonsten gehen sie zu denselben Bedingungen an seine Erben. Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1165
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass die Treuhänder der beiden Schwestern Sophia und Benigna auf deren Bitte hin sowie auf Bitte ihres Vormunds Otto von Wiesenbach dem Kiliansaltar im Stift Neumünster Äcker und Weinberge in Weigenheim ("Wiginheim"), Gülchsheim ("Gullichisheim"), Hopferstadt und Ochsenfurt übertragen haben. Dekan und Kapitel des Stifts haben daraufhin die Güter den beiden Schwestern zu Erbrecht überlassen. Sie sollen davon dem Stift solange der Priester Gernod lebt jährlich eine festgelegte Menge Wein liefern. Nach seinem Tod wird der Wein durch einen Geldzins ersetzt, wovon das Totengedächtnis für Gernod gehalten werden soll. Aussteller: Bischof Herold von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1169
AbstractDer Aussteller erlaubt den Empfängern, einmal wöchentlich am Sonntag einen "Cornelius" genannt Wasserlauf bei ihrem Stift durch ihren Abort zu leiten, um diesen zu reinigen und dadurch die Luft in ihrem Schlafsaal zu verbessern. Aussteller: Bischof Herold von Würzburg Empfänger: Kanoniker des Stifts Neumünster

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Date: 1169
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass ihnen der Priester Bruno für den Kiliansaltar in der Stiftskrypta eine Hofstatt in Würzburg übergeben hatte. Der Nießbrauch sollte nach seinem Tod gegen Reichung eines jährlichen Zinses seinen Erben, nämlich dem Priester Si Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1170
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass der Propst von Neumünster Reginhard von Abenberg den Kanonikern des Stifts zusätzlich zu der ihnen für ihre Präbende zustehenden jährlichen Getreideabgabe von dem Hof in Riedenheim noch jährlich weitere 20 Scheffel Weizen gestiftet hat. Diese sollen ebenfalls von dem Hof geliefert und für die Vesperbrote der Kanoniker verwendet werden. Aussteller: Bischof Herold von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1170
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass vormals Bischof Siegfried von Truhendingen auf Bitten des Klerikers Heinrich Zigenruche eine Hofstatt beim bischöflichen Baumgarten dem Kiliansaltar in der Krypta der Stiftskirche übertragen hat. Diese wurde dann von den Kanonikern dem Kleriker gegen festgelegte jährliche Abgaben zu Erbrecht überlassen. Nun haben aber seine Erben diese Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden aufgrund einer Notlage dem Würzburger Bürger Sigebodo übertragen. Die Aussteller verleihen daher diesem, seiner Ehefrau und seinen Kindern die Hofstatt sowie einen Weinberg, den Sigebodo gekauft und dem Marienaltar im Chor der Stiftskirche übertragen hat, unter bestimmten Bedingungen. Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1170
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass der Ministeriale des heiligen Kilian Udalrich seine Magd Sigewib und ihre Söhne Ludwig, Wicher und Heinrich an den Jakobsaltar in der von dem Neumünsterer Stiftspropst Reginhard von Abenberg gestifteten Kapelle als Zensualen geschenkt hat. Aussteller: Bischof Herold von Würzburg Empfänger: Stift Neumünster ?

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