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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1515 September 5
AbstractBischof Lorenz von Bibra bestätigt die Errichtung des Altars Ara coeli in der Kirche des Stifts Neumünster und die Stiftung dreier wöchentlicher Messen an dem Altar durch den Stiftsdekan Kilian Geyer laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde. Außerdem verleiht er einen Ablass für den Altar. Aussteller: Lorenz von Bibra, Bischof zu Würzburg (Dr. Kilian Geyer, Dekan des Stifts Neumünster) Empfänger: Stift Neumünster (Stift Neumünster)

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Date: 1516 November 18
AbstractDie Aussteller haben mit Zustimmung der Empfänger einen jährlichen Zins von 1 Gulden von ihren 1,5 Morgen Krautgarten in der Strohgasse zu Würzburg um 20 Gulden an Philipp Suppan, Dekan des Stifts Haug, und Friedrich vom Sand, Scholaster des Stifts Haug, als Treuhänder des verstorbenen Hauger Kanonikers Nikolaus Hencke verkauft. Obereigentümer des Krautgartens ist das Stift Neumünster, und die Aussteller zinsen davon seiner Kellerei jährlich 3 Heller und an das Präsenzamt 1 Pfund Heller Würzburger Währung. Die Aussteller verpflichten sich nun, diesen Zins von 1 Gulden innerhalb von vier Jahren abzulösen. Andernfalls haben die Empfänger das Recht, den Krautgarten einzuziehen und zu verkaufen oder neu zu verleihen. Von dem Erlös sollen sie dann den Zins selbst ablösen, wobei etwaige Überschüsse an die Aussteller abzuführen sind. Aussteller: Veit Mulich, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Katharina Empfänger: Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1517 Dezember 24
AbstractDer Aussteller schlichtet im Beisein mehrerer von ihm dazu verordneter Domherren und Kanoniker aus den Würzburger Nebenstiften Streitigkeiten zwischen dem Dekan von Neumünster Matthias Main auf der einen sowie Senior und Kapitel des Stifts Neumünster auf der anderen Seite betreffend die Abhör der Obleirechnungen, die Verwaltung der Obleigüter, die Strafbefugnis des Dekans und Appellationsmöglichkeiten gegen von ihm verhängte Strafen sowie das Vorgehen bei Versäumis der Chorpflicht durch den Dekan. Aussteller: Lorenz von Bibra, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1518 Juli 12 (1518 Juli 12)
AbstractDer Deutschmeister Dietrich von Cleen hat durch seine Amtleute für das Amt Neuhaus drei Lehen in der Gemarkung Harthausen erwerben lassen, die dem Stift Neumünster gehören. Dekan und Kapitel des Stifts haben dem Kauf laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde zugestimmt und diese Güter dem Deutschmeister für das Amt Neuhaus übertragen. Dieser verpflichtet sich nun zur Einhaltung der in dem Vertrag festgelegten Bedingungen. Aussteller: Dietrich von Cleen (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Dietrich von Cleen)

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Date: 1518 September 29 (1518 September 29)
AbstractDie Aussteller haben von Johann Trautmann und seinen Kindern die Berwinkmühle in der Würzburger Vorstadt Haug innerhalb der äußeren Stadtmauer beim Hauger Tor samt den dazu gehörenden 3 Morgen Weinberg am Greinberg gekauft. Auf ihre Bitte hin und auf Bitten der Verkäufer haben Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Obereigentümer der Mühle ihnen diese zu Erb- und Zinsrecht verliehen laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde. Die Aussteller verpflichten sich, die Mühle auf ihre Kosten in gutem baulichem Zustand zu halten, dem Stift davon jährlich als Erbzins 1 Fastnachtshuhn und 32,5 Malter Weizen zu liefern, für das Stift gemäß der mit Dekan und Kapitel geschlossenen Vereinbarung Brote, Wecken und sonstiges Backwerk für die Präbenden und für Präsenzen zu backen sowie alle anderen Punkte des Vertrags getreulich zu erfüllen. Aussteller: Johann Gulman, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Elisabeth (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Johann Gulman, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Elisabeth)

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Date: 1519 Februar 25
AbstractDer Aussteller verleiht die dem Bischof von Würzburg nach alter Gewohnheit im Stift Neumünster zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Oswald von Grumbach. Er befiehlt daher den Empfängern, diesen unter Genuss seiner vollen Präbendalbezüge von der Residenzpflicht und vom Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Konrad von Thüngen, Elekt zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1519 Oktober 16
AbstractIn Gegenwart des Ausstellers, der die Angelegenheit beurkundet, und mehrerer Zeugen ernennt Christoph von Schirnding, Domherr zu Würzburg und Propst des Stifts Neumünster, Thomas vom Stein, Domdekan zu Würzburg und Propst des Stifts St. Burkard, sowie Johann Treubel, Domvikar zu Würzburg, und Johann Neythart, Domvikar zu Bamberg, zu seinen Prokuratoren. Diese sollen in seinem Namen die Propstei des Stifts Neumünster verwalten und ihn in allen anhängenden Rechtsstreitigkeiten vertreten. Zeugen: Lukas Schmied, Kanoniker zu Olmütz, und Desiderius Denison, Kleriker der Diözese Verdun. Aussteller: Georg Posezehemus, öffentlicher Notar Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1519 Dezember 3
AbstractDie Ausstellerinnen haben einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg käuflich erworben, der zum Besitz der Empfänger gehört. Diese haben ihnen nun den Weinberg unter der Bedingung verliehen, dass sie den bisher darauf lastenden jährlichen Zins an die Empfänger entrichten sowie beim Amtsantritt einer neuen Priorin den Handlohn bezahlen. Aussteller: Priorin und Konvent des Klosters St. Ulrich Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1520 Juli 22
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf als ihren Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er gelobt, diese gemäß dem Kellereistatut von 1474 zu verwalten und stellt im Falle von etwaigen Unregelmäßigkeiten als Selbstschuldner den Neumünsterer Kanoniker Georg Fuchs sowie seinen Bruder Balthasar Würzburger, Bürger zu Würzburg. Außerdem benennen er und seine Selbstschuldner dem Stift als Bürgen die Kanoniker Anton Espacher, Johann Suppan, Johann Maus und Nikolaus Kindt. Aussteller: Johann Würzburg, Vikar im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1521 Februar 6 / 11
AbstractDie Aussteller veräußern den Empfängern ihre Rechte an zwei Weinbergen in der Gemarkung Würzburg, die von den Empfängern zu Lehen gehen und die Margarete Schopper von ihrem Vetter, dem Hauger Kanoniker Johann Reiss, geerbt hat. Der von den Weinbergen zu zahlende jährliche Zins fällt an das Präsenzamt des Stifts und dient zum Totengedächtnis des Bischofs Johann von Egloffstein. Aussteller: Bernhard Schopper, Diener des Bischofs von Würzburg, und seine Ehefrau Margarete Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1521 Februar 15
AbstractIn dem an der römischen Kurie vor den päpstlichen Auditoren geführen Prozess zwischen dem Propst des Stifts Neumünster Christoph von Schirnding sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster wegen der Rechte und Pflichten des Stiftspropstes beurkundet der Aussteller die von dem Stiftspropst bzw. seinem Prokurator geltend gemachten Rechte sowie die Antwort der Prokuratoren des Stiftskapitels darauf. Aussteller: Paul Huiseman, öffentlicher Notar Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1521 Juli 10
AbstractDer Aussteller teilt den Empfängern mit, dass ihm sein Familiare Christoph von Schirnding, Propst des Stifts Neumünster, angezeigt hat, dass seiner Propstei Güter, Rechte, Einkünfte, Wertgegenstände und Dokumente entfremdet wurden. Er befiehlt daher den Empfängern allen, die für diese Entfremdungen verantwortlich sind, einen Termin zur Rückgabe der entfremdeten Besitzungen, Rechte, Güter, Wertgegenstände oder Dokumente zu setzen und im Weigerungsfall die Exkommunikation über sie zu verhängen. Aussteller: Papst Leo X. Empfänger: Johann von Guttenberg und Achaz von Lichtenstein, Domherren zu Würzburg

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Date: 1521 August 17
AbstractVor der römischen Kurie hat der Propst des Stifts Neumünster Christoph von Schirnding einen Prozess gegen Dekan und Kapitel angestrengt, die ihn in seinen Rechten beeinträchtigen, ihm zustehende Einkünfte mit Beschlag belegt und von ihm gestellte Bürgen w Aussteller: Gaspar de Aquis, Kleriker der Diözese Utrecht und öffentlicher Notar, im Auftrag des Martinus de Spinosa, päpstlicher Kaplan und Auditor Empfänger: Geistlichkeit sowie öffentliche Notare und Schreiber in Stadt und Diözese Würzburg

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Date: 1524 November 15 (1524 November 15)
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen die Empfänger laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde die Hofstatt Kleinkreußlein in Würzburg beim Hof Mailand, die ihr Vater bzw. Schwiegervater derart in den Hof Mailand eingebaut hat, dass eine Trennung der Grundstücke kaum noch möglich ist, auf ihre Bitte hin zu freiem Eigentum übergeben haben. Da die Hofstatt bisher der Stiftskellerei zinspflichtig war, übergeben sie dieser einen freieigenen Weinberg in der Gemarkung Würzburg und erhalten ihn zu Erbrecht zurück. Aussteller: Paul Kolb, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Anna (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Paul Kolb, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Anna)

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Date: 1525 Juli 22
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf zu ihrerm Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er verpflichtet sich, dieser gemäß dem Kellereistatut von 1474 vorzustehen. Als Besoldung erhält er dafür jährlich 32 Pfund Pfennige, eine halbe dürftige Pfründe und die zur Kellerei gehörenden Hühnerabgaben. Sein Knecht erhält wöchentlich 7 Roggensemmeln und jährlich 6,5 Pfund Pfennige. Für den Fall von etwaigen Unregelmäßigkeiten stellt er dem Stift als Selbstschuldner den Kanoniker Jakob Hack von Sul, seinen Vetter. Außerdem stellen beide dem Stift als Bürgen die Kanoniker Kaspar Main, Johann Faym, Leonhard Rippach und Konrad Fuchs. Die Bürgen verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg in eigener Person oder mit einem Knecht, sofern sie dazu aufgefordert werden. Aussteller: Martin Hoeloch, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1526 Juli 30
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf zu ihrerm Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er verpflichtet sich, dieser gemäß dem Kellereistatut von 1474 vorzustehen. Als Besoldung erhält er dafür jährlich 32 Pfund Pfennige, eine halbe dürftige Pfründe und die zur Kellerei gehörenden Hühnerabgaben. Sein Knecht erhält wöchentlich 7 Roggensemmeln und jährlich 6,5 Pfund Pfennige. Für den Fall von etwaigen Unregelmäßigkeiten stellt er dem Stift als Selbstschuldner den Kanoniker Konrad Fuchs. Außerdem stellen beide dem Stift als Bürgen die Kanoniker Anton Espacher und Jakob Hack von Sul, den Stiftskantor Johann Maus sowie den Domizellar Johann Gerlach. Die Bürgen verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg in eigener Person oder mit einem Knecht, sofern sie dazu aufgefordert werden. Aussteller: Philipp Breus, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1526 Dezember 15
AbstractDer Aussteller beurkundet eine Entscheidung seiner Räte im Streit zwischen den Empfängern wegen des Zehnten von einer Wiese in der Gemarkung Lenzenbrunn, die in einen Acker umgewandelt wurde. Aussteller: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Johann Schell von Lenzenbrunn

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Date: 1527 Februar 25 (1527 Februar 25)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass er dem Chorschüleramt des Stifts Neumünster von einem Garten in Heidingsfeld einen jährlichen Geldzins sowie zwei Hühner schuldig ist. Den Geldzins hat er nun mit Zustimmung von Dekan und Kapitel -ihre Urkunde ist im Wortlaut eingefügt- abgelöst. Dem Stift verbleiben noch das Obereigentum an dem Garten und die zwei Hühner. Aussteller: Johann Fuchs, Bürger zu Heidingsfeld (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Johann Fuchs, Bürger zu Heidingsfeld)

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Date: 1527 April 5
AbstractDer Aussteller schlichtet einen Streit zwischen dem Empfänger wegen der Forderungen des Leonhard von Enheim an das Amt und den Hof zu Hopferstadt. Aussteller: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Leonhard von Enheim sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1527 Dezember 2
AbstractDie Aussteller teilen dem Empfänger mit, dass sie nach dem Tod ihres bisherigen Stiftspropstes Christoph von Schirnding am 20. Juli 1527 als Termin für die Neuwahl eines Propstes den 28. November 1527 festgelegt haben. An diesem Tag fand die Wahl dann auch wirklich statt und fiel auf den Domherren Dietrich von Thüngen. Dieser hatte sich, nachdem man ihm am 29. November das Ergebnis der Wahl verkündet hatte, vier Tage Bedenkzeit ausbedungen. Am 2. Dezember 1527 hat er dann vor Dekan und Kapitel des Stifts die Wahl angenommen. Die Aussteller lassen dies durch den Notar Andreas Fink beurkunden und bitten den Empfänger, die Wahl anzuerkennen und zu bestätigen. Aussteller: Andreas Fink, öffentlicher Notar, im Auftrag von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg

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Date: 1527 Dezember 5
AbstractDer Aussteller bekennt, dass der vormalige Stiftspropst Graf Eberhard von Wertheim zusammen mit Dekan und Kapitel des Stifts die Vogtei über das Dorf Hopferstadt von Konrad von Weinsberg erworben hat. Um die dafür nötige Summe aufzubringen, haben sie dem Aussteller: Dietrich von Thüngen, Domherr und Propst des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1527 Dezember 11
AbstractPropst, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster hatten am 22. Februar 1499 dem vormaligen Stiftsdekan Engelhard Funk jährlich 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß von dem Dorf Hopferstadt um 1900 rheinische Gulden Landeswährung in Franken auf Wiederkauf verkauft und ihm dafür Bürgen gesetzt. In seinem Testament hat nun der Dekan diesen Zins samt dem Kaufgeld verschiedenen Ämtern des Stifts Neumünster vermacht. Da zudem in der Zwischenzeit die Mehrzahl der Bürgen entweder tot ist bzw. seinen Pflichten als Bürge nicht mehr nachkommen kann, haben die Aussteller den Stiftsämtern bis zur Ablösung des Zinses zehn neue Bürgen für dessen fristgerechte Lieferung gesetzt. Aussteller: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1528 Februar 22
AbstractDer Aussteller verleiht die den Bischöfen von Würzburg seit alters im Stift Neumünster zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Ambrosius Breus. Er befiehlt daher den Empfängern, diesen unter vollem Genuss seiner Präbendalbezüge von der Residenzpflicht und dem Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1528 April 16
AbstractDie Aussteller legen einen Streit zwischen den Empfängern wegen eines Weinbergs in der Gemarkung Würzburg bei. Andreas Weldner hatte den Weinberg unter der Vorgabe erworben, er sei nur dem Bischof von Würzburg zinspflichtig. Inzwischen hat sich aber herausgestellt, dass lediglich die Hälfte des Weinbergs dem Bischof zinspflichtig ist, die andere Hälfte dagegen der Kellerei des Stifts Neumünster. Die Aussteller entscheiden daher, dass Andreas Weldner den Weinberg von beiden Obereigentümern empfangen und jedem den seit alters üblichen Zins davon bezahlen soll. Für den der Stiftskellerei entgangenen Zins in den vergangenen Jahren wird der ursprüngliche Verkäufer Heinrich von Theuern haftbar gemacht. Aussteller: Klaus von Dettelbach und Lorenz Fries Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Andreas Weldner, Bürger zu Würzburg

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Date: 1528 September 2
AbstractDer Aussteller verleiht dem Empfänger eine Wiese und Egerten in der Gemarkung Laudenbach zu Erbrecht. Aussteller: Johann am Hoff, Pfarrer zu Laudenbach Empfänger: Peter Bauer, gesessen zu Laudenbach

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Date: 1528 Oktober 31
AbstractDer Aussteller legt durch Schiedsspuch einen Streit zwischen den Empfängern wegen des Nachlasses des verstorbenen Stiftspropstes Christoph von Schirnding bei. Dekan und Kapitel sollen den Nachlass des Christoph von Schirnding, den sie nach dessen Tod beschlagnahmt haben, seinem Bruder und Erben Moritz von Schirnding übergeben. Dafür soll dieser Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster alles das, was sein Bruder bis zu seinem Tod an dem ihnen zustehenden Kanon noch nicht entrichtet hat, liefern und bezahlen. Aussteller: Johann von Guttenberg, Domdekan zu Würzburg Empfänger: Moritz von Schirnding sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1529 Januar 15
AbstractMit Zustimmung von Dekan und Kapitel haben Johann Rott und Klaus Kern einen jährlichen Geldzins, den sie der Vikarie St. Nikolaus von ihrem Hof in Zeuzleben bisher schuldig waren, abgelöst. Der Hof ist aber auch noch weiterhin der Vikarie St. Nikolaus und der ersten Frühmesse zinspflichtig. Aussteller: Johann Rott und Klaus Kern, gesessen zu Zeuzleben, sowie Johann Übel, Vikar im Stift Neumünster Empfänger: Johann Übel, Vikar im Stift Neumünster, sowie Johann Rott und Klaus Kern, gesessen zu Zeuzleben

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Date: 1529 Dezember 10
AbstractDer Aussteller verleiht die den Bischöfen von Würzburg seit alters im Stift Neumünster zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Ambrosius Breus. Er befiehlt daher den Empfängern, diesen unter vollem Genuss seiner Präbendalbezüge von der Residenzpflicht und dem Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1530 April 20
AbstractNachdem der Aussteller den Brandstutzhof in Essfeld erworben hat, einigt er sich mit den Empfängern über die jährlichen Abgaben an die Stiftskellerei, da der Hof gegenwärtig in schlechtem Kulturzustand ist. Außerdem wird ein Modus für die Bezahlung der rückständigen Getreidegült von dem Hof vereinbart. Aussteller: Leonhard Kellermann, gesessen zu Essfeld Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1530 Mai 14
AbstractDer Aussteller hat die den Bischöfen von Würzburg seit alters im Stift Neumünster zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Leonhard Rippach verliehen. Aus bestimmten Gründen widerruft er nun diese Verleihung und überträgt die Reitpfründe bis auf Widerruf dem Kanoniker Johann von Zell. Er befiehlt daher den Empfängern, diesen unter vollem Genuss seiner Präbendalbezüge von der Residenzpflicht und dem Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1530 September 10
AbstractPapst Clemens VII. hat vom Empfänger erfahren, dass wegen der Propstei des Stifts Neumünster zwischen ihm und Dietrich von Thüngen ein Rechtsstreit an der römischen Kurie schwebt. Um aber unnötige Weiterungen und Ausgaben zu vermeiden, hat der Empfänger auf seine Rechte an der Propstei, deren jährliche Einkünfte auf einen Wert von 120 Mark Silber veranschlagt werden, zugunsten des Dietrich von Thüngen verzichtet. Der Aussteller löst ihn daher nun von allen Kirchenstrafen, die er sich eventuell zugezogen hat, bestätigt ihm alle seine kirchlichen Pfründen und bestimmt, dass ihm die Propstei des Stifts Neumünster, sobald diese erneut vakant wird, verliehen werden soll. Aussteller: Papst Clemens VII. Empfänger: Ambrosius von Gumppenberg

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