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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1755 August 18
AbstractDas Stift Neumünster überlässt dem Bischof auf Lebenszeit seine Jagdrecht in der Gemarkung Zellingen. Im Gegenzug erhält das Stift für denselben Zeitraum die niedere Jagd in der Gemarkung Gambach sowie im Distrikt diesseits der Wern von der Grenze zwischen der Gössenheimer und der Eußenheimer Gemarkung die Wern abwärts bis zum Main und von dort den Main aufwärts bis zur Gambacher Gemarkung, wo diese an die Gemarkung Karlstadt grenzt. Es kann dazu die hochstiftischen Untertanen zu Gambach und im Amt Homburg an der Wern zweimal im Jahr für die Leistung von Jagdfronen anfordern. Aussteller: Adam Friedrich von Seinsheim, Bischof zu Würzburg, sowie Stift Neumünster Empfänger: Stift Neumünster sowie Adam Friedrich von Seinsheim, Bischof zu Würzburg

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Date: 1755 Dezember 12
AbstractDer Aussteller verleiht auf Bitten der Empfänger Hof und Hofstatt im Dorf Waigolshausen dem Sitftskustos und bischöflichen Hofkaplan Franz Kilian Heger als Träger für das Stift Neumünster. Hof und Hofstatt hatte vormals der Stiftskanoniker Jakob Hack von Sul als Lehen des Hochstifts Würzburg inne, der sie testamentarisch dem Stift unter der Bedingung vermachte, davon drei ewige Lichter zu unterhalten. Bischof Julius Echter hat dann die Belehnung des Stifts, das dafür einen eigenen Lehenträger stellen sollte, genehmigt. Von den Gütern müssen jährlich 1 Malter Roggen, 1 Malter Weizen und 1 Pfund Heller an die hochstiftische Kellerei in Werneck abgeführt werden. Aussteller: Adam Friedrich von Seinsheim, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1756 Oktober 14
AbstractDer Aussteller verkündet ein im Wortlaut inserierters Urteil der hoch- und deutschmeisterlichen Kanzlei in Mergentheim im Streit zwischen den Empfängern sowie Martin Spanring und Daniel Engelhart. Aussteller: Johann Gottlieb Zindtler, Zentgraf zu Markelsheim Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1759 Juli 24
AbstractDie Aussteller als Obereigentümer des Wirtshauses Zum Schwanen in Würzburg einigen sich über die Verteilung des Handlohns von dem Wirtshaus. Aussteller: Die bischöfliche Hofkammer zu Würzburg, das Domkapitel zu Würzburg, das Stift Neumünster, das Kloster Unterzell, das Jesuitenkloster, das Kloster Himmelspforten sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg Empfänger: Die bischöfliche Hofkammer zu Würzburg, das Domkapitel zu Würzburg, das Stift Neumünster, das Kloster Unterzell, das Jesuitenkloster, das Kloster Himmelspforten sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg

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Date: 1760 Januar 2
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger um 260 Reichstaler, den Taler zu 18 Batzen gerechnet, 2 Morgen Weinberg in der Gemarkung Würzburg am inneren Neuberg. Den Weinberg haben sie von Joseph Anton Stang, Pfarrer zu Gänheim, und seiner Schwester Gertraud erworben. Er ist dem Stift Neumünster mit jährlich 2 Eimer Wein zinspflichtig. Außerdem erhält dieses davon Zehnt und Handlohn. Die beim jetzigen Verkauf fälligen Gebühren, Handlohn, Schreib- und Siegelgebühr, werden vom Käufer übernommen. Die Verkäufer quittieren den Erhalt des vereinbarten Preises, übertragen dem Käufer alle ihre Rechte an dem Weinberg und geloben die Leistung von Werschaft. Aussteller: Johann Linck, Bürger und Spezereihändler zu Würzburg, und seine Ehefrau Anna Regina Empfänger: Michael Joseph Armbruster, Scholaster des Stifts Neumünster

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Date: 1762 April 20
AbstractDie Aussteller einigen sich wegen des Handlohns von 1,5 Morgen Weinberg in der oberen Buleite in der Gemarkung Würzburg. Den Weinberg hatte der verstorbene bischöfliche Kammerzahlmeister Franz Joachim Balbus seiner Tochter Anna Susanna, die Nonne im Ursulinenkloster ist, vererbt. Obereigentümer ist das Prokurazeiamt des Stifts Neumünster. Das Ursulinenkloster soll daher künftig jedes Jahr am 11. November, beginnend im Jahr 1762, den Grundzins von 6 Pfennigen sowie weitere 20 Pfennig für den Handlohn bezahlen. Aussteller: Stift Neumünster und Ursulinenkloster zu Würzburg Empfänger: Ursulinenkloster zu Würzburg und Stift Neumünster

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Date: 1764 August 25
AbstractVom Kapitel des Stifts Neumünster erlassene Instruktion und Eidformel für den Advokaten und Sachwalter des Stifts. Beschlossen wohl anlässlich der Anstellung des Georg Franz Xaver Seiler. Aussteller: Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1765 Oktober 26
AbstractAuf die Klage der Empfänger bei der bischöflichen Regierung wegen des Weinzehnts in Zellingen ergeht folgendes Dekret: Die Inhaber der zehntfreien Weinberg können dort nach freiem Ermessen mit der Lese beginnen. Die zehntpflichtigen Weinbergsbesitzer sollen nach der Lese die Butten an ihrem Weinberg abstellen und dort belassen, bis die Zehntherren den Zehnt eingezogen haben. Da die Vorlese sogar von Schultheiß und Gericht zu Zellingen für unrechtmäßig erklärt worden ist, wird sie auch von der Regierung verboten. Übertreter sind den Zehntherren zur Bestrafung anzuzeigen. Aussteller: Bischöfliche Regierung in Würzburg Empfänger: Stift Neumünster und Kloster St. Afra in Würzburg

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Date: 1765 Dezember 20
AbstractWegen der Baulast an dem Rat- oder Gerichtshaus zu Hopferstadt war es zu Streitigkeiten zwischen dem Stift und der Gemeinde Hopferstadt gekommen. Nach Ausweis des Testaments des vormaligen Stiftspropstes Dietrich von Thüngen steht das Eigentum an dem Rath Aussteller: Propstei des Stifts Neumünster sowie Gemeinde Hopferstadt Empfänger: Gemeinde Hopferstadt sowie Propstei des Stifts Neumünster

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Date: 1768 Februar 4
AbstractAnstellung des Georg Cajetan Weigand als Stiftskeller in Markelsheim und Instruktion für denselben. Aussteller: Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Georg Cajetan Weigand, Stiftskeller zu Markelsheim Empfänger: Georg Cajetan Weigand, Stiftskeller zu Markelsheim, sowie Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1769 Februar 9
AbstractJakob Hack von Sul genannt Thill, vormals Kanoniker im Stift Neumünster, hat in seinem Testament drei ewige Lichter im Stift Neumünster gestiftet, die von den Erträgen eines Hofes in Waigolshausen unterhalten werden sollen. Diese Hof besaß er als Zinslehen des Hochstifts Würzburg, dessen Kellerei in Werneck er daher jährlich 1 Malter Weizen, 1 Malter Roggen und 1 Pfund Geld zu reichen hatte. Der Aussteller bekennt nun, dass ihn Dekan und Kapitel des Stifts nach dem Tod ihres Kustos Franz Kilian Heger gebeten haben, diesen Hof ihrem Mitkanoniker Johann Kaspar Horn als Lehenträger zu verleihen. Der Bischof kommt dieser Bitte nach und verleiht ihm den Hof unter Verpflichtung zur Leistung der jährlichen Abgaben an die hochstiftische Kellerei in Werneck. Aussteller: Adam Friedrich von Seinsheim, Bischof zu Bamberg und Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1769 Juli 24
AbstractDie Kellerei des Stifts Neumünster verleiht mit Zustimmung des Stiftskapitels der verwitweten Hofrätin Maria Eleonora Reibelt das Stockwerk in der vorderen Sauerschenke gegenüber dem Haus des Oberst Neumann gegen einen jährlichen Mietzins von 80 Gulden. Die Verleihung erfolgt für die Dauer von drei Jahren, also bis zum 24. Juli 1772. Aussteller: Kellerei des Stifts Neumünster sowie Maria Eleonora Reibelt Empfänger: Maria Eleonora Reibelt sowie Kellerei des Stifts Neumünster

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Date: 1769 Oktober 29
AbstractDer Aussteller befiehlt den Empfängern aufgrund seines Rechts der Ersten Bitten, dem Johann Michael Martinengo das nächste vakante Kanonikat und die zugehörige Präbende in ihrem Stift zu verleihen. Als Exekutoren bestellt er die Erzbischöfe von Mainz und Trier. Aussteller: Kaiser Joseph II. Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1774 Juni 24
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger das Propsteiamt Essfeld mit allen Zugehörungen und Einkünften verliehen haben. Die Verleihung muss jedes Jahr am 24. Juni erneuert werden. Aussteller: Johann Adam Senft, Propsteiamtmann des Stifts Haug Empfänger: Propst, Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1779 Juni 24
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger das Propsteiamt Essfeld mit allen Zugehörungen, Rechten und Einkünften verliehen haben. Das Amt muss jedes Jahr am 24. Juni den Empfängern aufgetragen und von ihnen neu empfangen werden. Aussteller: Johann Georg Schulz, Registrator des Stifts Neumünster Empfänger: Propst, Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1779 Dezember 16
AbstractDer Aussteller verleiht nach dem Tod seines Vorgängers Adam Friedrich von Seinsheim Hof und Hofstatt im Dorf Waigolshausen dem Stiftskantor Johann Kaspar Horn als Träger für das Stift Neumünster. Hof und Hofstatt hatte vormals der Stiftskanoniker Jakob Hack von Sul als Lehen des Hochstifts Würzburg inne, der sie testamentarisch dem Stift unter der Bedingung vermachte, davon drei ewige Lichter zu unterhalten. Bischof Julius Echter hat dann die Belehnung des Stifts, das dafür einen eigenen Lehenträger stellen sollte, genehmigt. Von den Gütern müssen jährlich 1 Malter Roggen, 1 Malter Weizen und 1 Pfund Heller an die hochstiftische Kellerei in Werneck abgeführt werden. Aussteller: Franz Ludwig von Erthal, Bischof zu Bamberg und Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1780 Februar 22
AbstractDas Stift Neumünster überlässt dem Bischof auf Lebenszeit seine Jagdrecht in der Gemarkung Zellingen. Im Gegenzug erhält das Stift für denselben Zeitraum die niedere Jagd in der Gemarkung Gambach sowie im Distrikt diesseits der Wern von der Grenze zwischen der Gössenheimer und der Eußenheimer Gemarkung die Wern abwärts bis zum Main und von dort den Main aufwärts bis zur Gambacher Gemarkung, wo diese an die Gemarkung Karlstadt grenzt. Es kann dazu die hochstiftischen Untertanen zu Gambach und im Amt Homburg an der Wern zweimal im Jahr für die Leistung von Jagdfronen anfordern. Aussteller: Franz Ludwig von Erthal, Bischof zu Bamberg und Würzburg, sowie Stift Neumünster Empfänger: Stift Neumünster sowie Franz Ludwig von Erthal, Bischof zu Bamberg und Würzburg

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Date: 1785 Mai 12
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass sie für ihren Schwager Melchior Horsch, Spezereihändler in Würzburg, wegen der Anmietung des Ladens unter der Kellerei des Stifts Neumünster für sechs Jahre die Bürgschaft übernommen haben. Aussteller: Albert Peter Laupert, Soldatenpflege- und Lazaretverwalter, Inspektor der alten Kaserne und Assessor im Polizeigericht des Oberrats zu Würzburg, und seine Ehefrau Maria Ursula Empfänger: Prokurazeiamt des Stifts Neumünster

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Date: 1785 Mai 12
AbstractDas Prokurazeiamt des Stifts Neumünster verleiht dem Würzburger Spezereihändler Melchior Horsch den unter der Stiftskellerei neu eingerichteten Laden für sechs Jahre. Dieser zahlt dafür jährlich 45 Gulden Ladenzins in vierteljährlichen Raten. Aussteller: Melchior Horsch, Spezereihändler zu Würzburg Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1787 Januar 5
AbstractZwischen dem Stift Neumünster und dem Kloster St. Afra als Zehntherren auf der einen und Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Zellingen auf der anderen Seite war es zu Auseinandersetzungen wegen der Baukosten für die neue Pfarrkirche gekommen, weshalb ein Aussteller: Stift Neumünster und Kloster St. Afra sowie Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Zellingen Empfänger: Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Zellingen sowie Stift Neumünster und Kloster St. Afra

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Date: 1787 Februar 22
AbstractDas Stift Neumünster verleiht dem Johann Eichinger, Zimmermann und Bürger zu Markelsheim, alle seine Äcker und den Kleinzehnt auf der Gemarkung Markelsheim für sechs Jahre. Außerdem werden ihm im Fron- oder Stiftshof eine Scheune, ein Schweinestall, zwei Aussteller: Stift Neumünster sowie Johann Eichinger, Zimmermann und Bürger zu Markelsheim Empfänger: Johann Eichinger, Zimmermann und Bürger zu Markelsheim, sowie Stift Neumünster

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Date: 1791 August 16
AbstractDie Aussteller haben den Empfänger zu ihrem Keller in Markelsheim angenommen. Sie erlassen daher eine Instruktion über die Führung seiner Amtsgeschäfte und legen seine jährlichen Bezüge fest. Aussteller: Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Martin Eberth, Stiftskeller zu Markelsheim

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Date: 1792 September 20
AbstractBestallungsurkunde, Instruktion, Eidformel sowie Festlegung der Bezüge für den neuen Zinsverwalter des Stifts Neumünster Kaspar Deppisch. Aussteller: Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Kaspar Deppisch Empfänger: Kaspar Deppisch sowie Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1793 Januar 24
AbstractDas Stift Neumünster verleiht seinem Keller in Markelsheim Johann Martin Ebert für 9 Jahre die Äcker des Stifts in den Gemarkungen Markelsheim und Igersheim sowie den Kleinzehnt in der Gemarkung Markelsheim. Außerdem erhält er zur Nutzung während des Bestands auf dem Fronhof in Markelsheim eine Scheune, einen Schweine- und zwei Viehställe sowie eine Wohnung. Der Beständner liefert dafür jährlich 18 Malter Roggen, 12 Malter Dinkel und 9 Malter Hafer sowie 6 Gulden fränkisch für den Kleinzehnt. Außerdem hat er für das Stift die Herbstfuhren zu verrichten sowie dessen Einkünfte aus Apfelbach und Harthausen nach Markelsheim zu bringen. Das ihm als Stiftskeller zustehende jährliche Holz- und Weinreichnis aus Igersheim hat er selbst nach Markelsheim zu schaffen. Außerdem soll er die Äcker gemäß den im Bestandsbrief enthaltenen Instruktionen bewirtschaften. Aussteller: Stift Neumünster sowie Johann Martin Ebert Empfänger: Johann Martin Ebert sowie Stift Neumünster

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Date: 1793 April 4
AbstractDer Aussteller befiehlt den Empfängern aufgrund seines Rechts der Ersten Bitten, dem Friedrich Anton Nikolaus von Schwabenhausen das nächste vakante Kanonikat und die zugehörige Präbende in ihrem Stift zu verleihen. Als Exekutoren bestellt er die Erzbischöfe von Mainz und Trier. Aussteller: Kaiser Franz II. Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1794 April 28
AbstractDas Kloster Himmelspforten besitzt 2 Morgen Weinberg im Neuberg in der Gemarkung Würzburg. Es handelt sich dabei um ein Pfründestück des Stifts Neumünster, dem davon jährlich 1 Eimer Zinsmost und 0,5 Gulden für den Handlohn zustehen. Das Kloster hat den Weinzins bisher zwar regelmäßig mit Geld bezahlt, es ist nun aber des öfteren zu Auseinandersetzungen mit dem derzeitigen Inhaber des Pfründestücks, dem Kanoniker Franz Josef Stadler, über die Höhe der dafür zu bezahlenden Geldsumme gekommen. Um diese Streitigkeiten endgültig beizulegen, einigen sich beide Parteien darauf, dass das Kloster Himmelspforten dem jeweiligen Inhaber des Pfründestücks jährlich 1 Gulden 4 Pfund und 18 Pfennige für den Weinzins sowie 0,5 Gulden für den Handlohn bezahlen soll, und zwar erstmals für das Jahr 1793. Diese Regelung gilt solange das Kloster den Weinberg im Eigenbesitz behält. Aussteller: Stift Neumünster und Kloster Himmelspforten Empfänger: Kloster Himmelspforten und Stift Neumünster

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Date: 1795 September 11
AbstractJakob Hack von Sul genannt Thill, vormals Kanoniker im Stift Neumünster, hat in seinem Testament drei ewige Lichter im Stift Neumünster gestiftet, die von den Erträgen eines Hofes in Waigolshausen unterhalten werden sollen. Diesen Hof besaß er als Zinslehen des Hochstifts Würzburg, dessen Kellerei in Werneck er daher jährlich 1 Malter Weizen, 1 Malter Roggen und 1 Pfund Heller zu reichen hatte. Der Aussteller bekennt nun, dass ihn Dekan und Kapitel des Stifts nach dem Tod seines Vorgängers Franz Ludwig von Erthal gebeten haben, diesen Hof ihrem Kantor Johann Kaspar Horn als bisherigem Lehenträger wieder zu verleihen. Der Bischof kommt dieser Bitte nach und verleiht ihm den Hof unter Verpflichtung zur Leistung der jährlichen Abgaben an die hochstiftische Kellerei in Werneck. Aussteller: Georg Karl von Fechenbach, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1795 November 30
AbstractDie Aussteller einigen sich vertraglich über die Auswechslung von Jagdrechten. Das Stift Neumünster tritt dem Bischof seine Jagdrechte in der Gemarkung Zellingen auf Lebenszeit ab. Im Gegenzug erhält das Stift für denselben Zeitraum die niedere Jagd in der Gemarkung Gambach sowie im Distrikt diesseits der Wern von der Grenze zwischen der Gössenheimer und der Eußenheimer Gemarkung die Wern abwärts bis zum Main und von dort den Main aufwärts bis zur Gambacher Gemarkung, wo diese an die Gemarkung Karlstadt grenzt. Aussteller: Hochfürstlich würzburgisches Oberjagdamt sowie Stift Neumünster Empfänger: Stift Neumünster sowie hochfürstlich würzburgisches Oberjagdamt

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Edit charter (old editor)
Date: 1796 Februar 18
AbstractBestallungsbrief, Instruktion, Eidformel sowie Festlegung der Entlohung für den neuen Präsenzmeister und Verwalter des Vikarieamtes Franz Gottfried Stadler. Aussteller: Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Franz Gottfried Stadler Empfänger: Franz Gottfried Stadler sowie Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1797 Juni 20
AbstractDekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster verpachten die ihnen zustehende kleine Jagd in der Gemarkung Gambach sowie im Distrikt diesseits der Wern von der Grenze der Gössenheimer und Eußenheimer Markung die Wern abwärts bis zum Main und dann den Main hinauf bis zur Gemarkung Gambach für sechs Jahre mit dem Recht, dort einen Unterpächter einzusetzen, dem Gemündener Kaufmann Michael Baus. Dieser bezahlt dafür jährlich 26 Reichstaler. Aussteller: Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Michael Baus, Kaufmann zu Gemünden Empfänger: Michael Baus, Kaufmann zu Gemünden, sowie Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1798 Juni 25
AbstractDie Hinterlassenschaft des verstorbenen Neumünsterer Kanonikers Nikolaus Ignaz Kahles beläuft sich nach Abzug aller Unkosten auf 4847 Gulden und 49 Kreuzer. Davon stehen dem Sohn der Aussteller Nikolaus Eigenbrot nach Ausweis des Testaments des Verstorbenen 1254 Gulden und 6 Kreuzer zu. Diese Summe haben die Aussteller nun durch den Stiftsscholaster Bernhard Horn als Testamentsvollstrecker des Verstorbenen erhalten, und zwar in Form einer Schuldverschreibung in Höhe von 1125 Gulden sowie 18 Gulden 54 Kreuzer Abzins auf Lorenz Pfannes zu Obervolkach, die sie selbst ausgewählt haben, und 110 Gulden 21 Kreuzer Bargeld. Sie quittieren den Erhalt der Summe. Aussteller: Johann Valentin Knauer und seine Ehefrau Eva Empfänger: Stift Neumünster

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