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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1530 September 10
AbstractPapst Clemens VII. hat vom Empfänger erfahren, dass wegen der Propstei des Stifts Neumünster zwischen ihm und Dietrich von Thüngen ein Rechtsstreit an der römischen Kurie schwebt. Um aber unnötige Weiterungen und Ausgaben zu vermeiden, hat der Empfänger auf seine Rechte an der Propstei, deren jährliche Einkünfte auf einen Wert von 120 Mark Silber veranschlagt werden, zugunsten des Dietrich von Thüngen verzichtet. Der Aussteller löst ihn daher nun von allen Kirchenstrafen, die er sich eventuell zugezogen hat, bestätigt ihm alle seine kirchlichen Pfründen und bestimmt, dass ihm die Propstei des Stifts Neumünster, sobald diese erneut vakant wird, verliehen werden soll. Aussteller: Papst Clemens VII. Empfänger: Ambrosius von Gumppenberg

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Date: 1530 September 28
AbstractDer Aussteller nimmt das Stift Neumünster mit allen seinen Angehörigen, Besitzungen, Einkünften, Rechten und Untertanen in den Schutz des Reiches. Er ernennt Erzbischof Albrecht von Mainz, Bischof Konrad von Würzburg, Karl Schenk von Limpurg und den Dekan des Stifts Aschaffenburg zu Schirmern und Vögten des Stifts Neumünster und erteilt ihnen Vollmacht, gegen alle Personen, die das Stift an seinen Besitzungen, Rechten und Einkünften schädigen, gerichtlich vorzugehen. Aussteller: Kaiser Karl V. Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1530 September 28
AbstractKaiser Karl V. bestätigt mehrere Schutzurkunden seiner Vorgänger für das Stift Neumünster: - Kaiser Karl IV. von 1366 Januar 16 (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1366 Januar 16). - König Wenzel vom 25. Januar 1381 (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1381 Januar 25) - König Rupprecht vom 11. Mai 1401 - König Sigismund vom 8. Juni 1417. Er nimmt das Stift und alle seine Angehörigen nach Maßgabe dieser von ihm bestätigten Urkunden in den Schutz des Reiches. Aussteller: Kaiser Karl V. (Kaiser Karl IV.; König Wenzel; König Rupprecht; König Sigismund) Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1531 Mai 15
AbstractDer Aussteller verkauft dem Empfänger für die Propstei des Stifts Neumünster um 125 Gulden Güter in Dorf und Gemarkung Hopferstadt, die vormals Lehen des Markgrafen Friedrich von Brandenburg waren. Dieser hat sie dann der Propstei des Stifts Neumünster übereignet, von der sie der Verkäufer bisher zu Lehen hatte. Es handelt sich dabei um das Wal, 5 Hofstätten sowie Äcker und Weinberge. Der Verkäufer quittiert den Erhalt des Kaufpreises und gelobt die Leistung von Werschaft. Dafür stellt er Esrom von Hutten und Philipp Lochinger als Bürgen. Aussteller: Christoph von Enheim zu Sickershausen Empfänger: Dietrich von Thüngen, Domherr und Propst des Stifts Neumünster

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Date: 1531 Juni 1
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Empfänger während des vergangenen Jahres ordnungsgemäß an der juristischen Fakultät der Universität Köln studiert hat und dieses Studium dort fortsetzen möchte. Er ist daher ordentliches Mitglied der Universität Köln und genießt die diesen verliehenen Privilegien. Aussteller: Johann von Sternberg, Dekan der juristischen Fakultät der Universität Köln Empfänger: Georg Lauer genannt Disch, Kanoniker des Stifts Neumünster

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Date: 1531 August 24
AbstractDie Aussteller bekennen, dass sie mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Obereigentümer dem Empfänger für die Vikarie St. Wolfgang im Stift St. Burkard einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg verkauft haben. Aussteller: Georg Hert, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete Empfänger: Ludwig Zimmermann, Vikar im Stift St. Burkard

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Date: 1531 Dezember 23
AbstractDer Aussteller hat die den Bischöfen von Würzburg seit alters im Stift Neumünster zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Johann von Zell verliehen. Aus bestimmten Gründen widerruft er nun diese Verleihung und überträgt die Reitpfründe bis auf Widerruf dem Kanoniker Ambrosius Breus. Er befiehlt daher den Empfängern, diesen unter vollem Genuss seiner Präbendalbezüge von der Residenzpflicht und dem Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1532 August 26
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Empfänger während des vergangenen Trimesters ordnungsgemäß an der juristischen Fakultät der Universität Köln studiert hat. Danach wollte er Urlaub über Weihnachten und im Januar nach Köln zurückkehren, hat dann aber diese Abwesenheit zur Erfüllung seiner Residenzpflicht, wie er durch glaubhaftes Zeugnis belegen konnte, auf ein halbes Jahr ausgedehnt. Nun hat er sich nach seiner Rückkehr nach Köln sofort bei dem Aussteller mit dem Wunsch gemeldet, sein Studium an der juristischen Fakultät fortzusetzen. Dieser erklärt daher, dass der Empfänger wieder ordnungsgemäß an der Universität Köln immatrikuliert ist und daher alle Privilegien ihrer Mitglieder genießt. Aussteller: Gottfried Gropper, Dekan der juristischen Fakultät der Universität Köln Empfänger: Georg Lauer genannt Disch, Kanoniker des Stifts Neumünster

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Date: 1532 September 26
AbstractDer Aussteller spricht das Endurteil im Streit zwischen den Empfängern wegen des Zehnten von einer Wiese in der Gemarkung Zellingen. Aussteller: Johann von Guttenberg, Domdekan und Generalvikar Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster und Äbtissin und Konvent des Klosters St. Afra sowie Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelspforten

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Date: 1533 Februar 12
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger zu ihrem Bergmeister in Karlstadt angenommen haben. Er verpflichtet sich, alle damit verbundenen Aufgaben getreulich auszuführen, insbesondere den Einzug der Stiftszehnten in seinem Amtsbezirk zu beaufsichtig Aussteller: Friedrich Kopp, Bürger zu Karlstadt Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1534 Februar 7
AbstractDer Aussteller richtet Erste Bitten zugunsten des Johann Ludwig Brassicanus an die Empfänger. Er befiehlt diesen, ihm das nächste vakante Kanonikat mit Präbende in ihrem Stift zu verleihen. Zu Exekutoren seines Mandats bestimmt er den Erzbischof von Mainz, Christoph von Raubar, Bischof zu Laibach, und Johann Fabri, Bischof zu Wien. Aussteller: Kaiser Ferdinand I. Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1534 Juli 22
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf zu ihrem Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er verpflichtet sich, dieser gemäß dem Kellereistatut von 1474 vorzustehen. Als Besoldung erhält er dafür jährli Aussteller: Michael Schubart, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1534 August 21
AbstractDer Aussteller verkauft den Empfängern einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Aussteller: Konrad Geckenheim, Bürger zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1534 September 23
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass der Würzburger Bürger Konrad Geckenheim in seiner Gegenwart den Dekan und mehrere Kapitularkanoniker des Stifts Neumünster in den Besitz eines Weinbergs in der Gemarkung Würzburg, den er ihnen verkauft hatte (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1534 August 21), gesetzt hat. Aussteller: Nikolaus Diener, öffentlicher Notar Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1535 Mai 8 (1535 Mai 8)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm Klaus Müller aus seinem Hof in Mühlhausen an der Wern eine Eller gegen Reichung eines jährlichen Zinses übergeben hat. Die Veräußerung erfolgt mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Obereigentümer des Hofes, die laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde dem Aussteller die Eller auch zu Erbrecht verliehen haben. Aussteller: Kargus Wolf, gesessen zu Mühlhausen (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Kargus Wolf, gesessen zu Mühlhausen)

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Date: 1536 Mai 8
AbstractAm 18. August 1441 hat Katharina Suppan dem Neumünsterer Vikar Hermann Wolf einen jährlichen Zins von ihrem Haus Zum Schwan in der Stadt Würzburg verkauft und ihm das Eigentumsrecht daran übergeben. Der Vikar hat dann den Zins mitsamt dem Obereigentum an dem Haus dem Stift Neumünster zur Begehung seines Totengedächntnisses gestiftet. Nun hat der Aussteller mit Erlaubnis von Dekan und Kapitel diesen Zins abgelöst. Allerdings soll das Obereigentum an dem Haus weiterhin beim Stift Neumünster verbleiben. Der Aussteller verspricht daher für sich und seine Erben, dafür dem Stift einen jährlichen Anerkennungszins zu bezahlen und in Veränderungsfällen den Handlohn zu reichen. Aussteller: Kilian Seifried, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Elisabeth Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1536 Mai 8
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern für die Vikarie St. Kilian I in der Krypta der Stiftskirche, die derzeit Johann Singer besitzt, einen jährlichen Zins von 0,75 Gulden, zahlbar jeweils am 1. Mai, um 15 rheinische Gulden Landeswährung zu Franken. Der Aussteller: Andreas Schwabe, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1536 Juli 15
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf zu ihrem Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er verpflichtet sich, dieser gemäß dem Kellereistatut von 1474 vorzustehen. Als Besoldung erhält er dafür jährli Aussteller: Leonhard Rippach, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1537 Januar 18
AbstractDer Aussteller hat mit dem Bau einer Behausung für seine Frühmesse begonnen, verfügt aber nicht über die nötigen Mittel, um diese fertigzustellen. Daher hat er mit Erlaubnis der Empfänger als Inhaber des Patronatsrechts für die Frühmesse die der Frühmesse gehörende große Wiese in der Gemarkung Leuzenbronn um 100 Gulden verpfändet. Er verpflichtet sich, die Wiese in der Form wieder auszulösen, dass er jedes Jahr 20 Gulden an der Pfandsumme abträgt. Sollte er dieser Verpflichtung nicht nachkommen, so steht den Empfängern das Recht zu, die Wiese mit Hilfe der Einkünfte der Frühmesse zurückzuerwerben. Aussteller: Johann Krafft, Frühmesser zu Leuzenbronn Empfänger: Dietrich von Thüngen, Domherr zu Würzburg und Propst des Stifts Neumünster, sowie Konrad Von Bibra, Domherr zu Würzburg und Pfarrer zu Leuzenbronn

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Date: 1537 November 29
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Aussteller: Klaus Baunach, Tuchscherer und Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Anna Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1538 September 5
AbstractDer Aussteller bekennt, dass er von seinem Vater Otto Schweigerer den Fron- oder Ziegelhof in Schwanfeld zusammen mit seinen inzwischen verstorbenen Brüdern Wolf, Johann und Ecke geerbt hat. Obereigentümer des Hofes ist die Propstei des Stifts Neumünster, Aussteller: Benedikt Schweigerer zu Schwanfeld Empfänger: Propstei des Stifts Neumünster

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Date: 1538 September 5 (1538 September 5)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1538 September 5 / I) den Fronhof der Stiftspropstei in Schwanfeld als Zinslehen übergeben hat. Der Hof war nach dem Tod seines Vaters an den Aussteller gefallen. Aussteller: Benedikt Schweigerer zu Schwanfeld (Dietrich von Thüngen, Domdekan und Propst von Neumünster) Empfänger: Dietrich von Thüngen, Domdekan und Propst von Neumünster (Benedikt Schweigerer zu Schwanfeld)

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Date: 1538 September 5
AbstractDer Aussteller verleiht dem Empfänger den Fronhof der Stiftspropstei in Schwanfeld als Zinslehen. Der Hof war nach dem Tod seines Vaters an den Empfänger gefallen. Aussteller: Dietrich von Thüngen, Domdekan und Propst von Neumünster Empfänger: Benedikt Schweigerer zu Schwanfeld

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Date: 1538 Oktober 5
AbstractDer Aussteller bekennt, dass er den beiden Empfängern wegen eines Gutes in Waigolshausen genannt das Lorenzengut zins- und handlohnpflichtig ist. Aussteller: Jakob Berin, gesessen zu Waigolshausen Empfänger: Friedrich Zint, bischöflicher Stebler, bzw. Jakob Hack von Sul, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1539 Juni 1
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger für das kommende Jahr zu ihrem Prokurator angenommen und ihm die Verwaltung ihres Prokurazeiamtes übertragen haben. Er soll die Getreidezehnten des Stifts verleihen und das davon gefallende Getreide in die Sp Aussteller: Gregor Reinisch Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1539 August 27
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger für die Frühmesse in Zellingen einen jährlichen Weinzins von einem Weinberg und einem Krautgarten in der Gemarkung Zellingen unter Vorbehalt des Rückkaufs. Aussteller: Stefan Weiglein zu Zellingen und seine Ehefrau Barbara Empfänger: Alexander Schranckel, Vikar im Stift Neumünster und Frühmesser zu Zellingen

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Date: 1540 April 9
AbstractDie Aussteller genehmigen ihren Beständnern als Obereigentümer einen Gütertausch in Sulzdorf. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Johann Hund von Wenkheim Empfänger: Johann Hund von Wenkheim sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1540 April 12
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Stiftskanoniker Nikolaus Unsinnig am 11. April das Studium an der Universität Heidelberg aufgenommen hat und dieses zwei Jahre lang fortsetzen möchte. Aussteller: Michael Mack, Rektor der Universität Heidelberg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1540 Mai 1
AbstractDer Aussteller hält die Empfänger wegen einer jährlichen Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß von dem Dorf Hopferstadt schadlos. Er verpflichtet sich, diese Gült jedes Jahr von den Gefällen der Propstei an die Stiftsämter zu liefern, an die sie laut des Testaments des Kanonikers Engelhard Funk legiert wurde. Dafür wird ihm die Nutzung der Güter, Rechte und Einkünfte, die das Stift von Konrad von Weinsberg erworben hat, überlassen. Aussteller: Konrad von Bibra, Domherr zu Würzburg und Propst von Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1540 Mai 5
AbstractDie Aussteller setzen für die Lieferung einer jährlichen Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß von dem Dorf Hopferstadt, die sie ihrem Mitkanoniker und Dekan Engelhard Funk auf Widerkauf um 1900 Gulden verkauft und die dieser in seinem Testament verschiedenen Ämtern des Stifts hinterlassen hat, neue Bürgen: den Pfortenschreiber Anton Helbich, die Würzburger Ratsherren Johann Birnesser, Johann Heinrich und Klaus Friedrich sowie die Würzburger Bürger Konrad Schmierer, Wilhelm Ruswurm, Philipp Brettschneider, Peter Weyern, Georg Schoder und Wilhelm Betzold. Aussteller: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1540 Mai 10
AbstractDer Aussteller erklärt, dass er die nach dem Tod des Dietrich von Thüngen durch Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster vorgenommene Neuwahl eines Propstes, die auf den Domherren Kilian von Bibra gefallen ist, bestätigt und dass er diesem nach Ablegung des üblichen Eides die Stiftspropstei übertragen hat. Er befiehlt daher den Empfängern, Kilian von Bibra in den Besitz der Propstei zu setzen und ihm seinen Stuhl im Chor und Platz im Kapitel anzuweisen. Aussteller: Heinrich von Würzburg, Domherr und Generalvikar des Bischofs von Würzburg Empfänger: Dekan, Kapitel, Kanoniker und Vikare des Stifts Neumünster

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