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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1540 Mai 10
AbstractDer Aussteller erklärt, dass er die nach dem Tod des Dietrich von Thüngen durch Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster vorgenommene Neuwahl eines Propstes, die auf den Domherren Kilian von Bibra gefallen ist, bestätigt und dass er diesem nach Ablegung des üblichen Eides die Stiftspropstei übertragen hat. Er befiehlt daher den Empfängern, Kilian von Bibra in den Besitz der Propstei zu setzen und ihm seinen Stuhl im Chor und Platz im Kapitel anzuweisen. Aussteller: Heinrich von Würzburg, Domherr und Generalvikar des Bischofs von Würzburg Empfänger: Dekan, Kapitel, Kanoniker und Vikare des Stifts Neumünster

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Date: 1540 Mai 12
AbstractDer Aussteller beurkundet im Auftrag der Empfänger, dass in seiner Gegenwart in Hopferstadt der Stiftsdekan Matthias Main sowie der Unterpropst Balthasar Fischer und der Kanoniker Konrad Fuchs als Vertreter von Senior und Kapitel des Stifts Neumünster die Aussteller: Johann Wirt, Stadtschreiber zu Ochsenfurt und öffentlicher Notar, im Auftrag von Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1540 Juni 2
AbstractDer Aussteller teilt dem Empfänger mit, dass sein Notar und Familiare Ambrosius von Gumppenberg, Kleriker aus dem Bistum Augsburg, im Streit mit Dietrich von Thüngen seinerzeit auf die Propstei des Stifts Neumünster unter der Bedingung verzichtet hat, dass ihm diese nach dem Tod des Dietrich von Thüngen übertragen wird, wofür er eine entsprechende Reservation Papst Clemens VII. erhalten hat. Er hat daher mit Befremden zur Kenntnis genommen, dass nach dem kürzlich erfolgten Tod des Dietrich von Thüngen Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster zur Neuwahl eines Propstes geschritten sind, obwohl die Bevollmächtigten des Andreas von Gumppenberg ihnen die päpstliche Reservation vorgelegt haben. Er beauftragt daher den Empfänger, bei Dekan und Kapitel des Stifts dahingehend zu intervenieren, dass sie die Propstei dem Andreas von Gumppenberg übertragen. Aussteller: Papst Paul III. Empfänger: Konrad von Thüngen, Bischof zu Würzburg

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Date: 1540 September 9
AbstractPeter Hilprant als Bevollmächtigter des Lorenz Fries und Matthias Bernhard als zuständiger Turnar erklären, dass das Kapitel des Stifts Neumünster das durch den Tod des Virgil Prenninger in einem päpstlichen Monat vakante Kanonikat in ihrem Stift aufgrund der Nomination durch Matthias Bernhard dem Lorenz Fries verliehen haben. Sie verpflichten sich daher namens des Lorenz Fries, das Stift für alle Schäden, die ihm im Zusammenhang mit dieser Verleihung entstehen könnten, schadlos zu halten. Sollten Kanonikat und Präbende dem Lorenz Fries auf dem Rechtsweg aberkannt werden, ist er verpflichtet, diese nach Aufforderung durch das Kapitel oder die Kapitelsmehrheit zurückzugeben. Dafür stellen die Aussteller dem Stift die Kanoniker Jakob Hack, Konrad Fuchs und Balthasar Fischer als Bürgen. Diese verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg nach Aufforderung durch die Empfänger. Aussteller: Peter Hilprant und Matthias Bernhard, Kanoniker des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1541 April 27
AbstractDie Aussteller einigen sich über das Obereigentum an einer Mühle in Wipfeld. Beide Parteien verleihen die Mühle künftig gemeinsam. Vom dabei gefallenden Handlohn erhält jede die Hälfte. Aussteller: Bischof von Würzburg bzw. Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster bzw. Bischof von Würzburg

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Date: 1541 Mai 17
AbstractDie Aussteller bekennen, dass Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster das durch den Tod des Matthias Ottonis in einem päpstlichen Monat vakante Kanonikat in ihrem Stift aufgrund der Nomination durch Leonhard Rippach als zuständigem Turnar dem Johann Rippach verliehen haben. Sie verpflichten sich daher, das Stift für alle Schäden, die ihm im Zusammenhang mit dieser Verleihung entstehen könnten, schadlos zu halten. Sollten Kanonikat und Präbende dem Johann Rippach auf dem Rechtsweg aberkannt werden, ist er verpflichtet, diese nach Aufforderung durch das Kapitel oder die Kapitelsmehrheit zurückzugeben. Dafür stellen die Aussteller dem Stift den Stiftskantor Jakob Hack sowie die Kanoniker Balthasar Fischer und Johann Unschlat als Bürgen. Diese verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg nach Aufforderung durch die Empfänger. Aussteller: Leonhard und Johann Rippach, Kanoniker des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1541 Juni 24
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger als vom Landgericht zu Franken bestellter Vormund und Träger des Christoph von Seinsheim, des Sohnes des Fabian von Seinsheim, das Amt Tauberrettersheim mit allen Zugehörungen verliehen haben. Er verpflichtet Aussteller: Friedrich Zobel von Guttenberg Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1541 Juli 2
AbstractDer Aussteller erteilt als Vormund des Christoph von Seinsheim seinem Mitvormund Friedrich Zobel von Guttenberg die Vollmacht, sich vom Propst des Stifts Neumünster Martin von Uissigheim auch in seinem Namen mit einem Lehen seines Mündels belehnen zu lassen und verspricht, alle dabei eingegangenen Verpflichtungen auch für seine Person zu halten. Aussteller: Erkinger von Seinsheim zu Erlach Empfänger: Friedrich Zobel von Guttenberg

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Date: 1541 Juli 3
AbstractDer Aussteller erteilt als Mitvormund des Sohnes des Fabian von Seinsheim dem Friedrich Zobel von Guttenberg, ebenfalls Vormund, seine Vollmacht, sich auch in seinem Namen mit den Lehen ihres Mündels belehnen zu lassen. Aussteller: Erkinger von Seinsheim zu Hohenkottenheim Empfänger: Friedrich Zobel von Guttenberg

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Date: 1541 Oktober 3 (1541 Oktober 3)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde einen Hof in Waigolshausen, den er vom Hochstift Würzburg zu Lehen trägt, zu Erbrecht übergeben und ihm zugleich einen Nachlass bei den jährlichen Abgaben eingeräumt hat. Aussteller: Oswald Hart, gesessen zu Waigolshausen (Jakob Hack von Sul, Kanoniker im Stift Neumünster) Empfänger: Jakob Hack von Sul, Kanoniker im Stift Neumünster (Oswald Hart, gesessen zu Waigolshausen)

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Date: 1541 November 14
AbstractDer Aussteller hat dem Empfänger erlaubt, einen Teil der jährlichen Abgaben von einem Gut in Stettbach, das ihm der Aussteller zu Erbrecht verliehen hat, abzulösen. Aussteller: Jakob Hack von Sul, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Jakob Gottfried, gesessen zu Stettbach

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Date: 1541 November 14 (1541 November 14)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1541 November 14 / I) erlaubt hat, einen Teil der jährlichen Abgaben von einem Gut in Stettbach, das ihm der Empfänger zu Erbrecht verliehen hat, abzulösen. Aussteller: Jakob Gottfried, gesessen zu Stettbach (Jakob Hack von Sul, Kanoniker im Stift Neumünster) Empfänger: Jakob Hack von Sul, Kanoniker im Stift Neumünster (Jakob Gottfried, gesessen zu Stettbach)

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Date: 1541 November 16
AbstractSenior und Kapitel des Stifts Neumünster haben Kanonikat und Präbende des in einem päpstlichen Monat verstorbenen Kaspar Main nach Nomination durch den zuständigen Turnar Matthias Main dem Würzburger Domvikar Georg Rucklein als Bevollmächtigtem des Kaspar Reichlein verliehen. Turnar und Bevollmächtiger erklären daher, dass sie das Stift für alle Schäden, die ihm aus dieser Verleihung entstehen könnten, schadlos halten werden. Sollte aber jemand auf dem Rechtsweg begründete Ansprüche auf das Kanonikat gewinnen, so soll Kaspar Reichlein nach Aufforderung durch das Kapitel oder die Kapitelsmehr auf dieses verzichten. Dafür stellen die Aussteller als Bürgen den Stiftskantor Jakob Hack sowie die Kanoniker Leonhard Rippach, Matthias Bernhard und Johann Unschlat. Diese verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg, falls sie dazu vom Kapitel aufgefordert werden. Aussteller: Matthias Main, Dekan des Stifts Neumünster, als zuständiger Turnar und Georg Rucklein, Domvikar zu Würzburg, als Bevollmächtigter des Kaspar Reichlein Empfänger: Senior und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1542 April 3
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Neumünsterer Kanoniker Johann Baptista aus Crailsheim am 3. April in Heidelberg eingetroffen ist und das Studium an der dortigen Universität aufgenommen hat. Aussteller: Matthias Chiler von Tübingen, Rektor der Universität Heidelberg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1542 April 27
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger zu ihrem Bergmeister in Karlstadt angenommen haben. Er verpflichtet sich, alle damit verbundenen Aufgaben getreulich auszuführen, insbesondere den Einzug der Stiftszehnten in seinem Amtsbezirk zu beaufsichtig Aussteller: Friedrich Kopp, Bürger zu Karlstadt Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1542 Mai 6
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Aussteller erlaubt haben, seiner Ehefrau Anastasia geborene von Thüngen auf dem vierten Teil des Amtszehnten zu Giebelstadt, den er vom Stift Neumünster zu Mannlehen trägt, 600 Gulden als Leibgeding zu verschreiben. Diese Verschreibung soll dem Stift an seinen Rechten und Einkünften in Giebelstadt keinerlei Abbruch tun. Aussteller: Stefan Zobel von Giebelstadt Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1542 Juni 26
AbstractDer Aussteller bestätigt auf Bitten des Empfängers, dass dieser sich am 27. Mai 1542 für ein dreijähriges Studium an der Universität Freiburg im Breisgau immatrikuliert hat. Aussteller: Rektor der Universität Freiburg im Breisgau Empfänger: Sebastian Fuchs, Kanoniker des Stifts Neumünster zu Würzburg

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Date: 1542 Oktober 23
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass Nikolaus Unsinnig, Kanoniker im Stift Neumünster, am 26. März 1542 sein Studium an der Universität Heidelberg begonnen und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ordnungsgemäß fortgesetzt hat. Aussteller: Matthias Chiler ("Cheuler") von Tübingen, Rektor der Universität Tübingen Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1543 Februar 26
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger zum Verweser der Pfarrei Elpersheim bestellt haben. Da die Einkünfte der Pfarrei derzeit relativ gering sind, hat er sich mit den Empfängern über eine Aufbesserung geeinigt. Diese verpflichten sich, ihm auch weiterhin die Präsenzgelder für seine Vikarie auszubezahlen und ihm die Strafe wegen Nichteinhaltung der Residenzpflicht nachzulassen. Außerdem werden sie ihm von den 1542 in Elpersheim gesammelten Zehnten 15 Malter Korn und 1,5 Fuder Wein liefern. Diese 15 Malter Korn und 1,5 Fuder Wein soll er auch künftig jedes Jahr erhalten, solange er in Elpersheim als Pfarrverweser fungiert. Der Aussteller verpflichtet sich seinerseits, keinerlei weitere Forderungen an die Empfänger zu stellen, alle einem Pfarrverweser in der Pfarrei obliegenden Aufgaben getreulich zu versehen und die Pfarreigüter ordnungsgemäß zu verwalten. Aussteller: Christoph Marsteller, Vikar im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1543 Juli 21
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf zu ihrem Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er verpflichtet sich, diese gemäß dem Kellereistatut von 1474 zu verwalten. Als Besoldung erhält er jährlich 32 Aussteller: Gregor Reinisch Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1544 Juli 2
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Empfänger am 1. März 1544 sein Studium an der Universität Köln begonnen und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ordnungsgemäß fortgesetzt hat. Er ist daher als ordentliches Mitglied der Universität Köln zu betrachten und genießt deren Privilegien. Aussteller: Hermann Blankenfurt von Münster, Rektor der Artistenfakultät der Universität Köln Empfänger: Johann Baptist Daum, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1544 August 20
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Empfänger am 18. August 1543 ein Studium an der theologischen Fakultät der Universität Köln begonnen und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ordnungsgemäß fortgeführt hat. Er ist ordentliches Mitglied der Universität Köln und genießt daher alle ihre Privilegien. Aussteller: Hermann Blankenfurt von Münster, Rektor der Artistenfakultät der Universität Köln Empfänger: Ambros Mor, Kanoniker des Stifts Neumünster in Würzburg

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Date: 1545 April 27
AbstractDie Aussteller schlichten als Schiedsleute im Auftrag des Bischofs von Würzburg einen Streit zwischen den Empfängern wegen des Zehnten von einigen Äckern zu Strüth und Nassau. Aussteller: Sebastian Geyer, Amtmann zu Bütthard, und Anselm von Eltershofen, Amtmann zu Lauda Empfänger: Graf Wolfgang von Hohenlohe sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster, Sigmund Truchess von Baldersheim und Georg von Leuzenbronn

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Date: 1540 September 16/1545 Juli 5
AbstractNach der Wahl des Ausstellers zum Bischof von Würzburg hat das Kapitel des Stifts Neumünster zur Wiederbesetzung der dadurch vakant gewordenen Propstei ihres Stifts eine Neuwahl vorgenommen, die auf den Domherren Martin von Uissigheim gefallen ist. Der Aussteller bestätigt nun die vorgenommene Wahl und den Gewählten, überträgt ihm die Propstei des Stifts Neumünster, nachdem er vor ihm den üblichen Eid abgelegt hat und befiehlt Dekan, Kanonikern und Vikaren des Stifts, ihn in sein Amt einzuführen und ihm seinen Platz im Chor der Stiftskirche anzuweisen. Die Bestätigung der Wahl erfolgte durch Bischof Konrad von Bibra, beurkundet wurde dies aber erst unter seinem Nachfolger Melchior Zobel. Aussteller: Konrad von Bibra, Elekt der Würzburger Kirche Empfänger: Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1545 September 2
AbstractDer Aussteller besätigt, dass der Empfänger vom 6. Juli bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ordnungsgemäß an der Universität Freiburg im Breisgau studiert hat. Aussteller: Martin Kügelin, Rektor der Universität Freiburg im Breisgau Empfänger: Ambros Mor, Kanoniker des Stifts Neumünster in Würzburg

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Date: 1545 September 18
AbstractDie Aussteller schlichten einen Streit zwischen den Empfängern wegen des jährlichen Hubweizens zu Riedenheim, den die jeweiligen Beständner des Zehnten dort jedes Jahr in die Stiftskellerei nach Würzburg liefern müssen. Aussteller: Räte des Bischofs von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde zu Riedenheim

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Date: 1546 Juni 11
AbstractBeim Erwerb der Vogtei über das Dorf Hopferstadt von Konrad von Weinsberg und seinen Erben durch Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster haben diese, um die dafür notwendigen Mittel aufzubringen, eine jährliche Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurte Aussteller: Daniel Stiebar, Domherr zu Würzburg und Propst des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1546 Juli 14
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass der Empfänger seit dem 17. Juli 1545 an der Universität Freiburg im Breisgau immatrikuliert ist und dort bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ordnungsgemäß studiert hat. Aussteller: Joachim Münsinger von Frundeck, Rektor der Universität Freiburg im Breisgau Empfänger: Johann Baptist Daum, Kanoniker im Stift Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1546 Juli 17
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger bis auf Widerruf zu ihrem Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts übertragen haben. Er verpflichtet sich, diese gemäß dem Kellereistatut von 1474 zu verwalten. Als Besoldung erhält er jährlich 32 Aussteller: Johann Spitzer, Bürger zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1546 August 22
AbstractDer Aussteller bestätigt, dass Lorenz Fries, Kanoniker im Stift Neumünster, vom 3. Juni bis zum 22. August an der Universität Heidelberg studiert hat und dort am 22. August zum Magister promoviert wurde. Aussteller: Georg Nigri von Löwenstein, Rektor der Universität Heidelberg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1546 Oktober 30
AbstractDie Aussteller einigen sich wegen des Obereigentums an einer Mühle in Wipfeld. Beide Parteien sollen künftig die Mühle gemeinsam verleihen, wobei jede Partei die Hälfte des dabei anfallenden Handlohns erhalten soll. Aussteller: Bischof Melchior von Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Bischof Melchior von Würzburg

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