Fond: Neumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Charter: Urkunden 1475 Februar 25
Date: 1475 Februar 25
Abstract: Der Aussteller, Hernit vom Stein, Domdekan zu Bamberg, Sigmund von Schwarzenberg und Georg Fuchs zum Fuchsberg haben sich unter Vermittlung des Bischofs Rudolf von Würzburg mit den Dekanen und Kapiteln des Domstifts sowie der Stifte Haug, Neumünster und S Aussteller: Johann Fuchs zu Wallburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1475 Juni 24
Date: 1475 Juni 24
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger ihr Amt Bütthard mit allen Zugehörungen, Rechten und Einkünften für ein Jahr verliehen haben. Er liefert davon auf seine Kosten dem Stiftspropst 30 Malter Weizen, 80 Malter Roggen und 1 Malter Erbsen, alles K Aussteller: Heinrich von Seckendorf genannt Aberdar Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1475 August 30
Date: 1475 August 30
Abstract: Die Aussteller verkaufen dem Empfänger einen jährlichen Weinzins von Weinbergen in der Gemarkung Heidingsfeld unter Vorbehalt des Rückkaufs. Sie übertragen ihm ihr Eigentumsrecht an den Weinbergen und erhalten diese von ihm zu Erbrecht zurück. Aussteller: Johann Eltlein, Bürger zu Heidingsfeld, und seine Ehefrau Kunigunde Empfänger: Eberhard During, Vikar im Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1475 Oktober 7
Date: 1475 Oktober 7
Abstract: Die Ausstellerin bekennt, dass die Empfänger sie als Begine in ihre neu erbaute Klause beim Stift Neumünster aufgenommen haben. Sie verpflichtet sich, dort ein ehrenhaftes Leben zu führen. Der Klause übergibt sie aus diesem Anlass zwei Goldgulden jährlichen Zins, den sie um 20 rheinische Gulden gekauft hat. Einen Gulden geben Johann und Anna Niclas, gesessen zu Großlangheim ("Margklankheym"), von einer Wiese dort, den zweiten Gulden Klaus und Katharina Dürrbach, gesessen zu Sommerhausen, von 3 Morgen Weinberg dort. Ihre gesamte Habe, die sie mit sich in die Klause bringt, sowie den Zins darf sie auf Lebenszeit für ihren eigenen Bedarf verwenden. Nach ihrem Tod fallen sie an die Klause bzw. das Stift Neumünster. Es steht ihr allerdings das Recht zu, von ihrer Habe und dem Zins ein Totengedächtnis für sich und ihre Eltern oder ihre Wohltäter zu stiften. Aussteller: Barbara Schleglin, gesessen zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1475 Oktober 20
Date: 1475 Oktober 20
Abstract: Die Ausstellerin, Witwe des Meister Gottfried, vormals Münzmeister zu Bamberg, und derzeit Bewohnerin der Klause St. Bartholomäus in Würzburg vor der Stadtmauer, bekennt, dass die Empfänger sie als Klausnerin und Mitschwester in die Klause aufgenommen haben. Sie gelobt, dort ein ehrbares Leben zu führen, wie es sich für eine Klausnerin und Schwester gebührt. Ihre Kleider und ihr Bettzeug, das sie derzeit besitzt und nach ihrem Tod hinterlässt, soll in der Klause verbleiben. Wenn sie vor ihrem Tod die Klause wieder verlässt, dies ist mit Erlaubnis der Empfänger möglich, kann sie gegen Bezahlung von 6 rheinischen Gulden Kleider und Bettzeug mitnehmen. Aussteller: Katharina Münzmeister, Witwe des Gottfried Münzmeister zu Bamberg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1476 Februar 22
Date: 1476 Februar 22
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger für das laufende Jahr 400 rheinische Goldgulden als doppelten Kirchenzehnten zugestanden und diese Summe seinem Fiskal Nikolaus Riemenschneider übergeben haben. Er quittiert ihnen daher den Empfang. Aussteller: Bischof Rudolf von Würzburg Empfänger: Abt von St. Stephan, Dekane und Kapitel der Stifte Haug, Neumünster und St. Burkard
Charter: Urkunden 1476 Juni 24
Date: 1476 Juni 24
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger ihr Amt Bütthard mit allen Zugehörungen, Rechten und Einkünften für ein Jahr verliehen haben. Er liefert davon auf seine Kosten dem Stiftspropst 30 Malter Weizen, 80 Malter Roggen und 1 Malter Erbsen, alles K Aussteller: Heinrich von Seckendorf genannt Aberdar Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1477 Februar 6
Date: 1477 Februar 6
Abstract: Der Aussteller erklärt, dass er nach dem Tod des Kraft Zobel an dessen Stelle Bürge der Empfänger für Eustachius von Kottenheim geworden ist. Er bürgt für die fristgerechte Lieferung einer jährlichen Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß, die das Stift dem Eustachius von Kottenheim laut einer Kaufurkunde schuldet, die Eustachius von seiner Mutter Magdalena von Geißlingen geerbt hat. Aussteller: Klaus Zobel zu Aub Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1477 Juli 13
Date: 1477 Juli 13 (1477 Juli 13)
Abstract: Revers der Aussteller über die ihnen von den Empfängern laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde auf Lebenszeit verliehene Behausung mit allen Zugehörungen in Elpersheim. Aussteller: Johann Baumeister und seine Ehefrau Ottilie, gesessen zu Elpersheim (Dekan und Obleiherren des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Obleiherren des Stifts Neumünster (Johann Baumeister und seine Ehefrau Ottilie, gesessen zu Elpersheim)
Charter: Urkunden 1477 Dezember 3
Date: 1477 Dezember 3 (1477 November 14)
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass er seiner Ehefrau Margarete für Heiratsgut, Wiederlegung, Morgengabe und die Hälfte ihrer fahrenden Habe insgesamt 300 rheinische Gulden auf dem Hof Zum Lindwurm in Würzburg laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom 14. November 1477 verschrieben hat. Da der Hof von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster zu Lehen rührt und diesen jährlich 6 rheinische Gulden zinst, hat er im Stiftskapitel um die Erlaubnis zu dieser Verschreibung gebeten. Nachdem ihm diese erteilt wurde, verspricht er nun, dass die Verschreibung dem Stift an seinen Rechten an dem Hof keinerlei Abbruch tun soll und dass er den Hof in gutem Zustand halten wird. Aussteller: Friedrich Dichter (Friedrich Dichter) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Margarete Dichter)
Charter: Urkunden 1478 Januar 2
Date: 1478 Januar 2
Abstract: Die Aussteller bekennen, dass ihnen die Empfänger einen aufgelassenen Weinberg in Markelsheim zu Erbrecht verliehen haben, den sie wieder unter Kultur nehmen sollen. Aussteller: Siegfried Hartmut und seine Ehefrau Elisabeth Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1478 Februar 13
Date: 1478 Februar 13
Abstract: Die Aussteller bekennen, dass die Testamentare ihres verstorbenen Mitkanonikers Johann Winter zur Feier von dessen Totengedächtnis in der Stiftskirche der Präsenz des Stifts den Kestlerhof übergeben haben. Nach Beratungen im Kapitel bestimmen nun die Aussteller, dass dieser Hof künftig ihrem Präsenzmeister als Amtssitz zugewiesen werden soll. Dieser soll künftig den üblichen Kanon von dem Hof, der bisher vom Prokurazeiamt und der Stiftskellerei bezahlt wurde, übernehmen sowie jedes Jahr beim Totengedächtnis des Johann Winter einen festgelegten Geldbetrag aus seinen Einkünften verteilen. Aussteller: Senior und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1478 April 24
Date: 1478 April 24
Abstract: Der Aussteller schlichtet einen Streit zwischen den Empfängern wegen des Lämmerzehnten von einem Hof in Bütthard. Den Hof hat Philipp von Seldeneck von Elisabeth Speiser erworben und dort eine Schäferei eingerichtet. Aussteller: Bischof Rudolf von Würzburg Empfänger: Kilian von Bibra, Propst des Stifts Neumünster, sowie Philipp von Seldeneck
Charter: Urkunden 1479 Februar 13
Date: 1479 Februar 13
Abstract: Der Aussteller verkauft den Empfängern für 42 rheinische Gulden, worüber sie ihm einen Schuldbrief ausgestellt haben, sein Dritteil am Gagenhartsholz, das er von seiner Ehefrau Margarete geerbt hat. Aussteller: Engel Schenk, gesessen zu Stalldorf Empfänger: Heinrich Armbruster, Bürger zu Röttingen, und seine Ehefrau Margarete
Charter: Urkunden 1479 September 30
Date: 1479 September 30
Abstract: Der Aussteller verkauft den Empfängern für 42 rheinische Gulden, die sie bar von ihnen erhalten haben, Ihren Dritteil am Gehölz Gagenhartsholz, das sie von Engel Schenk und seiner Ehefrau Margarete Balbach gekauft haben. Aussteller: Heinrich Armbruster, Bürger zu Röttingen, und seine Ehefrau Margarete Empfänger: Johann Marstaller, Keller zu Röttingen, und seine Ehefrau Margarete
Charter: Urkunden 1479 November 5
Date: 1479 November 5
Abstract: Die Aussteller als Obereigentümer der Höfe Zum großen bzw. zum kleinen Steren in Würzburg regeln mit Zustimmung ihres Kapitels bzw. Konvents vertraglich die Beziehungen zwischen den Inhabern der beiden Höfe sowie die Zugehörigkeit einiger Nebengebäude. Aussteller: Nikolaus Heßler, Kustos des Stifts Neumünster, bzw. Äbtissin und Konvent des Klosters Schönau Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Schönau bzw. Nikolaus Heßler, Kustos des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1480 April 9
Date: 1480 April 9
Abstract: Der Aussteller erklärt, dass er nach dem Tod des Johann von Berlichingen an dessen Stelle Bürge der Empfänger für Eustachius von Kottenheim geworden ist. Er bürgt für die fristgerechte Lieferung einer jährlichen Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß, die das Stift dem Eustachius von Kottenheim laut einer Kaufurkunde schuldet. Er verpflichtet sich zur Übernahme aller damit verbundenen Pflichten. Aussteller: Reinhard Truchsess von Waldmannshofen Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1480 April 16
Date: 1480 April 16
Abstract: Der Aussteller ist verpflichtet, für eine Schuldverschreibung der Empfänger die notwendigen Bürgen zu stellen bzw. im Bedarfsfall zu ersetzen. Nachdem nun kürzlich sein Bürge Johann Angerer verstorben ist, benennt er ihnen an seiner Stelle ihren Mitkanoniker Peter Kraus als neuen Bürgen. Aussteller: Kilian von Bibra, Dompropst zu Würzburg und Propst des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1480 September 22
Date: 1480 September 22
Abstract: Die Aussteller bekennen, dass ihnen Kilian von Bibra, Propst des Stifts Neumünster, mit Zustimmung von Dekan und Kapitel eine Hube in Schönstein bestehend aus Äckern und Wiesen, die bisher zum Hof Gagenhartsholz ("Ganertzholcz") gehört hat, als freies Eigengut überlassen hat. Dafür haben sie dem Stift Neumünster ihre zwei bisher freieigenen Drittel des Gagenhartsholzes, die sie von Friedrich Geyer erworben haben, übergeben. Diese sollen künftig zu dem Hof Gagenhartsholz ("Ganertzhoff") gehören, den sie von den Empfängern zu Lehen tragen. Aussteller: Johann Marstaller und Heinrich Armbruster, Einwohner zu Röttingen Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1481 Mai 7
Date: 1481 Mai 7
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass er auf Bitten des Empfängers für diesen Bürge bei Eustachius von Kottenheim geworden ist. Er bürgt für die fristgerechte Lieferung einer jährlichen Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß, die der Empfänger als Propst des Stifts Neumünster dem Eustachius von Kottenheim laut einer Kaufurkunde schuldet. Er verpflichtet sich zur Übernahme aller damit verbundenen Pflichten. Aussteller: Philipp von Seinsheim, Amtmann zu Röttingen Empfänger: Kilian von Bibra, Dompropst zu Würzburg und Propst des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1481 Juni 27
Date: 1481 Juni 27
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass er auf dem hochstiftischen Hof Kropfshausen in Würzburg am Rennweg an und auf der Gartenmauer der benachbarten Klause St. Bartholomäus, die dem Stift Neumünster untersteht, eine neue Scheune hat aufrichten lassen. Dazu mussten Löcher als Lager für die Balken in die Mauer gebrochen werden. Außerdem wurde die Traufe der neuen Scheune in den Garten der Klause geführt. Der Aussteller erklärt nun, dass diese Baumaßnahmen mit Bewilligung von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster erfolgt sind und dass dem Hochstift Würzburg keinerlei Gerechtigkeit an der fraglichen Mauer zusteht. Aussteller: Rudolf von Scherenberg, Bischof zu Würzburg Empfänger: Stift Neumünster bzw. Klause St. Bartholomäus
Charter: Urkunden 1481 Juli 27
Date: 1481 Juli 27
Abstract: Der Aussteller schlichtet einen Streit zwischen den Empfängern als Inhaber der Höfe Zum großen und Zum kleinen Steren in Würzburg. Äbtissin und Konvent des Klosters Schönau als Obereigentümer des Hofs Zum kleinen Steren sowie Dekan, Kapitel und Kustos des Stifts Neumünster als Inhaber des Hofs Zum großen Steren stimmen dem Vergleich zu. Aussteller: Kilian von Bibra, Dompropst, Generalvikar und Beisitzer des geistlichen Gerichts in Würzburg Empfänger: Hermann Czocklein, bischöflicher Fiskal, sowie Peter Trach, Notar am geistlichen Gericht in Würzburg
Charter: Urkunden 1481 Oktober 16
Date: 1481 Oktober 16 (1481 Oktober 16)
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihn der Empfänger wegen des jährlichen Zinses von einem Hof in Waigolshausen, der der Stiftsvikarie St. Martin gehört, vor das geistliche Gericht gezogen hat, ohne dass dort eine Einigung hätte erziehlt werden können. Um weitere Prozesse und unnötige Kosten zu vermeiden wurde dann auf Vermittlung des Bischofs Rudolf von Scherenberg ein Schiedsgericht aus acht Personen eingesetzt, die den Zins von dem Hof nach Besichtigung der zugehörenden Felder auf jährlich 16 Malter Korn festgesetzt haben. Diesen Vergleich hat der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel sowie des Verwalters der Kustodie anerkannt. Danach gibt auch der Aussteller hiermit seine Zustimmung und verpflichtet sich, das Getreide jedes Jahr nach Würzburg zu liefern. Aussteller: Peter Eberhart, gesessen zu Waigolshausen (Georg Krafft, Vikar im Stift Neumünster) Empfänger: Georg Krafft, Vikar im Stift Neumünster (Peter Eberhart, gesessen zu Waigolshausen)
Charter: Urkunden 1481 Oktober 30
Date: 1481 Oktober 30
Abstract: Der Aussteller verzichtet auf alle weiteren Forderungen an die Empfänger wegen der Vogtei zu Gaurettersheim und des Zehnten zu Höttingen. Die Empfänger konnten ihm eindeutig darlegen, dass zwar die Vogtei und der Zehnt von ihnen an seinen verstorbenen Vater verpfändet worden waren, jedoch noch zu dessen Lebzeiten wieder ausgelöst wurden. Damit besitzt auch die Urkunde über die Verpfändung, die sich noch in Händen des Ausstellers befindet, keinerlei Rechtskraft mehr. Aussteller: Philipp von Weinsberg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1482 April 15
Date: 1482 April 15
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass vor dem Landgericht die Empfänger durch ihren Anwalt Peter vom Land alles Hab und Gut des Kürschners David Faut und seiner Ehefrau Barbara in der Stadt Würzburg, ihren Vorstädten und der Gemarkung erklagt haben. Es handelt sich dabei insbesondere um deren Häuser in Würzburg auf dem Kürschnerhof, die sie derzeit selbst bewohnen, sowie um das Rückkaufrecht, das die Beklagten gegen Lorenz Egotz und seine Ehefrau auf den Häusern haben. Er überträgt den Empfängern namens des Landgerichts das Nutzungsrecht an den erklagten Gütern und stellt ihnen Schirmer. Aussteller: Georg von Giech, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1482 Oktober 9
Date: 1482 Oktober 9
Abstract: Der Aussteller teilt den Empfängern mit, dass er gemäß alter Gewohnheit die Reitpfründe in ihrem Stift dem Kanoniker Johann Haun, seinem Kaplan, verliehen hat. Gemäß den Bestimmungen ist dieser damit von der Residenzpflicht und dem Chordienst im Stift befreit, kommt aber trotzdem in den vollen Genuss seiner Präbende. Aussteller: Bischof Rudolf von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1482 Dezember 7
Date: 1482 Dezember 7
Abstract: Der Aussteller verkauft den Empfängern einen jährlichen Getreidezins, der ihm von einem Hof in Birkenfeld zusteht. Aussteller: Klaus Wolz, gesessen zu Rothenfels Empfänger: Konrad Krell, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete
Charter: Urkunden 1483 Januar 9
Date: 1483 Januar 9
Abstract: Die Aussteller bekennen, dass sie ihre Streitigkeiten mit den Empfängern wegen des Obereigentums und der Abgaben von einigen Gütern in Essfeld gütlich beigelegt haben. Aussteller: Johann Geyer, gesessen zu Heidingsfeld, und seine Ehefrau Brigitta Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1483 Februar 23
Date: 1483 Februar 23
Abstract: Die Aussteller haben von dem Junker Johann Speßhart und von Peter Reichart als Erbe des verstorbenen Heinrich Armbruster um 160 Gulden den Hof Gagenhartsholz ("Ganartzholtz") gekauft. Dieser Hof ist Lehen der Propstei des Stifts Neumünster und zinst dieser jährlich 6 Malter Roggen Klostermaß, die in die Kellerei des Stifts geliefert werden müssen, 3 Pfund Pfennige, 5 Fastnachtshühner und 210 Eier. Nach dem Kauf hat sich der Propst des Stifts Kilian von Bibra zunächst geweigert, den Käufern den Hof zu verleihen, weil er damit auf einen Teil des Handlohns hätte verzichten müssen. Sie haben sich mit dem Stiftspropst deshalb dahingehend geeinigt, dass sie jeweils ein Mitglied des Rates von Röttingen als Träger für den Hof stellen. Als erster Träger ist Bartholomäus Reichart bestimmt worden. Beim Wechsel des Trägers muss dann der übliche Handlohn entrichtet werden. Aussteller: Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Röttingen Empfänger: Propst des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1483 November 25
Date: 1483 November 25
Abstract: Heinrich Fleischmann der Ältere, Kanoniker und Senior des Stifts Neumünster, schenkt der Vikarie St. Johann Evangelista am Hauptaltar der Stiftskirche seine Behausung in der Stadt Würzburg genannt Zum kleinen Hadamar neben der Neumünsterer Stiftskurie Hadamar und einem Haus der Stiftsvikarie Corpus Christi sowie 1 Joch Weinberg vor dem Sandertor in der Flur In der Pein beim Siechenhaus St. Nikolaus. Wilhelm Baumann, der derzeitige Inhaber der Vikarie, und alle seine Nachfolger sollen von dem Haus jährlich 1 Pfund Würzburger Pfennige und 1 Pfund Wachs zinsen. Das Wachs fällt an den Subkustos, der Geldzins an den Präsenzmeister des Stifts. Außerdem müssen sie jede Woche am Montag eine Messe für das Seelenheil des Stifters lesen. Der Stifter behält sich auf Lebenszeit das Nutzungsrecht an den gestifteten Gütern vor und lässt die Angelegenheit durch den Aussteller beurkunden. Aussteller: Thomas Strauß, öffentlicher Notar Empfänger: Vikarie St. Johann Evangelista im Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1484 Januar 20
Date: 1484 Januar 20
Abstract: Zwischen Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster und den Würzburger Bürgern Gottfried Lorenz und Barbara Schrautenbach auf der einen Seite sowie Johann Schiler als Bevollmächtigtem des Heinrich von Bickenbach - die entsprechende Vollmacht ist im W Aussteller: Burkard Meingoz, Kleriker des Bistums Würzburg und öffentlicher Notar (Heinrich von Bickenbach) Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Gottfried Lorenz und Barbara Schrautenbach, Bürger zu Würzburg (Johann Schiler)
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