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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1446 Februar 18 (1446 Februar 18)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung des Würzburger Bischofs Gottfried Schenk von Limpurg den zu ihrem Amt Giebelstadt gehörenden Zehnten zu Mannlehen verliehen haben. Er hat dafür dem St Aussteller: Johann Zobel zu Giebelstadt (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Johann Zobel zu Giebelstadt)

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Date: 1446 August 23
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger mit Zustimmung des Stiftskapitels einen Weinberg in der Gemarkung Randersacker, welcher der Vikarie St. Bartholomäus gehört, zu Erbrecht verliehen hat. Gleichzeitig hat der Empfänger den bisher auf dem Weinberg lastenden Zins verringert, wofür der Aussteller diesen mit neuen Weinstöcken besetzen soll. Aussteller: Johann Furer, gesessen zu Randersacker Empfänger: Heinrich Gnawe, Vikar im Stift Neumünster

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Date: 1446 September 2
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger auf seine Bitte hin Kanonikat und Präbende des verstorbenen Heinrich Elchsleben im Stift Neumünster verliehen haben. Er verpflichtet sich daher, das Stift im Falle von Schwierigkeiten wegen dieser Verleihung schadlos zu halten und stellt ihm als Bürgen den Domherrn Konrad von der Kere und den Neumünsterer Kanoniker Georg Hoeloch. Diese verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg, falls sie von den Empfängern dazu aufgefordert werden sollten. Aussteller: Johann Bessler, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1447 Januar 5 (1447 Januar 5)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen hat. Der Weinberg gehört der Vikarie St. Erhard. Aussteller: Heinrich Dilliger, Bürger zu Würzburg (Johann Fabri, Kanoniker im Stift Neumünster, als Bevollmächtigter des Stiftsvikars Heinrich Ledenther) Empfänger: Johann Fabri, Kanoniker im Stift Neumünster, als Bevollmächtigter des Stiftsvikars Heinrich Ledenther (Heinrich Dilliger, Bürger zu Würzburg)

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Date: 1447 Januar 6 (1447 Januar 6)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts einen Weinberg in der Gemarkung Randersacker zu Erbrecht verliehen hat. Der Weinberg gehört der Vikarie St. Johann Evangelista. Aussteller: Engel Gerhard, gesessen zu Randersacker (Heinrich Koler, Vikar im Stift Neumünster) Empfänger: Heinrich Koler, Vikar im Stift Neumünster (Engel Gerhard, gesessen zu Randersacker)

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Date: 1449 Januar 8
AbstractDer Aussteller übergibt dem Empfänger seine jährlichen Einkünfte zu Gagenhartsholz ("Ganhartzholtz") mit allen Zugehörungen. Der erhält dafür von dem Empfänger die Einkünfte, die er bisher von seinem Hof in Bütthard an die Propstei abführen musste. Aussteller: Friedrich Geyer Empfänger: Graf Albrecht von Wertheim, Propst des Stifts Neumünster

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Date: 1449 Januar 9
AbstractDer Aussteller übergibt dem Empfänger seine jährlichen Einkünfte zu Gagenhartsholz ("Ganhartzholtz") mit allen Zugehörungen. Der erhält dafür von dem Empfänger die Einkünfte, die er bisher von seinem Hof in Bütthard an die Propstei abführen musste. Aussteller: Friedrich Geyer Empfänger: Graf Albrecht von Wertheim, Propst des Stifts Neumünster

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Date: 1449 September 5 (1449 September 5)
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen hat. Der Weinberg gehört der Vikarie St. Egidius. Aussteller: Klaus Vogler und seine Ehefrau Katharina (Lorenz Siglin, Vikar im Stift Neumünster) Empfänger: Lorenz Siglin, Vikar im Stift Neumünster (Klaus Vogler und seine Ehefrau Katharina)

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Date: 1450 September 4
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern als Testamentsvollstreckern des Neumünsterer Kanonikers Nikolaus Indagine jährlich 2 Eimer Wein und 2 Malter Weizen Würzburger Maß aus dem Keller bzw. Kornspeicher des Stifts. Den Kaufpreis von 80 Gulden Würzburger Währung haben sie von den Käufern bar erhalten, worüber sie ihnen quittieren. Wein und Weizen dienen zum Totengedächtnis des Nikolaus Indagine und sollen daher jedes Jahr dem Präsenzmeister des Stifts Neumünster geliefert werden. Dieser soll sie unter die Kanoniker und Vikare, die an dem Gedächtnis teilnehmen, verteilen. Die Aussteller haben das Recht, den Zins zu jeder beliebigen Zeit gegen Zahlung von 80 Gulden abzulösen, die dann zum Ankauf eines gleichwertigen Zinses verwendet werden sollen. Aussteller: Senior und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Gregor Ledenther, Dekan des Stifts Neumünster, sowie Ulrich Voit, Domherr zu Würzburg

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Date: 1451 Januar 17
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen der Empfänger einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen hat. Der Weinberg gehört der Vikarie St. Bartholomäus. Aussteller: Michael Zwinzer und seine Ehefrau Anna Empfänger: Heinrich Gnawe, Vikar im Stift Neumünster

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Date: 1451 Juli 29
AbstractDie Aussteller entscheiden als Schiedsrichter nachbarschaftliche Streitigkeiten zwischen den Empfängern. Aussteller: Johann Fabri, Kanoniker im Stift Neumünster, sowie Ulrich Lochner Empfänger: Friedrich Hossel und Johann Bessler, Kanoniker im Stift Neumünster, als Inhaber des Kestlerhofes sowie Nikolaus Lorengel, Anwalt am geistlichen Gericht, als Inhaber eines Hauses beim Kestlerhof.

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Date: 1451 Dezember 26
AbstractNachdem die Empfänger dem Aussteller die durch den Tod des Johann Burstal vakante Pfarrei Markelsheim verliehen haben, verspricht dieser, die Aussteller für den Fall, dass es deswegen zu Rechtsstreitigkeiten kommen sollte, schadlos zu halten. Er stellt dafür Bürgen. Aussteller: Heinrich Vach von Schmalkalden, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1451 Dezember 31
AbstractAm 26. Dezember 1451 war es nach dem Tod des Johann Borstat zwischen dem Stiftsdekan Gregor Ledenther und dem Kanoniker Matthias von Gulpen zu Streitigkeiten wegen der Besetzung der Vikarie am Altar St. Michael und Jakob in der Stiftskirche gekommen. Der Dekan hatte das Besetzungsrecht als Zugehörung seiner Dignität beansprucht, der Kanoniker als Inhaber der Stiftskurie Katzach. Im Namen des Stiftskapitels verkündet nun der Kantor und Senior Peter Keyser die Entscheidung des Kapitels in dieser Angelegenheit. Danach wird das Besetzungsrecht für die Vikarie dem Dekan zugesprochen, der sie darauf dem Nikolaus Zellinger verleiht. Dieser wird von allen Beteiligten akzeptiert. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1452 Januar 11
AbstractDer Empfänger hat eine päpstliche Exspektanz erhalten, die es ihm erlaubt, zusätzlich zu seiner Vikarie ein oder zwei weitere kirchliche Pfründen zu erwerben, die der Erzbischof von Mainz oder der Bischof von Würzburg ihm verleihen sollen. Er ernennt daher mehrere Bevollmächtigte, die in seinem Namen wegen der Übernahme der Pfarrei Leuzenbronn verhandeln sollen und lässt vom Aussteller eine entsprechende Vollmacht beurkunden. Aussteller: Otto Theyler, öffentlicher Notar Empfänger: Konrad Wempach, Vikar in Wertheim

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Date: 1452 April 20 (1424 April 14)
AbstractDie Ausstellerin bekennt, dass sie von Stefan Wirsing die Berwingmühle in Würzburg, die dem Stift Neumünster gehört, gekauft hat. Dekan und Kapitel des Stifts haben ihr nun die Mühle zu Erbrecht als Zinslehen verliehen haben. Sie erhält diese zu denselben Bedingungen, die in einer Urkunde vom 14. April 1424 -diese ist im Wortlaut inseriert- für Johann Lonnerbach und seine Ehefrau Else festgelegt wurden. Die Ausstellerin verpflichtet sich zur Einhaltung dieser Bedingungen. Aussteller: Katharina Meyer, Bürgerin zu Würzburg (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Johann Lonnerbach, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Else)

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Date: 1452 Mai 15
AbstractDer Aussteller beurkundet den Verkauf eines Hauses hinter dem Haus Zu der Säulen in der Stadt Würzburg durch den Domvikar Johann Göbel an Nikolaus von Rasdorf, Vikar im Stift Neumünster. Obereigentümer des Hauses ist der jeweilige Inhaber der Domvikarie St. Katharina in der gleichnamigen Kapelle des Domherrenhofes Osternach. Aussteller: Johann Fabri, öffentlicher Notar Empfänger: Johann Göbel, Domvikar, sowie Nikolaus von Rasdorf, Vikar im Stift Neumünster

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Date: 1452 Juni 24
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger das Amt Bütthard mit allen Zugehörungen, Rechten und Einkünften verliehen haben. Er soll davon dem jeweiligen Stiftspropst die Getreidegülten, Zinsen und Hühnerabgaben nach Würzburg liefern, die in dessen Zinsbuch verzeichnet sind, sowie Atzung und Frondienste leisten. Die Verleihung erfolgt ausdrücklich nicht zu Erbrecht, sondern das Lehen muss jedes Jahr am 24. Juni den Empfängern aufgegeben und kann dann von diesen wieder neu verliehen werden. Aussteller: Heinrich von Seckendorf genannt Aberdar Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1452 Juni 24
AbstractDer Aussteller verleiht dem Empfänger das Schloss Gaurettersheim mit allen Zugehörungen zu Mannlehen sowie vier Huben in dem Ort als Zinslehen. Aussteller: Graf Albrecht von Wertheim, Propst des Stifts Neumünster Empfänger: Heinrich von Seckendorf genannt Aberdar

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Date: 1452 Juni 24
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger das Schloss Gaurettersheim mit allen Zugehörungen zu Mannlehen sowie vier Huben in dem Ort als Zinslehen verliehen hat. Aussteller: Heinrich von Seckendorf genannt Aberdar Empfänger: Graf Albrecht von Wertheim, Propst des Stifts Neumünster

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Date: 1452 Juni 24
AbstractRevers des Ausstellers über das ihm von den Empfängern für ein Jahr verliehene Amt Markelsheim. Aussteller: Peter Haberkorn Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1452 Dezember 21 (1452 Dezember 21)
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen die Empfänger laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen haben. Der Weinberg gehört zur Pfründe des Kanonikers Nikolaus Vach von Schmalkalden, dem auch der als Abgabe von dem Weinberg gefallende Wein zu liefern ist. Aussteller: Kilian Kraushaar, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Juliana (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Kilian Kraushaar, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Juliana)

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Date: 1453 Februar 2 (1453 Februar 2)
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen die Empfänger laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde ihren Weinzehnt von Weinbergen in der Gemarkung Würzburg am Hennenberg verkauft haben. Der Weinzehnt kam aus dem Nachlass des vormaligen Stiftsdekans Kraft von Schwarzach an die Bruderschaft. Dieser steht weiterhin das Obereigentum an den Weinbergen zu. Aussteller: Andreas Diemar und seine Ehefrau Elisabeth, gesessen zu Zell, sowie Heinrich Soner und seine Ehefrau Gerhus, gesessen zu Veitshöchheim (Meinward Meinwardi, Prokurator, und die Bruderschaft der Vikare im Stift Neumünster) Empfänger: Meinward Meinwardi, Prokurator, und die Bruderschaft der Vikare im Stift Neumünster (Andreas Diemar und seine Ehefrau Elisabeth, gesessen zu Zell, sowie Heinrich Soner und seine Ehefrau Gerhus, gesessen zu Veitshöchheim)

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Date: 1453 Februar 15
AbstractDer Aussteller spricht das Endurteil in einem Rechtsstreit zwischen den Empfängern. Er verurteilt Abt und Konvent des Klosters St. Stephan zur Zahlung eines jährlichen Zinses von 19 Schilling und 2 Pfennigen sowie 3 Malter Weizen Klostermaß an das Stift Neumünster. Aussteller: Reichard von Maßbach, Domdekan zu Würzburg sowie Generalvikar des Bischofs Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Abt und Konvent des Klosters St. Stephan

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Date: 1453 Februar 15
AbstractDer Aussteller spricht das Endurteil in einem Rechtsstreit zwischen den Empfängern. Er verurteilt Abt und Konvent des Klosters St. Stephan zur Zahlung eines jährlichen Zinses von 19 Schilling und 2 Pfennigen an das Stift Neumünster. Aussteller: Reichard von Maßbach, Domdekan zu Würzburg sowie Generalvikar des Bischofs Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Abt und Konvent des Klosters St. Stephan

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Date: 1453 Juli 3
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger einen Hof in Gambach, den er käuflich erworben hat, verliehen haben. Aussteller: Georg Voit von Rieneck, Amtmann zu Karlburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1453 Juli 10 (1453 Juli 10)
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger nach Ausweis ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde für drei Jahre zu ihrem Amtmann in Gaurettersheim bestellt haben. Er soll die Einwohner des Dorfes schützen und das Gericht dort hegen. Dafür erhält er von jedem Gut im Ort jährlich 6 Malter Hafer. Aussteller: Friedrich von Seldeneck zu Bütthard (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Friedrich von Seldeneck zu Bütthard)

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Date: 1454 Juni 25
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger das Amt Bütthard mit allen Zugehörungen, Rechten und Einkünften verliehen haben. Er soll davon dem jeweiligen Stiftspropst die Getreidegülten, Zinsen und Hühnerabgaben nach Würzburg liefern, die in dessen Zinsbuch verzeichnet sind, sowie ihm Atzung und Frondienste leisten lassen. Außerdem liefert er dem Stiftscholaster jährlich 20 Malter Roggen, 5 Malter Weizen und 1 Malter Erbsen Klostermaß. Die Verleihung erfolgt ausdrücklich nicht zu Erbrecht, sondern das Lehen muss jedes Jahr am 24. Juni den Empfängern aufgegeben und kann dann von diesen wieder neu verliehen werden. Aussteller: Heinrich von Seckendorf genannt Aberdar Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1454 Dezember 20
AbstractDer Aussteller trennt die Kapelle St. Peter und Paul in Wermutshausen von ihrer Mutterkirche Niederstetten und erhebt sie zur eigenständigen Pfarrkirche. Er überträgt den Empfängern das Besetzungsrecht für die neue Pfarrkirche. Diese schenken ihr als Gründungsausstattung ihren Anteil am Kleinzehnt und am Widemhof in Wermutshausen. Aussteller: Bischof Gottfried von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1454 Dezember 20
AbstractNachdem Bischof Gottfried von Würzburg das Dorf Wermutshausen von der Pfarrei Niederstetten getrennt und zur eigenen Pfarrei erhoben hat, haben die Empfänger der neuen Pfarrei zur Ausstattung ihren Kleinzehnt in Dorf und Gemarkung sowie das Halbteil des Widemhofs geschenkt. Die Gemeinde Wermutshausen verpflichtet sich nun ihrerseits, an der Pfarrkirche eine Pfarrpfründe mit jährlichen Einkünften von mindestens 40 Gulden zu stiften. Gleichzeitig reversiert sich der von den Empfängern auf Bitten der Gemeinde eingesetzte neue Pfarrer über die ihm verliehene Pfarrei und verpflichtet sich, an die Empfänger für den Fall, dass sein Pfründe einmal nicht den vereinbarten Betrag erträgt, keinerlei Forderungen zu stellen, sondern sich damit an die Gemeinde Wermutshausen zu wenden. Aussteller: Pfarrer, Dorfmeister und Gemeinde von Wermutshausen Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Edit charter (old editor)
Date: 1454 Dezember 28
AbstractDie Aussteller schlichten im Auftrag des Stadtgerichts zu Würzburg nachbarliche Streitigkeiten zwischen Giso Torman, Kanoniker im Stift Haug, als Inhaber des Hofes Schweinberg und Katharina Meyer, Müllerin auf der Berwinkmühle. Aussteller: Baugeschworene der Stadt Würzburg Empfänger: Kathrina Meyer, Müllerin in der Berwinkmühle

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Edit charter (old editor)
Date: 1455 Januar 4
AbstractDer Aussteller bekennt, dass der Würzburger Bischof Gottfried Schenk von Limpurg zwischen ihm und dem Empfänger eine Einigung wegen der Dorfherrschaft und den Untertanen zu Hopferstadt vermittelt hat. Darin wurde festgelegt, dass Michael von Schwarzenberg auf Lebenszeit die Vogtei über die Einwohner von Hopferstadt im Namen des Empfängers ausüben soll. Er erklärt nun, dass seine Eigenleute, die er derzeit in dem Dorf besitzt und künftig dort noch erwerben wird, ihm ebenfalls nur auf Lebenszeit leibeigen sein sollen. Nach seinem Tod sollen sie aber von der Leibeigenschaft frei sein und wie alle anderen Einwohner des Dorfes dem Propst von Neumünster unterstehen. Aussteller: Michael, Herr zu Schwarzenberg Empfänger: Graf Albrecht von Wertheim, Propst des Stifts Neumünster

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