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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1264 Februar 3
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern ihre Güter in Essfeld ("Eichesvelt"). Aussteller: Ludwig von Reichenberg und seine Ehefrau Adelheid Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1264 November 13
AbstractDie Aussteller verleihen den Empfängerinnen ihren Zehnt in Schäftersheim als Oblei gegen Lieferung einer jährlichen Getreideabgabe, nachdem der Ritter Rabono und seine Brüder als bisherige Inhaber des Zehnten diesen den Ausstellern zurückgegeben haben. Aussteller: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Meisterin und Konvent des Klosters Schäftersheim

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Date: 1265 Februar 22
AbstractDer Aussteller befiehlt den Empfängern, die von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster gegen ihren Propst Lambert von Gleichen vorgebrachte Klage, dass er ihnen einen Teil der ihnen zustehenden Gelder nicht bezahle, obwohl er die dafür bestimmten und ihm zugewiesenen Einkünfte vollständig eingezogen habe, zu untersuchen. Nach erfolgter Untersuchung sollen sie in der Sache ein Endurteil fällen. Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor des Stifts Haug

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Date: 1265 April 22
AbstractDer Aussteller befiehlt den Empfängern, die von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster gegen ihren Propst Lambert von Gleichen vorgebrachte Klage, dass er zwar vor dem Bischof von Würzburg auf die Stiftspropstei Verzicht geleistet, diese aber später ohne jegliche Rechtsgrundlage wieder an sich gezogen habe, zu untersuchen. Nach erfolgter Untersuchung sollen sie in der Sache ein Endurteil fällen. Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor des Stifts Haug

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Date: 1265 April 24
AbstractDer Aussteller befiehlt den Empfängern, die von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster gegen ihren Propst Lambert von Gleichen vorgebrachte Klage zu untersuchen. Dieser habe vakante Propsteilehen, die er nach alter Gewohnheit an Kanoniker des Stifts hätte verleihen sollen, für seine eigenen Zwecke einbehalten. Nach erfolgter Untersuchung sollen die Empfänger in der Angelegenheit ein Endurteil fällen. Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor des Stifts Haug

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Date: 1265 April 24
AbstractDer Aussteller teilt den Empfängern folgendes mit: Der Neumünsterer Stiftspropst Lambert von Gleichen habe beim apostolischen Stuhl Klage gegen Dekan und Kapitel des Stifts geführt, da diese ohne seine Mitwirkung neue Kanoniker aufgenommen hätten. Der Pap Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor des Stifts Haug

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Date: 1265 April 27
AbstractDekan und Kapitel des Stifts Neumünster haben dem Aussteller geklagt, dass ihr Propst Lambert von Gleichen einen unter Vermittlung des Bischofs von Würzburg geschlossenen Vergleich wegen der ihnen vom Propst vorenthaltenen Präbendalbezüge trotz seiner eidlichen Zusicherung nicht eingehalten hat. Der Aussteller beauftragt daher die Empfänger, die Angelegenheit zu untersuchen und gegebenenfalls den Propst unter Androhung oder Verhängung von Kirchenstrafen zur Einhaltung des Vergleichs zu zwingen. Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor von Stift Haug in Würzburg

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Date: 1265 April 30
AbstractDekan und Kapitel des Stifts Neumünster haben sich bei dem Aussteller darüber beklagt, dass ihr Stiftspropst Lambert von Gleichen sich weigert, die vom Stiftskapitel eingerichteten zwölf Armenpfründen auszuteilen, obwohl er die dazu vom Kapitel der Propstei übertragenen Einkünfte bezieht. Der Aussteller beauftragt daher die Empfänger mit der Untersuchung und Entscheidung der Angelegenheit. Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor von Stift Haug in Würzburg

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Date: 1265 Mai 11
AbstractDer Neumünsterer Stiftspropst Lambert von Gleichen beansprucht aufgrund eines Mandats Papst Urban IV., mit dessen Durchsetzung der Bischof von Halberstadt beauftragt wurde, ein Kanonikat im Stift Neumünster. Da aber aufgrund der Gewohnheiten des Stifts dessen Pröpste keinen Anspruch auf ein Kanonikat dort haben, haben Dekan und Kapitel dagegen Appellation an den apostolischen Stuhl eingelegt. Der Aussteller beauftragt daher die Empfänger mit der Untersuchung und Entscheidung der Angelegenheit. Aussteller: Papst Clemens IV. Empfänger: Dekan, Scholaster und Kantor von Stift Haug in Würzburg

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Date: 1265 Mai 27
AbstractZu seinem Seelenheil verringert der Aussteller die ihm als Vogt des Stifts Neumünster zustehenden Abgaben von 4,5 Mansen in Essfeld ("Eichsuelt"). Aussteller: Ludwig von Reichenberg Empfänger: Hubner in Essfeld

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Date: 1267 Januar
AbstractDie Aussteller verleihen den Brüdern Walter und Herdein einen Neubruch ("novale"), der in das Propsteiamt Essfeld gehört, nach dem Tod ihrer Mutter, die diesen Neubruch bisher als Leibgeding innegehabt hat, zu Erbrecht. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1267 April 14
AbstractDer Aussteller befiehlt den Empfängern unter Androhung der Exkommunikation, Urkunden des Mainzer Erzbischofs betreffend die Investitur des Sohnes des Fuchs von Castell mit der Pfarrkirche in Igersheim zurückzuweisen, da er die Pfarrkirche Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster übertragen und ihren Vertreter in deren Besitz eingewiesen hat. Die Pfarrkirche war vor neun Jahren von Bischof Iring von Reinstein mit Zustimmung des Stiftspropstes Dekan und Kapitel des Stifts zur Aufbesserung ihrer Präbenden übertragen worden. Aussteller: Otto von Lobdeburg, Domkustos, Archidiakon und Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Dekan, Kämmerer und Untertanen im Archidiakonatsbezirk des Ausstellers sowie alle Dekane, Kämmerer, Pfarrer und Vizeplebane der Diözese Würzburg

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Date: 1271 August 14
AbstractDer Aussteller verleiht dem Empfänger Güter in Bonnland, die zur Ausstattung des St. Nikolaus und des St. Blasius Altares im Stift Neumünster gehören, zu Erbrecht. Aussteller: Dieter von Gamburg, Kantor des Stifts Neumünster Empfänger: Wignand genannt Bagescenkel

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Date: 1273 Juli 19
AbstractIm Auftrag des Stiftskapitels erlassen die Aussteller einen Schiedsspruch betreffend das Kellereiamt und das Amt des Gottfried Übelacker sowie Instruktionen betreffend die Verwaltung dieser Ämter. Aussteller: Dekan, Kantor und der Kanoniker Bruno des Stifts Neumünster als Schiedsrichter Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1274 Januar 25
AbstractDie Aussteller verleihen dem Empfänger Weinberge in Essfeld ("Eichesuelt"), die vorher sein Bruder Walter innehatte, zu Erbrecht. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Herdein, Schultheiß des Stifts Neumünster in Essfeld

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Date: 1276 Mai 24
AbstractDer Aussteller beurkundet einen unter Vermittlung des Domdekans und zweier Würzburger Domherren geschlossenen Vergleich zwischen den Empfängern und Heinrich von Brauneck wegen der Schädigung von Stiftsgütern durch letzteren. Aussteller: Bischof Berthold von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1277 Februar 26
AbstractDer Aussteller genehmigt und bestätigt einen Gütertausch zwischen den Empfängerinnen. Das Kloster St. Afra übergibt mit Zustimmung des Pfarrers in Zellingen dem Kloster Himmelspforten ein Drittel des Groß- und Kleinzehnten in Himmelstadt, das bisher zur Pfarrkirche in Zellingen gehört hat. Das Kloster Himmelspforten übergibt dafür sein Allod in Zellingen mit allen Zugehörungen, ausgenommen eine Hofstatt und einige Feldgüter, sowie von seinen Eigengütern mehrere Äcker. Diese Güter sollen künftig zur Ausstattung der Pfarrkirche gehören. Aussteller: Bischof Berthold von Würzburg Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters St. Afra sowie Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelspforten

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Date: 1277 August 1
AbstractDie Aussteller regeln im Auftrag ihrer Mitkanoniker die Finanzverhältnisse des Stifts neu, insbesondere die Zahlungen an die Kanoniker bzw. die Zahlungsverpflichtungen einzelner Kanoniker an das Stift. Sie treffen außerdem Anordnungen über einzelne Totengedächtnisse, so z. B. das des Magisters Heinricus Poeta, über die Kultur der Stiftsweinberge, die Instandhaltung der Stiftskurien durch deren jeweilige Inhaber sowie über die Verteilung des Getreides an die Kanoniker. Die Kanoniker Siegfried von der Hohenlaube und Konrad Rapoto werden wegen Verletzung der Präsenzpflicht aus dem Kapitel ausgeschlossen, dem Kanoniker Werner wird dieselbe Strafe angedroht, falls er seine Schulden beim Stift nicht begleicht. Aussteller: Walter, Dekan, Hermann von Estenfeld, Konrad Hozo und Bruno, Kanoniker des Stifts Neumünster sowie der Cellerar Gottfried Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1281 August 6
AbstractStatut beinhaltend Bestimmungen über die Zahlungsverpflichtungen der Stiftsangehörigen an das Kapitel bzw. die Strafen bei Nichteinhaltung der entsprechenden Fristen, Vorschriften über die Instandhaltung der Stiftskurien und die Bebauung der Stiftsweinberge sowie Ernennung zweier Kanoniker, die die Rückzahlung von Schulden an das Stift, den Zustand der Stiftskurien und -weinberge beaufsichtigen und den Wert der dem Stift zu stellenden Pfänder schätzen sollen. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1283 Februar 14
AbstractDas Stift Haug befürchtet Schäden an seinen Gebäuden aufgrund von Baumaßnahmen des Stifts Neumünster, wodurch eine Überflutung durch einen Wasserlauf verursacht werden könnte. Die Empfänger einigen sich daher darauf, die Angelegenheit in der Form zu bereinigen, dass je zwei Vertreter aus jedem Stift die fraglichen Gebäude besichtigen und eventuell eingetretene Schäden an der Bausubstanz schätzen. Auf der Grundlage dieser Schätzung soll dann das Stift Neumünster dem Stift Haug Schadenersatz leisten. Sollten sich die vier Schiedsleute nicht einigen können, so sollen die Dekane der beiden Stifte eine entsprechende Schätzung vornehmen. Aussteller: Dekan und Kapitel von Stift Haug sowie Dekan und Kapitel von Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel von Stift Neumünster sowie Dekan und Kapitel von Stift Haug

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Date: 1283 Juli 6
AbstractUnter Vermittlung des Archidakons Werner von Tannenberg und des Domscholasters Rudolf von Hürnheim einigt sich der Aussteller mit den Empfängern wegen der Schäden, die er ihnen in ihren Ämtern Bütthard ("Bvetert") und Gaurettersheim sowie an ihren dortigen Mansen zugefügt hat. Er verpflichtet sich, künftig die Güter der Empfänger nicht mehr zu schädigen sowie Schadenersatz zu leisten. Aussteller: Konrad von Teck Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1284 Januar 24
AbstractDer Aussteller verkauft den Empfängern seinen Hof in Herchsheim ("Herigesheim") mit den zugehörigen Feldgütern. Aussteller: Konrad Lesch von Röttingen Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1289 Dezember 13
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass die Kanoniker Konrad Hozo und Gottfried Übelacker eine Vikarie am Altar Maria Magdalena in der Stiftskirche gestiftet und ausgestattet haben. Er vereinigt nun mit Zustimmung von Dekan und Kapitel den Altar und seine Einkünfte und Besitzungen mit der gestifteten Vikarie und deren Einkünften, so dass der jeweilige Vikar beide genießen und dafür den Dienst an dem Altar versehen soll. Das Präsentationsrecht steht auf Lebenszeit den Stiftern, nach ihrem Tod dem jeweiligen Stiftspropst zu. Aussteller: Propst des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1290 Juni 5
AbstractDie Aussteller schlichten einen Streit zwischen den Empfängern wegen der Kapelle St. Mauritius gelegen zwischen den Domherrenhöfen Kolbo und Maßbach. Aussteller: Werner von Tannenberg, Archidiakon, Lupold von Weiltingen, Archidiakon und Propst von Stift Haug, Heinrich von Meiningen, Kanoniker des Stifts Neumünster und Kustos des Stifts Ansbach, Gottfried Übelacker, Kanoniker des Stifts Neumünster, sowie der Dompropst Heinrich von Wechmar Empfänger: Domdekan Arnold von Spiesheim sowie Otto von Amorbach, Kustos des Stifts Neumünster

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Date: 1290 Oktober 16
AbstractDer Aussteller schenkt mit Zustimmung des Bischofs von Würzburg, der diese Schenkung ausdrücklich bestätigt, die Pfarrkirchen in Weikersheim ("Wikartsheim") und Niederstetten mit dem Patronatsrecht und allen Zugehörungen und Einkünften den Empfängern zur Aufbesserung ihrer Präbenden. Aussteller: Gregor, päpstlicher Kaplan, Archidiakon und Propst des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1290 November 11
AbstractDer Aussteller gelobt, die Empfänger in ihren Rechten in dem Dorf Ailringen ("Edelringen") und auf ihren Gütern dort, die sie zur Zeit seines Großvaters Konrad und seines Vaters Heinrich besessen haben, in keinerlei Weise zu beeinträchtigen. Aussteller: Gebhard von Brauneck Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1291 April 7
AbstractDer Empfänger besitzt ein Gut in Unterpleichfeld, das auf dem Erbweg an ihn gefallen ist. Zu diesem Gut gehören auch mehrere Äcker, die nach Aussage der Einwohner des Ortes vom Aussteller zu Lehen rühren. Da der Empfänger dieses Gut dem Stift Neumünster oder einer anderen geistlichen Institution schenken möchte, hat er den Aussteller gebeten, ihm diese Äcker zu übereignen. Dieser kommt nun der Bitte nach und überträgt dem Empfänger die Güter mit Zustimmung seines Domkapitels als Eigengut unter Verzicht auf alle ihm daran zustehenden Rechte. Aussteller: Bischof Manegold von Würzburg Empfänger: Gottfried Übelacker, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1291 Mai 19
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger die Hälfte des Zehnten im Dorf (Ober- oder Unter-) Neudorf ("Nuwedorf sita apud Holderbach") sowie den Zehnt, der zum Hof des Konrad Muckenloch in Bödigheim ("Bodenkem") gehört. Von den Einkünften aus den Zehnten stiftet der Empfänger dem Konvent des Klosters Amorbach einen jährlichen Zins zu seinem Seelenheil. Aussteller: Abt und Konvent des Klosters Amorbach Empfänger: Kustos des Stifts Neumünster

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Date: 1291 Juni 15
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern einen jährlichen Getreidezins von ihrem Hof in Wolkshausen. Sie übertragen ihr Eigentumsrecht an dem Hof den Empfängern und erhalten ihn von diesen zu Erbrecht zurück. Priorin und Konvent des Klosters St. Marx in Würzburg, denen die Aussteller ebenfalls einen Getreidezins verkauft haben, stimmen dem Vertrag vorbehaltlich der Wahrung ihrer Rechte zu. Ebenso stimmen Gottfried von Brauneck, seine Ehefrau, sein Sohn und alle seine Erben dem Vertrag zu. Aussteller: Konrad Mönch von Wolkshausen, seine Ehefrau Petrissa sowie seine Kinder Gottfried, Konrad und Adelheid Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1291 Oktober 31
AbstractDie Ausstellerinnen verkaufen mit Zustimmung des Bischofs von Würzburg dem Empfänger ihren Hof in Sulzdorf. Aussteller: Äbtissin und Konvent des Klosters Paradies in Heidingsfeld Empfänger: Wilhelm, Vikar im Stift Neumünster

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Date: 1292 Juni 19
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm auf den Gütern der Empfänger in Riedenheim, die ihnen der Ritter Heinrich von Riedenheim zu seinem Seelenheil geschenkt hat und die bisher sein Schultheiß Konrad von Riedenheim gegen Reichung jährlicher Abgaben bewirtschaftet hat, keinerlei Rechte zustehen. Er verpflichtet sich, diese Güter gegen alle Übergriffe zu verteidigen. Aussteller: Kraft von Hohenlohe Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Heilsbronn

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