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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1328 Juli 13
AbstractDie Aussteller übertragen dem Empfänger für vier Jahre die Verwaltung der Stiftskellerei und erlassen Instruktionen für seine Amtsführung. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Johann von Hall, Vikar im Stift Neumünster

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Date: 1328 August 8
AbstractDer Aussteller beurkundet: Vor ihm und den geladenen Zeugen hat Konrad von Weißenburg bekannt, dass er im Auftrag des Bischofs Wolfram von Würzburg von Konrad von Hohenlohe und von Elisabeth von Hohenlohe, der Ehefrau des Gottfried von Hohenlohe, die eidliche Zusicherung erhalten hat, dass sie den Verkauf des Hofes Großburgheim in Würzburg als rechtmäßig erfolgt anerkennen und demgemäß auf alle ihre Rechte an dem Hof verzichten. Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Stift Neumünster ?

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Date: 1328 September 13
AbstractDie Aussteller verteilen im Auftrag des Stiftskapitels vakante Güter und Obleien, legen die davon zu leistenden Abgaben fest und erlassen Vorschriften über die Verwaltung der verteilten Stücke und die Lieferung der festgelegten Abgaben. Aussteller: Die Kanoniker Johann von Königshofen, Heinrich Horand und Heinrich von Leinach, der Kustos Eberhard von Bopfingen, der Kantor Friedrich Rüd sowie der Scholaster Gerung von Widdern Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1328 November 12
AbstractZwischen den Empfängern war es wegen des Hofes Großburgheim in Würzburg zu einem Streit gekommen. Kuno vom Rebstock hatte behauptet, dass ihm Nikolaus von Burgheim den Hof verkauft, aber danach die Übertragung der Besitzrechte verweigert habe. Dagegen hat Nikolaus von Burgheim erklärt, dass es lediglich zu Verhandlungen wegen eines Verkaufs, nicht aber zu einem rechtsgültigen Vertrag gekommen sei. Der Aussteller entscheidet nun als Schiedsrichter nach eingehender Untersuchung die Angelegenheit zugunsten des Nikolaus von Burgheim. Dies wird von Kuno vom Rebstock anerkannt, der infolge dessen auf alle seine Ansprüche auf den Hof verzichtet. Aussteller: Bischof Wolfram von Würzburg Empfänger: Nikolaus von Burgheim, Kanoniker im Stift Neumünster, sowie Kuno vom Rebstock

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Date: 1328 November 12
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass es zu einem Streit zwischen den Empfängern wegen des Hofes Großburgheim in Würzburg gekommen ist. Kuno vom Rebstock hatte behauptet, dass ihm Nikolaus von Burgheim den Hof verkauft, aber danach die Übertragung der Besitzrechte verweigert habe. Dagegen hat Nikolaus von Burgheim erklärt, dass es lediglich zu Verhandlungen wegen eines Verkaufs, nicht aber zu einem rechtsgültigen Vertrag gekommen sei. Bischof Wolfram von Würzburg hat dann als Schiedsrichter nach eingehender Untersuchung der Angelegenheit ein Urteil zugunsten des Nikolaus von Burgheim gefällt (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1328 November 12 / I+II). Dieses Urteil wurde von Kuno vom Rebstock anerkannt, der infolge dessen auf alle seine Ansprüche auf den Hof verzichtet hat. Auf Bitten der Empfänger hat der Aussteller diesen Verzicht nochmals beurkundet. Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Nikolaus von Burgheim, Kanoniker im Stift Neumünster, sowie Kuno vom Rebstock

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Date: 1329 Januar 11
AbstractStatut betreffend die Rechte, insbesondere die Disziplinargewalt des Dekans. Aussteller: Eberhard von Bopfingen, Kustos, Friedrich Rüd, Kantor, Gerung von Widdern, Scholaster, und das Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1329 Januar 17
AbstractStatut betreffend die Rechte, insbesondere die Disziplinargewalt des Dekans. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1329 Januar 27
AbstractDie Aussteller beschließen die Formel eines Eides, den künftig jeder neue Stiftsdekan bei seinem Amtsantritt vor dem Kapitel ablegen muss. Darin wird den Stiftsdekanen u. a. künftig während ihrer Amtszeit die Kurie Emeringen als ständiger Wohnsitz zugewiesen. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1329 April 1
AbstractAuf Klage der Empfänger verurteilt der Aussteller den Würzburger Bürger Konrad Teufel zur Lieferung der rückständigen Abgaben von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1329 April 14
AbstractDie Aussteller beschließen per Statut, dass künftig die Stiftskurien nur an präbendierte Kanoniker des Stifts veräußert oder weitergegeben werden dürfen. Auf keinen Fall dürfen stiftsfremde Personen Nutzungs- oder Wohnrechte erhalten. Außerdem wird festgelegt, dass jeder neu in das Kapitel aufgenommene Kanoniker dort fünf Jahre lang kein Stimmrecht erhalten und während dieser Zeit auch nicht an der Verteilung von Obleien oder der Verleihung von Präbenden beteiligt werden soll. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1329 Mai 8
AbstractIm Auftrag des Stiftskapitels erlassen die Aussteller ein Statut betreffend die Besetzungsrechte der einzelnen Stiftsvikarien. Sie verknüpfen diese mit den Stiftskurien und übertragen sie den jeweiligen Besitzern dieser Kurien, so dass jeder Besitzer einer Stiftskurie, der über Sitz und Stimme im Kapitel verfügt, das Besetzungsrecht einer ihm zugeteilten Vikarie erhält. Aussteller: Eberhard von Bopfingen, Kustos, Gerung von Widdern, Scholaster, und die Kanoniker Heinrich von Leinach und Konrad von Merkingen Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1329 Mai 18 (1312 Januar 29)
AbstractDer Aussteller vidimiert eine Urkunde von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster, die im Wortlaut inseriert wird, betreffend den Verkauf eines jährlichen Getreidezinses für die Vikarien am St. Laurentius Altar in der Stiftskirche (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1312 Januar 29). Aussteller: Bischof Wolfram von Würzburg (Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Stift Neumünster (Magister Johann Voit von Rieneck, Kanoniker im Stift Neumünster)

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Date: 1329 Mai 19
AbstractIm Auftrag des Stiftskapitels nehmen die Aussteller eine Verteilung vakanter Obleien bzw. Obleianteile unter die berechtigten Kanoniker vor, bestimmen die davon an das Stift zu reichenden Abgaben und erlassen Bestimmungen über die Verwaltung der verteilten Anteile und die Lieferung der davon gefallenden Abgaben sowie Sanktionen bei Versäumnis der fristgerechten Lieferung. Aussteller: Eberhard von Bopfingen, Kustos, Heinrich von Leinach und Konrad von Merkingen, Kanoniker, sowie Gerung von Widdern, Scholaster des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1329 Juni 17
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger einen jährlichen Zins, den er ihnen bisher von dem Hof Erenberg in Würzburg bezahlt hat. Aussteller: Berthold Hundelin, Vogt zu Grünsfeld, seine Ehefrau Sophia sowie seine Söhne Hundel und Heinrich Empfänger: Heinrich Flozz, Bürger zu Würzburg

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Date: 1329 Juli 26
AbstractKonrad von Bibergau und seine Ehefrau hatten den Empfängern einen Hof und einen Weinberg in Bibergau verkauft (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1328 Januar 19) und dabei Bürgen gestellt. Nachdem nun einer dieser Bürgen, der Ritter Heinrich von Dettelbach, verstorben ist, erklärt Hartmut Fuchs von Suntheim vor dem Aussteller, der dies beurkundet, dass er an die Stelle des Heinrich als Bürge getreten ist. Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Heinrich von Leinach und Eberhard von Bopfingen, Kanoniker, sowie Friedrich Bischof, Vikar im Stift Neumünster, als Testamentsvollstrecker des Kanonikers Konrad von Veringen

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Date: 1329 August 18
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass sich die Empfänger als Inhaber der Obleien Igersheim, Röttingen, Riedenheim und Nassau über eine Verfahren zur Vergabe der zu diesen Obleien gehörenden Lehen geeinigt haben. Sie bestätigen die von den Empfängern vereinbarte Ordnung. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Eberhard von Bopfingen, Kustos, Heinrich von Leinach, Kanoniker, Gerung von Widdern, Scholaster und Nikolaus von Burgheim, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1329 August 18
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass sich die Empfänger als Inhaber der Obleien Elpersheim, Markelsheim und Weikersheim über eine Reihenfolge bei der Verleihung der zu diesen Obleien gehörenden Besitzungen geeinigt haben. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Heinrich von Leinach, Konrad von Merkingen und Nikolaus von Burgheim, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1329 September 1
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass in seiner Gegenwart Gebhard von Brauneck vor Zeugen auf alle seine Ansprüche gegenüber den Empfängern verzichtet, die aufgrund einer Pfändung gegen Heinrich Schlegel und andere Personen im Dorf Gaurettersheim ("in villa dicta Rippe Rettersheim") erhoben worden waren, da diese Pfändung widerrechtlich erfolgt ist. Aussteller: Bischof Wolfram von Würzburg Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1330 September 10
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass sie den Dekan Heinrich Horand, den Kustos Eberhard von Bopfingen und die Stiftskanoniker Heinrich von Leinach, Konrad von Merkingen, Witego von Bischofsheim und Heinrich Willekin mit der Ausarbeitung eines Statuts betreffend die Aufnahme von Kanonikern in das Kapitel und die Emanzipation der Domizellare aus der Stiftsschule beauftragt haben. Sie geloben die Annahme des von diesen erlassenen Statuts. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1330 September 27
AbstractDie Aussteller verleihen dem Empfänger auf Lebenszeit drei Joch Weinberge am Fuß des Mönchbergs in Würzburg, die derzeit zum Großteil unbebaut sind. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Konrad von Pleichach, Vikar im Stift Neumünster

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Date: 1330 September 28
AbstractDie Aussteller legen als Schiedsrichter im Auftrag des Kapitels fest, dass am kommenden 11. November die Kanoniker Johann von Seinsheim und Otto Horand in das Kapitel aufgenommen und die Kanoniker Wulfing von Heidenheim, Johann vom Steren sowie Konrad, Notar des Grafen von Wertheim, emanzipiert werden sollen. Die Kanoniker Heinrich Virnkorn und Johann von Waigolshausen sind am 11. November 1332 in das Kapitel aufzunehmen, die Kanoniker Werner von Amorbach und Rüdiger von Bächlingen am 11. November 1334, die Kanoniker Wulfing von Heidenheim und Johann vom Steren am 13. April 1335 und der Kanoniker Konrad, Notar des Grafen von Wertheim, am 17. April 1337. Jeweils drei Jahre nach ihrer Aufnahme in das Kapitel erhalten sie dort ihren festen Sitz. Aussteller: Heinrich Horand, Dekan, Eberhard von Bopfingen, Kustos, Heinrich von Leinach, Konrad von Merkingen, Witego von Bischofsheim und Heinrich Willekin, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Stift Neumünster

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Date: 1331 Februar 11
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger einen jährlichen Zins von ihrem freieigenen Haus mit Garten in der Würzburger Vorstadt Pleichach beim Judenfriedhof. Sie geben dem Käufer alle ihre Rechte daran auf und erhalten Haus und Garten von ihm zu Erbrecht gegen Zahlung des Zinses zurück. Aussteller: Rüdiger Beheim und seine Ehefrau Kunigunde, Bürger zu Würzburg Empfänger: Heinrich von Leinach, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1331 August 16
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern für die Stiftskustodie und die Vikarie St. Andreas im Hof Burgheim mehrere Äcker in der Gemarkung Uffenheim. Aussteller: Heinrich Heynold und seine Ehefrau Mechthild, gesessen in Uffenheim Empfänger: Eberhard von Bopfingen, Kustos, und Heinrich Schilling, Vikar des Stifts Neumünster

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Date: 1333 September 27
AbstractDer Aussteller nimmt die Güter der Empfänger in Elpersheim, Riedenheim, Gaurettersheim, Igersheim und anderen Orten seines Herrschaftsbereichs während der Zeit der Vakanz des Würzburger Bischofsstuhls in seinen Schutz. Aussteller: Gottfried von Hohenlohe Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1334 Februar 12
AbstractDer Aussteller verabredet mit den Empfängern Maßnahmen zur Abwehr etwaiger Angriffe seiner Gegner sowie von päpstlichen Provisionen auf den Würzburger Bischofsstuhl. Aussteller: Elekt Hermann von Würzburg Empfänger: Der dem Aussteller anhängende Klerus in Stadt und Diözese Würzburg

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Date: 1334 April 6
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern einen jährlichen Zins, der am Tag des Totengedächtnisses für den vormaligen Stiftsscholaster Nikolaus unter die Stiftsvikare verteilt werden soll. Der Zins gefällt von einigen Lehen der Verkäufer in Estenfeld. Diese geben sie den Käufern auf und erhalten sie von ihnen gegen Zahlung des vereinbarten Zinses zu Erbrecht zurück. Den Verkäufern wird das Recht zum Rückkauf des Zinses innerhalb der kommenden zehn Jahre eingeräumt. Aussteller: Hildebrand von Estenfeld, Edelknecht, und sein Bruder Johann, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1334 Juli 28
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger einen jährlichen Zins von Feldgütern in der Gemarkung Essfeld. Sie geben dem Käufer die Güter auf und erhalten sie von ihm gegen Zahlung des vereinbarten Zinses zu Erbrecht zurück. Aussteller: Siegfried von Grumbach, Bäcker, seine Ehefrau Katharina und seine Schwiegermutter Luckardis Dürr, gesessen zu Karlstadt Empfänger: Heinrich von Leinach, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1334 Oktober 29
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass in seiner Gegenwart der Ritter Heinrich von Seinsheim sowie Arnold von Seinsheim an Stelle von Friedrich Zollner und Konrad von Randersacker die Bürgschaft für jährliche Einkünfte übernommen haben, die die Empfänger von ihrem Mitkanoniker Johann von Estenfeld und dessen Bruder Hildebrand gekauft haben (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1334 April 6). Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1335 Februar 4
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger jährliche Einkünfte von einer Wiese in Unterleinach bzw. von Haus, Scheune und Garten, einem Weinberg und einem Feldacker in Oberleinach. Aussteller: Heinrich Engel und seine Ehefrau Adelheid, gesessen zu Unterleinach sowie Jutta, die Witwe des Walkun Engelbolt, gesessen zu Oberleinach Empfänger: Heinrich von Leinach, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1335 Mai 19
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger einen jährlichen Zins von ihrem Haus mit Garten und Scheune sowie einem Feldacker in Unterleinach. Sie übertragen ihr Eigentumsrecht an den Gütern auf den Käufer und erhalten diese von ihm zu Erbrecht zurück. Aussteller: Meckelin Sybot und seine Ehefrau Adelheid, gesessen zu Unterleinach Empfänger: Heinrich von Leinach, Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1336 Februar 1
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängern einen jährlichen Zins. Die Hälfte dieses Zinses dient zu einem Totengedächtnis für den Stiftskanoniker Eckard vom Rebstock, die andere Hälfte gehört in die Erboblei des vormaligen Stiftskantors Johann von Königshofen. Der Zins gefällt von einem Hof in Halsheim ("Hahelsheim") sowie einem Hof und Gütern in Stetten. Diese Güter geben die Verkäufer den Empfängern auf und erhalten sie von ihnen zu Erbrecht zurück. Es wird ihnen außerdem das Recht zum Rückkauf während der kommenden zehn Jahre eingeräumt. Aussteller: Elisabeth von Esselbach und ihr Sohn Heinrich Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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