Fond: Neumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Charter: Urkunden 1500 Juli 4
Date: 1500 Juli 4
Abstract: Der Aussteller übergibt dem Empfänger eine Hofstatt mit der darauf erbauten Scheune in Hopferstadt beim Amtshof der Stiftspropstei dort. Hofstatt und Scheune hatte er bisher von der Propstei als Mannlehen inne. Sie sollen künftig zum Amtshof der Propstei gehören. Aussteller: Georg von Enheim zu Geyern Empfänger: Albrecht von Bibra, Propst des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1501 Mai 4
Date: 1501 Mai 4
Abstract: Die Aussteller verkaufen den Empfängern für deren Präsenzamt um 80 Gulden rheinischer Landeswährung zu Franken einen jährlichen Zins von 4 Gulden. Der Zins gehört zum Totengedächtnis des verstorbenen Kardinals und vormaligen Stiftskanonikers Georg Heßler. Aussteller: Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde zu Karlburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1502 Februar 19
Date: 1502 Februar 19
Abstract: Der Aussteller vermittelt als Schiedsmann einen Vertrag zwischen den Empfängern und dem Deutschmeister zur Beilegung verschiedener Streitigkeiten in Markelsheim: Reparatur des Dorfzauns, Zuständigkeit des Dorfgerichts bzw. des Hubgerichts auf dem Fronhof des Stifts Neumünster, Sitz des Amtmanns des Stifts Neumünster im Dorfgericht. Aussteller: Peter von Finsterlohr Empfänger: Propst, Dekan und Konvent des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1502 Februar 28
Date: 1502 Februar 28 (1502 Februar 28)
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Bewilligung von Dekan und Kapitel einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, der zu seiner Präbende gehört, als Zinslehen überlassen hat. Aussteller: Peter Nusser, Pfortenschreiber zu Würzburg (Johann Suppan, Kanoniker im Stift Neumünster) Empfänger: Johann Suppan, Kanoniker im Stift Neumünster (Peter Nusser, Pfortenschreiber zu Würzburg)
Charter: Urkunden 1502 Juni 30
Date: 1502 Juni 30
Abstract: Der Aussteller hat aufgrund einer päpstlichen Provision Kanonikat und Präbende des in Rom verstorbenen Johann Metzel von Ochsenfurt im Stift Neumünster erhalten. Er erklärt daher, dass er die Empfänger für alle Streitigkeiten und Schäden, die ihnen wegen dieser Verleihung entstehen könnten, schadlos halten wird. Außerdem verpflichtet er sich, auf Kanonikat und Präbende zu verzichten, falls diese jemandem auf dem Rechtsweg zugesprochen werden würden. Er stellt dafür als Bürgen den Propst von St. Burkard Johann von Grumbach, den Neumünsterer Scholaster Matthias Kindt sowie die Neumünsterer Kanoniker Leonhard Haug und Johann Suppan. Aussteller: Oswald Batzer, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1502 Juli 5
Date: 1502 Juli 5
Abstract: Philipp Zobel von Giebelstadt hat am 4. Juli 1502 seinen Halbteil des Zehnten zu Giebelstadt in Dorf und Gemarkung, den man Amtszehnt nennt, um 700 rheinische Gulden Landeswährung zu Franken an die Empfänger unter Vorbehalt des Rückkaufs veräußert. Der gesamte Zehnt ist Mannlehen des Stifts Neumünster und gegenwärtig an den Aussteller für sich und als Träger für seine Vettern Philipp und Stefan verliehen. Der Aussteller erklärt daher nun, dass der Verkauf mit seinem Wissen und seiner Billigung erfolgt ist und gibt den Empfängern den Halbteil des Zehnten auf. Aussteller: Georg Zobel von Giebelstadt Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1503 Juli 3
Date: 1503 Juli 3
Abstract: Der Aussteller erklärt, dass der Empfänger an der Universität Mainz immatrikuliert ist und dort kanonisches Recht studiert. Aussteller: Ivo Wittich, Vizedekan der Universität Mainz Empfänger: Michael Grubs, Kanoniker im Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1503 Juli 17
Date: 1503 Juli 17
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger mit Zustimmung von Dekan und Kapitel ein Stück Garten in Würzburg, das er bisher von der Kantorie des Stifts als Zinslehen besessen hat, übereignet hat. Er übergibt ihm dafür für die Kantorie einen jährlichen Zins von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Aussteller: Johann von Grumbach, Domherr zu Würzburg und Mainz, Archidiakon zu Würzburg sowie Propst von St. Burkard Empfänger: Friedrich Fischer, Kantor im Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1503 Dezember 28
Date: 1503 Dezember 28
Abstract: Die Aussteller bekennen, dass Friedrich Fischer der Jüngere aufgrund der Nomination durch seinen Vetter, den Stiftskantor Friedrich Fischer den Älteren, Kanonikat und Präbende des verstorbenen Leonhard Haug im Stift Neumünster durch die Empfänger erhalten Aussteller: Friedrich Fischer d. Ä., Kantor, sowie Friedrich Fischer d. J., Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1504 August 18
Date: 1504 August 18
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger zu ihrem Cellerar angenommen und ihm die Kellerei des Stifts Neumünster übertragen haben. Die Bestallung gilt für ein Jahr mit der Möglichkeit zur Verlängerung. Als Lohn erhält er jährlich 32 Pfund Pfennige, eine halbe Pfründe sowie alle Hühner, die in die Kellerei gehören. Sein Knecht erhält wöchentlich 7 Roggenwecken und pro Jahr 6,5 Pfund Pfennige. Der Aussteller verpflichtet sich, das Amt und alle damit zusammenhängenden Aufgaben gemäß dem Kellereistatut von 1474 auszuüben. Für den Fall von Unregelmäßigkeiten treten er und Erhard Veytlein, Kanoniker im Stift Haug, gegenüber dem Stift als Selbstschuldner ein. Zudem stellen sie dem Stift als Bürgen den Hauger Kanoniker Philipp Suppan, die Neumünsterer Kanoniker Friedrich Fischer und Johann Suppan sowie den Würzburger Bürger und Ratsherrn Heinrich Krämer. Aussteller: Johann Veytlein Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1505 Mai 6
Date: 1505 Mai 6
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm aufgrund der Präsentation durch den Kanoniker Matthias Kindt das Kapitel des Stifts Neumünster die durch den Tod des Leonhard Reinhart vakante Vikarie St. Johann Baptista in Röttingen verliehen hat. Er verpflichtet sich, das Stift schadlos zu halten, falls es zu Streitigkeiten wegen der Verleihung der Vikarie an ihn kommen sollte. Dafür stellt er als Bürgen die Stifthauger Vikare Kilian Nibling und Johann Zorn, die sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg verpflichten. Aussteller: Andreas Fabri, Inhaber der Vikarie St. Johann Baptista in Röttingen Empfänger: Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1505 Juli 13
Date: 1505 Juli 13
Abstract: Der Aussteller teilt den Empfängern mit, dass er die nach alter Gewohnheit dem Bischof in ihrem Stift zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Bernhard von Hessberg verliehen hat. Er befiehlt ihnen daher, diesen bei vollem Genuss seiner Präbende von der Präsenzpflicht und dem Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Bischof Lorenz von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1506 Februar 28
Date: 1506 Februar 28
Abstract: Der Aussteller teilt den Empfängern mit, dass vor ihm Jodok Gothen, Frühmesser zu Obervolkach, sowie Andreas Geickner als Bevollmächtigter des Konrad Schlatzhauer genannt Teufel, Inhaber der Vikarie St. Egidius im Stift Neumünster, wegen eines Tausches ihrer Pfründen erschienen sind. Sie haben ihm daher ihre jeweiligen Pfründen aufgegeben, und er hat nun mit Zustimmung der jeweiligen Patronatsherren die Frühmesse in Obervolkach dem Andreas Geickner als Bevollmächtigtem des Konrad Schlatzhauer und dem Jodok Gothen die Vikarie St Egidius im Stift Neumünster verliehen. Daher befiehlt er den Empfängern, den Jodok Gothen in den Besitz der Vikarie zu setzen. Aussteller: Johann Schott, Domherr und bischöflicher Generalvikar zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1506 Juli 31
Date: 1506 Juli 31
Abstract: Der Aussteller verkauft dem Empfänger einen jährlichen Zins von 14 Schilling, je 6 Pfennige Würzburger Währung für den Schilling gerechnet, um 15 rheinische Gulden, die er vom Empfänger bar erhalten hat. Der Zins lastet auf seinen bisher freieigenen 1,25 Morgen Weinberg und Feld im Mittleren Sand vor dem Sandertor in der Gemarkung Würzburg. Der Verkäufer gibt nun den Weinberg dem Käufer mit allen seinen ihm daran zustehenden Rechten auf und erhält ihn von diesem als Zinslehen zurück. Er verpflichtet sich zur Bezahlung des Zinses am 11. November eines jeden Jahres und Einhaltung des Vertrages. Aussteller: Michael Funtschel, Bürger zu Würzburg Empfänger: Johann von Grumbach, Propst des Stifts St. Burkard
Charter: Urkunden 1507 Mai 14
Date: 1507 Mai 14 (1507 Mai 14)
Abstract: Zwischen dem Stift Neumünster und seinem Müller und Bäcker auf der Berwinckmühle Johann Trautmann dem Jüngeren war es zu Streitigkeiten wegen Nichtbezahlung der Abgaben sowie Nichterfüllung der eingegangenen Pflichten gekommen. Weil aber Johann Trautmann wegen Krankheit nicht handlungsfähig ist, wurden ihm und seinen Kindern vom Landgericht Vormünder gestellt. Diese haben nun mit Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster einen Vertrag wegen der Mühle, der im Wortlaut inseriert ist, abgeschlossen. Darin wird ihnen für Johann Trautmann und seine Kinder die Mühle mit einem dazu als Pfandsicherung gehörenden Weinberg am Greinberg neu verliehen. Gleichzeitig werden die davon zu leistenden Abgaben sowie die Back- und Mahlpflichten für das Stift im Einzelnen festgelegt. Die Aussteller verpflichten sich nun, diesen Vertrag im Namen ihrer Mündel getreulich zu erfüllen. Aussteller: Kilian Thurner als Kurator des Johann Trautmann genannt Berwinck sowie Johann Schirmer und Johann Faust als Kuratoren der Kinder des Johann Trautmann (Dekan und Kapitel von Stift Neumünster) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Kilian Thurner als Kurator des Johann Trautmann sowie Johann Schirmer und Johann Faust als Kuratoren der Kinder des Johann Trautmann)
Charter: Urkunden 1510 Januar 2
Date: 1510 Januar 2
Abstract: Die Aussteller haben dem Empfänger mit Bewilligung des Würzburger Bischofs Lorenz von Bibra einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden Landeswährung zu Franken um 25 Gulden verkauft. Mit diesem Zins hat der Empfänger ein Totengedächtnis für sich und seine Eltern Peter und Margarete Schlierer in der Kapelle zu Eckartshausen ("Ockerßhawsen") gestiftet. Die Aussteller verpflichten sich zur Erfüllung aller mit der Stiftung verbundenen Bestimmungen. Werden sie darin säumig, so fällt der Zins an den Prokurator der Vikarierbruderschaft im Stift Neumünster. Die Bruderschaft soll dann dafür den Jahrtag halten. Aussteller: Konrad Heidenreich von Schnackenwerth und Klaus Zimmermann von Vasbühl, Heiligenmeister der Kapelle zu Eckartshausen Empfänger: Bernhard Schlierer, Vikar im Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1510 Juli 8
Date: 1510 Juli 8
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass die Empfänger seinem Fiskal Kaspar Pfister 400 rheinische Gulden als ihren Beitrag zu dem vom Bischof ausgeschriebenen doppelten Zehnten des laufenden Jahres bezahlt haben. Er quittiert ihnen den Erhalt der Summe. Aussteller: Lorenz von Bibra, Bischof zu Würzburg Empfänger: Abt des Klosters St. Stephan sowie Dekane und Kapitel der Stifte Haug, Neumünster und St. Burkard
Charter: Urkunden 1511 Juni 25
Date: 1511 Juni 25
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihn die Empfänger zu ihrem Bergmeister in Karlstadt angenommen haben. Er verpflichtet sich, das Amt mit allen dazu gehörenden Aufgaben getreulich auszuüben. Zu seinen Aufgaben gehört insbesondere die Aufsicht über das Einsamme Aussteller: Jakob Hefner, gesessen zu Karlstadt Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1511 August 5
Date: 1511 August 5
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass er von den Empfängern für ein Jahr mit Verlängerung bis auf Widerruf als Cellerar des Stifts Neumünster angenommen wurde. Er verpflichtet sich, die Kellerei des Stifts gemäß dem Kellereistatut von 1474 zu verwalten. Als jährlich Besoldung erhält er 32 Pfund Pfennige, eine halbe Pfründe sowie die zur Kellerei gehörenden Hühner. Sein Knecht erhält wöchentlich 7 Roggenwecken sowie pro Jahr 6,5 Pfund Pfennige. Für etwaige Unregelmäßigkeiten während seiner Amtszeit stellt er dem Stift den Kanoniker Johann von Grumbach als Selbstschuldner sowie die Kanoniker Veit Steinmetz, Friedrich Fischer, Matthias Kindt und Johann Suppan als Bürgen. Aussteller: Dietrich Büttner, Vikar und Cellerar des Stifts Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1512 Juli 1
Date: 1512 Juli 1
Abstract: Der Aussteller teilt den Empfängern mit, dass er die den Bischöfen von Würzburg seit alters in ihrem Stift zustehende Reitpfründe dem Kanoniker Konrad Würzburger verliehen hat. Er befiehlt ihnen daher, diesen bei vollem Genuss seiner Präbende von der Residenzpflicht und dem Chordienst im Stift zu befreien. Aussteller: Bischof Lorenz von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1512 Dezember 20 / II
Date: 1512 Dezember 20 (1512 Dezember 20)
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, der zu seiner Präbende gehört, als Zinslehen übergeben hat. Aussteller: Johann Kumel, Bürger und Gerber zu Würzburg (Johann Maus, Kanoniker im Stift Neumünster) Empfänger: Johann Maus, Kanoniker im Stift Neumünster (Johann Kumel, Bürger und Gerber zu Würzburg)
Charter: Urkunden 1512 Dezember 20 / I
Date: 1512 Dezember 20 (1512 Dezember 20)
Abstract: Der Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, der zu seiner Präbende gehört, als Zinslehen übergeben hat. Aussteller: Heinrich Grau, Bürger zu Würzburg (Johann Maus, Kanoniker im Stift Neumünster) Empfänger: Johann Maus, Kanoniker im Stift Neumünster (Heinrich Grau, Bürger zu Würzburg)
Charter: Urkunden 1513 Juli 11
Date: 1513 Juli 11
Abstract: Die Aussteller verkaufen den Empfängern einen jährlichen Zins von ihrem Haus Zum großen Hucken in der Stadt Würzburg. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung von Abt und Konvent des Klosters St. Jakob als Obereigentümer des Hauses. Von dem Zins sollen Kerzen für das Totengedächtnis des Leonhard Haug angeschafft werden. Aussteller: Georg Weynigk, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Anna Empfänger: Johann Suppan, Kanoniker im Stift Neumünster, Andreas Geickner, Domvikar in Würzburg, Peter Koler, Vikar im Stift Neumünster, Konrad Haug, Paul Haug und Andreas Rasmann, Bürger und Räte zu Schweinfurt, als Treuhänder des Neumünsterer Kanonikers Leonhard Haug
Charter: Urkunden 1513 August 14
Date: 1513 August 14
Abstract: Der Aussteller bestätigt, dass das Kapitel des Stifts Neumünster die Annaten für die Inkorporation des Amtes Bütthard in das Stift in Höhe von 39 Kammergolddukaten und 6 Julii an die päpstliche Kammer überwiesen hat und quittiert den Erhalt der Summe. Aussteller: Ferdinandus Ponzetus, päpstlicher Protonotar, Kammerkleriker und Generalthesaurar Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1513 September 19
Date: 1513 September 19
Abstract: Der Aussteller schlichtet als Schiedsrichter einen Streit zwischen den Empfängern wegen dem Zehnt von einigen Äckern in den Gemarkungen Dechse ("Dechssenheym") und Oesfeld. Aussteller: Stefan Zobel von Giebelstadt, Amtmann zu Bütthard Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Martin und Rüdiger Sutzel
Charter: Urkunden 1513 Dezember 6
Date: 1513 Dezember 6
Abstract: Nachdem Wolfgang Hoffmann aufgrund einer päpstlichen Provision Kanonikat und Präbende des verstorbenen Dekans Engelhard Funk im Stift Neumünster erhalten hat, stellt der Aussteller als sein Bevollmächtigter den Empfängern eine Schadloshaltungserklärung für Unkosten und Schäden durch gerichtliche oder außergerichtliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit dieser Verleihung aus. Außerdem verpflichtet er sich zur Rückgabe der Präbende, falls diese von einer anderen Person auf dem Rechtsweg erworben werden und er daher von den Empfängern dazu aufgefordert werden sollte. Er stellt den Empfängern dafür als Bürgen den Stiftskantor Friedrich Fischer den Jüngeren sowie die Kanoniker Anton Espacher, Johann Suppan und Matthias Main. Diese verpflichten sich zum Einlager bei einem Wirt in Würzburg nach Aufforderung durch die Empfänger. Aussteller: Johann Hoffmann, Kanoniker im Stift Öhringen, als Bevollmächtiger des Wolfgang Hoffmann, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Senior und Kapitel des Stifts Neumünster
Charter: Urkunden 1514 September 11
Date: 1514 September 11
Abstract: Der Aussteller bescheinigt, dass der Empfänger an der Universität Ingolstadt immatrikuliert ist und dort vom 26. März bis zum 21. Juli ordnungsgemäß studiert hat. Aussteller: Thomas Ramlsbach, Rektor der Universität Ingolstadt Empfänger: Johann Apel, Kanoniker im Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1515 April 13
Date: 1515 April 13
Abstract: Der Aussteller entscheidet als Schiedsrichter einen Streit zwischen den Empfängern wegen des Kleinzehnten zu Birkenfeld dahingehend, dass dem Stift Neumünster ein Drittel des Kleinzehnten dort zusteht. Dafür soll man ihm einen jährlichen Zins von 4,5 Gulden auf dem Hof dort, der dem Kloster Bronnbach gehört und an die Steigerwald verliehen ist, verschreiben. Aussteller: Lorenz von Bibra, Bischof zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Abt und Konvent des Klosters Bronnbach und die von Steigerwald
Charter: Urkunden 1515 Juli 10
Date: 1515 Juli 10
Abstract: Der Aussteller spricht das Endurteil im Streit zwischen den Empfängern wegen des Handlohns von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg und anderer strittiger Angelegenheiten. Aussteller: Siegfried von Seldeneck, Generalvikar des Bischofs von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie der Komtur des Johanniterhauses in Würzburg
Charter: Urkunden 1515 September 1
Date: 1515 September 1
Abstract: Der Aussteller hat auf eigene Kosten einen bequemen Zugang zum Portikus über dem Propst- oder Marienchor in der Stiftskirche einrichten und dann dort einen Altar errichten und ausstatten lassen. Dieser Altar erhält den Namen Ara coeli. Der Aussteller stif Aussteller: Dr. Kilian Geyer, Dekan des Stifts Neumünster Empfänger: Stift Neumünster
Charter: Urkunden 1515 September 5
Date: 1515 September 5
Abstract: Bischof Lorenz von Bibra bestätigt die Errichtung des Altars Ara coeli in der Kirche des Stifts Neumünster und die Stiftung dreier wöchentlicher Messen an dem Altar durch den Stiftsdekan Kilian Geyer laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde. Außerdem verleiht er einen Ablass für den Altar. Aussteller: Lorenz von Bibra, Bischof zu Würzburg (Dr. Kilian Geyer, Dekan des Stifts Neumünster) Empfänger: Stift Neumünster (Stift Neumünster)
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