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FondNeumünster, Kollegiatstift (1054-1801)
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Date: 1484 Januar 20
AbstractZwischen Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster und den Würzburger Bürgern Gottfried Lorenz und Barbara Schrautenbach auf der einen Seite sowie Johann Schiler als Bevollmächtigtem des Heinrich von Bickenbach - die entsprechende Vollmacht ist im W Aussteller: Burkard Meingoz, Kleriker des Bistums Würzburg und öffentlicher Notar (Heinrich von Bickenbach) Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster sowie Gottfried Lorenz und Barbara Schrautenbach, Bürger zu Würzburg (Johann Schiler)

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Date: 1484 Mai 10 (1417 Januar 14)
AbstractDie Aussteller vidimieren auf Bitten des Eustachius von Kottenheim eine Schuldverschreibung von Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster für Kaspar von Geißlingen über eine jährliche Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1417 Januar 14), die im Wortlaut inseriert wird. Aussteller: Bürgermeister und Rat der Stadt Röttingen (Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster) Empfänger: Eustachius von Kottenheim (Kaspar von Geißlingen)

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Date: 1484 September 6
AbstractEin Streit zwischen den Empfängern wegen des Zehnten von einigen Äckern, Wiesen und Gärten in Zellingen, die zum Sigleinshof gehören, soll aufgrund von Zeugenaussagen mehrerer Einwohner von Zellingen entschieden werden. Der Aussteller beurkundet nun im Auftrag des Bischofs von Würzburg diese Aussagen. Aussteller: Oswald von Weiler Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster und Äbtissin und Konvent des Klosters St. Afra sowie Johann von Dottenheim zu Zellingen

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Date: 1484 November 16
AbstractDer Aussteller hat vor einiger Zeit einen Weinzins von einem Weinberg in der Gemarkung Heidingsfeld erworben (vgl. Würzburg, Stift Neumünster Urkunden 1475 August 30). Diesen übergibt er nun den Empfängern als Zustiftung zu den Messen am Kiliansaltar in der Kilianskrypta der Stiftskirche. Aussteller: Eberhard During, Vikar im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1485 Juli 11
AbstractRevers des Ausstellers über den ihm vom Empfänger verliehenen Kleinzehnt zu Markelsheim. Aussteller: Asmus von Enheim Empfänger: Propst von Neumünster

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Date: 1486 Mai 1
AbstractPropst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster hatten dem Kaspar von Geißlingen eine jährliche Gült von 154 Malter Korn Ochsenfurter Stadtmaß von ihrem Dorf Hopferstadt mit allen Zugehörungen um 2002 rheinische Gulden verkauft (vgl. Würzburg, Stift Neumü Aussteller: Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Philipp von Seinsheim zu Erlach

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Date: 1486 Mai 30
AbstractDer Aussteller teilt den Empfängern mit, dass er seinem Sekretär und Rat Johann Hobach, ihrem Mitkanoniker, die Reitpfründe in ihrem Stift verliehen hat. Er befiehlt ihnen daher, ihn von der Residenzpflicht und vom Chordienst im Stift zu befreien, ihm aber trotzdem weiterhin seine vollen Präbendalbezüge zu reichen. Aussteller: Bischof Rudolf von Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1486 Juni 3/6
AbstractDer Propst des Stifts Neumünster muss dem Stiftskapitel wegen der Übernahme eines jährlichen Zinses vom Amt Hopferstadt Bürgen stellen. Dieser Zins war bisher an die Erben des Kaspar von Geißlingen zu entrichten und wurde nun an Philipp von Seinsheim verä Aussteller: Petrus Trach, öffentlicher Notar Empfänger: Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1486 August 23
AbstractDer Empfänger hat dem Vikar Wilhelm Baumann, Inhaber der Stiftsvikarie St. Johann Evangelista, die Behausung Kleinhadamar bei der Stiftskurie Hadamar übergeben. Sie soll künftig ihm und allen folgenden Inhabern der Vikarie als Wohnung dienen. Da es sich bei dem Hof Hadamar um eine Stiftskurie handelt und die Behausung Kleinhadamar früher ein Teil dieser Kurie war, erfolgt die Stiftung mit ausdrücklicher Genehmigung der Aussteller. Aussteller: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster Empfänger: Heinrich Fleischmann d. Ä., Kanoniker im Stift Neumünster

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Date: 1487 Juni 27
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm die Empfänger ihren Groß- und Kleinzehnt in Dorf und Gemarkung Urspringen für drei Jahre verliehen haben. Ausgenommen ist davon der Weinzehnt. Der Aussteller bezahlt ihnen für den Kleinzehnt jährlich am 29. September 3,5 rheinische Gulden. Für den Großzehnt liefert er jährlich 18 Malter Roggen, 12 Malter Weizen und 12 Malter Hafer nach Würzburg. Außerdem ist er verpflichtet, für die Zeit des Bestandes der Gemeinde einen Ochsen und einen Eber zu halten. Nach Ablauf der drei Jahre fällt der Zehnt an die Empfänger zurück. Falls sie ihn danach selbst einsammeln wollen, soll ihnen der Aussteller dabei behilflich sein. Aussteller: Philipp Voit von Rieneck zu Urspringen Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1487 Juli 28 (1422 Juli 11)
AbstractDie Aussteller schlichten nachbarliche Streitigkeiten zwischen Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Inhaber des Hofes Zu Herrn Ortlieb auf der einen sowie Propst und Konvent des Augustinerklosters, den Domvikaren Johann Haselmann, Johann Birnesser und Nikolaus Guntheri und dem Würzburger Bürger Michael Dietmann als Inhaber bzw. Bewohner von vier Häusern im und am Hof Zum Propstgerlach in der Stadt Würzburg auf der anderen Seite. Geregelt wird hierbei die Frage der Abführung des Regen- bzw. Abwassers aus dem Winkel zwischen den beiden Höfen. Danach legt Johann Birnesser einen Schiedsspruch der Würzburger Baugeschworenen vom 11. Juli 1422 vor und lässt diesen verlesen. Die Aussteller erklären daraufhin, dass die damals getroffenen Bestimmungen, die im Wortlaut inseriert werden, weiterhin gültig sein sollen. Aussteller: Baugeschworene der Stadt Würzburg (Baugeschworene der Stadt Würzburg) Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster (Stift Neumünster)

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Date: 1487 August 29
AbstractDie Aussteller entscheiden Baustreitigkeiten zwischen den Empfängern wegen ihrer Höfe Pleichfeld und Zum großen Deutschen Haus in Würzburg. Aussteller: Baugeschworene der Stadt Würzburg Empfänger: Ursula Krämer sowie Johann Schneider, Bürger zu Würzburg

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Date: 1487 September 21
AbstractDer Aussteller bekennt, dass die Empfänger seinem Fiskal Hermann Zockle 400 rheinische Gulden für das laufende Jahr für den ihm geschuldeten doppelten Kirchenzehnten bezahlt haben und quittiert ihnen den Erhalt der Zahlung. Aussteller: Bischof Rudolf von Würzburg Empfänger: Abt des Klosters St. Stephan sowie Dekane und Kapitel der Stifte Haug, Neumünster und St. Burkard in Würzburg

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Date: 1487 Oktober 22
AbstractDer Aussteller bekennt, dass der Empfänger vor dem Landgericht des Herzogtums zu Franken einen halben Hof in Unterpleichfeld sowie alles, was Johann Orlein, der derzeitige Beständner des Hofes, in Dorf und Gemarkung Unterpleichfeld besitzt, erklagt hat. Er setzt ihn daher von Gerichts wegen in den Besitz des halben Hofes und der erklagten Güter und stellt ihm Schirmer. Aussteller: Georg von Giech, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken Empfänger: Wilhelm Baumann, Vikar und Prokurator des Chorschüleramtes des Stifts Neumünster

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Date: 1488 August 30
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger den zum Ausstattungsgut der Pfarrei gehörenden Garten in Igersheim als Zinslehen verkauft hat. Der Verkauf erfolgte mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Patronatsherren der Pfarrei. Aussteller: Andreas Schmate zu Igersheim Empfänger: Johann Gerhart, Pfarrer zu Igersheim

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Date: 1488 September 6
AbstractJedem der Aussteller gehört ein Gut in Höttingen. Nachdem nun aber die Beständner dieser beiden Güter deren Zugehörungen zusammengelegt haben, entstanden bei der Erhebung des Handlohns Schwierigkeiten. Die Aussteller einigen sich daher darauf, dass die beiden Stücke künftig von ihnen gemeinsam als ein Gut verliehen werden sollen, wobei jedem Teil die von alters her festgelegten Abgaben gefallen sollen. Der Handlohn wird zwischen beiden Parteien aufgeteilt. Aussteller: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan sowie Jakob Rothaupt, Prokurator der Bruderschaft der Vikare im Stift Neumünster Empfänger: Jakob Rothaupt, Prokurator der Bruderschaft der Vikare im Stift Neumünster, sowie Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan

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Date: 1489 Februar 3
AbstractDie Aussteller bekennen, dass sie den Empfängern und ihren Erben 4 rheinische Goldgulden an geliehenem Geld und 16 Malter Roggen an rückständiger Gült von einem Gut in Stettbach, das sie von den Empfängern zu Lehen haben, schuldig geworden sind. Sie verpflichten sich, diese Schuld innerhalb der kommenden vier Jahre abzutragen, indem sie den Empfängern jedes Jahr einen Goldgulden und 4 Malter Roggen zusätzlich zu der festgelegten Gült von dem Gut in Höhe von 2 Malter Roggen liefern werden. Aussteller: Johann Daschendorf und seine Ehefrau Elisabeth, gesessen zu Stettbach Empfänger: Arnold Hack und seine Ehefrau Barbara

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Date: 1489 Februar 5
AbstractBischof Rudolf von Scherenberg hatte gebeten, seinen Sekretär Johann Hobach, Kanoniker im Stift Neumünster, unter Umgehung der Stiftsstatuten an Stelle des verstorbenen Johann Haun vorzeitig in das Stiftskapitel aufzunehmen, was aber vom Stiftskapitel abg Aussteller: Propst, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1489 September 28
AbstractDer Aussteller bekennt, dass ihm der Empfänger, sein Bruder, laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster 3 Morgen Weinberg am Pfaffenberg in der Gemarkung Würzburg zu Erbrecht verliehen hat. Der Weinberg gehört zur Präbende des Empfängers im Stift Neumünster und ist dem Stift zehntpflichtig. Der Aussteller soll künftig jedes Jahr 2 Eimer Wein von den in dem Weinberg gewachsenen Trauben als Erbzins an den Empfänger bzw. den jeweiligen Inhaber seiner Präbende liefern. Da sich der Weinberg aber gegenwärtig in schlechtem Kulturzustand befindet, wird dem Aussteller 6 Jahre lang Abgabenfreiheit eingeräumt. Wird der Weinberg verkauft, so muss er zunächst dem Empfänger bzw. dem jeweiligen Inhaber seiner Präbende aufgegeben und dann von diesem gegen Erstattung des üblichen Handlohns neu empfangen werden. Aussteller: Martin Funk, gesessen zu Würzburg (Engelhard Funk, Kanoniker des Stifts Neumünster) Empfänger: Engelhard Funk, Kanoniker des Stifts Neumünster (Martin Funk, gesessen zu Würzburg)

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Date: 1490 Mai 10
AbstractDer Aussteller bekennt, dass er nach dem Tod des Stiftsdekans Johann Moler an dessen Stelle Bürge für den Stiftspropst Kilian von Bibra für die Erfüllung von dessen Verpflichtungen gegenüber den Empfängern geworden ist. Aussteller: Johann Werner, Kanoniker im Stift Neumünster Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1490 Juni 7
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen der Empfänger 2,5 Morgen Wiesen in der Gemarkung Osthausen und 3 Morgen Acker in der Gemarkung Ochsenfurt zu Erbrecht verliehen hat. Sie verpflichten sich, die Wiesen und den Acker, die Peter Brembs um 22 rheinische Gulden von Peter Hartel genannt Bock gekauft hat, künftig als Lehen der Bruderschaft der Vikare im Stift Neumünster zu besitzen und dem jeweiligen Prokurator der Bruderschaft davon jährlich am 11. November 1 rheinischen Gulden als Erbzins zu reichen. Davon soll die Bruderschaft ein Seelgerät für Peter Brembs, seine Eltern, Geschwister und Vorfahren nach der Gewohnheit der Bruderschaft halten. Aussteller: Lorenz Ott, gesessen zu Hopferstadt, und seine Ehefrau Barbara Empfänger: Peter Brembs, Vikar im Stift Neumünster, und die Bruderschaft der Vikare dort

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Date: 1490 Juli 26
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen die Empfänger eine Behausung in Heidingsfeld als Zinslehen übergeben haben. Auf dem Haus lastet ein jährlicher Zins, der dem Präsenzamt des Stifts für das Totengedächtnis des Stiftsvikars Meinward Krafft zu reichen ist. Diesen Zins können die Aussteller ablösen. Sie haben dann nur noch den Zins für ihr Erbrecht zu bezahlen. Aussteller: Johann Weigant, Bürger zu Heidingsfeld, und seine Ehefrau Kunigunde Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1490 Dezember 9
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass ihm der Empfänger mit Erlaubnis von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Patronatsherren der Pfarrei Igersheim Äcker in der Gemarkung Igersheim, die zur Ausstattung der Pfarrei gehören, als Zinslehen verkauft hat. Aussteller: Georg Gerhart zu Igersheim Empfänger: Johann Gerhart, Pfarrer zu Igersheim

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Date: 1490 Dezember 9
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass ihm der Empfänger mit Erlaubnis von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Patronatsherren der Pfarrei Igersheim Äcker in der Gemarkung Igersheim, die zur Ausstattung der Pfarrei gehören, als Zinslehen verkauft hat. Aussteller: Konrad Haug zu Igersheim Empfänger: Johann Gerhart, Pfarrer zu Igersheim

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Date: 1490 Dezember 9
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass er dem Empfänger mit Erlaubnis von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Patronatsherren der Pfarrei Igersheim Äcker in der Gemarkung Igersheim, die zur Ausstattung der Pfarrei gehören, als Zinslehen verkauft hat. Aussteller: Johann Gerhart, Pfarrer zu Igersheim Empfänger: Georg Gerhart zu Igersheim

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Date: 1492 Februar 22
AbstractDie Aussteller haben mit Erlaubnis der Empfänger eine jährlich Gült von 3 Malter Roggen Würzburger Stadtmaß von ihrem Haus Großköln in der Würzburger Vorstadt Sand gegenüber dem Kirchhof der Pfarrkirche St. Peter um 30 rheinische Gulden an den Domvikar Lo Aussteller: Christoph Lenglin, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Barbara Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1492 Februar 24 (1492 Februar 23)
AbstractDie Aussteller bekennen, dass ihnen der Empfänger laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom Vortag 2,5 Morgen Weinberg am Pfaffenberg in der Gemarkung Würzburg, die zu seiner Präbende im Stift Neumünster gehören, zu Erbrecht verliehen hat. Sie haben dafür 1 Morgen bisher freieigenen Weinberg an der Leinleite in der Gemarkung Würzburg als Pfandsicherung zu dem ihnen verliehenen Weinberg gegeben. Der Empfänger bzw. alle nachfolgenden Inhaber seiner Präbende erhalten von den 2,5 Morgen jährlich 1,5 Eimer Wein Würzburger Stadtmaß sowie von dem 1 Morgen 1 Fastnachtshuhn. Die Verleihung erfolgt mit Zustimmung von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster. Aussteller: Johann Beyer, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete (Michael Grubs, Kanoniker des Stifts Neumünster) Empfänger: Michael Grubs, Kanoniker des Stifts Neumünster (Johann Beyer, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete)

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Date: 1492 April 16
AbstractDie Ausstellerin erklärt, dass die Empfänger sie auf Bitte des Würzburger Bischofs Rudolf von Scherenberg als Klausnerin oder Begine in die Klause St. Bartholomäus aufgenommen haben. Sie verpflichtet sich daher, dort einen ehrbaren Lebenswandel, der zu keinerlei Klagen Anlass gibt, zu führen. All ihr Hab und Gut, das sie mit in die Klause bringt oder erwirbt, während sie sich dort aufhält, fällt nach ihrem Tod ohne Einspruchsmöglichkeit ihrer Erben an die Klause. Verlässt die Ausstellerin dagegen die Klause vor ihrem Tod wieder, so kann sie ihre Habe gegen Zahlung von 10 Gulden mitnehmen. Das Geld soll für die bauliche Instandhaltung der Klause verwendet werden. Aussteller: Margarete Burckart zu Würzburg Empfänger: Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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Date: 1492 Mai 1
AbstractDie Aussteller verkaufen dem Empfänger für die Frühmesse in Zellingen einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Goldgulden Landeswährung in Franken von ihrem Hof in Rundelshausen. Obereigentümer des Hofes ist die Frühmesse in Zellingen, die davon jährlich 5,5 Malter Roggen und 5,5 Malter Hafer Arnsteiner Maß erhält. Die Aussteller quittieren dem Empfänger den Erhalt des Kaufpreises in Höhe von 20 rheinischen Gulden -sie haben davon eine zu dem Hof gehörende versetzte Wiese zurückerworben- und geloben die fristgerechte Bezahlung des Zinses zusätzlich zu der Gült. Für den Zins wird den Ausstellern ein Rückkaufrecht eingeräumt. Aussteller: Klaus Ochs, gesessen zu Rundelshausen ("Runtzelßhawßenn"), und seine Ehefrau Katharina Empfänger: Valentin Streit, Vikar im Stift Neumünster und Frühmesser zu Zellingen

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Edit charter (old editor)
Date: 1492 August 25
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass ihm der Empfänger mit Erlaubnis von Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster als Patronatsherren der Pfarrei Igersheim ein Stück vom Ausstattungsgut der Pfarrei zu Erblehen übergeben hat. Aussteller: Johann Hartmute genannt Kellerhans, gesessen zu Igersheim Empfänger: Johann Gerhart, Pfarrer zu Igersheim

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Date: 1493 Februar 27
AbstractDer Aussteller bekennt, dass seine Räte und die des Markgrafen Friedrich von Brandenburg einen Streit zwischen den Empfängern wegen des Zehnten in Sächsenheim gütlich beigelegt haben. Danach sollen Dekan und Kapitel von Neumünster dem Konrad von Berlichingen und seinen Söhnen Markus und Bernhard den sogenannten kleinen Neumünsterer Zehnt in Sächsenheim um 65 rheinische Gulden verkaufen, womit alle zwischen den Parteien bestehenden Forderungen und Streitigkeiten beigelegt und verglichen sein sollen. Aussteller: Rudolf von Scherenberg, Bischof zu Würzburg Empfänger: Konrad von Berlichingen sowie Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster

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