Fond: Allerheiligen, Prämonstratenserkloster
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Charter: 34 Nr. 1075
Date: an mitwoch nehste vor sant Michels tag
Abstract: Henselin Kraft von Oberkirch und seine Frau Nese schenken der Kirche St.
Cyriakus zu Oberkirch einen ewigen Zins von und ab einem Stück Reben am Hungerberg zu
einem Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 765
Date: uff den nehsten zinstag nach sanct Jörgen tag
Abstract: Die Edelleute Menlach und Eylsa von Dettlingen und Hans und Barbel von
Dettlingen verkaufen dem Kloster Allerheiligen eine ihnen zustehende Gült von 4 Pfund
Straßburger Pfennigen mit Hühnern, Kappen, Fällen und anderen Rechten, die bereits
früher dem Kloster, beziehungsweise dem Konventualen Bertholf Schruz, genannt von
Wickersheim, um 52 Pfund verpfändet worden war, um 16 Pfund Straßburger Pfennige und
unter Verzicht auf Wiederkauf.
Charter: 34 Nr. 151
Date: 4. Juni 1417
Abstract: Das Konstanzer Konzil befiehlt dem Bischof von Speyer, dem Dekan von
Jung-St. Peter in Straßburg und dem Offizial des Bischofs von Konstanz, die
Prämonstratenserkonvente zu St. Nikolaus des alten Spitals zu Hagenau und zu
Allerheiligen gegen die Übergriffe weltlicher Fürsten und Herren in ihren Freiheiten
zu beschützen und gegen ihre Bedränger mit kirchlichen Strafen
vorzugehen.
Charter: 34 Nr. 152
Date: II. Nonas Junii
Abstract: Das Konstanzer Konzil befiehlt dem Bischof von Speyer, dem Decan von
Jung-St. Peter in Straßburg und dem Offizial des Bischofs von Konstanz, die
Prämonstratenserkonvente zu St. Nikolaus des alten Spitals zu Hagenau und zu
Allerheiligen gegen die Übergriffe weltlicher Fürsten und Herren bei ihren Freiheiten
zu beschützen und gegen ihre Bedränger mit kirchlichen Strafen
vorzugehen.
Charter: 34 Nr. 541
Date: uff den nehsten frytag noch des heylgen Crutz
tag
Abstract: Hans und Barbara von Dettlingen verkaufen Obrecht von Staufenberg, genannt
von Wiedergrün, einen jährlichen Zins von einem Pfund Straßburger Pfennige von
genannten Gütern in dem Kirchspiele zu Fautenbach um 18 Pfund Straßburger Pfennige
unter Vorbehalt des Wiederkaufs.
Charter: 34 Nr. 823
Date: uff den nehsten frytag vor halp vasten
Abstract: Vor dem Gericht zu Oberkirch verkauft Hans Erlech, als Vogt der Kinder des
Lentzen Hans, seines Schwagers, an Junker Konrad von Staufenberg, genannt von
Widergrün, einen jährlichen Zins von 8 Viertel Roggengelds zu Mösbach und Renchen um
40 Pfund. Metze Sasbach als Mutter der Kinder stimmt dem Verkauf zu.
Charter: 34 Nr. 1114
Date: uff fritag nehst vor halpvasten
Abstract: Propst Berthold Schoupp, genannt von Wickersheim (Behtold Schovpp genant
von Wickersheim) von Allerheiligen, beurkundet, dass Hans Erlech als Vogt der Kinder
seines Schwagers Lenetzen Hans dem Johann von Widergrün, Konventuale zu Allerheiligen,
einen jährlichen Zins von 10 Schilling Straßburger Pfennigen von einem Garten zu
Oberkirch um 6 Pfund Straßburger Pfennige verkauft hat.
Charter: 34 Nr. 1289
Date: 24. November 1418
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht überläßt Ellekindis, Tochter des Johannes,
genannt Dyetwin von Oberkirch und Witwe des Albert Hunt von Bernhardshofen, der
Karthause zu Straßburg einen jährlichen Zins von 12 Schilling Straßburger Pfennige von
und ab den sogenannten Boeckelers Pferrich zu Renchen zu einem
Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 511
Date: VIII. kalendas decembris
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht übergibt Ellekindis, die Tochter des
Johannes, genannt Dyetwin von Oberkirch und Witwe des Albert, genannt Hunt von
Bernhartshofen, dem Kloster Allerheiligen einen ihr zustehenden Erblehenzins von 16
Schillingen Straßburger Pfennige und 2 Kappen zu Fautenbach zu einem
Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 1115
Date: uff durnstag nehst vor sant Johans tag zu
sungihten
Abstract: Jeckelin Cappeler zu Straßburg verkauft Johann von Wydergrün, Konventuale
zu Allerheiligen, einen ihm zuständigen Zins von einem Pfund jährlich, angewiesen auf
einem Haus, Hofstatt und Gütern zu Oberkirch um 10 Pfund Straßburger Pfennige, ferner
einen Zins von 18 Schilling Pfennige zu Mösbach um 9 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1457
Date: uff den nehsten mentag nach sant Johans tag zu
sungihten
Abstract: Obreht Swartz von Sintzenhofen bekennt, dass ihm die Klausnerinnen zu
Oberdorf ihren Hof zu Sinzenhofen zu einem rechten Erblehen geliehen haben, gegen
einmalige Zahlung von 10 Pfund Straßburger Pfennige und gegen jährliche Entrichtung
des halben Ertrags.
Charter: 34 Nr. 347
Date: uff unser lieben frowen abent der jungern
Abstract: Vor dem Schultheiß und den Richtern der Stadt Gengenbach verkauft Walter
Mesener von Berghaupten dem Cuntz Beinisel aus Gengenbach einen jährlichen Zins von 10
Schilling Straßburger Pfennigen von und ab Haus und Hof und einem Baumacker zu
Berghaupten um 7 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 691
Date: uff mendag noch sant Andres dag
Abstract: Heinrich Vetter von Oberkirch verzichtet mit Einwilligung seiner beiden
Kinder aus erster Ehe, Jerg und Christina, auf die von ihm erhobenen Erbansprüche an
der Verlassenschaft der Huse Glurin von Kappelrodeck, wohnhaft zu Lebzeiten in
Straßburg, zugunsten des Rufes Hans, seiner Schwester Nesa und des Cuntz Cünlin von
Kappelrodeck, gegen Zahlung von 40 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1543
Date: uff zinstag nehst noch dem zwölfften tage nach
winahten
Abstract: Heitz Altenhöfer von Ulm, seine Ehefrau Dina und sein Vetter Brückelins
Rufelin verkaufen Klaus Loden, Gerichtszwölfer zu Oberkirch, einen jährlichen Zins von
einem Pfund Straßburger Pfennige von genannten Gütern zu Ulm um 10 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1113
Date: Valentini
Abstract: Cylie von Strubenhart, Witwe Obrechts Schultheiß von Neuenstein, und ihre
Söhne Burckart und Obrecht erlauben Berthold Schoupp von Wickersheim, Propst zu
Allerheiligen, einen von ihrem Ehemann beziehunsgweise Vater Obrecht Schultheiß
verkauften Zins von 2 Pfund und 5 Schilling Straßburger Pfennige von dem derzeitigen
Besitzer Heiczman Tüfel genannt Böß Heitze mit 31 Pfund abzulösen.
Charter: 34 Nr. 614
Date: uff sant Urbans abent
Abstract: Der Schultheiß und die Richter der Stadt Gengenbach entscheiden einen
Streit zwischen Jecklin Westermann, als Fürsprecher seiner Frau Bülhensin, einerseits
und Cuntzlin Keßler andererseists, wegen des von der Ansorgin, der Schwester der
Bülhensin, hinterlassenen Erbes, das nach deren Tode zwischen der Bülhensin und Keßler
im Verhältnis von einem Drittel zu zwei Drittel geteilt worden war, dahin, dass es bei
der genannten Verteilung bleiben solle.
Charter: 34 Nr. 157 Verweisung 6
Date: 5. Juni 1422
Abstract: Dominicus de Seto, Gominiand, Decretorum Doctor, päpstlicher Kaplan und
Kämmerer und Generalauditor an der camera apostolica causarum, vidimiert auf Begehren
des Jakob Bugschelmann, Kanonikus des Prämonstratenserklosters Steinfelden, die von
Papst Johann XXIII. 1411 Jan. 1 und 1419 April 27 dem Prämonstratenserorden erteilten
Privilegien.
Charter: 34 Nr. 1485
Date: uff sant Sylvestris tag
Abstract: Els Gugläffin, Witwe des Heintz Gugläff von Wintersbach, und ihre Kinder
Nesa, Elselin, Jeckelin und Heinrich, sowie Oberlin Guglaff als Vormund der Kinder,
verkaufen dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 10 Schilling Straßburger
Pfennige von genannten Gütern zu Stadelhofen um 5 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 94
Date: 13. Januar 1423
Abstract: Bischof Wilhelm von Straßburg anerkennt die Tatsache, dass das Kloster
Allerheiligen zu der ihm von dem übrigen Klerus seiner Diözese bewilligten
freiwilligen Beisteuer, bestehend in einer Abgabe von 2 Schillingen Pfennige auf die
Mark ihrer Einkünfte, insgesamt 28 Gulden als Steuerleistung entrichtete. Die Steuer
beeinträchtige jedoch in keiner Weise die Privilegien und Exemptionen des Klosters
Allerheiligen.
Charter: 34 Nr. 93
Date: Ipsa die beati Hylarii episcopi
Abstract: Bischof Wilhelm von Straßburg anerkennt die Tatsache, dass das Kloster
Allerheiligen zu der ihm von dem übrigen Klerus seiner Diözese bewilligten
freiwilligen Beisteuer, bestehend in einer Abgabe von 2 Schillingen Pfennige auf die
Mark ihrer Einkünfte, insgesamt 28 Gulden als Steuerleistung entrichtete. Die Steuer
beeinträchtige jedoch in keiner Weise die Privilegien und Exemptionen des Klosters
Allerheiligen.
Charter: 34 Nr. 439
Date: uff den nehsten frytag noch sant Kathrine der heylgen
junckfrouwen tag
Abstract: Vor dem Schultheiß Henselin Rentz und dem Gericht zu Oberkirch verkaufen
Hans Schrage von Falbenhaslach und seine Frau Katherin, der Katharina, Witwe des
Boseheintzen von Oberkirch, wohnhaft zu Straßburg, einen jährlichen Zins von einem
Pfund Straßburger Pennige von genannten Gütern zu Elisweier um 12 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1116
Date: uff den nehsten fritag noch sant Gangolffs tag
Abstract: Das Gericht zu Oberkirch entscheidet auf Klage des Klosters Allerheiligen
gegen Henslin Rautzen, Schultheißen zu Oberkirch und Genossen, dass die Beklagten
schuldig sein sollten, einen von ihm dem Kloster verweigerten Zins von 5 Schilling
Pfennige und 2 Kappen ruhend auf zwei Häusern zu Oberkirch auch fernerhin zu
bezahlen.
Charter: 34 Nr. 783
Date: uff den nehsten samstag noch sant Thomans tag des heylgen
zwölffbotten
Abstract: Vor dem Gericht zu Oppenau verkaufen Bechtold Zimbermann von Winterbach
und Margarete, seine Ehefrau, der Klause zu Oberndorf ein Tauwen Matten zu Lierbach,
um 3 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1182
Date: 1426
Abstract: Der Edelknecht Wernher von Sneit, genannt von Gerbern, und seine Ehefrau
Susanna verkaufen Hans Roharten, Brotbäck von Offenburg, ein halbes Joch Feld zu
Offenburg um 3 Pfund und 5 Schilling Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1117
Date: vigilia palmarum
Abstract: Martin Ronnshurst, Gerber zu Oberkirch, und seine Hausfrau Katherin
verkaufen Johann Wydergrün, Konventuale zu Allerheiligen einen jährlichen Zins von 16
Schilling Straßburger Pfennigen von Haus und Hofstatt zu Oberkirch und 2 Joch Felds
ebenda um 8 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 787
Date: uff den nehsten fritag vor dem heiligen phingest
tage
Abstract: Laurenzius Lode zu Offenburg verkauft mit Wissen und Einverständnis des
Junkers Klaus Maler von Straßburg als seines Erblehenherrn, näher beschriebene Güter
zu Lohe in dem Banne von Oberkirch an Friedrich, genannt Lode zu Offenburg, um 3 Pfund
3 Schilling Straßburger Pfennige. Klaus Maler siegelt, bekennt dass Laurenz Lode ihm
das Lehen aufgegeben, und dass Friedrich Lode es empfangen habe.
Charter: 34 Nr. 1549
Date: feria quinta proxima ante festum beate Katherine virginis
et martiris
Abstract: Das Hofgericht des Straßburger Archidiakonats ultra Rhenum entscheidet die
Klage des Walter Mötschelin von Ulm gegen die Klausnerinnen zu Oberdorf dahin, dass
Mötschelin schuldig sein soll, von den 4 im Scheigengrund gelegenen Joch Feld der
Klause den Todfall zu zahlen. Jede Partei hat für ihre Kosten aufzukommen; beide
appellieren an das bischöfliche Gericht (consistorium iudicale).
Charter: 34 Nr. 872
Date: uff den nehsten montag vor dem palm tage
Abstract: Konrad Streckelin von Offenburg und seine Ehefrau Dinlin verkaufen Johann
von Wiedergrün, KConventherr zu Allerheiligen, näher beschriebene Güter zu des
Hunenlachen genannt des Kobels Gut (im Banne von Nußbach) um 4 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1388
Date: Idus Junii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verkauft Heintzemann, genannt Selose aus
Straßburg, dem Kloster Allerheiligen genannte Zinsen und Gülten zu Sand um 140 Pfund
Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1550
Date: 23. September 1427
Abstract: Das Hofgericht des Straßburger Archidiakonats entscheidet die Klagesache
der Klausnerinnen zu Oberdorf gegen Dyna Hürstelin, Claus Hürstelins Witwe zu Ulm
dahin, dass die genannte Dyna schuldig sein soll, von genannten, in der Klage
beschriebenen Grundstücken zu Ulm, der Klause zu Oberdorf 6 rheinische Gulden als
Todfallabgabe zu bezahlen. Dyna Hürstelin appelliert gegen dieses Urteil an das
bischöfliche Hofgericht.
Charter: 34 Nr. 646
Date: uff durnstag nehst vor der pfaffen vastnaht
Abstract: Katherinlin, Neselin, Eberlin und Leuwelin, die Kinder des verstorbenen
Eberlin Pfotman, und Klaus Löffel, als Ehemann der erstgenannten Katherinlin,
verkaufen an Johann von Wydergrin, einem Konventualen des Klosters Allerheiligen,
genannte Zinsen zu Haslach und Oberkirch um 31 Pfund Straßburger
Pfennige.
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