Fond: Allerheiligen, Prämonstratenserkloster
Grouped by years:
Search inDE-GLAK > GLAK_34 >>
Charter: 34 Nr. 275
Date: in vigilia beati Johannis baptiste
Abstract: Liugardis von Staufenberg, Ehefrau des Ritters Dietrich Gregor von
Falkenstein (de Valkenstein) und Tochter des Ritters Albert von Staufenberg
(Stouphenberc) bekennt, dass sie keinerlei Eigentumsansprüche mehr besitze an den von
ihrem Bruder Ritter Bruno von Staufenberg an das Kloster Allerheiligen verkauften
Gütern zu Achertal.
Charter: 34 Nr. 156 Verweisung
Date: 1. Juli 1291
Abstract: Papst Nikolaus IV. erläßt Bestimmungen über die Wahl der Äbte in den
Klöstern des Prämonstratenserordens.
Charter: 34 Nr. 277
Date: pridie nonas Julii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verkaufen Ritter Bruno von Staufenberg und
seine Schwester Anna mit Zustimmung seiner Ehefrau Richhildis dem Kloster
Allerheiligen näher aufgeführte Lehen zu Achern, Waldulm und Sasbach um 26 3/4 Mark
Silber.
Charter: 34 Nr. 771
Date: feria secunda ante festum sancti Laurencii
martiris
Abstract: Johannes, genannt Huggerich, und Bürger von Gengenbach, gestattet dem
Ritter Bruno von Staufenberg die Lösung des sogenannten Strichelins-Lehen zu
Lenderswald, welches Lehen einst dem Ritter Albert, genannt Tarant von Staufenberg,
und Vater des Ritters Bruno von Staufenberg, dem Schwiegervater des Johannes
Huggerich, dem Johann genannt Pavian (dictus Paviam) zu Renchen, um 4 1/2 Mark
Straßburger Silbers verkauft hatte.
Charter: 34 Nr. 1445
Date: In octaua beati Martini
Abstract: Johannes, genannt Hugerich von Gengenbach, überträgt mit Zustimmung seiner
Frau Petrissa dem Kloster Allerheiligen seine sämtlichen zu Schweighausen an der
Rench, oberhalb Oberndorf gelegenen Güter zu einem rechten Erblehen.
Charter: 34 Nr. 1446
Date: In octaua beati Martini
Abstract: Konrad, genannt von Schafhusen, Bürger zu Gengenbach, überträgt mit
Zustimmung seiner Frau Beata, dem Kloster Allerheiligen alle seine Güter zu
Schweighausen an der Rench, oberhalb Oberdorf gelegen, zu einem rechten Erblehen gegen
einen Jahreszins von 20 Schilling Straßburger Pfennige, 2 Kappen, 6 Hennen, 2 Viertel
Hafer zur Weisung und 1 Viertel Hafer zu Zehnten.
Charter: 34 Nr. 1371
Date: feria secunda post festum beati Nycolay
Abstract: Graf Friedrich von Fürstenberg, dieser mit Zustimmung seiner Frau
Adelhild, und Graf Konrad von Fürstenberg, Domherr zu Konstanz, verkaufen dem Koster
Allerheiligen einen jährlichen Zins von 2 Unzen Straßburger Münze, 2 Hühnern und ein
Achtel Hafer, ferner die Hälfte von dem zum Gut Rotenfels gehörigen Wald und Feld um 4
Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1373
Date: feria secunda post festum beati Nicolai
Abstract: Graf Friedrich von Fürstenberg verkauft mit Zustimmung seiner Frau
Adelhild (Uedelheid) dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 2 Unzen
Straßburger Münze, 2 Hühnern und eines Achtels Hafer, ferner die Hälfte von den zum
Gut Rotenfels gehörigen Wald und Feld um 4 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1372
Date: feria secunda post festum beati Nicolai
Abstract: Graf Friedrich von Fürstenberg, dieser mit Zustimmung seiner Frau
Adelhild, und Graf Konrad von Fürstenberg, Domherr zu Konstanz, verkaufen dem Koster
Allerheiligen einen jährlichen Zins von 2 Unzen Straßburger Münze, 2 Hühnern und ein
Achtel Hafer, ferner die Hälfte von dem zum Gut Rotenfels gehörigen Wald und Feld um 4
Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1389
Date: V. Idus Julii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht einigen sich das Kloster Allerheiligen und
Walther, genannt von Müllenheim aus Straßburg, dahin, ihre Streitigkeiten wegen des
Kaufpreises des von dem Kloster an Walther von Müllenheim verkauften Hauses nebst
Zubehör und Grundstücken und wegen der von Walther von Müllenheim beanspruchten
Gewähr, durch den Magister Johannes, Dekan zu St. Thomas zu Straßburg und den Magister
Walter von Müllenheim, Kanonikus zu St. Peter in Straßburg, entscheiden zu
lassen.
Charter: 34 Nr. 1032
Date: II. kalendas augusti
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verkaufen Steinmarus, genannt Triege,
Elisabeth, Tochter der Meingessin, Rudolf, Sohn des Molitor, und seine Frau Gertrudis
dem Kloster Allerheiligen 4 Joch Felds zu Reichenbach im Banne von Oberkirch um 4 Mark
Straßburger Silbers.
Charter: 34 Nr. 1717
Date: priedie kalendas augusti
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht überläßt Bertold von Schauenburg, Pfarrer
zu Hundsfeld, dem Kloster Allerheiligen einen Weingarten zu Gertweiler im Gewann Lohe
zu einem Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 1242
Date: sabbato post festum beati Michahelis archangelis
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht bekennt der Priester Jakob von Mutensheim,
dass er durch die gewaltsame Usurpation der sogenannten Wüsten Kapelle in der Pfarrei
Oppenau und durch die Abhaltung eines Gottesdienstes daselbst, dem Kloster
Allerheiligen beziehungsweise der Pfarrei Oppenau an seinen Einkünften (oblationes et
proventiones) einen Schaden von 16 Pfund Straßburger Pfennigen zugefügt habe,
verspricht diese Summe in genannten Terminen zu bezahlen und das Kloster im
zukünftigen ungestörten Besitz der Kapelle und der Pfarrkirchen zu Oppenau und zu
Nußbach zu belassen.
Charter: 34 Nr. 1379
Date: feria tertia proxima post conuersionem beati
Pauli
Abstract: Vor dem Hofgericht des Straßburger Thesaurars verkaufen Walter, genannt
Seliche von Rüchelnheim und seine Ehefrau Mehtildis, dem Rudolf Drechsler, genannt von
Sasbach, und seiner Ehefrau Katharina aus Straßburg genannte Güter zu Rüchelnheim um
17 Pfund und 10 Schilling Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 181
Date: crastino festi beati Jacobi apostoli
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht überläßt Anna, Witwe des Straßburger
Bürgers Walter von Müllenheim, dem Kloster Allerheiligen näher beschriebene Güter und
Zinserträge zu Sand, Schweighausen, Schönhurst und Hügelshurst zu einem Seelgeräte
unter genau angegebenen Bedingungen.
Charter: 34 Nr. 1413
Date: In vigilia Symonis et Jude apostolorum
Abstract: Markgraf Rudolf [II.] von Baden gestattet dem Ritter Johannes von
Neuenstein den von den Markgrafen von Baden zu Lehen gehenden Hof an das Kloster
Allerheiligen zu Eigentum zu verkaufen.
Charter: 34 Nr. 1414
Date: In die beati Stephani prothomartiris
Abstract: Markgraf Hesso und Rudolf der Jüngere [III.], Söhne des Markgrafen Rudolf
[I.] zu Baden, bestätigen die auf Ansuchen des Ritters Johann von Neuenstein durch
ihren Bruder Rudolf [II.] vollzogene Eigentumsübertragung eines Hofes zu Sasbach an
Kloster Allerheiligen.
Charter: 34 Nr. 198 (1295.08.01)
Date: calendis augusti
Abstract: Papst Bonifaz VIII. gestattet dem Prämonstratenserorden in den Pfarreien,
in denen es den alten Zehnten besitzt, auch den Novalzehnten zu beziehen, in dem
selben Verhältnis, in welchem ihm der alte Zehnten zusteht.
Charter: 34 Nr. 338
Date: an unserer frowen abent zu der lieht messe
Abstract: Ritter Gottfried Kolbe (Gotfrid kolbe) von Bottenau und seine Frau
Katharina überlassen dem Kloster Allerheiligen das sogenannte Duwellins Gut zu
Bechelin bei Bottenau (Duwellins guot) zu einem Seelgeräte. Sobald jedoch Gottfried
Kolbe das Gut zu Braunberg, das er von dem Herrn von Eberstein zu Lehen hat, dem
Kloster zu einem rechten Eigen gefertigen und bestätigen lassen kann und mag, dann
soll das genannte Duwellins Gut wieder an Kolbe zurückfallen.
Charter: 34 Nr. 106
Date: 1297
Abstract: Mehrere genannte Erzbischöfe und Bischöfe erteilen allen denjenigen, die
an genannten Festtagen das Kloster Allerheiligen oder das mit diesem Kloster
vereinigte, außerhalb der Mauern Straßburgs gelegene Kloster der Sackbrüder besuchen,
ferner denjenigen, die etwas zur Kirchenfabrik oder zum Unterhalt der genannten
Klöster in Bezug auf Baulichkeiten, Ornamente und Lichter beitragen oder schließlich
auf dem Todenbette den Klöstern einen Teil ihrer Habe testamentarisch überlassen,
einen 40-tägigen Ablaß.
Charter: 34 Nr. 1678
Date: feria tertia post dominicam Circumdederunt me
Abstract: Ritter Reinbold von Staufenberg und sein Bruder Andreas verkaufen dem
Kleriker Johannes, dem Sohne des Nikolaus, genannt zum Salmen von Offenburg, einen
näher beschriebenen Hof zu Zusenhofen um 17 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1081
Date: VIII. Idus Nouembris
Abstract: Bischof Konrad von Straßburg gestattet dem Propst und dem Konvent des
Klosters Allerheiligen die Kirchen in Oberkirch und Oppenau, die bisher durch Priester
und Professen des Klosters versehen wurden, mit Weltpriestern zu
besetzen.
Charter: 34 Nr. 1506
Date: am sambstag nach sanct Jacobs tage des
zwölffbotten
Abstract: Ritter Reimbold von Staufenberg bekennt, dass der Weinzehnten zu
Stürzelbach bei Staufenberg dem Kloster Allerheiligen zusteht.
Charter: 34 Nr. 1033
Date: XI. kalendas Junii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht schenkt Gertrudis Gölerin dem Kloster
Allerheiligen ihr gesamtes bewegliches und unbewegliches Gut, insbesondere Haus,
Hofstätte und einen Garten zu Oberkirch zu einem Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 1456
Date: an dem frietage vor sante Johanns dac ze
sunichten
Abstract: Der Ritter Albrecht von Tutenstein, Petrissa, seine Ehefrau und ihre Söhne
Heinrich, Johannes und Albrecht von Bosenstein, verkaufen genannte Lehengüter zu
Simmersbach, um 15 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1622
Date: VI. Idus Julii
Abstract: Vor dem Hofgericht des Straßburger Archidiakons Johannes von Erenberg
überläßt Katharina, Schwester des Ritters Hugo Wirich aus Straßburg, dem Kloster
Allerheiligen das sogenannte Berschelers Gut zu Windschläg zu einem
Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 776
Date: XV. kalendas nouembris
Abstract: Graf Egeno von Freiburg gestattet dem Kloster Allerheiligen den Ankauf
eines Weinbergs zu Lierbach, welchen die Witwe Wernhers von Nordrach von der Kirche zu
Oberndorf bei Fürsteneck als Erblehen besaß, und setzt für diesen Fall ein
Übereinkommen zwischen dem Kloster und seinem Onkel, dem Grafen Heinrich von
Fürstenberg, wodurch dem Kloster die Erwerburg von Gütern in der Grafschaft Freiburg
ohne Erlaubnis des Grafen untersagt war, außer Kraft.
Charter: 34 Nr. 1233
Date: V. Idus Decembris
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verzichten Heinrich und Burcard, Söhne
Rudolfs, genannt Kalwe von Schauenburg, auf alle ihnen etwa zustehenden Rechte an
genannten Gütern zu Oppenau, die ihr Oheim Friedrich, genannt Lange, dem Kloster
Allerheiligen zu einem Seelgeräte überlassen hatte.
Charter: 34 Nr. 777
Date: feria quarta proxima post festum beati Nicolai
Abstract: Graf Heinrich von Fürstenberg gestattet, im Einverständnis mit seinem
Vormund Graf Konrad von Fürstenberg, Domherrn zu Konstanz, und seinen Brüdern Konrad
und Friedrich, dem Kloster Allerheiligen den Ankauf eines Weinbergs zu Lierbach,
welchen die Witwe Wernhers von Nordrach von der Kirche zu Oberdorf zu Lehen hat, und
setzt für diesen Fall das Übereinkommen zwischen dem Kloster und seinem Großvater, dem
Grafen Heinrich von Fürstenberg, durch welches dem Kloster die Erwerbung von Gütern in
der Grafschaft Freiburg untersagt war, außer Kraft.
Charter: 34 Nr. 1082
Date: II. kalendas augusti
Abstract: Bischof Friedrich [I.] von Straßburg erneuert die dem Kloster
Allerheiligen durch Bischof Konrad von Straßburg erteilte Erlaubnis, die Kirchen zu
Oberkirch und Oppenau durch Weltgeistliche versehen zu lassen.
Charter: 34 Nr. 655
Date: in festo conuersionis sancti Pauli apostoli
Abstract: Otto von Schauenburg übergibt als Seelgerätstiftung für sich, seinen Vater
Konrad und seinen Onkel Berthold dem Kloster Allerheiligen das Gut zu Heidenbach zu
völligem Besitz und unter Verzichtleistung auf das ihm an diesem Gute zustehende
Wiederkaufsrecht, nachdem bereits der genannte Berthold dem Kloster 1 Pfund
Straßburger Pfennige jährlichen Zinses vermacht und ihnen hierfür das genannte Gut,
jedoch unter Vorbehalt des Wiederkaufs, um 5 Mark überlassen hatte.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data