Fond: Allerheiligen, Prämonstratenserkloster
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Charter: 34 Nr. 128
Date: uff frytag vor sanct Martins des heligen byschoffs
tag
Abstract: Propst Petrus und der Konvent des Klosters Allerheiligen verkaufen dem
Dekan, dem Domkapitels und den Viakren des Domstifts zu Straßburg (dez chores der
merern stifft zue straßburg) einen jährlichen Zins von 10 Gulden unter Verpfändung des
dem Kloster gehörigen großen Zehntens zu Sand um 200 Gulden.
Charter: 34 Nr. 879
Date: 27. März 1495
Abstract: Das Straßburger Hofgericht ultra Rhenum erteilt dem Kloster Allerheiligen
die Einweisung in die, Däuser Matten und Paffenbune genannten, Güter zu Nußbach im
Weißenbacher Banne.
Charter: 34 Nr. 703
Date: uff mentag nehst nach dem sontag Misericordia
Domini
Abstract: Propst Petrus des Klosters Allerheiligen erteilt dem Konventualen Wilhelm
von Bern eine Prozessvollmacht in seiner Klagesache gegen Michel Strubing zu
Kappelrodeck wegen einer Schuld von 5 Pfund Straßburger Pfennige und davon 5 Schilling
Pfennige jährlichen Zinses.
Charter: 34 Nr. 824
Date: uff menntag negst nach Viti und Modesti
Abstract: Vor dem Gericht zu Ulm verkaufen Hans Steymer zu Mösbach und seine Frau
Margarethe an Konrad Veßbeck zu Mösbach einen jährlichen Zins von 8 Schilling
Straßburger Pfennigen von genannten Gütern zu Meßbach und 8 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1488
Date: uff menntag nehst nach aller heiligen tag
Abstract: Cumnan Schintenbub von Renchen und seine Ehefrau Katharina verkaufen
Gülten und Zinsen und zwar zu Stadelhofen einen Zins von 15 Schilling Pfennige und zu
Haslach einen Zins von einem Pfund Straßburger Pfennigen an Kloster Allerheiligen um
61 rheinische Gulden.
Charter: 34 Nr. 1333
Date: uff sonntag nehst nach unnser lieben frawenn tag der
Liehtmeß
Abstract: Cummon Schintenbub von Renchen und seine Ehefrau Katharina verkaufen dem
Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 2 Gulden zu Wagshurst und Renchen um
40 Gulden.
Charter: 34 Nr. 1511
Date: uff menntag nehst nach sannt Mathis tag des heiligen
zwolffbotten
Abstract: Hans Stephann der Jüngere im Sulzbach und seine Ehefrau Genofe, verkaufen
dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 6 Schilling von Haus, Hof usw. um
6 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 950
Date: uff frittag nehst nach Sant Gregorien des helgen Babsts
tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Oberkirch verkaufen Peter Geltrich von Oberdorf und
seine Hausfrau Ennlin ferner Bernhard Müller von Weingarten bei Ulm und seine Hausfrau
Barbel dem Kloster Allerheiligen eine Gerechtigkeit an einem Schwal oder Bühel im
Fretzenspring um 2 Gulden und ein Achtel Korns.
Charter: 34 Nr. 1657
Date: uff Sonntag nehst nach sanct Jorigenn tag des heiligenn
Ritters
Abstract: Jakob Gelterich aus dem Wolfhag und seine Ehefrau Margrede verkaufen dem
Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 5 Schilling Pfennigen von genannten
Matten und Reben in den Stattmatten und im Heimbach um 5 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1176
Date: uff mentag nach sant Urbans des heyligen babstes
tag
Abstract: Gebhart von Bern, Klaus Schedel und Jakob Fey quittieren dem Kloster
Kniebis über 3 Pfund und 10 Schilling Straßburger Pfennige, womit das genannte Kloster
eine ihnen schuldige Gült von 2 Schilling und 2 Kappen abgelöst hat.
Charter: 34 Nr. 759
Date: uff mentag nehst vor sant Vitus und Modestins
tag
Abstract: Das Gericht zu Kappelrodeck entscheidet auf Klage des Junkers Batt von
Schauenburg gegen Hans Plochinger zu Lenderswald, wegen des vom letzteren
beanspruchten, von Batt von Schauenburg bestrittenen Rechts, in den eigenen Wäldern
der genannten Herren von Schauenburg Bauholz zu seiner Notdurft zu schlagen, dahin,
dass dem Plochinger von Lenderswald das Recht zustehe, in den von Schauenburgischen
Wäldern bei Lenderswald Bauholz zu schlagen. Batt von Schauenburg vertritt seine
Brüder und seinen Vetter Melchior von Schauenburg.
Charter: 34 Nr. 1512
Date: uff menntag sant Jacobs tag des heiligen
zwelffbotten
Abstract: Hans Stephann der Jüngere im Sulzbach und seine Ehefrau Genofe verkaufen
dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 6 Schilling Straßburger Pfennigen
von Haus, Hof usw. um 6 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 946
Date: uff dornstag nehst nach sant Laurentzen tag des heiligen
merters
Abstract: Mesenn Jorg von Bühl seßhaft zu Oberkirch, und seine Ehefrau Margrede
bekennen, dass sie der Kirche zu Lautenbach als Kaufpreis für ein von ihnen verkauftes
Haus zu Oberdorf 9 Pfund Straßburger Pfennige schuldig geworden sind verzinslich mit 9
Schilling.
Charter: 34 Nr. 1334
Date: uff menntag nehst nach sannt Michels tag des heiligen
erczengels
Abstract: Cumman Schintenbub und seine Hausfrau Katarina verkaufen dem Kloster
Allerheiligen einen jährlichen Zins von einem Gulden zu Renchen um 20
Gulden.
Charter: 34 Nr. 940
Date: uff mentag nach sant Martins tag des heligen
Byschoffs
Abstract: Vor dem Gericht zu Oberkirch verkaufen Andres Werlyn aus dem Oberdorf,
Batt Köbelin und seine eheliche Hausfrau an Bernhard Hegener zu Fernach einen Bosch,
ein Joch Felds groß, im Fretzenspring um 1 Pfund 8 Schilling Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1150
Date: uff dornnstag nehst vor sannt Urbans tag des helgen
babsts
Abstract: Das Gericht zu Oberkirch entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster
Allerheiligen und Peter Zeorer aus dem Sifferspring wegen eines Teichgrabens und wegen
der Wässerung von genannten Matten im Ödsbach.
Charter: 34 Nr. 371
Date: uff mentag nach sant Medharts des heiligen bischoffs
tag
Abstract: Graf Heinrich von Werdenberg, Domherr zu Straßburg und derzeitiger Leiher
(lyher) der Pfarrkirche zu Offenburg, und Freiherr Heinrich von Sax, Pfarrherr
derselben Kirche einerseits und das Kloster Allerheiligen andererseits, vergleichen
sich wegen des von beiden Parteien beanspruchten Zehntens von einigen im Offenburger
Pfarrzehntbezirk gelegenen Grundtsücken, nämlich am Ortenberger Weg, an Unser Lieben
Frauenweg, am Ritterweg im Holderich im Banne von Bühl und zu Ramsweier dahin, dass
der Zehnt künftig der Pfarrei Offenburg zustehen soll, wofür die Pfarrei jährlich eine
Gült von 1 Viertel Korn an das Kloster bezahlen wird.
Charter: 34 Nr. 581
Date: uff dornstag nehst nach sannt Medardus tag
Abstract: Hans Hügellmann zu Fernach und Elß seine eheliche Hausfrau verkaufen dem
Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 11 1/2 Straßburger Pfennigen von
genannten Gütern bei dem Reichenbach und zu Fernach um 22 Gulden.
Charter: 34 Nr. 1254
Date: uff mentag nehst nach sant Martins des helgen byschofs
tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Oppenau verkaufen Volmar Bersich, gesessen im Dorf
außerhalb Oppenau und seine Ehefrau Bryde, dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen
Zins von 10 Schilling Pfennigen von der sogenannten Hudelmatt bei Oppenau um 10 Pfund
Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1156
Date: uff menntag nehst nach sannt Andrestag apostoli
Abstract: Hans Wermcher aus dem Ödsbach und seine Ehefrau Katharina verkaufen dem
Peter Hodehap aus dem Ödsbach, einen jährlichen Zins von 1/2 Gulden von Gütern zu
Ödsbach und Henstbuch um 10 Gulden.
Charter: 34 Nr. 380
Date: uff mentag nehst nach sant Barbelen der helgen jungfrawen
und marterern tag
Abstract: Vor dem Schultheiß und dem Gericht zu Staufenberg bekennen Huger Hans von
Tenger und seine Frau Margareth, dass sie dem Laurentz Einhart aus Bottenau für von
ihm erkaufte 4 Joch Reben und andere Grundstücke zu Denninger gelegen, 50 Gulden
schuldig geworden sind und versprechen die Schuld mit 2 1/2 Gulden zu verzinsen,
verpfänden die erkauften Güter, stellen Bürgen und versprechen
Leistung.
Charter: 34 Nr. 1369
Date: uff mentag nehst nach sant Erharts tag des helgen
byschoffs
Abstract: Adam Segmann aus dem Ringelbach und seine Ehefrau Margarethe verkaufen dem
Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 4 Schilling Straßburger Pfennigen von
einem Tauwen Matten zu Ringelbach um 4 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1687
Date: uff menntag nehst nach Sannt Vincencien tag
Abstract: Vor dem Schultheiß und dem Gericht zu Appenweier verkaufen die Eheleute
Merlin und Katharina Huseler von Zusenhofen dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen
Zins von 1 1/2 rheinischen Gulden von genannten Gütern zu Zusenhofen um 30 rheinische
Gulden.
Charter: 34 Nr. 1421
Date: uff mitwoch nach dem sontag Ocoly
Abstract: Vor dem Gericht zu Sasbach verkaufen Frickenhans und seine Ehefrau Barbel
der Heiligenpflege St. Briden zu Sasbach einen jährlichen Zins von 9 Schilling
Straßburger Pfennigen, von genannten Gütern zu Sasbach, um 9 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1258
Date: uff mentag nehst nach sant Thomans tag vor
Wihennachten
Abstract: Vor dem Gericht zu Oberkirch verpfründet sich Peter Hochlaß von Oppenau,
mit Zustimmung seiner Frau Else, in das Kloster Allerheiligen beziehungsweise in das
Pfarrhaus zu Oberkirch, gegen Zahlung von 120 Gulden.
Charter: 34 Nr. 1079
Date: uff mitwoch nach unnser lieben frauwen tag der
Liechtmeß
Abstract: Propst Peter und der Konvent zu Allerheiligen bekennen, dass Reinhard von
Schauenburg, Melchior von Schauenburg, Pfleger zu Ortenberg, Philipp von Schauenburg
und Arnold Pfau von Rüppur, sowie Heinrich Distelzwich, Schultheiß zu Oberkirch mit
180 rheinischen Gulden ein Salve-Amt in der Kirche zu Oberkirch gestiftet haben. Über
den Vollzug der Stiftung wacht die Stadt Oberkirch.
Charter: 34 Nr. 437
Date: uff fryttag nehst nach unnser lieben frauwen tag der
liechtmeß
Abstract: Vor dem Schultheiß und dem Gericht zu Oberkirch verkauft Jörge Friese aus
dem Lohe an Diebolt Großhug (Großhugk) von Oberkirch 2 Tauwen Matten zu Elisweier um
58 Gulden.
Charter: 34 Nr. 1646
Date: uff frittag nehst Nach dem Sontag Oculi
Inderfasten
Abstract: Vor dem Schultheiß und dem Gericht zu Oberkirch verkaufen Rufe Balmer der
Jüngere aus dem Wolfhag und seine Ehefrau Birde dem Junker Stephan Mollenkopf vom Ryse
den vierten Teil an einer Trotte zu Wolfhag, nebst dem vierten Teil an der Hofstatt,
darauf die Trotte steht, ferner den vierten Teil an einem Weiherlein und an einem
Kirschbirnbaum, schließlich einen bei der Trotte gelegenen Garten um 3 rheinische
Gulden.
Charter: 34 Nr. 963
Date: uff mentag nehst nach dem sontag der helgen
Dryfaltikeit
Abstract: Vor dem Gericht zu Oberkirch verkaufen Konrad Wyck von Öhningen und
Elsbeth Füterin seine eheliche Hausfrau dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen
Zins von 4 Gulden rheinisch und 2 Erntehühnern, von genannten Gütern zu Oberdorf um 80
rheinische Gulden. Der Zins ist zu zahlen an die Kapelle zu Lautenbach.
Charter: 34 Nr. 235
Date: 10. Juni 1501
Abstract: Bischof Albrecht von Straßburg reduziert den von der Gemeinde Achern an
die Kaplanei der Marienkapelle zu zahlenden Zins von 4 Pfund auf 2 Pfund Straßburger
Pfennige, nachdem die Gemeinde durch Feuersbrunst und andere Unglücksfälle in Armut
geraten ist.
Charter: 34 Nr. 1216
Date: V. Idus Julii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verkauft Anton von Ramstein dem Michel
Botzheim, Pfleger zu Ortenberg, genannte Güter zu Önsbach um 160 rheinische
Gulden.
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