Fond: Allerheiligen, Prämonstratenserkloster
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Charter: 34 Nr. 1191
Date: 28. September 1729
Abstract: Schultheiß, Meister und Rat zu Offenburg sichern dem Kloster
Allerheiligen, nachdem dieses seine in Offenburg gelegene, mit Steuer- und
Anlagenfreiheit versehene Behausung verkauft hat, die Schatzungsfreiheit für ein von
dem Kloster über kurz oder lang zu erkaufendens Haus zu.
Charter: 34 Nr. 98
Date: 20. Dezember 1730
Abstract: Bischof Franz Egon von Straßburg bekennt, dass der Beitrag des Klosters
Allerheiligen zu den dem Bistum zum Rückkauf der Herrschaft Oberkirch von Württemberg
bewilligte Subsidium charitativum und zu der dem Bistum auferlegten Türkenhilfe den
Privilegien des Klosters in keiner Weise nachteilig sein solle.
Charter: 34 Nr. 1474
Date: 5. Juni 1731
Abstract: Untergang zwischen den auf dem Sohlberg gelegenen Gütern und Wäldern des
Klosters Allerheiligen und des Freiherrn Joseph von Schauenburg.
Charter: 34 Nr. 163
Date: 1. März 1735
Abstract: Vertrag zwischen dem Markgrafen Johann Georg von Brandenburg, postulierten
Adminstator des Stifts Straßburg, vertreten durch Hans Philipp von Kippenheim und
Hartwich von Stiten einerseits und dem Kloster Allerheiligen andererseits, die
Restitution des Klosters Allerheiligen betreffend.
Charter: 34 Nr. 114
Date: 24. September 1736
Abstract: Papst Clemens XII. erteilt einem von dem Ordinarius zu bestimmenden Altar
in der Kirche zu Allerheiligen, an dem jedoch täglich fünf Messen gelesen werden
müssen, einen Ablaß zugunsten der verstorbenen Seelen, für die an den einzelnen Tagen
der auf das Fest folgenden Oktav, an Allerseelen, oder aber an einem Freitag einer
jeden Woche eine Seelenmesse gelesen wird.
Charter: 34 Nr. 388
Date: 27. Oktober 1736
Abstract: Markgraf Ludwig Georg von Baden-Baden und das Kloster Allerheiligen
vergleichen sich wegen der Besetzung der Pfarrei Durbach.
Charter: 34 Nr. 389
Date: 27. Oktober 1736
Abstract: Markgraf Ludwig Georg von Baden-Baden und das Kloster Allerheiligen
vergleichen sich wegen der Besetzung der Pfarrei Durbach.
Charter: 34 Nr. 826
Date: 27. Mai 1738
Abstract: Die Eheleute Jakob und Margaretha Spinner von Mösbach leihen bei dem
Kloster Allerheiligen 40 Gulden, unter Verpfändung genannter Äcker zu
Mösbach.
Charter: 34 Nr. 286
Date: 14. August 1741
Abstract: Protokoll über eine zwischen den Gemeinden Appenweier und Windschläg
vorgenommene Erneuerung bzw. Berichtigung der beiderseitigen Baumgrenzen. Kommissare:
Amtmann Rudolf Anton vom Egg und Johann Franz Pezelt, Sekretarius der Landvogtei
Ortenau im Namen des fürstlichen Hauses Baden als Besitzers der Landvogtei Ortenau und
Kondezimator zu Appenweier; Laurentius Schlecht, Großkeller, und Franz Josef Christ,
Sekretär, als Vertreter des Klosters Allerheiligen als Kondezimator zu Appenweier;
Simon Bruder, Vogt, und 4 genannte Bürger als Vertreter der Gemeinde Appenweier;
Wenzeslaus Walter, Verwalter, als Vertreter der freiherrlichen Familie von Neven zu
Windschläg; Franz Karl Dürfeld, Vogt, von wegen des Gerichts Griesheim; Martin
Joggers, Schultheiß, und 6 Bürger für die Gemeinde Windschläg.
Charter: 34 Nr. 171
Date: 28. Mai 1746
Abstract: Notariatsinstrument über die Wahl des Laurentius Schlecht zum Abt von
Allerheiligen.
Charter: 34 Nr. 172
Date: 18. Juli 1746
Abstract: Johann Franz, Bischof von Uranopolis und Generalvikar zu Straßburg,
bestätigt die Wahl des Laurentius Schlecht zum Abt von Allerheiligen und gestattet ihm
die Benedictio von dem Abte August Dornblüth von Ettenheim zu
empfangen.
Charter: 34 Nr. 115
Date: 14. November 1746
Abstract: Joannes Bapstist Minneci, General des Franziskanerordens beurkundet den
Abschluß einer Gebetsgemeinschaft.
Charter: 34 Nr. 1099
Date: 9. Mai 1747-12. Mai 1747
Abstract: Das Kloster Allerheiligen und die Stadt Oberkirch vergleichen sich wegen
des von dem Kloster von seinem zu Oberkirch gelegenen bürgerlichen Gütern zu
leistenden Beitrags zu den Ordinari- und Extraordinarianlagen der Stadt Oberkirch. Die
Vereinbarung wird am 10. Mai vom Oberamt Oberkirch und am 12. Mai von der
bischöflichen Regierung bestätigt.
Charter: 34 Nr. 270
Date: 14. Januar 1749
Abstract: Vor dem Vogt und dem Landgericht Achern leihen die Eheleute Mathis und
Magdalena Baumgartz, Ölmacher zu Oberachern, von dem Kloster Allerheiligen 100 Gulden,
verzinslich mit 5 Gulden und unter Verpfändung genannter Güter zu
Oberachern.
Charter: 34 Nr. 1135
Date: 9. April 1750
Abstract: Norbert und Maria Magdalena Geltrich, Küfers Ehehleute zu Oberkirch,
leihen vom Kloster Allerheiligen 43 Gulden. Das Darlehen wird 1755 April 24 zurück
bezahlt.
Charter: 34 Nr. 229
Date: 29. Oktober 1750
Abstract: Vor dem Vogt und dem Landgericht Achern verkauft die Gemeinde Unterachern
dem Kloster Allerheiligen ein näher beschriebenes Stück Almendweg an der Kirchbuhn um
55 Gulden.
Charter: 34 Nr. 207
Date: 11. Januar 1752
Abstract: Abt Laurentius und der Konvent des Klosters Allerheiligen belehnen die
Eheleute Johannes und Christina Zimckh mit dem Meierhof und näher beschriebenen Güter
des Klosters zu Unterachern, gegen einen Jahreszins von 13 Viertel 3 Sester Korn, 3
Sester Erbsen, 12 Gulden Mattenzins, 2 Hennen, 6 Erntehühner, 13 Viertel 3 Sester 2
Vierling Fesen, 2 Viertel Gerste, 2 Viertel Hafer und 20 Eier, sowie 13 Pfund
Spinnhanf sowie unter Verpflichtung des doppelten Falls nebst 10 Gulden und der
Stellung von 2 Frohnfuhren.
Charter: 34 Nr. 894
Date: 28. April 1753
Abstract: Das Kloster Allerheiligen verpachtet an Urban Kuderer auf 9 Jahre lang die
zwei großen sogenannte Rödelsmatten zu Nußbach auf 9 Jahre lang gegen einen Jahreszins
von 12 Gulden und 8 Schilling für den Zehnten.
Charter: 34 Nr. 983
Date: 28. Juni 1753
Abstract: Testament des Christian Spiehler, Sohnes des verstorbenen Bürgers und
Schreiners Christian Spiehler zu Oberkirch zugunsten des Klosters
Allerheiligen.
Charter: 34 Nr. 809
Date: 9. März 1754
Abstract: Vor dem Vogt Jacob Halter und dem Gericht zu Appenweier verkaufen die
Eheleute Martin und Katharina Männle zu Maisenbühl dem Josef Feger aus Maisenbühl ein
kleines Joch Feld zu Maisenbühl um 24 Gulden.
Charter: 34 Nr. 810
Date: 1. Mai 1754
Abstract: Vor dem Vogt und dem Gericht zu Appenweier tauschen das Kloster
Allerheiligen und Josef Feger von Maisenbühl näher beschriebene Äcker zu
Maisenbühl.
Charter: 34 Nr. 1010
Date: 28. Juni 1756
Abstract: Das Kloster Allerheiligen verzichtet auf einen an einem Grundstück zu
Bottenau haftenden Bodenzins von 5 Schilling und Fall zugunsten des Johann Daniel
Reichshoffer zu Straßburg, wogegen dieser auf einen ihm zustehenden Zins von 6
Schilling und 2 Kappen, ruhend auf einem dem Gotteshaus gehörigen halben Platz zu
Oberkirch, darauf der neue Bau zu Oberkirch stehen soll, zugunsten des Klosters
verzichtet.
Charter: 34 Nr. 173
Date: 11. Februar 1757
Abstract: Kloster Allerheiligen legt in seinen Streitigkeiten mit dem Bistum
Straßburg eine Protestation ein und ruft die Entscheidung des päpstlichen Stuhles an.
Mit dem Vermerk über die erfolgte Insinuation der Protestation vom 12. Februar. Das
Stück bezieht sich ohne Zweifel auf die Streitigkeiten des Klosters mit dem Bistum,
wegen der von dem Bistum über das Kloster beanspruchten Hoheitsrechte und wegen der
Besetzung der Pfarreien mit Klostergeistlichen.
Charter: 34 Nr. 1521
Date: 28. Mai 1757
Abstract: Die freiherrlich von Schauenburg'sche Verwaltung bezeugt auf Ansuchen des
Klosters Allerheiligen, dass die Familie von Schauenburg bis 1626 den Zehnten von dem
im Tiergarten wachsenden Wein, seit 1626 jedoch den Zwölften und zwar von 12 Ohmen 1
Ohm, von 6 Ohmen 1/2 Ohmen und von 3 Ohm 1/4 Ohm bezogen habe.
Charter: 34 Nr. 174
Date: 22. Juni 1757
Abstract: Vertrag zwischen dem Bischof Ludwig Konstantin von Straßburg und dem
Kloster Allerheiligen, durch den das Kloster den Bischof als Landesherrn und
Ordinarius anerkennt und die dem Bischofe bezüglich der Abtswahlen zustehenden Rechte
festgestellt werden.
Charter: 34 Nr. 175
Date: 23. Juni 1757
Abstract: Bischof Ludwig Konstantin (von Rohan) von Straßburg bestätigt die Wahl des
Karl Pulser zum Abt von Allerheiligen und gestattet ihm die Benediktion von dem Abte
von Gengenbach zu empfangen.
Charter: 34 Nr. 837
Date: 9. Juli 1757
Abstract: Der Notar M. Koch beglaubigt die Urkunde Bischof Konrads von Speyer und
Bertholds, Propst zu Speyer, von 1241 März 22, die die Streitigkeiten zwischen dem
Kloster Allerheiligen und dem Markgrafen Hermann von Baden aufgrund der dem Kloster
von der Herzogin Uta von Schauenburg, Eberhard von Eberstein und den Kaisern Heinrich
VI. und Friedrich II. bezw. König Philipp erteilten Privilegien dahin, dass der
Markgraf keinerlei Recht auf die Vogtei und die Gotteshausleute zu Nußbach und auf die
von der Herzogin Uta und Eberhard von Eberstein geschenkten Güter und Leute habe. Die
Urkunde wurde ihm in einer beglaubigten Abschrift von 1749 Mai 14 vorgelegt. Dabei
liegt noch eine zweite, undatierte neuzeitliche Papierabschrift der Urkunde,
allerdings mit dem fehlerhaften Datum 1246, mit dem Herkunftsnachweis: ex tabulario
nobilium de Schauenburg.
Charter: 34 Nr. 1249
Date: 9. Juli 1757
Abstract: Beglaubigte Abschrift einer Urkunde von 1383 Juni 23, in der vor dem
Straßburger Hofgericht die sogenannten Ritterleute und Huber des Tales Oppenau in
Gegenwärtigkeit des Ritters Cunt zum Schauenburg und des Edelknechts Rüflin Schultheiß
von Neuenstein über Rechte und Gewohnheiten der im Tale von Oppenau gelegenen, von der
Markgrafschaft Baden und der Grafschaft Eberstein zu Lehen gehende, sogenannte
Rittergüter der dieselben besitzenden Ritter und Knechte und der sie bauenden
Leibeigenen aussagen.
Charter: 34 Nr. 1250
Date: 9. Juli 1757
Abstract: Beglaubigte Kopie der Urkunde von 1383 Juli 29, in der genannte Bewohner
des Tales Oppenau vor dem bischöflichen Straßburger Hofrichter Kundschaft geben über
die Zugehörigkeit des hohen Gerichts in dem Tale Oppenau an das Bistum Straßburg und
über die Rechtsverhältnisse der sogenannten Ritterleute, die die Lehengüter der Ritter
und Edelknechte bauen.
Charter: 34 Nr. 176
Date: 12. Juli 1757
Abstract: Das Kapitel des Prämonstratenserklosters Allerheiligen im Schwarzwald
bestätigt den von den Vertretern des Klosters mit dem Bischof Konstantin von Straßburg
unter dem 22. Juni 1757 abgeschlossenen Vergleich. Der Vergleich wurde unter dem 14.
Juli 1757 dem Bischof von den Verwandten des Klosters überreicht und von ihm
entgegengenommen.
Charter: 34 Nr. 177
Date: 13. Juli 1757
Abstract: Frater Bruno Becourt, Abt zu Prémontré und General des
Prämonstratenserordens und Pater abbas ecclesiae Sanctorensis, beurkundet einen zur
Beilegung der zwischen der ecclesiae Sanctorensis und dem Bischof Konstantin Rohan von
Straßburg bestehenden Streitigkeiten getroffenen Vergleich, durch den das Capitulum
Sanctorensis die hohe Gerichtsbarkeit des Bischofs anerkennt und durch den
gleichzeitig die Rechte des Bischofs bezüglich der Abtswahl festgesetzt
werden.
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