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FondAllerheiligen, Prämonstratenserkloster
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Charter: 34 Nr. 1207
Date: 12. Mai 1664
AbstractDr. med. Johann Kueffer, vertreten durch seinen Schaffner und Burgvogt Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen, belehnt Balzer Behren, Bürger zu Önsbach, mit einer Hofstatt und 6 Joch Felds zu Önsbach, gegen einen Erblehenzins von 5 Schilling und 8 Pfennige, 4 Kappen, ein Fastnachtshuhn, zwei Erntehühner und ist einfällig.

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Charter: 34 Nr. 489
Date: 4. Juni 1664
AbstractVor der Straßburger Kanzlei-Kontraktenstube vertauscht Abraham Goll, Schultheiß zu Oberkirch, vertreten durch seinen Bruder, den Einundzwanziger Johann Goll zu Straßburg, einen ihm gehörigen Schuldbrief der Stadt Straßburg über 123 Gulden 6 Schilling Pfennige Kapital, an Johann Philipp Braun, Stadtschreiber zu Straßburg, gegen 2 Zinsverschreibungen des Jakob Rapp zu Erlach von 1492 über 2 Gulden rheinisch und des Andreas Schmidt Erben zu Renchen von 1458 über 5 Gulden Jahreszins.

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Charter: 34 Nr. 588
Date: 23. Oktober 1664-16. Mai 1670
AbstractMichael Gülig zu Fernach bekennt, dass sie Hermann Dietrich von Neuenstein zu Oberkirch für ein paar Ochsen 40 Gulden schuldig geworden sind und versprechen Bezahlung des Kapitals nebst 2 Gulden Zins, innerhalb Jahresfrist unter Verpfändung genannter Matten zu Zusenhofen (1664 Oktober 23). Zwei Vermerke belegen, dass 1665 August 9 Michael Gülig beim Kloster Allerheiligen 42 Gulden zur Bezahlung dieser Schuld, verzinslich zu 2 Gulden ein Schilling, leiht. Für 1670 Mai 16 wird die Bezahlung von 20 Gulden vermerkt.

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Charter: 34 Nr. 1224
Date: 10. Dezember 1664
AbstractHans Bürck zu Önsbach leiht vom Kloster Allerheiligen 40 Gulden zu 5 Prozent unter Verpfändung genannter Güter zu Önsbach.

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Charter: 34 Nr. 1009
Date: 4. März 1665
AbstractHermann Dietrich von Neuenstein, dem an einer von Johann Georg von Neuenstein bei Kloster Allerheiligen aufgenommenen Schuld von 1200 Gulden die Bezahlung des dritten Teils und an einem von demselben dem genannten Kloster hinterlassenen Legat, bestehend in einer Fruchtgült von 10 Vierteln, gleichfalls die Ausrichtung des dritten Teils von drei Viertel 2 Sestern erblich angefallen ist, übergibt dem Kloster Allerheiligen zur völligen Begleichung seiner Ansprüche 187 Gulden bar, in Schuldverschreibungen 100 Gulden, ferner genannte Zinsen zu Oberkirch Zußenhofen und Urloffen.

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Charter: 34 Nr. 298
Date: 5. März 1665
AbstractVor dem Gericht zu Appenweier verkauft Johann Paul Paumberger zu Oberkirch an Hans Rueff zu Zussenhofen genannte Güter um 55 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 1137
Date: 20. April 1665
AbstractDas Stadtgericht zu Oberkirch bewilligt dem Hermann Friedrich von Neuenstein für seine von dem Gotteshaus Allerheiligen bezw. von Franz Christoph von Wangen ertauschten und erkauften 6 Tauwen Matten, die Lohematten genannt, Weidgangsbefreiung auf Lebenszeit.

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Charter: 34 Nr. 1230
Date: 15. Dezember 1665
AbstractChrysostomus, Prior von Allerheiligen, verkauft im Namen der Kirche zu Lautenbach dem Hans Georg Widman, ein Haus mit der dazugehörigen Plawel und einem Krautgärtlein zu Oppenau um 120 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 120
Date: 30. Mai 1666
AbstractDas Generalkapitel des Prämonstratenserordens ernennt den Abt Anastasius zum Ordensvisitator und Kurator seiner schwäbischen Zirkarie.

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Charter: 34 Nr. 1681
Date: 6. Juli 1666
AbstractVor dem Vogt und dem Gericht zu Appenweier verkauft Hans Jakob Schwarz von Fernach dem Kloster Allerheiligen 1 1/2 Matten zu Zusenhofen um 66 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 1189
Date: 28. August 1666
AbstractDas Kloster Allerheiligen vertauscht genannte Güter zu Offenburg und Bühl an den kaiserlichen Hauptmann Johann Balthasar von Hörde gegen eine Zinsverschreibung.

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Charter: 34 Nr. 883
Date: 30. Dezember 1666
AbstractVor dem Gericht zu Appenweier verkaufen die Erben des Schuhmachers Leonhardt Foltz zu Oberkirch dem Kloster Allerheiligen 1 1/2 Matten auf der unteren Aichmatten um 150 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 265
Date: 27. Januar 1667
AbstractLorenz Weiß von Oberachern leiht von dem Kloster Allerheiligen 200 Gulden, verzinslich mit 10 Gulden und unter Verpfändung näher beschriebener Güter.

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Charter: 34 Nr. 264
Date: 27. Januar 1667
AbstractMichael Bernhard von Oberachern leiht von Pater Joachim Haug, Pfarrer zu Ober- und Unterachern, 55 Gulden gegen einen Zins von 1 Gulden 7 Schilling und 6 Pfennige und unter Verpfändung näher beschriebener Güter zu Oberachern.

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Charter: 34 Nr. 357
Date: 19. April 1667
AbstractRenovation der Marksteine (lochen) zwischen den zu Kloster Allerheiligen und zur Burg Bosenstein gehörigen Waldungen und der Frongerechtigkeit im Sunderwasser.

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Charter: 34 Nr. 1132
Date: 8. Oktober 1667
AbstractPhilipp Hannibal von Schauenburg leiht bei Hans Dietrich Medicus (Metikus) 60 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 1450
Date: ahm Sambstag nach S. Sebastiani, den Ein und zwainzigsten Tag Monats Januarii
AbstractVor dem Gericht zu Staufenberg verkaufen die Erben des Johann Michael Scherer, genannt Hauser, ehemaliger Amtmanns zu Staufenberg, dem Küfer Konrad Silber von Staufenberg und dessen Ehefrau Susanna genannte Matten zu Sendelbach um 39 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 430
Date: 12. Juni 1668
AbstractPrior Anastasius und der Konvent des Klosters Allerheiligen stellen dem Michael Braun, Bürger zu Ebersweier, eine Quittung aus über die Rückzahlung eines Kapitals von 20 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 884
Date: 22. September 1668
AbstractVor dem Gericht zu Appenweier verkauft Thoma Ruoff von Zusenhofen dem Kloster Allerheiligen 2 1/2 Joch Ackers zu Nußbach um 35 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 806
Date: uff Montag nach Andree deß heyligen Zwölffbotten Tag
AbstractDas Gericht zu Appenweier erteilt dem Kloster Allerheiligen die Nutzungserlaubnis genannter Güter auf dem Eschenbühl, von denen dem Kloster Allerheiligen ein Zins zusteht, nachdem dieser Zins nicht mehr bezahlt wurde. Das Kloster hatte zuerst Klage gegen Michel Meiger, genannt Schwab Michel, erhoben, der aber einwandte, dass er nicht im Besitze der Güter sei. Nach Augenscheinnahme wurde hiermit die Lage der Güter und deren derzeitige Besitzer festgestellt.

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Charter: 34 Nr. 569
Date: 4. November 1668
AbstractVor dem Landgericht Achern verkauft die Freifrau Ursula Katharina von Tauben geb. von Lützelburg, an Paulin Hueber, Landgerichtszwölfer zu Fernach, ein Tauwen Matten auf der Bluwelmatten um 55 Gulden, samt einem Dukaten Trinkgeld. 1697 tauscht das Kloster Allerheiligen diese Matte ein gegen eine andere auf der Lochmatte.

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Charter: 34 Nr. 384
Date: 19. Februar 1669
AbstractVor dem Gericht zu Staufenberg verkaufen Ulrich Richard Fischer, Fiskal des kaiserlichen Hofgerichts zu Rottweil, ehevögtlicher Weis, und seine Hausfrau Maria Magdalena, geb. Schwerin genannt Hauserin, an Franz Melchior Newmetzler, Schaffner des Gotteshauses Allerheiligen und dessen Ehefrau Maria Dorothea Elisabetha, geb. Schwerin gen. Hauserin, den halben Teil an dem sogenannten Gültenhof zu Durbach um 420 Gulden und eine Discretion von 4 Dukaten.

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Charter: 34 Nr. 97
Date: 28. Februar 1669
AbstractBischof Franz Egon von Straßburg bekennt, dass der Beitrag des Klosters Allerheiligen zu dem, dem Bistum zum Rückkauf der Herrschaft Oberkirch von Württemberg bewilligten, Subsidium charitativum und zu der dem Bistum auferlegten Türkenhilfe den Privilegien des Klosters in keiner Weise nachteilig sein solle.

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Charter: 34 Nr. 431
Date: 25. März 1669
AbstractVor dem Gericht zu Griesheim verkauft Adam Weiß zu Ebersweier dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 40 Schilling von genannten Gütern zu Ebersweier um 80 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 1695
Date: 12. Juni 1669
AbstractVor dem Vogt und dem Gericht zu Appenweier verkauft Thoman Rueff zu Zusenhofen dem Kloster Allerheiligen ein halbes Joch Busch zu Zusenhofen um 9 Gulden und 3 Sester Korn.

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Charter: 34 Nr. 1743
Date: 21. September 1669
AbstractJohann Friedrich Heuer, Bärenwirt zu Straßburg, und seine Frau Anna Sabina leihen bei Hans Dietrich Medicus, Gerichtsverwandter zu Oberkirch, 200 Gulden zu 5% auf 2 Jahre. Mit zwei Quittungen von Medicus über erfolgte Zinszahlungen für das Jahr 1670 sowie 1671.

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Charter: 34 Nr. 132
Date: 8. Januar 1670
AbstractQuittung der Seelgerät-Schaffnei zu Offenburg über ein vom Kloster Allerheiligen abgelöstes Kapital von 100 fl.

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Charter: 34 Nr. 855
Date: 23. Januar 1670
AbstractVor dem Gericht zu Appenweier vertauschen Mathis Roman zu Nußbach und Hans Miller, Gerichtszwölfer zu Maisenbühl, genannte Güter im Higengrund und in der Weinmatte, wobei Miller noch 12 Gulden zuzahlt.

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Charter: 34 Nr. 385
Date: 11. Februar 1670
AbstractVor dem Gericht zu Staufenberg verkaufen die Eheleute Johann und Christina Monschein den Eheleuten Hans und Susanna Gräßel, Schneider zu Durbach, Haus, Hof und näher beschriebene Güter zu Durbach, um 280 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 1426
Date: 22. April 1670-29. Februar 1676
AbstractDie Eheleute Hans Georg und Anna Elisabetha Appenzeller zu Achern verkaufen dem (inzwischen verstorbenen) Claus Burckhert und seiner Frau Katharina, genannte Güter (zu Sasbach) um 115 Gulden und einem Reichstaler Trinkgeld. 1676 Februar 29 übergeben die Eheleute Hans und Maria Burgerdt diesen Brief dem Kloster Allerheiligen, unter Verpfändung der hier genannten Güter für eine Schuld von 35 Gulden.

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Charter: 34 Nr. 804
Date: 22. April 1670
AbstractVor dem Vogt und dem Gericht zu Appenweier verkauft Matheiß Roman zu Nußbach an Hans Vogt zu Maisenbühl näher beschriebene Güter zu Maisenbach (!) und Nußbach um 56 Gulden und einem Reichstaler Trinkgeld.

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