Fond: Allerheiligen, Prämonstratenserkloster
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Charter: 34 Nr. 1119
Date: an zinßtag vor sant Mathis tag des heiligen
apostels
Abstract: Heinrich Bechler und seine Hausfrau Ennlin bekennen, dass das Kloster
Allerheiligen ihnen von denen aufgrund einer Schuldverschreibung von 1432 Mai 23
aufgelaufenen rückständigen Zinsen im Betrage von 26 Pfund, 13 Pfund nachgelassen
habe, während der Rest auf das Hauptkapital geschlagen werde. Der von dem jetzt 20
Pfund betragenden Hauptkapital zu zahlende Zins beträgt nach wie vor ein
Pfund.
Charter: 34 Nr. 374
Date: an montag nach dem sontag Exaudi
Abstract: Vor dem Schultheiß und dem Gericht zu Oberkirch verkaufen Scherhenslin,
Zwölfer des Gerichts zu Oberkirch, und seine Frau Stex an Andreas Rohart, einen
Konventualen zu Allerheiligen und Leutpriester zu Nußbach, eine Tauwen Matte, genannt
die Cuntzmatte zu Butschbach, um 4 1/2 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 924
Date: uff durnstag vor dem heilgen pfingste tag
Abstract: Ludwig Sassemet verbürgt sich für Kölins Friedrich und Katharina, seine
eheliche Hausfrau, gegen Wilhelm von Neuenstein, Konventual zu Allerheiligen, über
eine Schuld von 6 Pfund Straßburger Pfennigen zu verzinsen mit 6
Schilling.
Charter: 34 Nr. 21
Date: an sant Bartholomei abent
Abstract: Wilhelm von Schauenburg, Siegfried Pfau von Rüppur (Rietpur) und der
Priester Ulrich Kugler legen als Schiedsrichter die zwischen dem Grafen Bernhard von
Eberstein und Propst und Konvent von Allerheiligen bestehenden Jadgstreitigkeiten
(etlich Jagens halb) gütlich bei.
Charter: 34 Nr. 444
Date: auf die nechsten mitwochen vor sant Jörgen tag der heilige
Ritterr
Abstract: Vor dem Gericht zu Ulm verkaufen Johannes Sweiger, Vogt zu Bühl, und
Klara, seine eheliche Hausfrau, dem Klaus Lutolt, Schultheißen zu Ulm, genannte Zinsen
und Gülten zu Stadelhofen, Erlach, Nußbach, Sinzenhofen, Ulm und Renchen um 73 1/2
Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1023
Date: an frytag nach sant Ulrichs des heiligen bischofs
tag
Abstract: Das Gericht zu Oberkirch erteilt Jörg Federlin, Konventherrn zu
Allerheiligen, als einem Seelgeräter zu Oberkirch, Fröhnung auf ein der Anna Krönin,
Witwe Heinrich Nuwensteins, gehöriges Haus zu Oberkirch nachdem letztere eine dem
Seelgeräte zu Oberkirch von Else Zelterin vermachte Gült von einem Viertel Korn
verkauft hatte. Else Zelter hatte diese Gült angewiesen auf eine Korngült von 4 1/2
Viertel, die ihr an einem Zehntlein zu Appenweier zustand. Diese Gült war von Else
Zelterlin erbweise an Heinrich Nuwenstein und dann an dessen Witwe gelangt, welche sie
ohne Vorbehalt verkaufte.
Charter: 34 Nr. 1024
Date: an frytag nach sant Martins des heiligen bischofs
tag
Abstract: Vor dem Gerichte zu Oberkirch teilt Jörg Federlin, Konventherr zu
Allerheiligen und Seelgeräter zu Oberkirch, alle die Rechte, die er durch Fröhnung an
dem Hause der Anna Krönin, Heinrich Nuwensteins Witwe, erlangt hat, an Matten Syfrit,
Kübler zu Oberkirch ab, nachdem der letztere das Viertel Korngelds, wegen dessen die
Fröhnung erfolgt war, mit 12 Gulden abgelöst hatte.
Charter: 34 Nr. 1155
Date: uff zinstag nach unser lieben frowen tag
assumptionis
Abstract: Klaus Gaffer zu Oberdorf und seine Frau Ede verkaufen der Kirche zu
Oberdorf einen jährlichen Zins von 5 Schilling Straßburger Pfennigen von genannten
Gütern zu Ödsbach um 4 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1140
Date: uff den nechsten fritag vor sant Gallen tag
Abstract: Wersich von Staufenberg belehnt Melchior von Neuenstein mit 16 Joch Feld
bei Oberkirch und der Hälfte eines näher beschriebenen Zehntens, den jedoch Wersich
selbst zur Zeit pfandweise zu genießen hat.
Charter: 34 Nr. 513
Date: uff den nechsten montag nach sant Martins tag
Abstract: Vor dem Gericht Achern belehnen Heinrich Wilckhe, Leutpriester zu
Bodersweier und seine Schwester Katharina Heuschen, Heinrich und Elsa, seine eheliche
Hausfrau, mit dem sogenannten Guckers Hof und genannten Gütern zu einem rechten
Erblehen gegen einen Jahreszins von 12 Viertel Korn Acherner Maß und 2
Gulden.
Charter: 34 Nr. 512
Date: 10. November 1466
Abstract: Vor dem Gericht Achern belehnen Heinrich Wilckhe, Leutpriester zu
Bodersweier und seine Schwester Katharina Heuschen, Heinrich und Elsa, seine eheliche
Hausfrau, mit dem sogenannten Guckers Hof und genannten Gütern zu einem rechten
Erblehen gegen einen Jahreszins von 12 Viertel Korn Acherner Maß und 2
Gulden.
Charter: 34 Nr. 1015
Date: an frytag nach sant Katherinen tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Oberkirch verkauft Erhart Lurcker seinem Bruder Klaus
Lurcker ein Tauwen Matten genannt die Stußmatte an der Rench um 30
Gulden.
Charter: 34 Nr. 1649
Date: uff unser lieben frowen tag als sie empfangen
wart
Abstract: Else Hegener, Witwe Hans Heymburgers von Oberkirch, verkauft mit
Zustimmung ihres Vaters Arbogast Hegener an Heinrich Distelzweig, Zwölfer zu
Oberkirch, drei Steckhaufen Reben im Wolfhag um 11 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1705
Date: Idus februarii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verzichten Heintzo, genannt Fritschen
Heintze, Metzger zu Straßburg, und seine Ehefrau Odilia Negelerin auf alle ihnen an
genannten Gütern zu Achenheim zustehenden Rechte zugunsten der Katharina, der Witwe
des Andreas, genannt Cune Andreas von Achenheim und ihrer Tochter Eva.
Charter: 34 Nr. 661
Date: an Zinßtag nach sant Valentins tag
Abstract: Bernhard Stoll von Staufenberg, dem der verstorbene Johannes Gower,
Konventuale zu Allerheiligen, von dem sogenannten Dinen Lauwelinsgut zu Nußbach 1
Pfund Pfennige gezinst hat, sagt das genannte Gut von jeder Pfandgerechtigkeit los,
nachdem Clein Heinrich von Herztal ihm für den genannten Zins sein Haus und Hofreite
zu Herztal verpfändet hat.
Charter: 34 Nr. 1415
Date: uff mitwuch nechst nach sant Gallen dag
Abstract: Das Gericht zu Sasbach erteilt dem Kloster Allerheiligen die Einweisung in
die Güter, die Groppe Michel zu Niederachern in dem Sasbacher Gericht zu Händen hat,
wegen ausstehender Zinsen und Misswirtschaft. Die Güter waren bereits vor mehreren
Jahren dem Kloster zugesprochen, trotzdem aber Groppe Michel auf seine Bitten weiter
belassen worden.
Charter: 34 Nr. 1416
Date: uff mitwoch necht noch sanct Gallen dag
Abstract: Das Gericht zu Sasbach erteilt dem Kloster Allerheiligen die Einweisung in
die Güter des Michel Groppen von Niederachern, wegen seit 5 Jahren verfallener
Zinsen.
Charter: 34 Nr. 251
Date: uff mendag aller heiligen obend
Abstract: Metzhans und seine Hausfrau Emmeli von Unterachern verkaufen dem Kloster
Allerheiligen einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden von Haus, Hof, Mühle,
Mühlhaus und weiterem Zubehör zu Niederachern und einer genannten Matte ebenda um 100
Gulden.
Charter: 34 Nr. 1093
Date: uff sunnentag nach sant Andres tag des heyligen tzwölff
botten
Abstract: Jakob Hummel von Staufenberg belehnt Hans Kermen von Oberkirch als
Vorträger des Klosters Allerheiligen mit dem Zehnten auf Kurnbrechts Ackern gelegen
bei dem Reichenbach im Oberkircher Kirchspiel.
Charter: 34 Nr. 1016
Date: uff samstag nach sanct Lucyen und Ottilyen tag der zweyer
heiligen jungfrowen
Abstract: Vor dem Gericht zu Offenburg verkaufen Stix Ludwig, Metzger zu Offenburg,
und seine Ehefrau Margareth, Jörg Humbrechts Tochter an Klaus Lurcker von Oberkirch 1
1/2 Tauwen Matten zu Oberkirch um 16 Pfund und 5 1/2 Schilling Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1479
Date: uff mitwoch nach sant Dorotheen der heiligen jungfrowen
tag
Abstract: Das Gericht zu Ulm entscheidet auf Klage des Hans Trach, Schneider zu
Oberkirch, gegen Hoff Friedrich von Oberstadelhofen zu Recht, dass Hoff Friedrich
schuldig sein soll, die dem Kläger von Haus, Hof und Gütern zu Oberstadelhofen
verfallenen Zinsen, eine verfallene Todfallabgabe sowie die demselben daraus
erwachsenen Kosten auszurichten und den Zins auch fernerhin zu
entrichten.
Charter: 34 Nr. 22
Date: uff fritag nach dem sonndag Letare zue halp
fasten
Abstract: Andreas, Propst und Prior, und Konvent des Klosters Allerheiligen auf dem
Schwarzwald einigen sich dahin, dass sie das von einem von der Stadt Straßburg
heimbezahlten Kapital, das zur Hälfte der Propstei, zur Hälfte dem Konvent gehörte,
nach Bezahlung der Schulden des Klosters noch übrigleibende Restkapital von 3573
Gulden je zur Hälfte zum Nutzen der Propstei und des Konvents wieder anlegen und die
Zinsen jedem Teil zukommen lassen wollen, jedoch so, dass der Konvent den Teil der
Zinsen, den er nicht zur Deckung der Bedürfnisse der Pietanz und der Kämmerei
benötigt, dem Propst zur Wiederherstellung der Klostergebäude überlassen wolle und der
Propst etwaige Ersparnisse aus seinen Einkünften ebenfalls zu diesem Zweck verwenden
wird.
Charter: 34 Nr. 701
Date: uff Sonndag Exaudi zu latin genant
Abstract: Vor dem Gericht zu Kappeln verkaufen Kaspar Schirmer, der Koch zu Kappeln,
und seine Frau Cäcilia an Heinrich von Loeß, zu der Zeit Heiligenpfleger der Kirche zu
Oberkirch, einen jährlichen Zins von 6 Schilling Straßburger Pfennige von genannten
Gütern zu Kappel um 12 rheinische Gulden.
Charter: 34 Nr. 780
Date: uff sant Arbogasten des heiligen bischoffs tag
Abstract: Spanner Ennelin von Straßburg, verkauft Boppenhansen, Metzger zu
Oberkirch, genannte Reben und Matten zu Lierbach um 8 1/2 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 651
Date: uff mentag vor sant Adolffs tag des heyligen
Bischoffs
Abstract: Bernhard von Schauenburg verweist mit Zustimmung seines Vaters Wilhelm und
seiner Mutter Susanna von Schauenburg, seiner Frau Agnes 100 rheinische Gulden zur
Morgengabe auf den Weinzehnten des Berger, genannt der Forsterberg zu
Fälbenhaslach.
Charter: 34 Nr. 790
Date: uff zinßtag nach unnser lieben frowen tag
concepcion
Abstract: Marx Schemke belehnt Konrad Segern, den Wirt zu Offenburg, mit genannten
Gütern im Lohe bei Oberkirch gelegen zu einem rechten Erblehen.
Charter: 34 Nr. 285
Date: auf freitag negst vor sanct Jacobs tag des heiligen
zwölfbotten
Abstract: Das Kloster Allerheiligen belehnt den Henselin Widmer von Appenweier mit
des Klosters Hof zu Appenweier zu einem rechten Erblehen gegen einen Jahreszins von 15
Viertel Roggengeldes (an zwen Pfennige des besten also es dan uf dem Marckhte giltet),
2 Kappen, 2 Erntehühner, 1 Erntegans, 1 Fastnachthenne, 20 Eier zu Ostern, 5 Pfund
Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1560
Date: uff zinßtag nach der heiligen drier konig tag
Abstract: Vor dem Rat zu Offenburg verspricht Dilge, Tochter des verstorbenen Werlin
Theus von Urloffen, dem Jörg Überlin, Stadtschreiber zu Offenburg, von einem zu
Urloffen gelegenen Acker nebst Haus ein Achtel Korns und ein Erntehuhn zu Erblehenzins
zu bezahlen.
Charter: 34 Nr. 702
Date: uff mittwoch vor dem suntag Judica
Abstract: Konrad von Stein vom Reichenstein entscheidet die Spän und Irrungen
zwischen dem Kloster Allerheiligen und Oberlin Beren von Oberkappel wegen einer Schuld
von 2 Pfund dahin, dass das Kloster Allerheiligen die Lossprechung Oberlins aus dem
Krichenbann betreiben soll, während sich Oberlin verpflichtet, dem Kloster dieses Jahr
und die nächsten 7 Jahre jährlich auf Martini 2 Schilling Pfennige zu
bezahlen.
Charter: 34 Nr. 1281
Date: am Freytag nach Sant Mauritien Tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Renchen bekennen Bechtold Gewere, Jung Andreas und
Schurlewlin, dass sie in Zukunft den von dem Hof gehenden Erblehenzins dem Kloster
entrichten wollen, nachdem ihr Vater, beziehungsweise Schwiegervater Hans Gewer,
genannt Pfaffenhans, seinen von Allerheiligen herrührenden Erblehenhof zwischen ihnen
geteilt hat.
Charter: 34 Nr. 1331
Date: an fritag nach sanct Mauricien tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Renchen verweisen Bechtold Gewer und Schurlewlin, für
einen von ihrem Vater beziehungsweise Schwiegervater Hans Gewer, genannt Pfaffenhans,
dem Kloster Allerheiligen verkauften Zins von 18 Schilling Straßburger Pfennigen,
abzulösen mit 12 Pfund Straßburger Pfennigen auf den ihnen gehörigen Teil des
Swenzelshofes, den sie von Kloster Allerheiligen zu Erblehen haben.
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