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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 763
Date: 1618 September 28
AbstractMaria Finkin im Hof zu Lingenau, verkauft mit Wissen ihres Vogtes Hansen Briemen, genannt Ellsen Hans, dem Gall Deuring, altem Stadtammann zu Bregenz, um 130 Gulden Hauptgut einen Jahreszins von 6 Gulden 30 Kreuzer ab ihrem Haus, Hofstatt und fünf dazu gehörigen Winterfuhren Guts zu Lingenau, stoßen an das Ober Buch, an die Staig, an das Gschwendt und an Brander.

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Charter: Urkunde 763a
Date: 1618 Oktober 4
AbstractBischof Jakob von Konstanz, genehmigt die kirchliche Trennung der Bewohner von Lauterach von der Gallus Pfarrkirche zu Bregenz, nachdem der Abt von Mehrerau, als Patron der Bregenzer Pfarrkirche, hierzu die Zustimmung erteilt hat. Der Bischof bewilligt, daß in Lauterach ein eigener Vikaraufgestellt werde. Das Patronat bleibt dem Abte von Mehrerau vorbehalten, der bei Abgang des Vikars für Ersatz sorgen muß. Die im Trennungsinstrument festgesetzten, vertraglichen Leistungen der Lauteracher sind genau zu erfüllen.

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Charter: Urkunde 764
Date: 1618 November 9
AbstractHans Bötzlin, Bürger zu Tettnang, verkauft dem Johann Köberlin, gräflich Montfortischem Amtmann der Herrschaft Argen, als Administrator der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftung, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinen zwei Juchart Acker im Kapplein Oesch an Mooshalden zwischen Dr. Michael Schnellen, gewesenen Oberamtmanns der Herrschaft Tettnang, Witwe und Hans Mayer von Moosacker gelegen, stoßt an Martin Stocker zu Fünfferla an die Landstrasse und ab seinem Haus zu Tettnang, zwischen Michel Lechlins gräflich Montfortischem Hausvogt und Maria Hepperlins Häusern.

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Charter: Urkunde 765
Date: 1618 Dezember 11
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, ratifizieren den zwischen Hans „Thürhaimer“ (Dürheimer) und Hans „Paur“ (Bauer) unter Beistand des Johann Paur, Gerichtsschreiberei Verwalters zu Wasserburg einerseits und Baumeister Felix Röm, Wolf Birnbaumer und Leonhard Schedler als Vertreter der Stadt Bregenz andererseits, abgeschlossenen Vertrag wegen Einpfründung des durch Dr. Riedmann und Mr. Georg Rupp zu Lindau, als aussätzig erkannten Knaben Jakob Hagen von Mitten, in das Sondersiechenhaus zu Bregenz.

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Charter: Urkunde 766
Date: 1619 Februar 1
AbstractHans Wilburger zu Hittisau, im Gericht Lingenau, verkauft dem Wolfgang Birnbaumer des Rats zu Bregenz, um 100 Gulden rheinisch einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinen zwei Winterfuhren Gut zu Hittisau, stoßen an Karlen, an die Heidegger, an den Rain und an die Sauter.

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Charter: Urkunde 767
Date: 1619 April 22
AbstractKlauß Müller, Bürger und Holzmann zu Bregenz, verkauft dem Michael „Frey“ (Frei), Bürger daselbst, sein Gut, genannt das Tahenest, unter dem Oelrain zu Bregenz, stoßt an Stadtammann Schmids selig Witwe, an Herrn Michael Köben Pfründe, an Rudolph Reiner und an die Landstraße um 127 Gulden 30 Kreuzer.

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Charter: Urkunde 768
Date: 1619 Mai 4
AbstractJohann Jakob Moroiacius, Verwalter, Dr. Deodatus Daeverius, Notar und Johann Baptist Moroiacius, Syndikus des Tales Siculae im Mailänder Gebiet, stellen dem Johannes Janetus, aus dem Orte Campelli Ramellae, welcher das Kantengiesser Handwerk erlernt hat, ein Zeugnis der ehelichen Geburt aus.

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Charter: Urkunde 769
Date: 1619 Oktober 16
AbstractPapst Paul V. aggregiert, die an der Bregenzer Pfarrkirche bestehende Rosenkranz Bruderschaft der Erzbruderschaft vom Rosenkranz an der Kirche B.M.V. supra Minervam der Dominikaner in Rom und verleiht ihr deren Ablässe.

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Charter: Urkunde 770
Date: 1619 November 10
AbstractThomas Mennel, im Gschwendt des Gerichtes Lingenau, verkauft dem Jakob Ferren, zur Daren am Sulzberg, um 100 Gulden Hauptgut einen jährlichen Martinizins von 5 Gulden aus seinem sechs Winterfuhren haltenden Hof und Gut im Gschwendt, stoßt an den Hof, an die Fähl, an die Subersach und an Rain.

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Charter: Urkunde 771
Date: 1620 April 15
AbstractFr. Petrus Baptista von Lissabon, Provinzial der deutschen Dominikanerprovinz, beurkundet, daß die edle Frau Veronika Baronin von Raitenau, geb. Spät von Zwiefalten, die Errichtung der Erzbruderschaft vom hl. Rosenkranz, in der Pfarrkirche von Bregenz, von Fr. Ulrich Golzen O.P., Magister der Theologie und Prior des Klosters zu Konstanz, erbeten habe und daß dieselbe 1617 Juli 16 durch P. Paul Meyer O.P., Beichtiger des Klosters Löwenthal, mit der vorgeschriebenen Feierlichkeit unter Widmung eines eigenen Bruderschafts-Altars und Aufstellung des Rosenkranzbildes in der Kirche verrichtet worden sei. Abt Plazidus von Mehrerau und der Konvent daselbst, P. Michael Boner, Pfarrer, Joh. Büchelmann, Michael Köb, Erasmus Thurnher und Christian Brecht, Kapläne an der Pfarrkirche, ferner Johann Werner edler Herr auf Raitenau, kaiserlicher und erzherzoglicher Rat, Obristhauptmann der Gebiete vor dem Arlberg und Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, Dr. Diethelm Jehlin, Amtsverwalter, Michael Wittweiler, Landschreiber, und Georg Wall, Landammann der Herrschaft Bregenz, Othmar Wägelin, Gall Deuring und Christoph Hundertpfund, Stadtammänner von Bregenz, wünschen die offizielle Approbation dieser Errichtung. Sie erbaten diese Approbation in einem Gesuch, worin sie alle Vorschriften für den kanonischen Bestand der Bruderschaft zu erfüllen versprochen haben. Er erteilt hiermit die erbetene Approbation und bestimmt den jeweiligen Stadtpfarrer von Bregenz zum Leiter und Kaplan der Bruderschaft, dessen Pflichten und Vollmachten er aufführt.

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Charter: Urkunde 772
Date: 1620 April 22
AbstractMaria Cleophe von Taxis, Witwe des Friedrich Schnabel von Schönstein zu Riedenburg, verkauft mit Wissen ihrer Vögte Felix Rehm, österreichischer Zoller und Marx Schmid, beide des Rats und Bürger zu Bregenz, auch im Namen ihrer Kinder, an Stadtammann und Rat zu Bregenz, als Oberpfleger des Sondersiechenhauses, um 700 Gulden rheinisch Hauptgut - wovon ihr Mann selig, als der Hagel alle Frucht zerschlagen hat, 400 Gulden, ihr Tochtermann Joß Hälin, Metzger als Heiratsgut, 250 Gulden und die restlichen 50 Gulden sie selbst zur Aussteuerung ihrer Tochter Veronika erhalten haben - einen Jahreszins von 35 Gulden ab ihrem Ehehaft Gut und Acker auf dem Oelrain, stoßt an Konrad Fröwiß, Klaus Müller, Ulrich Liebherr, Bartlin Helbock, Joß Reichart und Friedlin Beck und ab ihrem Rebgarten zu Rieden, stoßt an die Baustraße, an Gotteshausgut (Mehrerau), an Otmar Hälins Reben und an die Landstraße.

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Charter: Urkunde 773
Date: 1620 Juli 14
AbstractDr. Diethelm Ülin, R.K.M. Rat und Amtsverwalter beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg, entläßt Ursula Kinzin, Tochter des Leonhard Kinz von Lauterach und dessen Frau Margretha Mayerin, jetzt Jörg Reiners, Bürgers zu Bregenz Ehewirtin und ihre drei Kinder Magdalena, Anna und Katharina die Witwensöhninen, die sie mit ihrem ersten Ehemann Hans Witwensohn, genannt Zaiger, erzeugt hat, der Leibeigenschaft, nachdem sie die Gebühr entrichtet und sich wegen der jährlichen Leibsteuern mit Steuern und Gerichtsleuten des Gerichts Hofrieden abgefunden hat.

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Charter: Urkunde 774
Date: 1621 November 10
AbstractSteffl Schoch, im Ließdenbach im Gericht Sulzberg, verkauft dem Peter Tannenmann daselbst, geschworenen Richter des Gerichts Sulzberg, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut, die er ihm bei einem Gutskauf schuldig geworden ist, einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem drei Winterfuhren haltenden Hof und Gut zu Ließdenbach, stoßen an die Reute, an die Bolgenach, an Pfaffen Leckhach und an Georgen Görers Leckhach Holz.

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Charter: Urkunde 775
Date: 1621 Dezember 5
AbstractHans von Ach zu Rickenbach, im Gericht Hofsteig, verkauft dem Abte Plazidus des Gotteshauses Mehrerau bei Bregenz, um 70 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 3 Gulden 30 Kreuzer ab seinem Haus, Hof, Kraut-, und halben Baumgarten zu Rickenbach, stoßt an Jakob Feuerstein, seinen Schwager, an Andreas Böschen, an die Baugasse und an den Bach.

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Charter: Urkunde 926
Date: 1622 April 22
AbstractKaspar „Sailer“ (Seiler) zu Schwarzach, verkauft der Witwe des Johann Christoph von Ach, gewesenen Stadtammann zu Bregenz, Ursula Reichartin, um 40 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Georgi zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 2 Gulden ab seinem Ehehaftgut zu Schwarzach hinter seinem Haus, das er von Hans Jakob Sailer erkauft hat, stoßt an die Minderach, an Hans Sailer und an Jörg „Kienzen“ (Kinz).

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Charter: Urkunde 776
Date: 1622 April 22
AbstractAdam Hinteregger und Gertruta „Oxenreitterin“ (Ochsenreiter), seine Hausfrau, am Egglinsberg im Gericht Hofrieden, verkaufen dem Johann Kalchschmid, Bürger und Bäcker zu Lindau, um 400 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 20 Gulden ab ihrem sechs Winterfuhren haltenden Hof und Gut am Egglinsberg, stoßen an Andreas Hutter, an die Halden, an die Fluech oder Felsen und an das Ebnit und ab ihrem Stuck Holz im Affterboden, an Huber Bach, an Gräßleutin, an Lorenz Hutter und Hans Hagen stoßend.

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Charter: Urkunde 777
Date: 1622 Juli 16
AbstractMaria Cleopha Schnäbelin, geb. von Taxis, Witwe des Friedrich Schnabel von Schönstein, Christoph Birnbaumer, Joß Hälin und Hans Jakob Rüst, im Namen ihrer Frauen Hortensia, Veronika und Magdalena die Schnäbelinen und Dorothea Schnäbelin von Schönstein, noch unverheiratet, die Mutter und die Tochter Dorothea, vertreten durch ihre erbetenen Vögte Felix Rehm, landesfürstliche Zoller, Marx Schmid und Magister Johann „Oxner“ (Ochsner), alle des Rats zu Bregenz, verkaufen Propst Christoph (Hartmann) zu St. Geroldt ihren Sitz und Schloss Rieden samt Gütern um 6.400 Gulden rheinisch.

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Charter: Urkunde 929
Date: 1662 August 29
AbstractLandammann und Rat im hinteren Bregenzerwald, stellen der Elisabeth Müllerin, Tochter des Hans Müller und der Anna Rüscherin, nach vorher bei Jakob Natter, Michael Albrecht, Hans Graf und Hans Felder eingeholter Kundschaft, das Zeugnis ehelicher Geburt aus und bestätigen, daß sie von der Leibeigenschaft frei ist.

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Charter: Urkunde 778
Date: 1622 Oktober 12
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, beurkunden den Erbschaftsvergleich des Bürgers Martin Boß und seiner Hausfrau Katharina Mayerin einerseits, mit den Vertretern ihrer Enkel (die beiden Töchter Margaretha und Agatha sind gestorben) Hans Reichart und seine Stieftochter Agatha Walserin, welche mit Mathias Merz von Ravensburg verheiratet ist, dann Baumeister Wolf Birnbaumer und Hans Walser des Rats andererseits. Das Haus am Lüppihel (Leutbühel) und eine Reihe genannter Güter, sollen nach dem Ableben des Boß, seiner Witwe zur hälftigen Nutzung zustehen und nach ihrem Tode den Erben des Boß zufallen.

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Charter: Urkunde 779
Date: 1622 November 12
AbstractChristian Sautter zu Reterschen, verkauft Bürgermeister und Rat der Stadt Tettnang, als Administratoren der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftungen, um 200 Gulden rheinisch einen Jahreszins von 10 Gulden ab seinen fünf Bett Reben im Ottenberg bei Hildprandt Hotzens, Gastgebers zu Nonnenbach, Reben gelegen; ab vier Bett Reben im Berg zwischen Peter Keeßens zu Reterschen und Heinrichen Keeßens zu Nonnenhorn, des Gerichts zu Wasserburg Reben; ab seinem Bett Reben vor dem Nonnenbach an der Landstraße zwischen Georgen Schnellen, Gastgebers zu Argen und Calixtus Wezlers zu Nonnenhorn Reben und ab seinem zwei Juchart Holz auf dem Burgstall bei Hansen Halders, Mittelmüllers Acker gelegen.

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Charter: Urkunde 780
Date: 1623 Jänner 17
AbstractHans Räußenbach, der Jünger zu Argen, verkauft Bürgermeister und Rat der Stadt Tettnang, als Administratoren der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftungen, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem zwei Juchart Acker im Huebersesch zwischen Jakob Hofackers und Christian Nuebers Ackers und ab einer Juchart Acker in St. Niklausen Oesch zwischen Hansen Baumann am Röckelthorren und Eva Endraßin, Andreas Hofackers Witwe zu Argen.

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Charter: Urkunde 781
Date: 1623 März 14
AbstractKaiser Ferdinand II. bestätigt dem Wolfgang „Pyrbaumer“ (Birnbaumer, Bierbaumer), in Ansehung seiner dem Hause Österreich und der Stadt Bregenz durch sechzehn Jahre als Ratsmitglied und Baumeister geleisteten Dienste Georg Pyrbaumer, er im Dienste des Hans Ludwig von Ulm, Freiherr zu Marbach und Mittelbiberach, edlen Herrn auf Erbbach und Pfandherrn der Herrschaft Hohenfreiberg steht, ihr adeliges Wappen und verleiht ihnen die Rotwachsfreiheit. Das in der Mitte der Urkunde gemalte Wappen ist wie folgt beschrieben: "ain quartirter schilt, deßen hinter unter und vorder veldung rot oder vorderen yede von dem hintern untern gegen dem vorderen obern eck schrembsweiß gehent ain waßerfluß, darinnen ein dreyecketes Kleepletlin mit seinem stingel, vorder unterthail aber und hinter ober weiß oder sylberfarb durch yeden von baiden untern ecken mit dem spitz über sich gehendt ein rottersparren, darinnen dreyangelsweis drey, gelbe Phyren auf dem schilt ain freyer offener adelischer thurnirs helm, beenderseits mit rot und weißer helmdecken und darob ainer goldtfarben konigclichen cren geziert, darauf erscheine fürwerts one füß ein weißer gecrönter schwann mit außgebraiten flügeln, in mitte dadurch gehendt abermal ein rotter sparren mit den drey Phyren, in dem schnabel halttendt ein dreyecketen klee sampt dem stingel."

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Charter: Urkunde 782
Date: 1624 April 22
AbstractMartin Höflin, Bürger und Bäcker zu Bregenz, verkauft dem Hans Ulrich Schmid, Bürger daselbst, um 100 Gulden Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Haus, Hof und Krautgarten im Maurach, stoßt oben an Meister Jakob Reich den Maler, unten an Mathis Gunz den Bäcker, vorne an die Gasse und hinten an den Töbelin Bach. Darauf lasten für Unser Lieben Frauen Pflege am See 55 Gulden und für seine Vorkinder 150 Gulden Kapital.

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Charter: Urkunde 1420
Date: 1624 Juni 4
AbstractKaiser Ferdinand II. bestätigt auf Bitten von Stadtammann, Rat und Gericht der Stadt Bregenz verschiedene Urkunden und Privilegien, die der Stadt von seinen Vorfahren, römischen Kaisern und Königen, vom Erzhaus Österreich und anderen Herren verliehen worden sind. In dieser Bestätigung sind folgende Urkunden inseriert: 1490 Juli 5, Bregenz (Nr. 305): König Maximilian I. bestätigt den Bürgern seines Teils der Stadt Bregenz und den Untertanen zu Hofsteig, Lingenau, Alberschwende und Hohenegg das Privileg Herzog Sigmunds vom 19. März 1456, sie weder zu versetzen noch zu verkaufen; 1490 Juli 5, Bregenz: König Maximilian bestätigt - nachdem er von Herzog Simund die Regierung übernommen hat - Ammann und Gericht seines Teils der Stadt Bregenz alle und jegliche Gnaden, Rechte, Freiheiten, Privilegien und löblichen Gewohnheiten, die ihnen einst von den Grafen und Herren zu Bregenz und insbesondere von Gräfin Elisabeth von Montfort verliehen und von Herzog Sigmund bestätigt wurden; 1518 Jänner 19 (Nr. 435): Graf Hugo XVII. von Montfort bestätigt den Bürgern seines Teils der Stadt Bregenz auf ihre Bitten alle Gnaden und Freiheiten, die sie von seinen Vorfahren nach Inhalt der ihnen ausgefertigten Urkunden erhalten haben, und setzt fest, dass jeder Rechtsnachfolger in seinem Teil der Stadt Bregenz vor der Huldigung durch die Bürger deren Privilegien zu erneuern hat; 1521 April 5, Worms (Nr. 459): Kaiser Karl V. bestätigt Stadtammann und Rat zu Bregenz die am 20. Mai 1496 in Augsburg von König Maximilian I. und am 13. August 1447 in Wien von Kaiser Friedrich III. verliehenen Privilegien; 1529 Jänner 27, Innsbruck (Nr. 490): König Ferdinand I. gibt Ammann, Rat, Gericht und Gemeinde der Stadt Bregenz das Recht, zu Nutzung von Wunn, Weide, Trieb und Tratt Gebote und Verbote unter Androhung einer Strafe von bis zu drei oder fünf Schilling zu erlassen; 1543 Jänner 25, Nürnberg (Nr. 525): König Ferdinand I. bewilligt Stadtammann, Rat, Gericht und Gemeinde des alten und des neuerkauften Teils der Stadt Bregenz, dass sie von Bürgern, die den alten Teil der Stadt verlassen, den zehnten Pfennig als Abzugssteuer einheben dürfen, außer sie ziehen in österreichisches Gebiet. Dasselbe gilt für Bürger des neuen Teils, die nicht leibeigen sind. Ebenso ist der zehnte Pfennig von abziehenden Gütern zu entrichten; 1548 Jänner 7, Augsburg (Nr. 550): König Ferdinand I. bewilligt Stadtammann, Rat und Gemeinde der Stadt Bregenz einen Wochenmarkt und Garnkauf wöchentlich auf Freitag; 1554 Juni 1, Wien (Nr. 573): König Ferdinand I. gewährt den Herrschaften vor dem Arlberg die Exemtion vom Landgericht in Schwaben, solange die Pfandschaft über die Landvogtei Schwaben in seinen und seiner Nachfahren Hände ist. Das Recht muss in den erwähnten Herrschaften vor den zuständigen Gerichten gesucht werden, eine Appellation an die oberösterreichische Regierung ist jedoch möglich; 1559 Juni 19, Augsburg (Nr. 586): Kaiser Ferdinand I. bestätigt Stadtammann, Rat, Gericht und ganzer Bürgerschaft der Stadt Bregenz über Ersuchen der bei ihm erschienen Ratsbotschaft in Ansehung der treuen Dienste, die sie ihm und seinen Vorfahren und dem Reiche in Kriegs- und Friedenszeiten geleistet haben, alle Privilegien und Freiheiten; 1574 April 29 (Nr. 629): Vogt und Amtleute der Herrschaft Bregenz und Stadtammann und Rat zu Bregenz schließen zur Behebung mehrjähriger Streitigkeiten einen Vertrag wegen Bestrafung von Ehebruch, Friedbruch, Schmachsachen (Tragen des Lastersteins), Gotteslästerung und Beaufsichtigung von Maß und Gewicht. Das kleine Waidwerk (Fuchs, Hase, Ente, Dachs) soll erlaubt sein, mit Ausnahme des unteren und oberen Burgholzes, von Kennelbach und des Klosterholzes; 1576 Mai 11, Innsbruck (Nr. 635): Erzherzog Ferdinand II. von Österreich (Tirol) ratifiziert den zwischen Vogt und Amtleuten der Herrschaft Bregenz und Stadtammann und Rat zu Bregenz zur Behebung langjähriger Streitigkeiten am 29. April 1574 wegen Bestrafung von Ehebruch, Friedbruch, Schmachsachen (Tragen des Lastersteins), Gotteslästerung und Beaufsichtigung von Maß und Gewicht geschlossenen Vertrag; 1390 Februar 1 (Nr. 7): Die Grafen Hugo XII. und Wilhelm VII. von Montfort erteilen durch ihren Bevollmächtigen Johann Kaisermann, Stadtammann von Bregenz, dem Holzwerk ein Privileg. Johann Kaisermann erlässt in einem fiktiven Prozess Strafbestimmungen für Holzdiebe. Der Diebstahl von gekennzeichnetem Holz soll mit einer Strafe von zehn Pfund Pfennig oder dem Verlust einer Hand geahndet werden; 1408 März 28, Konstanz (Nr. 22): König Ruprecht verleiht dem Rat und den Bürgern zu Bregenz auf Bitte der Grafen Hugo XII., Wilhelm VII. und Hugo XIV. von Montfort das Recht, Diebstähle von gekennzeichnetem Holz mit Bußen bis zu zehn Pfund Pfennig zu bestrafen, befreit die Bürger von allen Land- und sonstigen Gerichten, weist Klagen gegen die Stadt an das Reichshofgericht und das Hofgericht zu Rottweil, gestattet die Aufnahme von Ächtern; 1590 Februar 16, Innsbruck (Nr. 672): Erzherzog Ferdinand II. von Österreich (Tirol) bestätigt den Holzleuten des Holzwerks zu Bregenz ihre Privilegien und die in einem besonderen mit seinem Siegel versehenen Libell vom gleichen Datum versehenen Holzmäler. Jenes Holz, das nicht mit einem Mal versehen ist und angeschwemmt wird, soll unserer Lieben-Frauen-Pflege am See zur Unterhaltung der Kirche zugehören; 1598 August 28, Bregenz (Nr. 697): Maximilian Schenk von Stauffenberg, Hauptmann zu Konstanz, und Dr. Gall Hager, kaiserlicher Rat, vermitteln als kaiserliche Kommissäre einen Vergleich zwischen Stadtammann und Rat zu Bregenz und Steurer, Richter und Gemeindsleuten zu Hofrieden über die von der Stadt Bregenz angestrebte Erweiterung des Stadtbezirks und Burgfriedens; 1602 Februar 27, Innsbruck: Kaiser Rudolf II. ratifiziert den durch Vermittlung seiner Kommissäre Maximilian Schenk von Stauffenberg, Hauptmann zu Konstanz, und Dr. Gall Hager, kaiserlicher Rat zwischen Stadtammann und Rat zu Bregenz und Steurer, Richter und Gemeindsleuten zu Hofrieden zustandegekommenen Vergleich über die Erweiterung des Burgfriedens der Stadt vom 28. August 1598.

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Charter: Urkunde 1420
Date: 1624 Juni 7
Abstracts. oben

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Charter: Urkunde 783
Date: 1624 Dezember 20
AbstractAlexius Stöb zu Lochau, verkauft der Agatha Walserin an der Halden, vertreten durch Martin „Schweickhardt“ (Schweighard) daselbst, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seiner halben Juchart Acker in der Schwende, stoßt an Hans Pfanner, an Galle Hagen, an Hans Huter und an den Lochauer Bach, ab seiner halben Juchart Ehehaft Gut im Grund, stoßt an Martin Kurz, an Hans Hagen, an Jakob Höflin und an den Lochauer Bach und ab seinem Heuwachs im Lochauer Briel, stosst an Hans und Jakob Höflin, an Lochauer Grüßen und an Lochauer Feld.

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Charter: Urkunde 784
Date: 1625 Mai 15
AbstractPlazidus, Abt des Gotteshauses Mehrerau bei Bregenz, verkauft dem hw. Herrn Nikolaus Walser, Dekan und Pfarrer zu Ravensburg, einen auf 400 Gulden lautenden Zinsbrief von 1618 Jänner 5, von Thomas „Zainler“ (Zeinler) am Rain bei Kennelbach, im Gericht Hofrieden.

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Charter: Urkunde 785
Date: 1626 November 10
AbstractZacharias Hener von Nonnenhorn, in der Herrschaft Wasserburg, verkauft Bürgermeister und Rat der Stadt Tettnang, als Kuratoren der Pfarrer Johann Baumgartnerschen Stiftungen, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Beet Reben auf Ebenhalden an Martin Gebhart zu Selmau, Bernhard Kling von Nonnenhorn und Martin Kling von Hegau stoßend, ab seinem Beet Reben im Geren, stoßt an Hans Martin Alt, David Hornsteins Witwe, Ulrich Hener und Jakob Gebraths selig Witwe, ab seinem Beet Reben im Gißlingbuch, an Georg Günther von Adlazhofen und Isak Köberlin von Nonnenhorn. Melch und Georg Henser stoßend.

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Charter: Urkunde 787
Date: 1627 April 22
AbstractJoß Hälin, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Gall Deuring, Stadtammann zu Bregenz, um 600 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 30 Gulden ab seinem Haus, Hof, Stadel und Gut (Reben, Baumgarten und Acker), alles zu Bregenz bei den Siechen gelegen, stoßt an die Landstraße, an den Siechen Garten, an Stoffel Mennel, Adam Keßler und Martin Dietrich. Das Gut ist mit einem Zins von einem halben Pfund Pfeffer an das Amt Bregenz belastet.

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Charter: Urkunde 786
Date: 1627 April 22
AbstractGall Deuring, R.K.M. Hofdiener und Stadtammann zu Bregenz, verkauft als Vogt der Kinder des Peter Bechter selig, Bürgers zu Bregenz, dem Joß Hälin, Bürger und Metzger zu Bregenz, das den Kindern gehörige Haus, Hof, Hofstatt, Stadel, Kraut- und Baumgarten, auch Rebland und Heuboden, alles in einem Einfang zu Bregenz beim oberen Siechenhaus gelegen, stoßt an die Landstraße, an den Siechen Garten, an Stoffel Mennel, an Adam Keßler und Martin Dietrich, wovon in das Amt Bregenz ein halbes Pfund Pfeffer als Jahreszins zu entrichten ist, um 1.600 Gulden rheinisch, die der Käufer teils bar bezahlt, teils mit Briefen sichergestellt hat.

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Charter: Urkunde 788
Date: 1627 August 24
AbstractGeorg Wall, Landammann, beurkundet den Vergleich zwischen Georg Mayer, genannt Specker, zu Simmerberg einerseits und Ulrich Scheffler zu Lindau andererseits, wegen eines Zinsbriefes per 200 Gulden, den Mayer dem Jakob Kern zu Ragenreute, in der Herrschaft Altschhausen, ausgestellt und dafür seinen neun Winterfuhren haltenden Hof auf dem Razenberg, stoßt an Lindenberg, an Melharz und ans Linzis zum Pfande bestellt hat, abgeschlossenen Vergleich. Der Brief soll mit 150 Gulden in Kraft bleiben, welche Summe samt Zinsen in drei Jahresraten zurückzuzahlen ist.

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