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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 89
Date: 1437 November 15
AbstractJacob Truchseß zu Waldburg, dem Graf Stefan I. von Montfort, Herr zu Bregenz und Pfannenberg, für sich und die Grafen Hermann II., Georg I. und Johann III. von Montfort seinen halben Teil der Herrschaft Bregenz, Burg und Stadt, auf 10 Jahre eingegeben hat, verspricht den Bürgern zu Bregenz, sie bei ihren, ihnen von Graf Hugo XII. von Montfort und seinen Söhnen Ulrich VI und Stefan I. gegebenen Privilegien und Freiheiten zu belassen und sie darin zu schützen.

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Charter: Urkunde 1434
Date: 1438 Mai 8
Abstract

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Charter: Urkunde 90
Date: 1439 Jänner 13
AbstractJos im Hag zu Hard verkauft dem Hansen Gruber, Bürger zu Bregenz, um 18 Schilling Pfennig einen auf Lichtmeß zu entrichtenden Jahreszins von einem Pfund Pfenning aus seinem Weingarten und Neusatz und dem Acker in dem Bächler zu Hard, den er um den Rietman (Riedmann) erkauft hat, stoßt an Ursula Wunnensunin, an den Bierbommer (Birnbaumer) und an der Holtzlütbach (Holzleutebach).

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Charter: Urkunde 91
Date: 1439 April 23
AbstractMelch Spächler, gesessen zu Lauterach, verkauft der Frau Berchten Lütoltinen (Leutold), der ‚Ehefrau des Lienhart Metzger, Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen auf Georgi zu entrichtenden Jahreszins von 1 Pfund Pfennig von seinem Weingarten zu Lauterach im Weidach, den er für seinen Vater Hansen Spächler erkaufte, stoßt an seinen Bruder Konrad Spächler, an die Gemeinde und an Lienhart Buchs Rüty (Reute), weiter von einem halben Juchart Acker zu Wolfurt vor dem Weidach, stoßt an Hansen Spächlers Acker, an die Wissen (Weiß) und an Konrad Schnellen.

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Charter: Urkunde 92
Date: 1439 Mai 21
AbstractVor Konrad Talch, Stadtammann zu Bregenz, und dem versammelten Rate erscheint Ursula Klainbrotin (Kleinbrotin, Kleinbrodin), Simon Maisers Witwe, Bürgerin zu Bregenz, mit dem Stadtknecht Hansen Mülibach und wünscht zu wissen, ob sie ungehindert von ihren Kindern, von Leibesnahrung wegen, dem Heinrich Kaisermann, Bürger zu Bregenz, einen Jahreszins von 5 Schilling Pfennig von ihrem Haus, Hofstatt, Hofraiti und Acker zu Bregenz vor der Stadt im Dorf an des Eggers Bündely (Bündt) gelegen, stoßt an die Landstraße, woraus Rüfen Rudolfin 18 Schilling Pfennig und Jörgen (Georg) Halder 12 Schilling Pfennig Jahreszins gehen, verkaufen dürfe. Nach getaner Umfrage wird entschieden, daß das geschehen dürfe. Der Ursula Klainbrot (Kleinbrot, Kleinbrod) wird eine Urkunde ausgestellt.

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Charter: Urkunde 93
Date: 1439 Dezember 21
AbstractErhart Troll zu Schwarzach verkauft dem Jos Liter genannt Lenz, gesessen zu Alberschwende, um 25 Pfund Pfennig Hauptgut einen ablösbaren Jahreszins von vier Eimer Wein und einem Malter Korn von seinem Haus zu Schwarzach und von dem Weingarten dabei, genannt der Tellenmoser, stoßt an die Schwarzach, an Konrad Wolfurtsberger und an die Landstraße. Der Weinzins ist zwischen St. Michaels- und St. Gallentag im Torkel unter der Rinne zu Schwarzach, der Kornzins auf Nikolaustag an der Tenne zu Schwarzach an Liter oder seine Boten zu entrichten.

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Charter: Urkunde 94
Date: 1439 Dezember 30
AbstractHans Segenser, Bürger zu Bregenz, bekundet, daß er von Stadtammann und Rat zu Bregenz gefangengenommen worden ist von soellicher geschicht untaett wegen, weil er den Bregenzern ihr Holz vom Rhein genommen und dem Bader von Rheineck (Kanton St. Gallen) verkauft hat und weil er behauptet hat, er sei der Sohn des Josen Loch von Bregenz, und von ander ubeltaetiger sach wegen, so ich getan han.Auf Bitten seiner Freunde und anderer ehrbarer Leute freigelassen, schört er, sich wegen der Gefangenschaft an niemandem zu rächen. Weiters verpflichtet er sich eidlich, ane alles verziehen die Stadt zu verlassen und einen Umkreis von zehn Meilen um Bregenz nicht mehr zu betreten noch innerhalb derselben milen ring umb dehainen wandel noch gewerb zu haben, sich gegenüber der Herrschaft gehorsam zu erweisen wie andere Eigenleute auch und sich ihr weder mit Leib noch Gut zu entziehen und keinen anderen Schirm oder Herren zu nehmen. Sollte er mit der Obrigkeit oder deren Untertanen in Rechtshändel geraten, so will er nur vor den zuständigen Gerichten Recht geben und nehmen.

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Charter: Urkunde 95
Date: 1440 Februar 23
AbstractHans Halder der Schmied, Bürger zu Bregenz, verkauft im Einverständnis mit seinem Sohn Jakob Halder, seiner Tochter Ursula und ihres Mannes Hansen Surtz, dem Letzin Äber, seinem Schwiegersohn und Elsen Halderin, dessen Gattin, seiner Tochter, um 9 ½ Pfund Pfennig Konstanzer Münze sein mit einem an das Kloster zu Bregenz (Mehrerau) zu entrichtenden Jahreszins von 4 Schilling Pfennig belastetes Haus mit Hofstatt zu Bregenz vor der Stadt im vorderen Eichholz gelegen, stoßt an die Gasse und an des Verkäufers Baumgarten. Der Verkäufer gibt den Käufern Steg und Weg durch sein Gut zum Bach. Es wird bestimmt, daß die Käufer in den "Wiggern" (Weihern) nicht waschen dürfen.

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Charter: Urkunde 96
Date: 1440 März 9
AbstractHans Fridauer zu Göppingen und Dorothea Fridauerin, seine Schwester, zu Kempten, deren Bruder im Kloster zu Bregenz (Mehrerau) gedient hat und dort verstorben ist, bekennen vom Prior des Klosters um das Erbe nach ihrem Bruder sel. mit 60 Gulden rheinisch ausgelöst worden zu sein. Sollte innerhalb Jahresfrist jemand Ansprüche an die Erbschaft stellen, so wird ihr Vetter Hans Fridauer zu Ravensburg als Bürge für das Kloster eintreten und dieses klag- und schadlos halten.

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Charter: Urkunde 97
Date: 1440 April 26
AbstractUlrich Egger, Stadtammann zu Bregenz, beurkundet die vor offen verbannen Gericht erfolgte Schenkung der Margaretha Frygin (Frei), Peter Tüschlers sel. Witwe, welche mit ihren Söhnen Konrad Tüschler und Hans Tüschler durch ihren Fürsprech Konrad Talch, Bürger zu Bregenz, den armen Feldsiechen zu Bregenz, vertreten durch deren Pfleger Hans Fuchs, ihren Acker auf dem Ölrain, stoßt an Peter Roners Acker, an Josen Rötlis Acker, den dieser von dem Widum aus der Weißenau hat, und an den Acker der hl. 3 König Pfründe, übergeben hat.

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Charter: Urkunde 98
Date: 1440 Juli 31
AbstractKonrad Talch, Bürger zu Bregenz, verkauft im Namen seines Freundes [im Sinne von: seines Verwandten?] Hansen Warraf (Warrach ?) dem Heinz zu der Buchen, Bürger zu Bregenz, des Warrachs Gut hinter den Häusern des Rieds, genannt der Brühl, stoßt an die Gasse, an Heinzen Gugels Wyger (Weiher), an den Ehegraben und an Annen Kolerinen Baumgarten, auch genannt der Brühl um 42 ½ Pfund Pfennig Konstanzer Münze.

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Charter: Urkunde 99
Date: 1440 September 16
AbstractHans Has, Bürger zu Bregenz, der wegen Eidbruch, Friedbruch und tödlicher Bedrohung des Hans am Land und des Hansen Monenküng (Mohrenkönig) zu Bregenz gefangen gesetzt wurde, schwört Urfehde.

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Charter: Urkunde 100
Date: 1441 Mai 9
AbstractJos Riner zu Lauterach verkauft Josen Becken, Bürger zu Bregenz, um 24 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund 4 Schilling Pfennig von seinem Weingarten zu Lauterach auf dem Böl, den er von seinem Schweher (Schwiegervater) Hänni Klausen sel. ererbt hat, stoßt an Lienhart Metzgers Acker und an Hansen Roten Acker, von welchem der dritte Teil des erwachsenden Weines an das Kloster zu Bregenz (Mehrerau) zu entrichten ist und von seinem Weingarten zu Lauterach im Niederdorf in der Ödy, stoßt an den Niederhof, an Hansen Roners Bündely (Bündt) und an Uli vom Wirts Bündt.

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Charter: Urkunde 101
Date: 1442 März 16
AbstractKönig Friedrich III. bestätigt und erneuert auf Bitten des Markgrafen Wilhelm von Hochberg, Herrn zu Rötteln und Susenberg, Rat und Landvogt im Elsaß, der Grafen Hermann II., Georg I. und Johann III. von Montfort, Herrn zu Bregenz und zu Pfannberg, und der Einwohner der Stadt Bregenz alle ihnen von seinen Vorfahren und ihm verliehenen Gnaden, Freiheiten, Privilegien und Handfesten.

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Charter: Urkunde 102
Date: 1442 Dezember 4
AbstractKönig Friedrich III. befreit als Gerhab (Vormund) der Grafen Hermann II., Johann III. und Georg I. von Montfort die von Lienhart Metzger zu Bregenz und dessen Frau Berchta Lütoltin (Leutold) sel. in die St. Gallen Pfarrkirche zu Bregenz auf Unser Lieben Frauen Altar gestiftete Pfründe von allen Abgaben an die Grafen, insbesondere auch vom Erbrecht, so daß jeder Kaplan frei über sein Vermögen verfügen kann.

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Charter: Urkunde 103
Date: 1443 März 18
AbstractNesa Rietmennin (Riedmannin), genannt Köppin, Heinzen Rietmans (Riedmanns) Tochter, quittiert dem Konrad Ölz von Lauterach den Empfang eines Kapitals vom 25 Pfund Pfennig, welches er ihr von dem Baumgarten, genannt Maiger Bomgart, schuldig war und erklärt die hierüber errichteten Briefe, falls sie gefunden werden sollten, als kraftlos. Jos Brög von Hard, der Vogt der Nesa Riedmann gibt hierzu sein Einverständnis.

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Charter: Urkunde 104
Date: 1443 Juli 17
AbstractBürgermeister und Rat der Reichsstadt Lindau stellen auf Ersuchen der von ihnen erschienenen Ratsbotschaft von Bregenz ein Vidimus der Urkunde de dato 1431 Mai 28 aus, womit Markgraf Wilhelm von Hochberg und seine Gemahlin Elisabeth von Montfort den Bürgern der Stadt Bregenz ihre Freiheiten nach Inhalt der bei Handen habenden Urkunden erneuern.

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Charter: Urkunde 105
Date: 1444 Februar 18
Abstract

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Charter: Urkunde 106
Date: 1444 Mai 4
AbstractHans Köb, gesessen zu Kennelbach, und Hans Warraff, genannt Gallus, Bürger zu Bregenz, verkaufen dem Lienharten Metzger, Bürger zu Bregenz, um 30 Pfund 15 Schilling Pfennig Konstanzer Münze einen auf St. Gallentag zu entrichtenden Jahreszins von 30 Schilling Pfennig, den sie bisher von nachverzeichneten Gütern bezogen haben: von vier Mannsmahd Wieswachs zu Hägniloch auf dem Rohrspitz, die mit Öschen (Eschen) Erben und Eberli Rieden sel. geteilt sind; von einem Mannsmahd Wieswachs diesseits der Fußach, genannt Riedgräfin, stoßt an Schellenbergs Wiese und an Uli Bürgis Wiese, ist auch mit Öschen (Eschen) Erben geteilt; von einem Mannsmahd Wieswachs zu Hard im Erlach, ist auch mit Öschen (Eschen) Erben geteilt; von einem Mannsmahd Wieswachs in den Dilen, ist mit Hänni Payger geteilt, stoßt an Konrads Wies; von einem halben Mannsmahd Wieswachs in der Rottach, mit Hänni Payger und Uli Bürgli geteilt; von zwei Mannsmahd Wieswachs auf der Lauterach unter der Müly (Mühle), ist mit Hansen Brun, den man nennt Moyses, geteilt; von einer Juchart Acker zu Hard in dem niederen Esch, heißt der Nußbom (Nußbaum), stoßt an die Bitze und an das Holz und ist mit Öschen (Eschen) Erben geteilt; aber einer halben Juchart Acker am vorgenannten Acker gelegen, war des Russen (Rußen), stoßt an das Böngartli (Baumgarten) zum Tor und an den Weg, der da geht von dem Kreuz; von einem Weingärtli, genannt das Nüsätzli, sieben Bettli (Beete) in der Bitze zu Hard, da Peter Kaisermann das Vierteil abgeht und von einem Böngartli (Baumgarten) zu Dorf gelegen, das man nennt der Gänsler, ist mit Uli Bürgi geteilt. Die genannten Güter werden zur Zeit bebaut von Heinrich Hermann, Jos im Hag, Heinz, Klaus und Hans die Egger, alle von Hard.

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Charter: Urkunde 107
Date: 1444 Juli 29
AbstractBatt von Schönstein, Schweninger und Konrad Vetter von Werdnau sowie deren Knechte Georg Hunlin und Hans Kembnatter bekunden, daß sie von Jakob Truchseß zu Waldburg im Gotteshaus und Gericht des Klosters Salem gefangen genommen worden sind, weil sie Eigenleute des Abtes Andreas von Mehrerau, des Markgrafen Wilhelm von Hochberg und des Truchsessen als Vertreter der Grafen Johann III. und Georg I. von Montfort in der Herrschaft Bregenz angegriffen, gefangen genommen, geschatzt haben und einige Rosse genommen und weggetrieben haben.Auf Vermittlung des Hauptmanns Frischhans von Bodman, des Ritters Burkhart von Homburg, des Hans von Bodman des Älteren sowie des Wolf von Jungingen von wegen der Rittergesellschaft mit St. Jörgenschild im Hegau kam eine Einigung mit den Geschädigten zustande. Auf Bitten des Abtes von Salem wurde den Tätern auch die Erstattung der inzwischen angefallenen Kosten erlassen.Sie schören, den Beteiligten, auch dem Hans Wilhelm von Friedingen, derzeit Vogt zu Bregenz, sowie deren Amtleuten und Hintersassen eine ganze Freundschaft und Urfehde zu halten und nichts gegen sie zu unternehmen.

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Charter: Urkunde 108
Date: 1444 August 30
AbstractFriedrich III., deutscher König, verbietet alle Zufuhr von Lebensmitteln und Kriegsgerätschaften in die Schweiz wegen der gegen österreichische und Reichsuntertanen geübten Feindseligkeiten, besonders wegen Besetzung der Reichsstadt Zürich und Verwüstungen des Oberlandes. König Friedrich verbietet allen des Reichs Getreuen den Schweizer Eidgenossen, welche die Stadt Zürich besetzen, Hilfe, Speise, Kost, Zeug oder andere Erfordernisse, heimlich oder öffentlich, zukommen zu lassen und droht den Zuwiderhandelnden Strafe und Verlust aller Freiheiten und Privilegien an.

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Charter: Urkunde 109
Date: 1445 Juni 14
AbstractAndreas Abt von Mehrerau, Heinrich Hetzenmoser, Heinz Brendli (Brändle) der Ältere und Johannes vom Bach genannt Heinz, alle Bürger zu Bregenz, bewilligen - nachdem Ammann und Rat zu Bregenz einen jährlichen Kreuzgang auf den Palmsonntag in der Fasten nach Unser Frauen zu den Feldsiechen zu Bregenz bestimmt haben - für diesen Kreuzgang „am Abend als man die Figur unsers Herrn auf dem Eselin hinausführt und am Morgen am Tag“ auf ewige Zeiten Weg und Steg durch folgende ihre Güter:Johannes vom Bach genannt Heinz durch seinen Baumgarten im Dorf, zwischen der alten Loherin Baumgarten und Konrad Talchen Stadel; Heinz Brendli (Brändle) durch seine daran liegende Bündt, stoßt an Ulrich Egger und Heinzen Gutgsind (Gutgesind); Abt Andreas durch des Klosters Acker, der in die Lütpriestry (Leutpriesterei) zu Bregenz gehört, den jetzt Konrad Talch innehat; Heinrich Hetzenmoser durch seine Bündt zwischen dem vorgenannten Acker und der Sondersiechen Baumgarten.Wären am Vorabend des Palmsonntags die Zäune der genannten Güter nicht niedergelegt, so hat der Heiligenpfleger der Pfarrkirche das Recht, sie aufzubrechen, damit die Prozession durchgehen kann.Brendli (Brändle) erlaubt auch für sich und seine Besitznachfolger, daß man am Tag der Fronleichnamsoktav, an welchem man mit dem hl. Sakrament zu den Sondersiechen geht, durch seine Bündt aus- und eingehen darf.

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Charter: Urkunde 110
Date: 1445 Oktober 1
AbstractHeinrich Sattler von Konstanz, Rude Ryser von Wil und Konrad Bernhart von Jagdberg [wohl nicht das Gericht Jagdberg im Walgau] bekunden, daß sie von Jakob Truchseß zu Waldburg gefangengenommen worden sind, weil sie den Bischof Alexius, zu Wollmatingen gesessen, der dem Konrad Rechberg von Hohenrechberg, Dompropst des Hochstifts Konstanz zu Versprechen steht, ohne rechtliche Ursache gefangen hinweggeführt und ihm 11 Gulden rheinisch, welche er bei sich trug, abgenommen haben.Auf ein ergangenes Ersuchen des Konstanzer Dompropstes sowie des dortigen Bürgermeisters und Rates hätten sie an Leib und Leben bestraft werden können, doch ließ sie der Truchseß auf Fürsprache erbarer Leute frei. Sie schören, sich an keinem der Beteiligten wegen der Gefangenschaft zu rächen oder Gerichte anzurufen. Sollte sie mit ihnen in Rechtshändel verwickelt werden, wollen sie nur vor den zuständigen Gerichten Recht geben und nehmen.

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Charter: Urkunde 111
Date: 1445 Dezember 20
AbstractKonrad Schmid, Bürger zu Bregenz, übergibt den armen Sondersiechen zu Bregenz zu Handen des Pflegers Hansen Fuchs, Bürger zu Bregenz, gegen eine Barzahlung von 12 Pfund Pfennig, deren Empfang er bestätigt, einen Jahreszins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze, von einem Malter Haber Bregenzer Maß und zwei alten Hennen, welchen sein Vater Konrad Schmid sel. von Wältzen Grettler (Gretler) zu Schwarzach und Annen Tröllin (Troll), seiner Ehefrau, erkauft hat.

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Charter: Urkunde 112
Date: 1446 August 22
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz urkunden, daß sie, als sie vor etlichen Jahren von den Appenzellern belagert, dann von der Ritterschaft mit Sant Jöryen Schilte (mit St. Jörgenschild) entsetzt wurden, sich vorgenommen haben, zu Ehren des hl. Georg eine Kapelle am See zu bauen und eine ewige Messe zu stiften; seither wurde die Kapelle erbaut und geweiht und stiften sie mit Zustimmung des Abts Andreas von Mehrerau und mit Zutun, Wissen und Willen des Markgraf Wilhelm von Hochberg, Landvogt im Elsaß, Jakob Truchseß zu Waldburg, Landvogt in Schwaben, im Namen der Grafen Hermann II., Johann III. und Georg I. von Montfort, Herren zu Bregenz und Pfannberg, eine ewige Messe, treffen Besetzungsbestimmungen und führen die jährlichen Einkünfte dieser Pfründe auf.

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Charter: Urkunde 113
Date: 1446 November 4
AbstractHans Fuchs, Bürger zu Bregenz, übergibt im Einverständnis mit seiner Frau Margret Hetzenmoserin als eine Stiftung für die armen Sondersiechen zu Bregenz zu Handen der Pfleger nachverzeichnete Zinse:1 Pfund Pfennig, das er von Hansen Stocker dem Alten und dessen Sohn zu Lingenau von einem Hof und Gut am Rain und von einem Gut zum Brander zu entrichten auf St. Nikolaustag, erkauft hat; zwei Malter Haber von Hansen Stocker dem Jungen von dem Hof zum Brander und von dem Vorsäß zu Krinnegg auf Lichtmeß; 8 Schilling 9 Pfennig, die Hans Surt der Jüngere zu Bregenz von seinem Haus, Hofstatt und Gesäß zu Bregenz neben der Stadt gelegen, auf St. Martinstag zu entrichten hat und 6 Pfennig Todfall, wenn das Älteste stirbt.Zur Realisierung der Stiftung übergibt er den Pflegern die Urkunden über vorbenannte Zinse und bestimmt weiter, daß das Zinserträgnis an den Tisch der armen Sondersiechen zu verwenden ist. Sollte einer dieser Zinse abgelöst werden, ist für sichere Neuanlage Sorge zu tragen.

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Charter: Urkunde 114
Date: 1446 November 4
AbstractHans Fuchs, Bürger zu Bregenz, der bisher etwelche Zeit Pfleger der armen Sondersiechen zu Bregenz gewesen und laut Abrechnung eine merkliche Summe Geld schuldig geblieben ist, übergibt den Siechenpflegern zur Deckung dieser Schuld mehrere Zinse:16 Schilling Pfennig von Klaus ab dem Bühel auf St. Martinstag; 12 Schilling Pfennig aus Heinz Schalks Haus und Hofstatt zu Bregenz vor der Vorstadt, das jetzt Hans Surt innehat auf St. Michaelstag und 1 Pfund Pfennig, das er von Gallus Bierbomer (Birnbaumer) erkauft hat auf St. Hilarientag.

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Charter: Urkunde 115
Date: 1446 Dezember 13
AbstractHans Riner, genannt Bruder, zu Hard verkauft an die Jahrzeit, welche Hans Sutrinar sel. in der St. Gallen Pfarrkirche zu Bregenz für sich, seine Vorfahren und Nachkommen gestiftet hat, um 11 Pfund Pfennig einen auf Liechtmeß zu entrichtenden Jahreszins von 10 Schilling Pfennig von seinem Haus, Hofstatt und Gesäß, genannt an der Husstatt, zu Hard, stoßt an Hansen Hänniner und Josen Bierbommer (Birnbaumer) und von seinem halben Juchart Acker zu Hard, auf der Lauterach gelegen, stoßt an Ulin Göpfrid (Gottfried) und an die Bierenbommer (Birnbaumer). Bürge: Jos Riner, sein Bruder.

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Charter: Urkunde 116
Date: 1447 März 31
AbstractKönig Friedrich III. gebietet allen Fürsten, Grafen, Amtleuten und allen Untertanen, den Diethelm Blarer gesessen zu Wartensee, der den Bürgern der Stadt Bregenz wegen ihrer Beihilfe im Kriege gegen die Eidgenossen Feindschaft angesagt, das durch Markgrafen Wilhelm von Hochberg, Herr zu Rötteln und Susenberg im Namen der Bregenzer gebotene Recht nicht angenommen, mehrere von ihnen gefangen genommen und geschatzt hatte, gefangen zu nehmen, falls er die Bürger von Bregenz und ihre Mitkämpfer angreife und ihnen Schaden zufüge.

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Charter: Urkunde 117
Date: 1447 Juni 19
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Hainrich von Konstanz konfirmiert die Stiftung einer ewigen Messe an die St. Jöryen Kapelle am Sew (Seekapelle) zu Bregenz de dato 1466 August 22.

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Charter: Urkunde 119
Date: 1447 August 3
AbstractKönig Friedrich III. präzisiert auf Bitte des Markgrafen Wilhelm von Hochberg, der Grafen Hermann II. und Johann III. von Montfort das Privileg König Sigmunds de dato 1431 November 29 dahingehend, daß Klagen gegen die Gemeinde oder Stadt, die in den Herrschaften der Obgenannten liegt, an den Herrschaftsinhaber oder dessen Rat zu bringen sind.

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