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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 904
Date: 1569 November 27
AbstractErzherzog Ferdinand Karl verkauft an Stadtammann und Rat zu Bregenz um 1200 Gulden die bisher zum Schloß Pfannenberg (Gebhardsberg) gehörig gewesenen Schloß Hofgüter, ungefähr 16 Winterfuhren, die an die Stadtgemeinde, an die Fluher Güter, dem Felsen nach hinüber und herab an Babenwohl und St.Gallenstein und unten an die Bürger Güter grenzen. Diese Güter hatte bisher jeder Vogt laut seiner Bestallung zur Nutzung inne und übernimmt die Stadt die Verpflichtung, demselben als Entschädigung für den Entgang dieser Nutzung jährlich 40 Gulden zu bezahlen. Der Erzherzog behält sich das Rückkaufsrecht vor; ebenso wird das Hoch- und Bannholz und die Zufahrt zu dieser Waldung und zum Schloß Pfannenberg, falls dieses wieder aufgebaut werden sollte, ausdrücklich in Vorbehalt genommen.Ausstellungsort:Innsbruck

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Charter: Urkunde 624
Date: 1571 März 15
AbstractHermann Rummer, vor dem Gotteshaus Bregenz (Mehrerau) im Gericht Hofrieden und der Herrschaft Bregenz, verkauft mit Willen seines Vogtes Hansen Drechsels, genannt Vögel auf der Reute, seinem Sohn Konrad Rummer daselbst sein Halbteil Gut zu Schönlen vor dem Gotteshaus Bregenz, stoßt zu zwei Seiten an die Güter des Klosters, auf der dritten Seite an das Rieder Holz und zur vierten Seite an des Verkäufers Gut. Dem Kloster sind 9 Schilling Pfennig und 1 Schilling in die Linden, der Priorin und den Konventschwestern im Hirschtal 5 Schilling Pfennig und Unser Lieben Frauenkapelle zu Bregenz am See 1 Pfund 5 Schilling Pfennig Jahreszins zu entrichten. Der Kaufpreis von 103 Gulden rheinisch ist durch Verrechnung getilgt.

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Charter: Urkunde 625
Date: 1571 März 27
AbstractHans Jörg von Wolfurt zu Wolfurt, stellt Stadtammann und Rat zu Bregenz, die ihm und seiner Mutter Edeltrauta von Wolfurt geb. von der Hohenlandenberg Witwe, entgegen dem Stadtbrauch erlaubt haben, von Rudolf „Bierenbomer“ (Birnbaumer) genannt Ösch ein Juchart Reben, die zunächst seinen Reben am Brand liegen um 223 ½ Gulden rheinisch an sich zu erkaufen, ohne deshalb mehr Steuer oder Beisitzgeld zu verlangen, einen Revers aus, daß, wenn er oder seine Nachkommen diese Reben wieder verkaufen würden, dieselben der Stadt wieder wie früher steuerbar sein sollen.

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Charter: Urkunde 626
Date: 1571 August 31
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, verkaufen dem Meister Josen Becken, dem Balbierer, Bürger daselbst, um 300 Pfund Pfennig das der Stadt gehörige Haus, mit Hofstatt und Badstube zu Bregenz in der Stadt, an der Ringmauer und der Wettin gelegen, stoßt an die Hofstatt gegen den Stadt Turm, darauf die Stadt vor Jahren eine Mühle hatte, auch an die Wettin, oben an Jergen Noschels, des Schlossers Haus an Gregori „Schwerzlers“ (Schwärzler), genannt Vogts Haus und Hofstatt.

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Charter: Urkunde 627
Date: 1571 November 9
AbstractMelchior Alwiger ab dem Sulzberg, jetzt seßhaft zu Wolfurt im Gericht Hofsteig, verkauft dem Hans Georgen von Wolfurt um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Güttlin zu Wolfurt auf Kellerhalden, stoßt an Hans Georgen von Wolfurts Gut, genannt die Wasserreute, an das Schloß Wolfurt, an das Tobel, an Ulrich Fricken Gut auf Kellerhalden, an Hansen Rots selig Gut, an die Gemeinde und an die Straße, die auf den Steußberg geht; ab seinem Schöpf Reben, stoßt an Jakoben Kellnhofers Reben und an Michael Fricken Reben, ab seinem Heubödelin oder Hanfland, stoßt an Ulrich Frick und Hansen Stauder. In den Kellhof Wolfurt sind 1 Schilling Pfennig Kellhofsteuer samt dem besten Fall zu entrichten.

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Charter: Urkunde 628
Date: 1574 Jänner 12
AbstractJakob Bischof zu Ascalon, Weihbischof und Domherr des Hochstifts Konstanz, errichtet vor dem Notar Dr. Niklas Hammerer, Syndikus des Domkapitals zu Konstanz und in Gegenwart der Zeugen: Christof Sandholzer med. Dr., Meister Mathies Sinz, Chorherrn zu Kaplan im Domstift und Johann Pfister, Kaplan zu St. Pauli in Konstanz, in seiner Behausung, in der Kettin genannt, folgendes Codivill zu seinen vor Jahren vor dem Notar Erasmus Lang errichteten Testamente:1.vermacht er der Präsenz des Domstiftes zu Konstanz 400 Gulden. Von den Zinsen sind 15 Gulden dem kleinen Spital bei der Rheinbrücke mit der Bestimmung zu übergeben, sieben oder acht aus der Pfarre Bregenz gebürtigen Knaben, welche zu Konstanz die Schule besuchen, das Mus oder die Speise, wie man sie bisher solchen armen Schülern gab, zu verarbeiten. Wenn man das nicht mehr tun wollte oder könnte, sollen die 15 Gulden an arme Bregenzer Schüler, die in Konstanz sind, verteilt werden. Die restlichen 5 Gulden Zins sollen am Jakobstag in der Kirche unter die Kapläne im Münster verteilt werden, damit sie für ihn beten. Das Domkapital soll Stadtammann und Rat zu Bregenz eine Verschreibung geben, daß es diese Bedingungen einhalten werde.2. Stadtammann, Gericht und Rat zu Bregenz vermacht er sein Gut Nellenburg in der Pfarre Sulzberg, mit der Bestimmung, dasselbe um einen Schmalzzins zu verpachten. Von diesem Schalzzins soll man 150 Pfund Schmalz hausarmen Kindbetterinnen austeilen. Würde ein Eliner, seines Namens und Stammes, den Pacht des Gutes wünschen, so soll man es ihm vor anderen um 150 Pfund Schmalz Wiener Gewichtes gegen entsprechende Verschreibung auf Lebenszeit verleihen.3. vermacht er Stadtammann und Rat zu Bregenz 2.000 Gulden in zwei Zinsbriefen, die er auf den Gotteshäusern Petershausen und Mehrerau ausliegend hat, damit zwei Bregenzer Bürgersöhne auf einer katholischen Hochschule unterhalten werden können, wobei ebenfalls Söhne aus seiner Verwandtschaft den Vorzug genießen sollen.Stadtammann und Rat zu Bregenz, sollen bezüglich dieser zwei Stiftungen eine Verschreibung, worin sie sich zur genauen Einhaltung der Stiftungsverbindlichkeiten verpflichten, geben.

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Charter: Urkunde 629
Date: 1574 April 29
AbstractVogt und Amtleute der Herrschaft Bregenz einerseits und Stadtammann und Rat zu Bregenz andererseits, schließen zur Behebung mehrjähriger Streitigkeiten einen Vertrag wegen Bestrafung des Ehebruchs, Friedbruchs, Schmachsachen, Gotteslästerung und Beaufsichtigung von Maß und Gewicht.

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Charter: Urkunde 630
Date: 1574 August 3
AbstractDomprobst, Dekan und Kapitel des Hochstiftes Konstanz, beurkunden für sich und die künftigen Verwalter ihres Spitals zu Konstanz bei der Rheinbrücke, daß Bartolome Metzler, Domherr und Dr. Niklas Hammerer, Syndikus des Hochstiftes, als Testamentsvollstrecker des hwst. Herrn Jakob, Bischofs zu Ascaron, Weihbischof und Domherrn des Hochstiftes Konstanz selig, dessen mit einem Kapital von 1.100 Gulden testierte Armenstiftung errichtet und ihnen übergeben haben, bestätigen den Stiftungsbetrag in guten Zinsbriefen erhalten zu haben und verpflichten sich in Zukunft auf jede Fronfasten, also viermal im Jahre, im Münster zu Konstanz um je 10 Gulden Brot an arme Leute auszuteilen und mit denselben für den Stifter zu beten. Die Austeilung ist vorher auf der Kanzel zu verkünden. Zur besseren Sicherheit der Stiftung bestellen sie das zu ihrem Spital gehörige Gut zu Almenstorf im Gericht Mainau, stoßt an Hans Georgen von Stadt, an Kaspar Stöcklin zu Almenstorf, oben an Bartlin Dumen und Debus Reschen, unten an die Mainau'schen Wiesen und an Play Ferens, Ammann zu Stadt Baumgarten, dann die dem Spital gehörigen 1 ½ Juchart Reben zu Seirenmoos, stoßen an Jakob Albrecht, Spitalschreiber zu Konstanz, an den Acker des Gotteshauses Salmansschweiler und an das Seirenmoos Gäßlin, zum Unterpfand. Würden sie die Stiftzungsverbindlichkeiten nicht erfüllen, so haben Stadtammann und Rat zu Bregenz Vollmacht, das Unterpfand anzugreifen, das Stiftungskapital nach Bregenz zu ziehen und mit den anderen vom Bischof hier errichteten Stiftungen zu verwenden.

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Charter: Urkunde 631
Date: 1574 August 6
AbstractDomprobst, Dekan und Kapitel des Hochstiftes Konstanz, beurkunden, daß weiland Jakob, Bischof von Ascalon, Weihbischof und Domherr zu Konstanz, ihr Chorbruder, ihnen in seinem letzten Willen 400 Gulden mit der Bestimmung vermacht hat, davon 15 Gulden jährlich Zins zur Ausspeisung von sieben oder acht Bregenzer Schülern, die zu Konstanz die Schulen besuchen, beim kleinen Spital an der Rheinbrücke zu verwenden. Sollte dies nicht geschehen, so sollen die 15 Gulden an arme Bregenzer Schüler in Konstanz ausgeteilt werden. Die übrigen 5 Gulden Zins sollen an St. Jakobstag unter die Kapläne im Münster verteilt werden, damit sie für Bischof Jakob beten. Durch die Testamentsvollstrecker des Stifters Bartolome Metzler, Domherr und Dr. Niklas Hammerer, Syndikus des Hochstifts haben sie 400 Gulden erhalten und verpflichten sie sich die Stiftungsverbindlichkeiten getreu zu erfüllen.

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Charter: Urkunde 632
Date: 1574 August 11
AbstractErzherzog Ferdinand bewilligt Stadtammann, Rat und Bürgerschaft zu Bregenz, über ihr Ersuchen, eine Erhöhung des Brückenzolls über das Wasser, die Bregenzerach genannt, unter Festsetzung eines detaillierten Brückenzolltarifs, nachdem sich aus den gepflogenen Erhebungen ergeben hat, daß sie mit dem bisherigen Zollerträgnis das Auslangen für die Brückenerhaltungskosten nicht finden konnten. Über das Erträgnis haben Stadtammann und Rat den Amtleuten zu Bregenz jährliche Rechnung zu legen. Ein etwaiger Überschuß ist zur Einhaltung der Wacht und des Wachthauses an der Klause, der Stadtringmauer und anderer städtischer Gebäude zu verwenden.

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Charter: Urkunde 633
Date: 1574 November 11
AbstractJörg Reiner vom Kloster, ein Hofsteiger, in der Herrschaft Bregenz, verkauft dem Cristof Stauder, Bürger zu Bregenz, als Pfleger des Sonderrsiechenhauses daselbst, um 7 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entsprechenden, ablösbaren Jahreszins von 7 Schilling Pfennig ab seinen drei Schöpf Reben zu Lauterach in der Alt Reute, stoßt an die Landstraße, an Peter Mühlegg, an Hansen Gunthalm und an Peter Gunthalm

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Charter: Urkunde 634
Date: 1575 Juli 24
AbstractGeorg Straub im Ried der Pfarre Hohenweiler und der Herrschaft Bregenz, verkauft der Anna „Weyßhärin“ (Weißhaar), Witwe des Hilarius Feßler, vertreten durch Balthußen Feßler zu Stauffen, um 30 Gulden rheinsich Hauptgut einen auf Jakobi zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Gulden 10 Böhmisch (Taler) ab seinen vier Winterfuhren haltenden Hof und Gut im Ried, stoßt an Hohenweiler, an Klockenried, an das Reisach und an die Leiblach. Der Hof ist belastet mit 6 Viertel Haber, an Geld 3 Schilling 4 Pfennig, weiter 3 Schilling 4 Pfennig Mistgeld an Junker Veiten vom Sürgenstein zu Oberreitenau und dem „Nägeli“ (Nägele) 2 ½ Böhmisch (Taler) Jahreszinsen.

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Charter: Urkunde 635
Date: 1576 Mai 11
AbstractErzherzog Ferdinand ratifiziert, den zwischen Vogt und Amtleuten der Herrschaften Bregenz einerseits und Stadtammann und Rat zu Bregenz andererseits, zur Behebung langjähriger Streitigkeiten 1574 April 29 wegen Bestrafung des Ehebruchs, Friedbruchs, Schmachsachen, Gotteslästerung und Beaufsichtigung von Maß und Gewicht, abgeschlossenen Vertrag.

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Charter: Urkunde 636
Date: 1576 Mai 11
AbstractUnbeglaubigte Abschrift der Urkunde 635 (16./17. Jh.)

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Charter: Urkunde 637
Date: 1577 Jänner 20
AbstractHans Hermann, Bürger zu Bregenz, stellt dem Endrassen Spiegel, Bürger zu Überlingen, einen Schuldbrief über 34 Gulden rheinisch aus und verpfändet sein in der Stadt an der hinteren Gasse gelegenes Haus, stoßt an Hansen Besingers Kinder, an Christa Zollers Witwe und an die Stadtmauer. Das Haus hat er von Spiegel gekauft; die 34 Gulden Kaufschillingsrest wird er dadurch tilgen, daß er solange jährl. 8 ½ Gulden auf St. Sebastianstag entrichtet, bis der Betrag erschöpft ist. Als Bürgen stellt er seinen Vater Anton Hermann, der mit seinem im Maurach gelegenen Hause mithaftet, das an Ulrich Reutin von Wellenstein und an Adlen „Abstaig“ (Absteig) grenzt.

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Charter: Urkunde 638
Date: 1577 Juli 20
AbstractMutter und Schwestern des Gotteshauses Thalbach bei Bregenz, reversieren auf Stadtammann und Rat zu Bregenz, wegen erhaltener Erlaubnis das Brünnlein und Trinkwasser, das zunächst beim Kloster liegt und zum derzeit unbewohnten lateinischen Schulhause gehört, fassen und zum Kloster leiten zu dürfen. Sie versprechen, daß wenn das Schulhaus wieder bezogen wird, den Bewohnern desselben, (Schulmeister, Schülern oder sonstigen Hausleuten) das erforderliche Trink- und Kochwasser zu lassen.

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Charter: Urkunde 639
Date: 1577 Dezember 11
AbstractPhilipp, König von Hispanien, beider Sizilien und Jerusalem etc., Erzherzog zu Österreich, welcher seinem Rat und Obristen Jakob Hanibal Grafen zu Hohenems den Auftrag erteilt hat, ein Regiment hochdeutsches Kriegsvolk zu Fuß von 20 Fähnlein aufzustellen, bittet seinem Hauptmann Alexander Reutin von Wellenstein zu gestatten - ein Fähnlein Kriegsvolk in üblicher Weise anzuwerben.

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Charter: Urkunde 640
Date: 1577 Dezember 26
AbstractMartin Wangner, zum Imben im Gericht Simmerberg der Herrschaft Bregenz, verkauft den armen Sondersiechen des Siechenhauses zu Bregenz, vertreten durch den Pfleger Hansen Windern, genannt Gaißbeurer, Bürger zu Bregenz, um 100 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Joh. Evang. Tag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von fünf Pfund Pfennig ab seinem zu Imben gelegenen Hof und Gut, stoßt an Haggenberg, an Obern Stauffen, an Opfenbach und an die Imben Mühlin. Darauf lasten: für Hansen Schmidlin zu Lindau fünf Viertel Haber Wangener Maß und nach Lauterach 19 Schilling Pfennig Jahreszins.

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Charter: Urkunde 641
Date: 1578 November 10
AbstractWalter Dietrich zu Lauterach, im Gericht Hofsteig der Herrschaft Bregenz, verkauft dem Jakob Hälin, Stadtammann zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und Baumgarten zu Lauterach, stoßt an Klaußen Hagen, an Matheußen Mayern und an die Baugasse. Belastet ist das Unterpfand mit folgenden Zinsen: Prior und Konvent des Gotteshauses Bregenz 5 Schilling.Heller und Konrad Hälin zu Rieden 1 Gulden.

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Charter: Urkunde 642
Date: 1579 Jänner 24
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich, entläßt auf Bitten des Ammann und Rat der Stadt Bregenz, ihre Bürger aus der Leibeigenschaft unter der Bedingung, daß sie jährlich 10 Pfund mehr Steuer zahlen und daß kein Leibeigener mehr aufgenommen wird, bevor er sich nicht losgekauft hat.

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Charter: Urkunde 643
Date: 1579 Februar 24
AbstractKaspar Wältz zu Mitten, verkauft dem Bonifaz Vogler zu Mitten, um 100 Gulden Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab seinen sechs Bett Reben zum Mitterberg, stoßen an Hans Nieberlin, Anna „Glatharin“ (Glatthaar), Katharina Häginen und Hans Erlin, Schneider; ab seinen vier Stück Reben auf Graben „Wiß“ (Weiß), stoßen an Balthuß Ginther, Kaspar Erlin und Hans Pauren: ab seinen 1 ½ Mannsmahd Wieswachs samt der Reutin bei Peters Weier, stoßt an Jakob Wernen, Hiltprant Gebhard, die Pfarrgüter und an Josen und Hansen Erlin.

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Charter: Urkunde 644
Date: 1579 Februar 25
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Tettnang, verkaufen mit Bewilligung der gräflichen Montfortischen Herrschaft, der Jungfrau Magdalena Geldrichin von Sigmarshofen um 200 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Mathiastag zu entrichtenden, ablösbaren Zins von 10 Gulden rheinisch und setzen alles städtische Vermögen und Einkommen zum Unterpfand.

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Charter: Urkunde 645
Date: 1579 April 22
AbstractHans „Hagg“ (Haag, Hack) im Ried der Pfarre Hohenweiler, hat seiner Schwiegermutter Barbara Gaunserin, vertreten durch Martin Strauben zum Ruelantz, auf ihr Leben lang in seinem Hause eine verschließbare Kammer, mit dem erforderlichen Feuer und Licht eingeräumt und den vierten Teil Obst, Nüsse und Eicheln, die auf sieben Winterfuhren erwachsen, auch Sommerung und Winterung einer Kuh, auf St. Martinstag jeden Jahres 1 Gulden, je vier Viertel Veesen und Haber Lindauer Maß, soviel Grund, daß sie zwei Ime Leinsaat oder Hanfsamen ansäen kann und einen Krautgarten samt dem erforderlichen Dünger, zu überlassen bzw. zu zahlen versprochen. Weiter hat er sich verpflichtet, Jakoben „Gayrbachen“ (Geierbach, Gaierbach), Herrn Niklas Gayerbachs selig Sohn, vertreten durch Hansen Mangold zu Scheffen, zehn Jahre lang in seinem Hause zu erziehen und zu erhalten und nach Ablauf dieser Zeit 10 Gulden an ihn auszuzahlen. Weil er nun inzwischen die als Unterpfand eingesetzten sieben Winterfuhren Gut an Hilarius Feßler zu Hohenweiler übergeben hat, so verpflichet er sich, die vier Viertel Haber, vier Viertel Veesen und 1 Gulden bares Geld auf Martini für seine Schwiegermutter, dann nach Ablauf der zehn Jahre die 10 Gulden für seinen Schwager Jakob Gayrbach unweigerlich zu entrichten. Zur Sicherung dieser Verpflichtungen setzt er seine 3 ½ Winterfuhren Gut im Ried zu Hohenweiler zum Unterpfand, stoßen an Klochenried, an das Reisach und an die Leiblach, welche Lehen von Junker Veiten vom Sürgen zu Oberreitnau und dorthin todfällig sind.

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Charter: Urkunde 646
Date: 1579 Mai 12
AbstractErzherzog Ferdinand erläßt dem Ammann, Rat und den Untertanen der Stadt Bregenz die Steuererhöhung von 10 Pfund, die sie für Entlassung aus der Leibeigenschaft zahlen mußten.

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Charter: Urkunde 647
Date: 1580 November 17
AbstractDr. jur. Niklaus Hammerer, Syndicus des Hochstiftes Konstanz und Maria von Schwanbach, seine Ehefrau, stiften den armen Sondersiechen im Siechenhause zu Bregenz einen Zins von 15 Gulden auf 1. März jeden Jahres. Dafür soll für die Stifter, ihre Eltern, Kinder, Verwandte und Guttäter auf Nikolaustag in der Siechenkapelle ein Jahrtag gehalten werden, mit gesungenem Seelen Amt, Priestern, Schulmeister und was zu einem solchen Gestift gehört. Zur Realisierung der Stiftung widmen die Stifter aus dem ihnen zustehenden, laut Verschreibung Erzherzog Ferdinands auf dem Amte Bregenz aushaftenden Kapital von 3.300 Gulden den Betrag von 300 Gulden, der wenn die Ablösung erfolgen sollte, für die Stiftung zinsbringend anzulegen ist.

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Charter: Urkunde 648
Date: 1581 Jänner 16
AbstractHans Straub zu Argen, übergibt dem Thoman Jelin zu Argen 2 Pfund 13 Schilling Pfennig und 2 ½ Gulden Jahreszinse, die er laut Zinsbrief von 1544 November 20 von Anna Hugelerin, Witwe des Michel Sautter zu Bernried und laut Zinsbrief von 1562 Februar 10 von Jörg Sauter von Bernried zu fordern hat.

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Charter: Urkunde 649
Date: 1581 November 11
AbstractJörg Forster auf Adelmansried in der Pfarre Opfenbach, ein Hofmann, verkauft seinem Vater Hansen Forster dem Älteren zum Rorgenmoos und Hansen Forster dem Jüngern zu Scheidegg, um 40 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 2 Pfund Pfennig ab seinem fünf Winterfuhren haltenden Hof und Gut zu Adelmansried, grenzt an das Heimen, an Neuenhaus, an Haus und an Latzenberg. Der Pfarre Scheidegg sind 2 Pfund 10 Schilling Pfennig, Jakob „Sünzen“ (Sinz) 7 Schilling, nach Wangen in das Spital 1 Pfund Heller, Jahreszins zu entrichten.

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Charter: Urkunde 650
Date: 1582 September 20
AbstractErzherzog Ferdinand erteilt Stadtammann, Rat und Gericht zu Bregenz, auch den Gerichten beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg, um die Gleichheit mit den übrigen Bodensee Orten herzustellen, das Privileg, daß bei Schuldgerichten den inländischen Weibspersonen ihr zugebrauchtes Vermögen, dann der Obrigkeit ihre Gebühren, Strafen, Steuern, Fälle und Gelässe, dann die Gerichtszehrungen und Unkosten zuerst in Abzug gebracht werden sollen. Verschreibungen aller Art, sollen dem Datum nach, inländische und ausländische, gleich behandelt werden.

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Charter: Urkunde 651
Date: 1582 September 29
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, welche mit Bewilligung des Junkers Hans Jörg von und zu Wolfurt, die auf dessen Gut Reutin entspringenden Quellen, in einer Leitung in die Stadt führen, haben die Quellenfassung und die Leitung verändert und sichern dem von Wolfurt als Grundbesitzer zu, daß sie jetzt und künftig jeden durch das Legen der Leitung entstehenden Schaden beheben werden. Dagegen übernimmt Hans Jörg von und zu Wolfurt für sich und seine Besitznachfolger die Verpflichtung, die Neufassung der Quellen, die Führung der Leitung und das Einlegen der Teuchel etc., in jedem sich ergebenden Falle, unweigerlich zuzulassen.

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Charter: Urkunde 652
Date: 1582 September 29
AbstractHans Jörg von und zu Wolfurt, reversiert auf Stadtammann und Rat zu Bregenz, betreff des unter dem gleichen Datum abgeschlossenen Brunnenleitungs-Vertrages und verspricht genaue Einhaltung, der durch den Vertrag übernommen Verpflichtungen.

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Charter: Urkunde 653
Date: 1583 April 29
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, stellen dem Balthasar von Herrliberg, Verwalter bei den Herrschaften Bregenz und Hohenegg und Jörg Waal, Landammann daselbst, welche ihnen über Antrag der Regierung in Innsbruck 180 Gulden von St. Jörgen Pfründe im Schloß Bregenz, mit der Bedingung übergeben haben, daß was nach Abzug der Kosten für die Unterhaltung eines Priesters und Gezier erübrigt, zum Unterhalt eines lateinischen gelehrten Schulmeisters zu verwenden, einen Revers aus, daß sie das Geld ehestens zinsbringend anlegen werden, worauf der Revers zurückzugeben ist.

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