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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 236
Date: 1476 Jänner 12
AbstractHans „Louch“ (Loch, Luch), Josen Louchs selig Sohn, Bürger zu Bregenz, welcher von Junker Batt von Schönstein um 110 Pfund Pfennig sein Haus und Hofstatt zu Bregenz in der Stadt zwischen Simon Grötschen Haus und der Badstuben gelegen, erkauft hat, übergibt dem Batt von Schönstein zur Deckung des Kaufpreises folgende Zinse und Schulden: 40 Pfund Pfennig, welche ihm Cristian Abler zur Bärenfallen gesessen, schuldet; 1 Pfund Pfennig Zins ab demselben Hof; 1 Pfund Pfennig Zins von Heinz „Sybenman“ (Siebenmann, Sibenmann) selig zu Hard; 1 Pfund Pfennig Zins von Heinrich Bichsel zu Hard und 10 Schilling Pfennig ab dem Hofen zu Buchibühel.

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Charter: Urkunde 239
Date: 1476 Februar 14
AbstractOswald Drechsel, Bürger zu Bregenz, verkauft dem „Stoffel“ (Christoph) Bossen, Bürger zu Bregenz, um 1155 Pfund Pfennig sein Gut und seinen Weingarten zu Bregenz auf der Rüte (Reute) samt zwei Mannsmahd Wieswachs auf der Fußach im Dielen in der Swinsbergin (Schweinberger) gelegen, die von altersher zu seinem Gut auf der Rütt (Reute) gehören; das Gut stoßt an die Gasse, das Haslach, das Dälppin innehat, an den Trübenbach (Tannenbach) und an des Lugers Gut, der Weingarten an seines Bruders Hansen Bossen Reben, und an des Lugers Erben. Im Kauf eingeschlossen sind alle Rechte an Haus, Hof, Hofsätten, Städeln, Torkel, Torkelgeschirr und Torkelrechten etc. Die verkauften Objekte sind mit einem Jahreszins von 1 Pfund 5 Schilling Pfennig, dem besten Fall und dem halben Wein an die Pfründe der Frühmeß zu Bregenz belastet.

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Charter: Urkunde 238
Date: 1476 Februar 14
AbstractHans Troll, den man nennt Ehartz Hans zu Schwarzach, verkauft an die Kerze, welche Ursul „Brendlin“ (Brändle) selig und Ann Bergerin selig vor den hl. 3 König Altar in der Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet haben, um 16 Pfund Pfennig einen auf Lichtmeß zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 16 Schilling Pfennig, ab seinen zwei Mannsmahd Wieswachs zu Schwarzach in Hüns Mahd gelegen, stoßt an des Gottshaus Bregenz Gut (Mehrerau), an Konrad Ölz und an die Gasse und ab einem Mannsmahd Wieswachs im Tairsenmahd stoßt an Hansen Studer, an Palin Troll, seinen Bruder, und an Bartholome Studer.

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Charter: Urkunde 240
Date: 1476 April 23
AbstractHans Spähler zu Lauterach verkauft dem Konrad Rüchling, Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen auf Georgi zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig, ab seinem Einfang Reben und Acker zu Lauterach im Weidach, stoßt an Ursulen Spählerin, seines verstorbenen Bruders Tochter, an Josen „Rietmanns“ (Riedmann) Kind, an das Feld und an der Schupfferin „Rüte“ (Reute). Als frühere Lasten werden angegeben: dem Gotteshaus Bregenz 2 Schilling Pfennig und vom ältesten mannhaften 1 Schilling Pfennig Todfall.

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Charter: Urkunde 241
Date: 1476 August 9
AbstractHans Troll, den man nennt Erhartz Hans zu Schwarzach, welcher jährlich 3 Schilling Pfennig Notzins ab des Bühelmans Weingarten zu Schwarzach in der „Bitzi“ (Bitze) an des Eggers und an seinen Reben gelegen, den jetzt Heinrich Bühelman der Jung, Ulin Bühelmans Sohn, inhat, zu fordern hatte und dazu vielleicht auch einen Fall, bekennt von Heinrich Bühelman zur Ablösung dieses Zinses und etwaigen Falles 19 Schilling Pfennig erhalten zu haben und sagt den Schuldner von jeder weiteren Verpflichtung dieses Zinses und Falles wegen los.

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Charter: Urkunde 242
Date: 1476 September 23
AbstractUlin „Göttfrid“ (Gottfried), Ammann im Hofsteig, beurkundet das vor offen verbannen Gericht zu Hard über Klage des „Stoffel“ (Christoph) Hetzenmoser, Jörg Leber und Hans Pfrienggy, Bürger zu Bregenz, im Namen des Holzwerks, vertreten durch den Fürsprech Linhart Riner von Lauterach gegen Hans Suter zu Hard, vertreten durch Klaus Eggen, wegen Wegnahme gemalten Holzes ausgefallene Urteil, daß der Beklagte für jedes weggenommene gemalte Holz im Sinne des Privilegs König Ruprechts von 1408 eine Strafe von 10 Pfund Pfennig zu entrichten habe.

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Charter: Urkunde 243
Date: 1476 Dezember 13
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Lindau, entscheiden in Streitigkeiten zwischen Hansen Grafen, dem Waffenschmied, Bürger zu Bregenz, als Kläger an einem und Ammann und Rat zu Bregenz am anderen Teile, auf einem Rechtstag zu Lindau, auf dem Hans Graf persönlich und namens der Stadt Bregenz, Hans Leber, genannt Sigmund, Kilian Loher und Hans Pfrenggi, alle drei des Rats zu Bregenz, erschienen sind, wegen den Wasser- und Fischrechten im Weiher auf dem Ried zu Bregenz.

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Charter: Urkunde 243 a
Date: 1477 Jänner 10
AbstractHans Egger, Bürger zu Bregenz, verkauft an St. Gallen Bau der Pfarrkirche zu Bregenz, vertreten durch den Kirchenpfleger Heinrich Loher, um 54 Pfund Pfennig nachverzeichnete Zinse und Gülten: 31 Schilling Pfennig Zins auf St. Johannstag von Hans Moken (Mock) zu Hard, ab seinem Haus zu Hard im Dorf an der Pfründ Hofstatt und an Hans Hermann gelegen und ab seinem Teil in des Hermanns Bündt, an Josen und Klaus der „Bierbommer“ (Birnbaumer) Garten gelegen; 1 Pfund 3 Schilling Pfennig Jahreszins auf St. Martinstag von Hans Spähler dem Jüngeren zu Lauterach, ab seinem Haus und Gut zu Lauterach im Oberdorf, an Wannentaler und an die Landstrasse grenzend und ab seinem Teil in Mühleggs Baumgarten zu Lauterach an Hans Rotten und an Stefan Gunthalm gelegen, ab seinem Hanfland zu Lauterach im Holz in der Schöchinen zwischen Wildheinrichen und dem Weg, der in das Holz geht und ab seinen zwei Stück Reben zu Lauterach im Weidach in der oberen Spählerreute an „Melchen“ (Melchior) Spähler und seines Vaters selig Erben gelegen.

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Charter: Urkunde 244
Date: 1477 März 6
AbstractKlaus, Peter, Stefan und Hans, die Suter, Peter Suters eheliche Söhne und Anna Sutrin ihre Schwester, geben schenkweise an den Bau der St. Gallen Pfarrkirche zu Bregenz, 1 Pfund Pfennig Zins auf St. Martinstag, welche ihr Vetter Hans „Höltzler“ (Hölzler) selig, der Pfiffer von seinem Vetter Stefan Höltzler zu Tann, ab seinem halben Teil des Hofs im Huffentobel erkauft hat.

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Charter: Urkunde 245
Date: 1477 Juli 28
AbstractHans Feldegg zu Wolfurt, verkauft dem Konrad Gunthalm, den man nennt Thoman, Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen auf Jakobi zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinen zwei Mannsmahd Wieswachs und dem Stadel darauf in Fußacher Mädern, an der Frauen im Hirschtal Wiese gelegen, stoßen an Josen Ölzen zu Lauterach und an des Spitals zu St. Gallen Wiese, worab zum Voraus ein Jahreszins von vier Pfennig auf die Burg zu Fußach zu entrichten ist und ab seinen zwei Anteilen in den zwei Mannsmahd Wieswachs auch zu Fußach in den Mädern gelegen, genannt das Wegmahd, daran der dritte Teil der Mötzin zu „Torenbüren“ (Dornbirn) ist, stoßt an Josen Ölzen Wiese, an St. Nikolaus zu Fußach Wiese und an Hansen „Nägellus“ (Nägele) zu Höchst Wiese.

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Charter: Urkunde 246
Date: 1477 Oktober 28
AbstractHerzog Sigmund bestätigt in Streitigkeiten zwischen den Leuten zu Bregenz seines Teils und den Leuten im Hofsteig wegen der Steuer, welche die Hofsteiger von den Gütern forderten, die die Bregenzer in ihrem Gerichte erworben haben, seine mit Urkunde von 1471 September 10. Innsbruck, in der gleichen Angelegenheit an Werner von Zimmern, seinen Vogt zu Bregenz, ergangene Entscheidung, trotzdem sich die Bregenzer auf ihre von der Gräfin Elisabeth von Hochberg, geb. von Montfort, erhaltenen Privilegien, wonach sie Weiber aus dem Land nehmen dürfen und diesen ihr Gut nachfolgen solle, berufen haben.

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Charter: Urkunde 247
Date: 1477 November 15
AbstractHans im Holz zu Wolfurt, verkauft dem Blasius Schmid, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und „Hofraiti“ (Hofreute) zu Wolfurt im Dorf, stoßt an den Elnhofer, an Heinrichen im Nest und an des Kellhofs Gut; ab seinem Stück Reben in der Bitze zwischen Hansen Schnellen und Ulin im Bruderhoffs Reben gelegen. Das Haus ist mit folgenden Zinsen belastet: Heinrichen Kläfner 1 Pfund Pfennig und Linharten „Habertstro“ (Haberstroh, Haferstroh) 10 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 248
Date: 1478 Jänner 12
AbstractHans im Tobel, den man nennt Schupfer, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Johannes Loher, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Weingarten, genannt des Schupfers Hald zu Bregenz, hinter der Rinkmur (Ringmauer), zwischen Hansen Sigmunds und Simon Grötschen Halden gelegen, stoßt unter an die Landstraße.

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Charter: Urkunde 249
Date: 1478 Jänner 17
AbstractJakob von Hohenems entscheidet auf dem Tag zu Bregenz, als in dieser Sache von Herzog Sigmund gesetzter Kommissär, mit seinen Beisitzern Junker Werner von Zimmern, Freiherr, Vogt zu Bregenz, Hans Jakob von Bodman, Ritter, Vogt zu Feldkirch und Hans Zehender, Hubmeister daselbst, in Streitigkeiten zwischen den Leuten zu Bregenz des Herzogsteil und den Leuten im Hofsteig, wegen der Steuer, welche die Hofsteiger von den Gütern forderten, welche die Bregenzer im Hofsteig erworben haben, ab welcher Zeit die Steuer zu geben sei dahin, daß dies von dem Tag der Erwerbung des Herrschaftsteiles, durch Herzog Sigmund im Jahre 1451, an zu geschehen habe.

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Charter: Urkunde 250
Date: 1478 Februar 14
AbstractJos an der Gassen zu „Hattlerdairff“ (Hatlerdorf-Dornbirn), verkauft an Linhart Schmids und Ursula „Caspanin“ (Kaspan, Kaspar) seiner Hausfrau, Jahrzeit, die Hans Schmid, Kaplan des hl. Kreuz Altars und Bärbel seine Schwester in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet haben, um 15 Pfund Pfennig einen auf Lichtmeß zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 15 Schilling Pfennig ab seinem Acker, genannt Lieschen Acker zu Hattlerdairff im Oberfeld, stoßt an den Huter und der Blaser Acker, ab seinem Acker im Mittelfeld an Joden „Turnherren“ (Thurnher) und Hansen Huber stoßend und ab seinem an Heini Kohler und Hansen „Maigers“ (Maier) Acker grenzenden Acker im Niederfeld.

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Charter: Urkunde 251
Date: 1478 April 22
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz beurkunden, daß Hans „Ainser“ (Einser), als er sondersiech worden, zwei Zinse im Betrage von zusammen 2 Pfund 30 Schilling Pfennig dem Sondersiechenhaus mit der Bestimmung gewidmet habe, daß aus diesem Geld jährlich 30 Schilling Pfennig als "Schitterlohn" und 2 Pfund Pfennig zu den Fastenzeiten, um Schmalz an den Tisch der Sondersiechen zu geben sind und verpflichten sich, für die Durchführung dieser Widmung zu sorgen.

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Charter: Urkunde 252
Date: 1478 April 28
AbstractHaensly Verr aus Staad (Staad, Kanton St. Gallen) bekundet, daß er in das Gefängnis von Ammann und Rat der Stadt Bregenz gekommen ist, weil ich min elich wib und die kinder sy geflochen [...] und die daz best darunder geredt und frid gebotten habent, miszhandlet und ane alle ursach zue erstechen und vom leben zum tod, zue bringen understanden, frid fraevenlich uberfaren und gebrochen, vil groszer, boeser, unzimlicher schwuer getan, Gott und die hailigen geschmacht und gesprochen, ich woelle dieselben min husfrowen erstechen, waere es Gott und allen hailigen laid, und daby ettlichen zue Bregentz zu erstechen und zue verbrennen gedroewt han. Auf Bitten erberer luten freigelassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder an Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz noch an anderen an der Sache Beteiligten zu rächen. Sollte er mit diesem Personenkreis in Rechtshändel geraten, will er nur vor dem zuständigen Gericht Recht geben und nehmen. Er verpflichtet sich eidlich, von stund an und ane alles verziehen die Herrschaft Bregenz zu verlassen und sie ohne Erlaubnis der Herrschaft, ihrer Vögte oder Ammannes und Rates der Stadt nie mehr zu betreten. Urfehde.

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Charter: Urkunde 253
Date: 1478 Juni 15
AbstractJos Mager, Bürger zu Bregenz, versichert dem „Cristoffel“ (Christoph) Rudolffi, Kaplan zu den Sondersiechen zu Bregenz, auf seinem Weingarten Hard in der Bitzi samt dem Halbteil des Torkels dabei, der des alten Talchen gewesen ist, stoßt an den Weg, an Hansen Segers Garten, an das Feld und an Klaus „Birbomers“ (Birnbaumer) Weingarten, ein Kapital von 12 Pfund Pfennig, das „Stoffel“ (Christoph) Talchs Erben ab ihrem Weingarten zu Lauterach zwischen Graf Hermanns und Johannes Lohers Weingarten, der weiland Martin Talchen gehörte, pflichtig waren und übernimmt dasselbe zur Zinsung und Zahlung.

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Charter: Urkunde 254
Date: 1478 September 28
AbstractKonrad Spähler und Heinz Gunthalm, beide Bürger zu Bregenz, und Vögte der Elslin Gugel, Dyassen Gugels Tochter, die ihm Margrett Spächlerin des Konrad Spählers Tochter hinterlassen hat, verkaufen dem Konrad Vigenmund, Bürger zu Bregenz und Josen Ölzen zu Lauterach, des Melchior Spählers Tochtermann, den Weingarten und den Torkel zu Lauterach im Weidach, an Hansen Rotten und an der Gassen gelegen, den sie von Melchior Spähler, Konrad Spählers Bruder, im Gantwege an sich gebracht haben um 6 Pfund Pfennig und drei Som Wein, samt allen über die Gant erlaufenen Kosten.

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Charter: Urkunde 255
Date: 1479 Februar 8
AbstractHans Louch (Loch), der Schwertfeger, Bürger zu Bregenz vertauscht mit Hansen Mayer ab der Fluch (Fluh), Rüfen Mayers selig Sohn sein Haus mit Hofstatt und Krautgarten zu Bregenz im Maurach, zwischen Josen Gugels und Annen Wölflinen (Wölfle) Häusern gelegen und dazu 30 Pfund Pfennig Jahreszins ab Josen Gugels Haus und ab dessen Schwehers (Schwiegervater) Peter Kolwea, Infang genannt, der Gottesacker zu Bregenz hinter Konrad Bützels und Groß Cüntzen (Kunz, Konrad) Häusern. Ab seinem Haus fordert Verena Loherin einen Jahreszins von 8 Schilling Pfennig. Maxer gibt dem Louch dafür seinen Halbteil des Hofs auf der Fluch (Fluh), der dem Mayer (Maier) von Mesmerrüti (Meßnerreute) gehörte. Darab gehen folgende Zinse und Dienste: auf die Burg zu Bregenz 9 ½ Pfennig, eine Henne, ein Tagwan und der beste Fall; an St. Jörgen Pfründe am See zu Bregenz 1 Pfund Pfennig; Josen Hohenwarter 7 Schilling Pfennig und Hansen Emsers Erben 9 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 256
Date: 1479 April 2
AbstractHans „Louch“ (Loch), der Schwertfeger zu Bregenz, verkauft Konrad „Winzürn“ (Winzer), dem Steinmetzel, um 15 Pfund Pfennig einen Jahreszins von 15 Schilling Pfennig, den er auf Anton „Schuchmachers“ (Schuhmacher) zu Bregenz Haus und Gesäß im Maurach, zwischen Jörg Möhilins und Hansen Louchz Häusern zu fordern hat, welcher Zins von Hansen „Syler“ (Seiler) genannt „Ysvogel“ (Eisvogel) selig erkauft und von Hansen „Cüntzel“ (Künz) an ihn abgetreten worden ist.

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Charter: Urkunde 257
Date: 1479 November 10
AbstractMärck „Gairbach“ (Geierbach) und Hans Gairbach der Jünger, sein Bruder, Heinz Gairbachs selig Sohn, Martt, Ann und Cristin ihre Schwestern, letztere vertreten durch ihren Bruder Hans Gairbach den Älteren, verkaufen dem Kilian Loher, Bürger zu Bregenz um 13 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 13 Schilling Pfennig ab ihrem Haus, Hof und Gut zum Bertzen und zum Möschen hinter der Egg gelegen, stoßt an die Landstraße, an die Häfen, an das Willgers und an den Giger, worauf für Kilian Loher als Verpfand zwei Pfund Pfennig Jahreszins aushaften.

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Charter: Urkunde 258
Date: 1479 November 19
AbstractJos „Zäsin“ (Zauser), Bürger zu Bregenz, der den Stadtknecht, welcher von Ammann und Rat mit dem Auftrage Frieden zu gebieten, zu ihm geschickt worden war, mit bösen Scheltworten empfing und mit gezücktem Schwert gefährlich bedrohte, wurde gefangen gesetzt und schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis Urfehde.

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Charter: Urkunde 259
Date: 1480 Februar 24
AbstractElsa „Wolffurtspergerin“ (Wolfurtsberger) zu Wolfurt gesessen, Konrad „Hemmerlis“ (Hämmerle) selig Witwe, verkauft mit Wissen ihres Bruders Josen Wolffurtsperger, an die Jahrzeit, so Gastraß selig in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet hat, um 6 Pfund Pfennig einen auf St. Gallentag an die Priesterschaft zu Bregenz zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 6 Schilling Pfennig ab ihrem Haus, Hofstatt und dem Einfang daran, es sei an Rebwachs oder Baumgarten, genannt der Zagel zu Wolfurt, stoßt an die Gemeinde, an die Landstraße, an Hermann Keller und Ulrichen „Böuler“ (Böhler).

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Charter: Urkunde 260
Date: 1480 Juni 28
AbstractLinhart Fallenberger der Gerber, verkauft „Clauren“ (Klara) „Trüwheintzin“ (Treuheinz), seines Vetters Linhart Fallenberger selig Witwe, um 5 Pfund Pfennig einen auf St. Johann Baptist Tag zu entrichtenden, ablösbaren Zins von 5 Schilling Pfennig ab seinem Juchart Acker zu Lochen im Esch, stoßt an den Kalchofen (Kalkofen), an Bartholome Bertschen Acker, an Johann und Heinrich Bühelmans Äcker, das ausgenommen des Schnellen Zins lastenfrei ist.

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Charter: Urkunde 261
Date: 1481 Jänner 1
AbstractErzherzog Sigmund gibt Wilhelm von Villenbach, seinem Rat, Vogt und Amtmann zu Bregenz und allen nachfolgenden Amtsleuten den Auftrag - nachdem Ammann, Rat und Gemeinde seines Teiles der Stadt Bregenz sich für ihn gegen Ludwig und Bartholome die „Haidenhaimer“ (Heidenheim) um 2.200 Gulden rheinisch Hauptgut und 110 Gulden auf Lichtmeß fälligen Jahreszins als Bürgen verschrieben haben - alle Jahre diesen Zins aus dem Einkommen des Amtes Bregenz zu entrichten und in der Jahresrechnung in Abzug zu bringen, damit die von Bregenz schadlos bleiben.

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Charter: Urkunde 262
Date: 1481 Februar 23
AbstractBlasius Schmid, Bürger zu Bregenz, verkauft Hansen Schmid, dem Ältern, Bürger zu Bregenz, seinem Vetter, um 8 Pfund Pfennig einen Jahreszins, von 8 Schilling Pfennig, den ihm Konrad Halder zu Lauterach auf St. Thomastag ab dessen „Rütti“ (Reute) zu Lauterach im Weidach, stoßt an Hansen „Zainler“ (Zeinler), an Hansen „Schärtler“ (Schertler), an Josen Rotten Erben und an die Gemeinde, laut Urkunde von 1466 Dezember 16, schuldet. Der Zins befand sich vorher im Besitz des Johannes Hentz selig, von dem ihn dessen Witwe Anna Nickin jetzt des Blasius Schmid Hausfrau ererbt hat.

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Charter: Urkunde 263
Date: 1481 Oktober 13
AbstractHans im Holz zu Wolfurt, verkauft dem Kilian Loher, Bürger zu Bregenz, um 33 Pfund Pfennig einen auf St. Michaelstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund 13 Schilling Pfennig ab seinem Weingarten zu Wolfurt, den man nennt der „Nüw“ (Neue) Wingart, stoßt an den Bauweg, an Hansen Pfringgis Weingarten, an Hansen Schnellen und Burken im Bruderhof, daraus Blasius Schmid zu Bregenz einen ablösigen Jahreszins von 10 Schilling Pfennig bezieht; ab seinem Baumgarten genannt die Bündt zu Wolfurt zur Linden, stoßt an Henni Feldeggs Gut und an die Landstraße, zinst den Sondersiechen zu Bregenz 10 Schilling Pfennig; ab einem Baumgarten, den man nennt der Ledacker, stoßt an Hansen Eggs Gut und an des Kellhofs Gut.

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Charter: Urkunde 265
Date: 1481 November 19
AbstractHerzog Sigmund entscheidet im Steuerstreit zwischen den Leuten aus dem Hinteren Bregenzerwald und den Bürgern zu Bregenz, die zu seinem Teil gehören, - nachdem schon Werner von Zimmern, Jakob von Hohenems, Vogt zu Bludenz, Rat, und Diepold von Habsberg die Leute aus dem Hinteren Bregenzerwald und die von Lingenau und Alberschwende gütlich entschieden, die Bregenzer aber darin nicht begriffen waren - die beiden Parteien nun dahin, daß die Güter, die die Bregenzer im Bregenzerwald liegen haben, die schon früher gesteuert hätten, auch weiter steuern sollen, und die Güter die früher nicht gesteuert hätten, auch künftig nicht steuern sollen.

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Charter: Urkunde 264
Date: 1481 November 19
AbstractErzherzog Sigmund weist die Bürger von Bregenz, welche auf seine Verschreibung 282 Pfund 19 Schilling 3 Pfennig an seinem Hause in der Stadt verbaut und darüber ehrbare Rechnung abgelegt haben, nachdem er nun dieses Haus zu seinen Handen genommen, auf die 400 Gulden an, welche ihm die Gretler und ihre Mitgesellen für Kupfer schulden. Die Übertur sollen sie an dem Haus, genannt des Pezzen Haus, verbauen und ihm damit, wenn er dort ist, gehorsam sein. Auch die Fenster in der Pfarrkirche hinter dem Fronaltar (Hochaltar) sollen sie wieder mit seinen Schilden, Wappen und Kleinoden versehen, wie das vorher war, wozu er ihnen 24 Gulden bewilligt.

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Charter: Urkunde 266
Date: 1482 Jänner 17
AbstractBaschyon (Sebastian) Knapp, Bürger zu Bregenz, bestätigt von Elsen (Elisabeth) Muchslin (Muchsel, Muxel), der Witwe des Wirts an der Klause, und ihrem Vogt Meister Kaspar Rüscher, Büchsenmacher, 5 Pfund Pfennig erhalten zu haben, wofür er der Jahrzeit, die Hans „Suttriner“ (Sutter) selig in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet hat, einen auf den St. Martinstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und Gesäß zu Bregenz, in der Stadt bei der Brotlaube zwischen den Häusern des Hans Egger und des Klaus „Mayer“ (Maier) selig gelegen, das mit dem Hofstattzins und mit einem Pfund Pfennig an Junker Hans von Laubenberg belastet ist, verschreibt.

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