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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 815
Date: 1638 März 2
AbstractErzherzogin Claudia, stellt dem Franz Andreas, edlen Herrn auf Raitenau, Freiherr, Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, einen Schuldbrief über 20.000 Gulden Hauptgut aus, welchen Betrag Hans Gaudenz von Raitenau, oberster Hauptmann der Herrschaften vor dem Arlberg und Vogt zu Bregenz am 1. Mai 1599 bar dargeliehen und zur tirolischen Kammer einbezahlt hat, worüber dem Hans Werner von Raitenau, Freiherr, Vogt zu Bregenz und Oberst Hauptmann der Herrschaften vor dem Arlberg, am 4. April 1611 von Erzherzog Maimilian eine Verschreibung gegeben worden ist. Der Zins von 1.000 Gulden ist jährlich am 1. Mai an die Inhaber dieser Verschreibung aus den Gefällen des Amtes Altenburg zu entrichten. Als Unterpfand werden die Besitzungen und Gefälle des Amtes Altenburg, und so daran einiger Mangel sein sollte, auch anderer der tirolischen Kammer inkorporierter Ämter, insbesondere der Herrschaften Bregenz und Hohenegg verschrieben. Die Ablösung kann gegen vorherige halbjährige Abkündigung jederzeit erfolgen. Solange die Ablösung nicht erfolgt ist, sind die Herren von Raitenau nicht verpflichtet von der Vogtei Bregenz abzutreten.

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Charter: Urkunde 816
Date: 1638 Juni 1
AbstractGeorg Kumber, Landammann-Amtsverwalter und Untervogt des Abtes Johann Willibald von Kempten, erteilt der Maria „Weixlerin“ (Weichsler) – nachdem er vorher Georg Fleschütz, Hauptmann zu Berwang und Michael Maier, Barbier zu Kempten, darüber vernommen hatte – das Zeugnis ehelicher Geburt.

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Charter: Urkunde 817
Date: 1639 Februar 13
AbstractAbt Plazidus, Prior und Konvent des Gotteshauses Mehrerau bei Bregenz, stellen dem Valentin Schmid von Wellenstein, Ritter, R.K.M. Kriegsrat und Obristen und obristem Feldhauptmann der vier Herrschaften vor dem Arlberg, einen Schuldbrief über 600 Gulden rheinisch Hauptgut aus, verpflichten sich dasselbe mit jährlich 30 Gulden auf Lichtmeß zu verzinsen und bestellen das dem Kloster gehörige zwölf Juchart grosse, zehentfreie Gut, die „Braiggin“ (Braike) gegen dem See wärts genannt, stoßt oben an deren von Bregenz Ried, an Hans Beck, Gotteshaus Lehengut, an die Landstraße und an das Klostergut, der Schollen genannt, zum Unterpfande.

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Charter: Urkunde 818
Date: 1639 Juni 25
AbstractFürstbischof Johannes von Konstanz, überträgt mangels eines eigenen Suffragans, dem Weihbischof Sebastian (Müller), Suffragan von Augsburg, die neuerbaute Kirche der Kapuziner mit Kloster zu Bregenz, mitsamt den Altären zu konsecrieren, gleichzeitig zu firmen, sowie andere Pontifikal Funktionen (ausgenommen Tonsur, niedere und höhere Weihen) vorzunehmen, aber nur für diesesmal.

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Charter: Urkunde 819
Date: 1641 Oktober 5
AbstractUlrich Deucher, Reichenauischer Ammann zu Steckborn, verkündet den Brüdern Adrian und Hans Georg von „Thüring“ (Deuring) und Hans Jakob Hartmann, alle drei von Bregenz, daß Christoff Labhardt zu Steckborn sie um einen Zinsausstand geklagt und deswegen ihnen etliche Fuhren Wein und ihre Guthaben mit Arrest belegt worden sind. Sie werden aufgefordert diesen Ausstand zu decken, widrigenfalls die arrestierten Objekte bzw. Guthaben auf die Gant gebracht werden.

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Charter: Urkunde 820
Date: 1641 November 6
AbstractKaufabrede zwischen Ferdinand „Oxner“ (Ochsner) und Peter „Brendli“ (Brändle), beide Goldschmiede, als Verkäufer und Kaspar Müller, österreichischer Zoller zu Bregenz, als Käufer um das Gut Wellenstein. Dieser übernimmt das Gut wie sie es von Hans Jörg „Thüring“ (Deuring) erkauft haben, um den Betrag von 4.000 Gulden, wovon die auf dem Gute haftenden Schulden in Abzug zu bringen sind. Zur Bekräftigung setzen Käufer und Verkäufer ihre Unterschriften und Petschaften bei.

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Charter: Urkunde 821
Date: 1641 Dezember 28
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, welche am 9. Juni 1639 den Kapuzinern ihr lateinisches Schulhaus übergeben haben, damit sie es als Wollweb- und Krankenhaus einrichten konnten, bestätigen vom Guardian P. Stanislaus eine Anweisung auf 200 Gulden, die beim Abte von Mehrerau zu erheben waren, erhalten zu haben. Nachdem der Prälat die Summe erlegt hat, erteilen sie Quittung.

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Charter: Urkunde 822
Date: 1641 Dezember 31
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, quittieren dem Dr. Diethelm Yelin, Amtmann der Herrschaft Bregenz, den Empfang von 800 Gulden, welchen Betrag die Erzherzogin Claudia zum Bau des Kapuziner Klosters in Bregenz gewidmet und aus dem Amte Bregenz zur Zahlung angewiesen hat, und besiegeln die Quittung mit dem Stadtsiegel.

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Charter: Urkunde 823
Date: 1642 Februar 2
AbstractPeter Brändle und Ferdinand „Oxner“ (Ochsner), beide Bürger und Goldschmiede zu Bregenz, verkaufen dem Andreas Pfister, königlich spanischem Hauptmann, ihren adeligen, gefreiten Ansitz Wellenstein vor der Klaus zu Bregenz, mit dem alten Burgstall oder Hofstatt, zwei Häusern und dazu gehörigen Städeln samt zugehörigen Gütern, wie sie alles von Hans Georg von Deuring an sich gebracht haben, um 4.000 Gulden. Käufer und Verkäufer unterfertigen den Vertrag und drücken ihr Petschaft bei.

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Charter: Urkunde 824
Date: 1642 Februar 2
AbstractFerdinand „Oxner“ (Ochsner), Goldschmied, Bürger und des Stadtgerichts zu Bregenz, verkauft dem Kaspar Gügel, Bürger und Fischer daelbst, sein Ehehaft Gut, die Bündt genannt, an der Riedergasse, stoßt an die Lehengüter des Klosters Mehrerau, an die Landstraße und an die Erben des Hans Fröwis zu Rieden um 296 Gulden rheinisch. Das Verkaufsobjekt ist mit einem Jahreszins von 20 Schilling Pfennig belastet. Die Fröwis’schen Erben haben das Recht, den Zaun aufzubrechen, um mit der auf ihrem Grunde erwachsenen Frucht über das verkaufte Grundstück zu fahren, müssen aber jedesmal den Zaun, hofriedischem Brauch nach, wieder herstellen.

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Charter: Urkunde 825
Date: 1642 März 16
AbstractGeorg Schuhmacher auf dem Weidach, Martin Sauter aus dem Gehenfahl und Michel Bertsch aus dem Alberloch, als Vögte der Gertrauta Hägin aus dem Weidach, verkaufen dem Georg Sauter von Bakhareity (Bakenreute) und Martin Bernhart, altem Steurer zu Kennelbach, als Vögten des Georg Hutter von Hinder Flielen (hinteren Fluh), um 200 Gulden rheinisch einen Jahreszins von 10 Gulden von zwei Juchart Acker auf Creüzach (Kreuzach) zum Straußen, stoßen an Hans Sauter, an Michael Haltmeyer zu Ziegelbach und an Jakob Stiefenhofer; ab einem Stück Heuwachs Ehehaftgut, der Weidenacker genannt, stoßt an die Baumgasse, an Georg Schwarz zum Straussen, an Martin Sauter und an Gertrauda Hägin.

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Charter: Urkunde 826
Date: 1642 April 10
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, beurkunden das Testament und die Jahrtagsstiftung der Anna „Mäzlerin“ (Mätzler, Metzler) Bürgerin zu Bregenz, Witwe nach Peter Reiner.

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Charter: Urkunde 827
Date: 1642 April 20
AbstractAndre Pfister zu Bregenz, stellt dem Hans Viktor Travers, Landvogt auf Castels im Prättigau, einen Schuldbrief über 1.800 Gulden aus, verpflichtet sich den Betrag nach Ablauf eines Jahres zurückzuzahlen, inzwischen mit 6% zu verzinsen und verpfändet seinen adeligen Ansitz Wellenstein.

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Charter: Urkunde 828
Date: 1643 Oktober 13
AbstractKaiser Ferdinand III. und Erzherzogin Claudia, verleihen Stadtammann und Rat zu Bregenz, in Ansehung ihrer im letzten Bündnerkriege und in den gegenwärtigen schwedischen Wirren geleisteten treuen Dienste, die Malefiz Hoheit, die freie Wahl des Stadtammanns und Rates und das Recht die Appelationen unmittelbar bei der Oberösterreichischen Regierung einzubringen, wie diese Rechte die Stadt Feldkirch seit langen Jahren hat.

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Charter: Urkunde 829
Date: 1644 Mai 2
AbstractJohann Peter Bertlin, Stadtammann und Bürger zu Lindau, übergibt vor offenem Gericht dem David Harscher, kaiserlicher Notar und Gerichtsprokurator zu Lindau, als Anwalt der Hausarmen Leute Pflegeschaft zu Bregenz, einen Weingarten, zwei Manget Reben zu Hoyra im Gören und einen Weingarten zweieinhalb Manget Reben zu Hoyra im unteren Gören, die von Hans Moz zu Hoyra um 33 Gulden 20 Kreuzer restierendes Hauptgut und 18 Gulden 47 Kreuzer verfallene Zinsen der Pflegeschaft versetzt sind - nachdem sich auf offener Gant kein Käufer meldete - zum Eigentum.

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Charter: Urkunde 830
Date: 1644 Juli 20
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, beurkunden das Testament und die Jahrtagstiftung des Stadtammanns Hans Walser und seiner Frau Katharina Fischerin, womit diese ihren Sohn P. Nikolaus Walser, Chorherr zu Waldsee, ihren in Kriegsdiensten stehenden Sohn Johann Walser und die in ihrem Haushalte lebende Tochter Veronica als Erben einzusetzen.

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Charter: Urkunde 831
Date: 1644 August 5
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, beurkunden die Jahrtagsstiftung der Anna Brandenburgerin, geb.Schmidin von Wellenstein selig, welche diese für sich, ihren Gemahl Hans Wilhelm Brandenburg, ihren Sohn Maximilian Brandenburg, Leutenant, ihre Tochter Anna Barbara „Kleinhänsin“ (Kleinhans) und deren Gatten Gabriel Kleinhans, Obrist Leutenant, in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet hat, bekennen den Empfang des Stiftungskapitals und verpflichten sich zur Einhaltung der Stiftungsverbindlichkeiten.

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Charter: Urkunde 832
Date: 1644 November 15
AbstractDie Vorgesetzten des Tales Montafon, stellen der Margaretha Mayerin, welche sich zu Bregenz verehelicht hat, ein Zeugnis der ehelichen Geburt aus und bestätigen, daß sie die Tochter der Eheleute Hans Mayer und Anna Walserin und von der Leibeigenschaft frei ist.

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Charter: Urkunde 833
Date: 1645 Juni 16
AbstractÜber Bitten der Bewohner von Hard, welche wegen oftmaligem Hochwasser, das die Bregenzerache führt, den Gottesdienst in der Pfarrkirche zu Bregenz nicht besuchen konnten, haben Abt Plazidus, Kloster Mehrerau, welchem das Patronat über die Pfarre Bregenz zuständig ist und Dr. Franz Thurnher, Stadtpfarrer zu Bregenz, ihr Einverständnis zur Durch-führung einer Trennung kundgegeben und ihrerseits bewilligt, daß zu Hard, woselbst bei der dortigen Kapelle ein Kaplan angestellt ist und ein Friedhof sich befindet, eine eigene Pfarrei errichtet werde. Der Prälat nimmt aber für sich und seine Nachfolger ausdrücklich die Patronatsrechte der neuen Pfarrei in Vorbehalt. Die neue Pfarrei wird wiefolgt errichtet: 1. übergeben die Harder ihrem künftigen Pfarrer das bisherige Kaplaneihaus, samt zugehörigen Gütern zunächst bei der Kirche zu Hard, dazu die Kirche mit aller Kirchenzierde und verpflichten sich für alle Zukunft, Pfarrhof und Kirche auf eigene Kosten und ohne Leistung des Patrons zu erhalten. Würden die Kirche oder der Pfarrhof durch Brand zerstört, so werden sie dieselben auf ihre Kosten neu aufbauen und erhalten.2. Sichern sie ihrem Pfarrer außer den Gütern ein jährliches Einkommen von 200 Gulden zu, wie dasselbe in einem Urbar verzeichnet ist. Dagegen behalten sie sich die Nutzung nachverzeichneter Kaplaneigüter vor und zwar: das Ehehaft Gütle enthalb der Landstraße, stoßt an die Landstraße und an die Gemeinde, drei Viertel Juchart groß; das Ehehaft Gut in Hernats Reute, eine starke Juchart groß, stoßt an die Gasse, an Georg Mock und Martin Oelz; ein halbes Mannsmahd Wieswachs am Brudergraben, stoßt an die „Eschlis Gasse“ (Eschle), an Georg Hermann, an die „Lechenbaindt“ (Lehenbünt) und an den Kupferschmied Mathias „Büechelin“ (Büchele); neun Mannsmahd in den Tillen und drei Mannsmahd in dem Pfaffenhard, die an die Lauterach, an den Bodensee, an Klaus und Hans Schneider zu Fußach stoßen. Es soll aber im Belieben des Pfarrherrn stehen, ob er die Nutzung dieser Güter für sich beanspruchen will oder nicht. Würde er sie selbst nutzen (er kann neun Haupt Vieh davon erhalten), so müßte er sich an vorbestimmten Jahreseinkommen von 200 Gulden einen Abzug von 60 Gulden pro Jahr gefallen lassen. Alle vorgenannten Güter, der Pfarrhof und die demselben gehörigen Güter, wie auch das Einkommen des Pfarrers sollen für alle Zukunft von allen Steuern und Anlagen befreit sein. Die 200 Gulden Pfründeeinkommen sollen durch einen jährlich zu bestimmenden Einzieher eingehoben und dem Pfarrer und den Kirchenpflegern über den Einzug Rechnung gelegt werden. Zinsrückstände, die älter sind als vier Monate, hat die Gemeinde vorschußweise zu leisten. Zur Hinterlegung von St. Josen Schatz, der Urkunden und Schriften etc. soll eine Lade mit drei verschiedenen Schlössern und Schlüsseln angefertigt werden; den einen Schlüssel soll der Pfarrer, die anderen beiden die Kirchenpfleger bei Handen haben. Der Almosenstock bei der Kirche soll von Zeit zu Zeit in Gegenwart des Pfarrers und der Kirchenpfleger geöffnet und das Opfergefälle zum Nutzen der Kirche verwendet werden.3. Sollte der Pfarrer eine Gehaltserhöhung fordern und mit dem ihm bestimmten Einkommen das Auslangen nicht finden können, werden sie dies selbst ohne Inanspruchnahme des Patrons oder Mutterpfarre regeln.4. Sichern sie dem Pfarrer die Gemeinderechte an Holz- und Feld, Trieb und Tratt, Bau- und Brennholz, Heu und Streue zu. Würde das Gemeindegut in späterer Zeit geteilt werden, soll der Pfarrer seinen Anteil und zwar nicht den schlechtesten, daraus erhalten. Er soll ein priesterliches Leben führen, bei ihnen in Hard wohnen und sie mit Gottesdiensten, Spendung der Sakramente, Predigten und Christenlehren und Krankenbesuchen etc. wohl versehen und die Gebräuche und löblichen Sitten der Mutterpfarre Bregenz hierher übertragen. Der Pfarrer ist verpflichtet, wöchentlich vier hl. Messen in der Kirche zu Hard zu lesen.5. Wenn auf das Patrozinium (St. Sebastianstag) auswärtige Priester erscheinen, hier Messe lesen oder predigen, sollen die Harder die Lieferung geben. An der Kirchweihe zu Bregenz werden sie wie von alters her teilnehmen, doch soll ihr Pfarrer an diesem Tage der alten Leute wegen in der Frühe in der Kirche zu Hard eine hl. Messe lesen. Sie verpflichten sich auf diesem Tag als Entschädigung für das durch die Separation ausfallende Festtagsopfer, dem Pfarrer zu Bregenz acht Gulden zu bezahlen, wovon dem Pfarrer 6 ½ und dem Präbendar 1 ½ Gulden zugehörig sind.6. Verpflichten sie sich an Bau und Erhaltung der Stadtpfarrkirche zu Bregenz wie bisher zu konkurrieren und dem Mesmer zu Bregenz von jeder angesäten Juchart Vesen oder Haber eine Garbe und für das Rauchen 1 Pfennig zu geben.7. Bewilligt der Prälat des Klosters Mehrerau als Patron, daß die Harder ihrem Pfarrer das Corpus durch Almosen und Stiftungen bessern mögen.8. Treffen sie Bestimmungen für Wohnung und Entlohnung des Mesmers, den sie mit Vorwissen der Obrigkeit zu Bregenz selbst erwählen werden. Die landesfürstlichen Beamten zu Bregenz Dr. Diethelm Jelin, Amtmann, Georg Wigelin, Landschreiber und Lazarus Kümpel, Landammann, Abt Plazidus und der Konvent von Mehrerau und Dr. Franz Thurnher, Stadtpfarrer zu Bregenz, erteilen zu dieser Separation ausdrücklich die Bewilligung.

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Charter: Urkunde 834
Date: 1645 August 28
AbstractMaria Salomea Hanin von Bleydegg, geb. von Herliberg Witwe, stiftet für sich, ihren Ehejunker Johann Gabriel Han von Bleydegg, ihren Bruder Hanibal von Herliberg, churfürstlich bayerischer Kriegsrat und Obristen, für ihre Schwester Hortentzia von Herliberg, einen Jahrtag in die Pfarrkirche zu Bregenz und vergabt zur Realisierung der Stiftung ein bei Marquart Christof von Buebenhoffen zu Bregenz, laut Urkunde von 1619 April 28, aushaftendes Kapital von 300 Gulden.

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Charter: Urkunde 834 a
Date: 1645 September 29
AbstractDie Angehörigen der Familie von Deuring, stiften mit einem Kapital von 10.000 Gulden Stipendien, welche aus den Zinsen zu je 100 Gulden verliehen werden. Bezugsberechtigt sind Studierende aus dem Deuring'schen Geschlechte. Die Urkunde enthält auch die sonstigen Bestimmungen und Pflichten über die Verleihung und die Beteilten. (Anna von Mühlegg, Peter von Deuring zu Mittelweierburg auf Ponbrugg, R.K.M. Pfalzgraf, churfürstlich bayerischer Rat, Kanzler und Lehenpropst zu Landshut, auch Pfleger zu Moosburg und der Herrschaft Iseregg, Nikolaus von Deuring zu Mittelweierburg, R.K.M. Rat, kaiserlicher Pfalzgraf, Bürgermeister der Reichsstadt Ravensburg, Adrian von Deuring zu Mittel-weierburg, erzfürstlicher Kammerrat und Hans Georg von Deuring zu Mittelweierburg stiften ein Familienstipendium, wozu schon ihr Vater Gall von Deuring einen Betrag bestimmt hatte).

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Charter: Urkunde 835
Date: 1645 Oktober 24
AbstractGall Vögl, Obrist Wachtmeister der Herrschaften vor dem Arlberg, stellt Stadtammann und Rat zu Bregenz, welche ihm erlaubt haben, das Abwasser vom Ansitz Lösler über Stadtgrund in Deucheln auf sein Gut Schedler zu führen, einen Revers aus.

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Charter: Urkunde 836
Date: 1646 November 10
AbstractHans Höflin zu Oberen Schwendin, genannt Loberen, im Gericht Hofsteig, verkauft dem Ferdinand „Oxner“ (Ochsner), als Vogt seiner Schwester Barbara Oxnerin, um 120 Gulden Hauptgut einen jährlichen Martinszins von 6 Gulden ab seinem Haus mit elf Winterfuhren Gut zu Loberen, das an die Beerreithe, ab Bubenhag, an die Schwendi und an die Fahrnach stößt.

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Charter: Urkunde 836a
Date: 1646 November 16 (siehe Urkunde 833)
AbstractMattinus Vogler, Generalvikar des Fürstbischofs Franz Johann von Konstanz beurkundet, daß die Bewohner von Hard angesichts der großen Schwierigkeiten in der kirchlichen Betreuung durch die Mutterpfarre Bregenz, wegen großer Entfernung, wegen der vielen Hochwässer der Bregenzerache und infolgedessen durch die Unzulänglichkeit der Seelsorge besonders zu Pestzeiten, die Errichtung einer eigenen Pfarrei anstreben. Sie haben schon früher in Hard eine eigene Kirche erbaut und eine Kaplanei gestiftet. Wegen Geringfügigkeit der Einkünfte haben sie schon lang keinen Kaplan mehr gehabt. Nun haben sie beschlossen, das Einkommen der Pfründe so zu mehren, daß ein Pfarrer davon leben kann. Wegen der Ablösung sei mit dem Abte und dem Kloster Mehrerau, wie auch mit dem Pfarrer von Bregenz alles schon vereinbart und auch der Stadtmagistrat von Bregenz sei mit der Trennung einverstanden. Über Ersuchen der Bewohner von Hard werde nun auch die Bewilligung zur Abtrennung vom bischöflichen Ordinariat erteilt.

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Charter: Urkunde 837
Date: 1647 Juli 23
AbstractGeorg Reiner von Neplisgär im Gericht Hofrieden, verkauft dem Barthlome Huter auf dem Stein, um 200 Gulden rheinsich Hauptgut einen Jahreszins von 10 Gulden ab seinem achteinhalb Winterfuhren haltenden Hof zu Neplisgär mit Haus, Hof, Speicher, Stadel und Mühle, stoßen an Ruggburg, Aichenberg, Tregen, und Schissenlehen.

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Charter: Urkunde 838
Date: 1647 August 23
AbstractAnton von Mesner hat von Hauptmann Andreas Pfister das Gut Wellenstein erkauft. Da der Verkäufer mit Kaspar Müller, Bürger zu Bregenz, in einem Rechtshandel steht, wird vereinbart, daß dieser Handel dem Käufer keinen Schaden bringen soll. Die auf dem Gute haftenden Hypotheken sollen vom Kaufpreise abgezogen und der restliche Kaufschilling zu Handen der Stadt Bregenz bzw. in Lindau gegen einen Legbrief hinterlegt werden, bis der Rechtshandel zwischen Pfister und Müller ausgetragen sein wird.

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Charter: Urkunde 839
Date: 1647 Dezember 2
AbstractGebhard Zwicklin, Bürger zu Bregenz, verkauft an Stadtammann und Rat zu Bregenz, um 225 Gulden rheinisch sein Ehehaftgut in der Tannen genannt, stoßt an die Landstraße, an das Gut der Herren von Deuring und an Georg Hellin.

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Charter: Urkunde 840
Date: 1648 März 23
AbstractErzherzog Ferdinand Karl, bestätigt und konfirmiert Stadtammann und Rat zu Bregenz auf ihr Ersuchen und in Ansehung ihrer zu Friedens- und Kriegszeiten, insbesondere im letzten schwedischen Einfall, bewiesenen Treue alle ihre Privilegien und Freiheiten, ausdrücklich auch jene, welche ihnen mit Urkunde von 1643 Oktober 13 verliehen worden sind.

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Charter: Urkunde 841
Date: 1648 Juli 29
AbstractDie Vorgesetzten des Tales Montafon, stellen dem Christian Marent ab St. Bartholomäberg, der sich in Bregenz niederlassen will, das Zeugnis ehelicher Geburt aus und bestätigen, daß er der Sohn der Eheleute Michael Marent und Katharina Pitruelin und von der Leibeigenschaft frei ist.

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Charter: Urkunde 842
Date: 1648 August 31
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz beurkunden, daß von Katharina „Saxin“ (Sachs) weiland Ulrich Müllers, des Rats und Baumeisters zu Bregenz Witwe, unter Beistand ihres Vogtes Martin „Feyerlin“ (Feierle), Bürger und des äußeren Rats, vor ihnen errichtete Testament, womit sie ihre Stief-tochter Anna Maria Reinerin, weiland Marx Reiners eheliche Tochter, als Erbin ihrer Hinterlassenschaft einsetzt und zu einem Jahrtag in die Pfarrkirche 150 Gulden stiftet.

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Charter: Urkunde 843
Date: 1648 September 28
AbstractBartholome Geser zu Hittisau im Gericht Lingenau, verkauft dem Kaspar Bereuter (Bereüther) zu Lingenau, um 100 Gulden Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Haus, Hof, Hofstatt, Stadel, Speicher, Kraut- und Baumgarten samt 2 ½ Winterfuhren Gut im Stainbiß, stoßt an die Subersach, an Karlen, an Kaspar Nennings (Caspar Nenings) Stainpiß und an das Heidegger Gut.

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