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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 177
Date: 1463 Februar 26
AbstractNachdem Johannes Hentz, Bürger zu Bregenz von Herrn Konrad Mayer, Kaplan Unser Lieben Frauen Altar in der Pfarrkirche zu Bregenz, der ewigen Messe, die Linhart Metzger stiftete, die sechs Schilling Pfennig Jahreszins, welche dessen Pfründe ab Ursula „Wunnensünin“ selig Gut zu Hard zu „Bonabommen“ gelegen zu beziehen hatte, mit 6 Pfund Pfennig abgelöst hat, bekennt Peter „Hemerlin“ (Hämmerle) zu Wolfurt diese 6 Pfund Pfennig erhalten zu haben und verschreibt der Pfründe dafür ab seinem halben Juchart Acker zu Wolfurt vor dem Weidach, stoßt an Klaus Feldeggs und des Klosters zu Bregenz Äcker und ab einem Mannsmahd Wiesen im Flotzbach, genannt die Tüfwies, stoßt an Schönaus Wiese, an Konrad Hansen und die „Schülerin“ (Schuler), einen auf Lichtmeß zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 6 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 178
Date: 1463 April 22
AbstractHans Köb zu Kennelbach verkauft den armen Sondersiechen des Hauses zu Bregenz, vertreten durch ihren Pfleger Hans Schmid, Bürger zu Bregenz, um 12 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 12 Schilling Pfennig aus seinen zwei Teilen des Weingartens zu Kennelbach zum Torggel gelegen, stoßt an den Weingarten, den er von seinem Bruder Stefan erkauft hat, an Heinrich Rumbolt, an Hans Gallus Garten und an die Landstraße. Der Weingarten ist zinspflichtig zum Kellhof in Wolfurt.

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Charter: Urkunde 179
Date: 1463 Mai 25
AbstractHans Gallus, Bürger zu Bregenz verkauft den armen Sondersiechen des Hauses zu Bregenz um 16 Pfund Pfennig einen Jahreszins von einem Malter Kernen, des Jos Köb von Kennelbach sein Schwager selig Von „Fricken“ (Friedrich) Schneider ab seinem Hof ob Schwarzach gelegen, genannt zur Rossen, auch ab vier Mannsmahd Wiesen in den Weiden und ab einem Teil der Alpe Seren zu beziehen hatte und der erbsweise auf ihn gekommen ist.

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Charter: Urkunde 180
Date: 1464 Juli 24
AbstractHans Aichelin, Bürger zu Bregenz verkauft Elsbeth Rainoltin, Hans Weißachs selig. Witwe, Bürgerin zu Bregenz um 10 Pfund Pfennig einen auf Hans Kürsiners selig Haus, Hofstatt und Baumgarten zu Bregenz ob dem oberen Tor, stoßt an des Talchen Baumgarten, an das Tobel beim Brand und an die Landstraße, ruhenden Zins von 10 Schilling Pfennig den er von Cristian Kläfner, seinen Schweher (Schiegervater) selig erhalten hat.

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Charter: Urkunde 181
Date: 1464 August 10
AbstractSimon Bruder, Dorothea und Agtha seine Schwestern, letztere vertreten durch Rüfen Nider, Keller zu Scheidegg, verkaufen Anna der „Wallisarin“ (Walliser, Walser), Cristian Wallisars selig Tochter um 10 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab einem achten Teil des Hofs und Guts zu Ziegelbach, der weiland Stefan Bruders gewesen ist und ab der Bündt genannt die Langbündt zu Ziegelbach.

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Charter: Urkunde 182
Date: 1464 September 11
AbstractPeter Kläfner, Bürger zu Bregenz verkauft um 20 Pfund Pfennig der Elsbeth Rainoltin, Hans Weißachs selig Witwe, Bürgerin zu Bregenz einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 1 Pfund Pfennig den er bisher ab Ulrich Hermanns selig Von Hard Baumgarten zu Hard, stoßt an „Vincken“ (Fink), an Schradin, und an den Bach zu beziehen hatte und den er von Martin „Loucher“ (Locher, Loher) an sich gebracht hat.

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Charter: Urkunde 183
Date: 1464 November 14
AbstractHans Hetzenmoser, Bürger zu Bregenz verkauft dem Baschyon Sebastian) Ölzen, Bürger zu Bregenz um 10 Pfund Pfennig einen auf St. Hilarientag zu entrichtenden Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, den er bisher ab Oswald Haberstros (Haferstroh) Baumgarten zu Schwarzach genannt die Oberbündt bezog und den sein Schweher (Schwiegervater) Jakob Kienberger selig von Haberstro erkauft hat.

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Charter: Urkunde 184
Date: 1465 Jänner 25
AbstractPeter Vaster von Riehen aus dem Wiesental und Ursula Wetzlin seine Hausfrau verkaufen dem Peter Iter, Bürger zu Bregenz um 22 Pfund Pfennig ihr Haus, Hofstatt und Gesäß mit dem Baumgarten dahinter zu Bregenz vor der Stadt an der Kirchgasse zwischen des alten Surttz und Hans Hünlins Häusern und Garten gelegen, das mit einem Jahreszins von 2 ½ fennig und fünf Schilling Todfall von Ältesten an die hl. 3 König Pfründe belastet ist.

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Charter: Urkunde 185
Date: 1465 März 1
AbstractPeter Garyent der Schnetzer, Bürger zu Bregenz, welcher dem Stefan „Matthyas“ (Mathias, Mathis), genannt „Wallisar“ (Walser), einen Teil seiner Äcker zu Schwartzensee ob Brunwartsreute unter Namhaftmachung folgender darauf lastender Zinse: der Äbtissin zu Lindau 18 Pfennig, jedes dritte Jahr eine Henne und den besten Fall beim Tode des ältesten Besitzers; der Herrschaft zu Bregenz 7 Pfennig und dem Heinrich Hetzenmoser 2 Pfund 4 Schilling Pfennig zu kaufen gegeben hat, verpflichtet sich, nachdem sich herausgestellt hat, daß diese Äcker auch für Schulden an den Bertschen und an die „Studacherin“ (Staudacher) zum Unterpfand eingesetzt sind, den Matthyas für alle ihm etwa daraus erwachsenden Kosten schadlos zu halten und gibt hierfür einen zu gemeinen Handen gelegten Schuldbrief mit 1 Pfund Pfennig Jahreszins ab Stefan Matthyas Äckern und ab Gallus Matthyas seines Bruders Hof im Ebnot (Ebnit) genannt in Ronen zum Unterpfand.

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Charter: Urkunde 186
Date: 1465 März 28
AbstractJos von Buchen, Stadtammann zu Bregenz verkauft um 15 Pfund Pfennig den armen Sondersiechen zu Bregenz, vertreten durch ihren Pfleger „Haintzen“ (Heinz) Mart, einen Jahreszins von 15 Schilling Pfennig, den er von Hans Caspan (Kaspar) selig zu Wolfurt an der Hub ab seinem Halbteil der sieben Mannsmahd Wieswachs enhalb der Fußach (der andere Teil gehört Konrad Kläfner seinem Tochtermann (Schwiegersohn)) zu beziehen hatte.

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Charter: Urkunde 187
Date: 1465 September 24
Abstract„Stoffel“ (Christoph) Hetzenmoser, Bürger zu Bregenz beurkundet die Stiftung des Hans Fuchs selig, seiner Base „Gretten“ (Margarethe) Hetzenmoserin selig Ehemann, welcher 2 Pfund Pfennig Jahreszins verordnete und zwar 30 Schilling Pfennig zu sechs Brotspenden a' 5 Schilling Pfennig von welchen je eine an den sechs Donnerstagen in der Fasten an arme Leute zu verteilen sind, fünf Schilling Pfennig an des Holzwerks Kerze in der Pfarrkirche zu Bregenz und 5 Schilling Pfennig den Schwestern im Thalbach an ihren Tisch in der Fasten. Gleichzeitig versichert er das bezügliche Kapital auf seinen Weingarten genannt der Kropfsberg samt dem Torkel im Thalbach, grenzt an den Schedler.

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Charter: Urkunde 188
Date: 1465 November 11
AbstractPauli „Mägerlin“ (Mager) stellt dem Junker Hans von „Danckhertswiler“ zu Flockenbach, der ihm das Gut, genannt das Alberloch, zu Erblehen verliehen hat, den üblichen Lehensrevers aus. Als Lehenzins sind auf Martini 2 Pfund Pfennig und drei Hühner in das Haus nach Flockenbach und ein Fuder Mist in den Garten zu Lochen zu leisten.

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Charter: Urkunde 189
Date: 1465 November 15
AbstractSimon Hürling genannt Tösing, zu Rieden gesessen, verkauft dem Konrad Gunthalm, den man nennt Thoman, Bürger zu Bregenz um 50 Pfund Pfennig einen Jahreszins von 2 Pfund 10 Schilling Pfennig ab seinem Weingarten zu Rieden, genannt der Dachslether, stoßt an Heinrich Müllers Erben, an die Landstraße, an Peter „Bentziner“ (Benz, Benzinger), an Else Müllerin und an Heinrich Wachter, weiter ab seinem Halbteil der Wiese im Fußacher Mähder gelegen die man nennt die Hethrerin, daran der ander Halbteil Konrad Zwicklis ist, stoßt an „Haintzen“ (Heinz) Bittibachs, an die Grabherrn und an Walter Vogels Wiese.

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Charter: Urkunde 190
Date: 1466 Oktober 15
AbstractUlrich „Maiser“ (Meiser), Bürger zu Bregenz verkauft dem Kilian Loher, Stadtammann zu Bregenz um zehn Pfund Pfennig einen Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Haus mit Hofstatt zu Bregenz im Maurach hinter Jakob Hagens Haus, zwischen Hans „Morenküng“ (Mohrenkönig) und Thomas Stollen Garten gelegen, samt dem Weg der unter Jakob Hagens Haus zu seinem Haus geht.

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Charter: Urkunde 191
Date: 1466 November 28
AbstractKilian Loher Stadtammann zu Bregenz beurkundet das von Her Henslin und Adelheid „Kolerin“ (Kohler) dessen Hausfrau, beide Bürger zu Bregenz unter Beistand ihres Fürsprechers Heinrich Schmid vor versammeltem Rat gemachte Testament, womit sie sich gegenseitig zu Erben einsetzen und bestimmen, daß der überlebende Teil den vollen Nutzgenuß der ganzen gemeinsamen Hinterlassenschaft auf Lebenszeit haben soll. Nach dem Tode des Letzversterbenden soll die Erbschaft in zwei Teile geteilt und der eine Her Henslis Freundschaft der andere Adelheid Kollerinen Freundschaft eingeantwortet werden.

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Charter: Urkunde 192
Date: 1467 Februar 23
AbstractHans Köb zu Kennelbach verkauft den armen Sondersiechen zu Bregenz vertreten durch ihren Pfleger Peter Lüttin, Bürger zu Bregenz um 24 Pfund Pfennig einen auf Pfingsten zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund 4 Schilling Pfennig ab seinen zwei Stück Reben zu Kennelbach gelegen, stoßen an Hans Gallus, an den Bach unter den Torkel.

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Charter: Urkunde 193
Date: 1467 März 12
AbstractElisabeth Rainolt, Bürgerin zu Bregenz, des Heinrich Metzger hinterlassene Wittib (Witwe), stiftet mit Erlaubnis des Herrn Johannes Abt des Gotteshauses in der Owe zu Bregenz (Mehrerau) mit Wissen und Willen des Jakob Trappen, Vogt zu Bregenz, und des Hans Leber, genannt Sigmund, ihres Vogtes in die Pfarrkirche zu Bregenz auf den hl. Kreuzaltar eine ewige tägliche Messe und vergabt dazu ihr Haus, Hofstatt und Gesäß samt Baumgarten zu Bregenz und verschiedene aufgeführte Zinse an angeführten Orten. Zu Lebzeiten behält sich die Stifterin Haus und Hofstatt und ein Drittel der Zinse vor.

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Charter: Urkunde 194
Date: 1467 April 22
AbstractPfaff (Priester) Konrad Mayer, Kaplan an Unser Lieben Frauen Altar in der Pfarrkirche zu Bregenz quittiert dem Abt Johann des Gotteshauses zu Bregenz den Empfang von 100 Pfund Haller, welche Linhart Metzger an die Pfründe vermacht und auf seinem Weingarten zu Lauterach an Hans Sigmunds Weingarten, genannt des Hehrers Garten, angelegt hatte, den Hans Steinmair, den man nennt „Schriber“ (Schreiber), Bürger zu Lindau, von Metzger, seinem Vetter, ererbt und nun an den Abt verkauft hat. Die abgelösten 100 Pfund Haller wurden mit Bewilligung von Ammann und Rat zu Gunsten der Pfründe auf den Hof zu Eglisberg neu angelegt.

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Charter: Urkunde 195
Date: 1467 April 30
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Hermann von Konstanz konfirmiert die ewige Messestiftung der Elisabeth Rainoltin, Bürgerin zu Bregenz, auf den hl. Kreuzaltar in der Pfarrkirche dortselbst, de dato 1467 März 12.

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Charter: Urkunde 196
Date: 1467 Juni 1
AbstractKlaus Megger von Luzern, Rudin Frumman von Steinach, Eberlin Beck von Wangen und Klaus Giger, welche mit Jörgen Truchseß von Waldburg, Ritter, auch gemeiner Stadt zu Wallse von wegen Klaus Gigers und Elsen „Stainhuserin“ (Steinhauser), seiner Hausfrau, in Feindschaft geraten sind, einen Zugriff taten und den zu Bregenz durchführten, woselbst sie angehalten und gefangen gesetzt wurden, auch Leute des Grafen Eberhart von Sonnenberg angriffen, der deswegen Recht zu ihnen begehrt, schwören - auf Bitten der Eidgenossen, derer von Lindau und Wangen aus der Gefangenschaft entlassen - Urfehde.

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Charter: Urkunde 197
Date: 1467 Juli 24
AbstractPfaff (Priester) „Cristoffel“ (Christoph) Rudolffy, Kaplan Unser Lieben Frauen Kapelle zu den Sondersiechen zu Bregenz und Ursula Rudolffin, Bürgerin zu Bregenz, letztere vertreten durch ihren Vogt Simon Grötschen, Bürger zu Bregenz, stiften an die Jahrzeit, welche sie für sich, auch Rüfen Rudolffin und Anna Göchin, dessen Hausfrau, Hansen Rudolffis und Annen „Muchslin“ (Muchsel, Muxel) seine Hausfrau, Herr Stefan Rudolffin, Josef, Jakob, Heinrich und Else des genannten Rüfen Rudolffis Kinder, ihrer lieben Väter und Mütter, Aeny, Brüder und Vettern selig Gedächtnis errichtet haben, folgende Zinse: 10 Schilling Pfennig auf Unser Frauentag zum Aernd (März 25 ?)aus Nesen „Nienamännin“ und der Schwiggerin Häusern gelegen; 2 Schilling Pfennig auch auf Unser Lieben Frauen Tag zum Aernd ab Peter Müllers Haus, Hofstatt und Baumgarten zwischen dem Aichholtzbach (Eichholz) und der Gassen, die auf den Brand geht, und 10 Schilling Pfennig auf St. Jakobstag aus Ulrich Maisers Gut am Steinebach die Nesa Muchslin, Marti Talchen Ehefrau selig daran geordnet hat.

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Charter: Urkunde 198
Date: 1467 Oktober 24
AbstractHans „Schlaichwegg“ (Schleichweg) von Winterthur, der in den vergangenen Kriegsläufen zwischen Österreich und den Eidgenossen sich uffsätzlich zu Bregentz gehalten und nah bulffer und andern dingen,damit man antzündt un untrüw pfligt, gefrauget hat und deshalb von Vogt und Amtleuten festgenommen und gefangen gesetzt wurde, schwört aus dem Gefängnis entlassen Urfehde. Er verpflichtet sich, das Gebiet der Herrschaft Bregenz unverzüglich zu verlassen, nie mehr hierher zurückzukehren und die Gefangenschaft nicht zu rächen.

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Charter: Urkunde 199
Date: 1468 Juni 14
AbstractPfaff (Priester) „Cristoffer“ (Christopher) Rudolffi Kaplan an Unser Lieben Frauenkapelle zu den Sondersiechen zu Bregenz und Ursula Rudolffin, Rüfen Rudolffis selig Eheleute Tochter, Bürgerin zu Bregenz, seine Base, stiften mit Wissen und Willen ihrer Vögte Hans Leber und Simon Grötschen, Bürger zu Bregenz, vor dem Ammann und dem Rat der Stadt Bregenz, damit Meinung, Vorsatz und Willen „Jäcken“ (Jakob) Schmids und dessen Hausfrau Annen Rudolfin, ihrer Schwester und Base, nachgegangen werde, mit all ihrem liegenden und fahrenden Gut, das sie haben und hinterlassen werden, eine ewige Messe zu Bregenz in die St. Gallenkirche (St. Gallus). Folgen Bestimmungen betreffend Besetzung und Abhaltung der Messen.

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Charter: Urkunde 200
Date: 1468 Dezember 5
AbstractKonrad im Hag zu Hard verkauft den armen Sondersiechen zu Bregenz, vertreten durch ihren Pfleger Konrad Gunthalm, den man nennt Thoman, um 6 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 6 Schilling Pfennig aus seinem Baumgarten genannt das Härdle zu Hard, stoßt an das Ziel, an Hansen Bossen und Konrad Halder.

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Charter: Urkunde 201
Date: 1469 Februar 11
AbstractHans von Ach, den man nennt Wiß (Weiß), zu Lauterach und Cristian Kläfner, sein Schwestermann, Bürger zu Bregenz, übergeben zur Realisierung der Jahrtagstiftung ihrer Mutter bzw. Schwiegermutter Elß Wissin den Kirchenpflegern zu Bregenz einen Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab der Wies, genannt die Mühlebündt, zu Schwarzach, stoßt an das Tellenmoos, an die Minderach, an Ankenbündt, an des Eggers und Billstains (Bildstein) Gut und ab einer Juchart Acker zu Rickenbach in des Singersrüte (Singersreute) gelegen, stoßt an „Cuntzen“ (Kunz) vom Wirt, an Hermann Keller und an Huberegerden, den Heinz, Hans und Rüf die Wissen von Klaus Wolfurtsberger erkauft haben. Die Stiftung wird mit 11 Schilling Pfennig Jahreszins erreicht, den Mehrbetrag von 9 Schilling Pfennig behalten die Übergeber für sich bevor.

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Charter: Urkunde 202
Date: 1469 März 12
AbstractKonrad Thüring (Deuring), auf dem Blattach gesessen, verkauft dem „Baschyon“ (Sebastian) Ölzen, Bürger zu Bregenz, um 43 Pfund 12 Schilling Pfennig seine Halde ob Bregenz uf dem Thurn (Turm?) unter dem Haus gelegen, stoßt an seinen Bruder Stefan Thüring, an die Bregenzer Gemeinde zwischen dem Schedler und dem neuen Weingarten und an den Bach, die mit einem halben Pfund Pfeffer Zins auf die Burg belastet ist. Der Verkäufer gibt dem Käufer das Recht, seinen Brunnen unter den Wiesen auf dem Blattach aufzufangen und auf seine Kosten in einem Käner über das Tobel auf die erkaufte Halde zu leiten.

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Charter: Urkunde 203
Date: 1470 Juli 21
AbstractHans Huber, Bürger zu Bregenz, verkauft den armen Sondersiechen zu Bregenz, vertreten durch ihren Pfleger Konrad Gunthalm, den man nennt Thoman, um 24 Pfund Pfennig einen auf Lichtmeß zu entrichtenden Jahreszins von 9 Schilling Pfennig, den er von „Melchen“ (Melchior) Spähler ab dessen vier Mannsmahd Wieswachs ennet der Fußach zum Bigen in Fußacher Medern (Mähder) gelegen, stoßen an die Gemeinde, an Heinrich Payer, an der von Hohenems und an Peter Pfister selig Wiesen und 15 Schilling Pfennig Zins ab Seifrid Richartz (Richard), den man nennt Struben, Hof und Gut zum Rietern - zu beziehen gehabt hat, welche Zinse er von „Stoffel“ (Christoph) Hetzenmoser erhielt, der sie von Margrethe Hetzenmoserin, Hansen Fuchsen selig Witwe, ererbte.

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Charter: Urkunde 204
Date: 1471 Juni 15
AbstractAnna und Magdalena „Syberin“ (Sieber, Siber), Bürgerinnen zu Bregenz, Affra Syberin selig Töchter, Konrad „Götfrid“ (Gottfried), Bürger zu Bregenz, Konrad Sybers ihres Bruders, der nicht im Land ist, Tochtervogt, vergaben 10 Schilling Pfennig Martinszins ab ihrem Haus mit Hofstatt zu Bregenz in der Stadt beim unteren Tor zwischen Heinrich Lohers und Johannsen Rederers Häusern, zur Besserung der Jahrzeit Herrn Hansen „Küntzels“ (Künz, Künzel), ihres Vetters, wie es ihre Mutter Affra Syberin letztwillig verfügt hat. Die Vögte der Anna und Magdalena Syberin, Hans Egger und Johannes Hentz, geben dazu ihre Einwilligung.

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Charter: Urkunde 205
Date: 1471 Juni 28
AbstractUlrich „Cüntzel“ (Künz), am Eglisberg und Erhart „Swigger“ (Schweiger, Schwaiger), beide Bürger zu Bregenz, als Vögte des Kindes Konrad Swigger, Hansen Swiggers Sohn und Ulrich Güntzels Tochtersohn, verkaufen dem Heinrich Glutzer um 32 Pfund Pfennig des Kindes Konrad Swiggers Haus, Hofstatt und Baumgarten zu Bregenz am Ried, zwischen Simon Röchlis und Jörgen Beschgen selig Häusern gelegen.

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Charter: Urkunde 206
Date: 1471 August 9
AbstractJos Tösing zu Rieden, verkauft den armen Sondersiechen zu Bregenz, vertreten durch ihren Pfleger Konrad Gunthalm, den man nennt Thoman, um 20 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Juchart Acker unter Rieden zu „Schendlin“ (Schendlingen), genannt zur „Aich“ (Eich), stoßt an die Gemeinde, an Konrad Zwicklin und Konrad „Maiser“ (Meiser), ab einem halben Juchart Acker zur „Staiggelin“ (Steig) unter Rieden uf der Ach zwischen Hansen seines Bruders und des Maierhofs (Kellhof) Gut gelegen, und ab einem Mannsmahd Wieswachs zu Hard in der Rottach.

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Charter: Urkunde 207
Date: 1471 August 20
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Dortmund, daß sie bei Vermeidung der kaiserlichen Ungnade und einer Strafe von 50 Mark Goldes, bei Johann von Hulschede, Freigraf des freien Stuhls zu Brakel bei Dortmund, Sorge tragen und bestellen, daß dieser die auf Anlangen des Johann von Luckendarp, widerrechtlich ergangene Vorladung der Bürger zu Bregenz, vor den dortigen Stuhl widerrufe und erklärt alle in dieser Sache ergangenen und noch ergehenden Briefe als ungültig.

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