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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 296
Date: 1487 Juli 24
AbstractKaiser Friedrich - welchem die Nachricht zugekommen ist, daß Erzherzog Sigmund von Österreich Willens sei, seine Fürstentümer und Lande, die er jetzt inhat und regiert, dem Herrn von Bayern zu übergeben, wozu er keine Berechtigung hat - befiehlt beim Hause Österreich zu verbleiben und sich nicht verleiten zu lassen, zum Herrn von Bayern überzugehen, widrigenfalls das den Verlust der bisherigen Privilegien und Freiheiten, auch schwere Strafe, nach sich ziehen werde.

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Charter: Urkunde 297
Date: 1487 Dezember 10
AbstractBlasius Schmid, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Junker Wilhelm von Weiler zu Altenburg um 100 Gulden Rheinisch in Gold einen auf St. Nikolaustag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden Rheinisch in Gold, ab seinem Haus und Hofstatt zu Bregenz in der Stadt zwischen Ulrich Götzners, genannt Mul und Hansen „Hamrers“ (Hammerer), des Binders, Häusern gelegen und ab seinem unteren Weingarten am Brand zwischen Kilian Lohers und Matthäus Ölzen Garten gelegen, worauf ein Jahreszins von 6 Pfund Pfennig an „Cristoffel“ (Christoph) Rudolffis selig Pfründe in der Pfarrkirche zu Bregenz haftet.

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Charter: Urkunde 298
Date: 1488 Mai 19
AbstractMartin Löhlin, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Konrad Brunen, Bürger zu Lindau, um 30 Pfund Pfennig einen auf Simon und Juda zu entrichtenden Jahreszins von 30 Schilling Pfennig aus seinen vier Stück Reben zu Wolfurt in der „Bützy“ (Bütze), wovon zwei an Hannyn Feldegg, an Hansen Schmid, an den Braitenweg, das dritte an Hansen Binder, an Hanniß Hansen, an Peter Fricken und Hansen Schmid, das vierte an Breitenweg, an Konrad Huber, an Hansen im Kellhof und an Konrad im Bruderhof grenzen.

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Charter: Urkunde 299
Date: 1488 August 8
AbstractHans Jakob von Bodman der Älter, Hauptmann, Hans Jakob von Bodman der Jünger, Vogt zu Feldkirch, Vettern, Laurentz Wirsing, Ritter, Pfleger zu Landeck, Wilhelm Kretzel Dr. und Jakob von Hohenems, Verweser der Vogtei zu Bregenz, alle Räte des Erzherzogs Sigmund, bestätigen von Ammann, Rat und Gemeinde der Stadt und des Gerichts zu Bregenz in des Erzherzogs Teil, Gelübde, Eid und Erbhuldigung entgegengenommen zu haben, auch wegen ihrer Verschreibung zum schwäbischen Bunde und sichern ihnen zu, daß ihnen dies an ihren Freiheiten und Rechten keinen Schaden bringen soll.

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Charter: Urkunde 300
Date: 1489 März 17
AbstractHans Egger, Stadtammann zu Bregenz, entscheidet vor offen verbannen Gericht in einer Klage, die Konrad Feldegg, Linhart Hummel und etlich andere von der Gemeinde zu Wolfurt gegen Hans Kleinbrot den Jungen, Bürger zu Bregenz, vorgebracht haben, der sie wegen 20 Gulden vor dem geistlichen Gericht zu Konstanz geklagt habe. Auf Anraten des Lippman von Musbach, Vogt zu Bregenz, haben sie ebenfalls das Recht zu Konstanz gesucht und dort Recht behalten. Kleinbrot habe trotzdem nach „Mönz“ (Mainz) appeliert. Der Stadtammann erkennt, daß beide Teile sich dem Konstanzer Spruch zu fügen haben.

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Charter: Urkunde 301
Date: 1489 April 9
AbstractHugo Graf zu Montfort, Herr zu Bregenz, beurkundet, daß er als Vogt und Regierer seines und seiner Brüder Teil von Bregenz mit Burg und Stadt und dem Bezirk der in dem alten Burgfrieden, laut des mit Ytalhannsen (Eitelhans) von Bodman als österreichischer Vogt, einen Burgfrieden, laut des alten Burgfriedens, den weiland Graf Hugo von Montfort, Meister St. Johanns Ordens und Graf Hugo von Montfort, Herr zu Bregenz und Pfannenberg seinerzeit miteinander abgeschlossen haben, beschworen hat, den er mit ihm halten wird, bis der Erzherzog mit ihm und seinen Brüdern über einen anderen Burgfrieden einig werden wird.

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Charter: Urkunde 302
Date: 1490 Jänner 19
AbstractChristin „Richartin“ (Richard, Reichart), Hansen Schebis selig Witwe, Bürgerin zu Bregenz, verkauft mit Wissen ihres Vogts Linhart Ebner, Bürger zu Bregenz, dem Meister Peter Roten, Leutpriester zu Bregenz, für die Lütprietry (Leutpriester) Pfründe um 45 ½ Pfund Pfennig, die er, nämlich 40 Pfund Pfennig aus einem Acker im Feldmoos gelöst und das andere dazu gelegt hat, ihren Acker zu Babenwol gelegen, stoßt oben an die Gasse, unten an des Nefen Gut, zur anderen Seite an der Lütpriestry Äcker und an den Acker, der Stefan Köben gewesen ist.

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Charter: Urkunde 303
Date: 1490 März 29
AbstractJakob von Hohenems und Michel von Freiberg, Verweser der Vogtei zu Bregenz, urkunden, daß er (Jakob von Hohenems) und Ytal Hans (Eitelhans) von Bodman, Ritter selig, Vogt zu Bregenz, die Leute im Hofsteig und zu Bregenz auf ihre Bitten, mit Verwilligung des Herzogs Sigmunds, neuerdings am 20. Jänner dieses Jahres gütlich in dem Steuerstreit, den sie lange Zeit miteinander hatten, vereinbart und in 10 Punkten die Vereinbarungen festgelegt und nun, laut inseriertem Befehl Herzog Sigmunds vom 16. März, diesen Vertrag aufrichten und besiegeln.

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Charter: Urkunde 304
Date: 1490 April 19
AbstractErzherzog Sigmund gibt seinen Leuten in den Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, im hinteren und vordern Bregenzerwald, im Tal Montafon, Klostertal, Hohenegg, in den sechs Gerichten in Churwalden (Churwalchen) und allenthalben in dem Walgau bekannt, daß er alters- und krankheitshalber und weil er keinen männlichen Leibeserben hat, alle diese Gebiete an König Maximilian abgetreten habe und erteilt Hans Jakob von Bodman dem Jungen, Micheln von Freiberg seinem Kämmerer und Wolfen von Asch, seinen Räten und Vögten zu Feldkirch, auf dem Megtberg, Bregenz und Bludenz, die Vollmacht, seine bisherigen Untertanen in den obgenannten Herrschaften, unter der Voraussetzung, daß sie dem König schwören, von ihrer bisherigen Eidespflicht gegen ihn zu entbinden.

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Charter: Urkunde 305
Date: 1490 April 24
AbstractLinhart „Haberstrow“ (Haferstroh, Haberstroh), Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hansen Mocken, auch Bürger zu Bregenz um 20 Pfund Pfennig sein Pfund Pfenning Zins, das er bisher jährlich auf St. Martinstag aus drei Mannsmahd Wieswachs enhalb der Fußach gelegen bezog, die oben an des Schmids von „Torenbüren“ (Dornbirn) Wiese, unter an Torenbürer Ochsensetzi, zu einer Seite an Hansen Schnellen und zu der anderen an die Torenbürer Gemeinde stoßen, auch ab Haus, Hofstatt und Stadel, wie die mit dem Tachtrof raigent zu Wolfurt im Dorf, stoßt an Heinrichen im Nest Keller, und vorne an die Landstraße, die Hans im Holz laut Urkunde von 1475 November 11. für das Hauptgut von 20 Pfund Pfennig zum Unterpfand gesetzt hat.

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Charter: Urkunde 306
Date: 1490 Juli 5
AbstractHans Jakob von Bodman, Ritter, Vogt zu Feldkirch, Michel von Freiberg, Vogt zu Bregenz, Wolf von Asch, Vogt zu Bludenz, Räte Erzherzog Sigmunds und in dieser Sache dessen Gewalthaber, entbinden über Auftrag des Erzherzogs den Ammann, den Rat, Bürger und Landschaft der Herrschaft Bregenz in des Erzherzog Anteil von Pflicht und Eid, womit sie demselben zugewandt gewesen sind und nehmen sie für König Maximilian in Pflicht.

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Charter: Urkunde 307
Date: 1490 Juli 5
AbstractKönig Maximilian bestätigt den Bürgern seines Teiles der Stadt Bregenz und den Leuten auf dem Lande, im Hofsteig, zu Lingenau, zu Alberschwende und Hohenegg auf ihr Bitten das ihnen von Erzherzog Sigmund 1486 verliehene Privilegium, sie beim Hause Österreich, gleich wie andere Städte in Schwaben zu halten, nicht zu versetzen oder zu verkaufen.

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Charter: Urkunde 308
Date: 1490 Juli 24
AbstractCristian „Bentziner“ (Benz, Benzinger), der Weber, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Simon Mangold, den man nennt Röchlin, auch Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen auf Georgi zu entrichtenden Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und Gesäß zu Bregenz, das bei des „Krießbommers“ (Griesbaumer, Kriesbaumer) Kalkofen gelegen ist, stoßt an die Landstraße und an Konrad Messmer.

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Charter: Urkunde 309
Date: 1490 Oktober 4
AbstractHans Schertler, der Jung, zu Lauterach, verkauft dem Heinrichen Specker, Bürger zu Bregenz, um 15 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf St. Gallentag zu entrichtenden Jahreszins von 15 Schilling Pfennig aus seiner Wiese zu der „Laym Grub“ (Leimgrube), stoßt an Balthasar Schmids, an der Winzürnen (Weinzirn), an Erlilachen und an St. Jörgen Wiesen und ab seiner Wiese genannt Jäcken Wiese, stoßt an Ulrichen von Ach, an Josen Ölzen und an Graf Hugo Wiesen.

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Charter: Urkunde 310
Date: 1491 Jänner 31
AbstractPeter „Seltmann“ (Salzmann) , Maurer, Bürger zu Bregenz, verkauft an Heinrich Kaisermann und Hansen Ecker (Egger), Vettern, auch Bürger zu Bregenz, um 220 Pfund Pfennig sein Haus, Hofstatt und Krautgarten zu Bregenz am See unter der Kapelle gelegen, stoßt vorne an die Landstraße, hinten an den Graben an Josen Mennels Bündt, unten an Hansen Hubers Haus, also daß des Hubers Mauer halb ihnen sei, auch an des Christian Kläflers Graben, den der letztere zu öffnen verpflichtet ist.

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Charter: Urkunde 311
Date: 1491 Februar 7
AbstractHans Kaisermann und Hans Egger, Vettern, beide Bürger zu Bregenz, vergaben mit Wissen und Gunst der Junker Michel von Freiberg und Märken von Schellenberg, Vögten zu Bregenz und Stadtammann und Rat zu Bregenz zu einem Seelhaus, arme und elende Leute und Pilger zu beherbergen und zu verpflegen, ihr Haus, Hofstatt und Krautgarten zu Bregenz am See unter der Kapelle gelegen, das vorne an die Landstraße, hinten an den Graben, an Josef Mennels Bündt, unten an Hansen Hubers Haus und Hofstatt und an Cristian Kläflers Graben stoßt, wie sie das von Peter Seltmann (Salzmann) dem Maurer erkauft haben.

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Charter: Urkunde 312
Date: 1491 Mai 25
AbstractHans Keller zu Wolfurt, Henny Kleinbrot (Kleinbrod), Bürger zu Bregenz, Jos von Ach und Bartholome Studer, beide zu Wolfurt, schließen unter sich einen Vertrag, die Güter des Hansen im Holz, welche sie erworben haben, gemeinsam von allen darauf haftenden Lasten freizumachen und zwar Keller zu einem Drittel, Kleinbrot zu einem Drittel, Jos von Ach und Bartholome Studer je zu einem Sechsteil.

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Charter: Urkunde 313
Date: 1491 Mai 27
AbstractIn den Streitigkeiten zwischen Abt Johannsen, des Gotteshauses in der Weißenau, einerseits und den Bürgern zu Bregenz, den Leuten im Hofsteig und andern, die Güter hinter den Wuhren der Bregenz (Bregenzerach) liegen haben, andererseits, von Seite des Abtes um die Zehenten aus diesen Gütern, von Seiten der Bregenzer um Wuhrungsbeiträge, vereinbaren sich diese beiden Parteien durch Vermittlung des Grafen Hugo zu Montfort, Herren zu Bregenz und Junker Micheln von Freiberg, Vogt daselbst, dahin, daß die Besitzer der genannten Güter den Zehenten weiter entrichten und daß Abt Johannes für vergangene und künftige Anlegung von Wuhren 200 Rheinische Gulden zahlen solle.

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Charter: Urkunde 314
Date: 1491 Mai 28
AbstractAbt Johann und der Konvent des Gotteshauses in der Minderau bei Ravensburg (Weißenau), welche laut Vergleich vom Tag zuvor den Bürgern zu Bregenz und den Landleuten im Hofsteig und anderen, die Güter hinter den Wuhren der Bregenz haben, 140 Gulden Rheinisch schuldig geworden sind, verpflichten sich, diesen Betrag bis zur Ablösung mit jährlich 7 Gulden Rheinisch zu verzinsen und setzen des Gotteshauses Gülten und Renten zum Unterpfand.

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Charter: Urkunde 315
Date: 1491 Juni 21
AbstractPeter Stocker, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Kilian Loher, Bürger zu Bregenz, um 120 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 6 Pfund Pfennig ab seinem Gut zum Stegen, das in den vier Marken, nämlich der „Wissach“ (Weißach), der Rohrhalden, der Unterhalden und Dorfer Güter liegt. Das Gut hat 3 Pfennig Weglohn zu entrichten.

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Charter: Urkunde 316
Date: 1491 Juni 25
AbstractDer Generalvikar des Kapitels zu Konstanz bestätigt auf Bitten der Laien Ulrich Mul und Martin „Wolfersperger“ (Wolfsberger) die der Pfarrkirche zu Bregenz von den Kardinälen verliehenen, im Transfixum aufgezeichneten Ablässe und fügt neue hinzu für die Gläubigen, die auf einer Wallfahrt oder Prozession diese Kirche besuchen und Kerzen oder anderes der Kirche Notwendiges opfern oder andere Werke der Frömmigkeit verrichten, von denen in den Originalbriefen Erwähnung getan.

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Charter: Urkunde 317
Date: 1491 Oktober 3
AbstractRudolffus Forster, Prior und der Konvent des Gotteshauses „Lanngnow“ (Langnau) bekennen, von Kilian Loher, Bürger zu Bregenz, 100 Pfund Haller erhalten zu haben, und verpflichten sich dafür, zwei Jahrtage, den ersten auf Montag nach dem Sonntag Quasimodogeniti (infantes – 1. Sonntag nach Ostern), den zweiten auf Montag nach St. Michaelstag in ihrer Klosterkirche, mit allen anwesenden Priestern ihres Klosters mit Vigil, Ämtern und Beimessen für Kilian Loher, seine beiden Frauen Elsa Hetzenmoserin und Anna Maiserin, ihre Kinder, Vorfahren und Nachkommen, zu begehen.

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Charter: Urkunde 318
Date: 1492 Februar 7
AbstractKönig Maximilian stellt Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz, seines Teiles, welche sich für ihn gegen Wilhelmen von Weiler um 2.200 Gulden Rheinisch Hauptgut und 110 Gulden Rheinisch Jahreszins als Bürgen verschrieben haben, einen Schadlosbrief aus.

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Charter: Urkunde 319
Date: 1492 Februar 28
AbstractHeinrich Loher, alter Stadtammann zu Bregenz, verkauft um 20 Pfund Pfennig dem Endraßen Kinbach (Kienbach), als St. Gallen Pflegern zu Bregenz,ein Pfund Pfenning Zins, das er bisher ab Hansen Winzürnen(Weinzirn),des Jungen Gütern,bezogen hat, nämlich ab dessen Gut, genannt des „Sybers“ (Sieber) Baumgarten zu Rickenbach, an der Kaspar Bündt und an Hansen Absteig grenzend, weiter aus dessen Äckerlin im Feld zwischen Hansen Absteig und Hermann Keller, mehr ab dessen Baumgarten im Dornach und ab dessen Teil im „Medle“ (Mahd, Mähdle) unter Rickenbach.

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Charter: Urkunde 321
Date: 1492 März 19
AbstractKönig Maximilian sichert Ammann, Rat und Gemeinde seiner Herrschaft Bregenz, welche mit Hans Jakob von Bodman, Bundeshauptmann in Schwaben, auf einige Jahre einer Ordnung betreff Haltung von Knechten beim schwäbischen Bund eingegangen haben, zu, daß ihnen daraus keine Nachteile an ihren Freiheiten, Gerechtigkeiten, Rechten und Gewohnheiten erwachsen sollen.

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Charter: Urkunde 322
Date: 1492 Oktober 23
AbstractHugo Graf zu Montfort, Herr zu Bregenz, bestätigt und konfirmiert als regierender Herr in seinem Namen und im Namen seiner Brüder Hermann, Jörg, Johann und Wolfgang den Bürgern seines Teil zu Bregenz, alle von seinen Vorfahren erhaltenen Privilegien und Freiheiten und verspricht sie darin zu schirmen und zu schützen. Sollte wider Verhoffen die Herrschaft Bregenz aus Handen ihrer derzeitigen Besitzer kommen, soll den Bürgern, ehe sie die Huldigung leisten, dieses Privilegium erneuert werden.

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Charter: Urkunde 323
Date: 1493 Jänner 25
AbstractSyman (Simon) Keller auf der Fluch (Fluh), verkauft den Priestern der Pfarrkirche zu Bregenz (St. Gallus) um 7 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 7 Schilling Pfennig an Ulrichen Schniders (Schneider) und Engel Helin (Hehle) seiner Frauen Jahrzeit, ab seinem Teil des Hofs auf der Fluch (Fluh), der lastenfrei ist, außer, daß Peter Berrüter (Bereuter) 1 Pfund Pfennig und Haintz Keller 15 Schilling Pfennig darab Zins zu entrichten ist.

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Charter: Urkunde 324
Date: 1493 März 12
AbstractUlrich Schüwly zu „Torenbürn“ (Dornbirn), übergibt dem Stefan „Hälyn“ (Hehle) zu „Hoyr“ (Hor?) im Bregenzer Kirchspiel um 10 Pfund Pfennig Hauptgut einen Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, den Heinz „Haberstro“ (Haberstroh, Haferstroh) gegen seinen Ahnen Ulin Bildstein auf seinem Acker, genannt der „Brendli“ (Brändle) und ab einem halben Fuß Weiderecht auf der Alpe Sehren verschrieben hat.

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Charter: Urkunde 325
Date: 1493 Dezember 30
AbstractSebastian zun Buchen, wohnhaft zu Bregenz, bekundet, daß er in das Gefängnis von Ammann und Rat der Stadt Bregenz gekommen ist, von wegen das ire zimliche gebott unnd verbott, mir uff mannig mal beschehen, verachtlichen, fraefennlichen ubersehen, inn gehorsame nitt gehallten, darzuo denselbigen minen herren inn ir uffrechte, getane raittung, so min bruoder Caspar zun Buchen, ir stattschriber, mitt siner aignen hand uffgeschriben, mitt ungepurlichen wortten sollicher raittung widerstrebennd; sowie das ich mich vor verschinen jaure, eemals ich inn gefanngknuss kommen, als ich mich weytter inn miner verstenntnus ersuocht, selbz unbezwunngenlich schuldig sein begeben, och mer dann ain mal uff ir befannden von irem ratte frafennlichenn gewichen und als ungehorammer erfunden, sy och wider, das inn iren statutten unnd ordnunngen by ainer somm gelz verbotten ist, verclagt, mich och inn solicher beganngner misshanndlung an Carole Brysachern, verwesern der vogty, wider gemelt mine herren och in loblich allt gepruch unnd herkommen zu beglaitten ervordert und inn anndern unnutzen, unzimlichen wortten uff dem Luckbuchel [Leutbühel] unnd an anndern ortten wider sy verhandelt missgeprucht.Aufgrund dieses Tatbestandes hätte man ihn so schwer bestrafen können, daß das mir an minem guott und vermugen zuo swer worden were. Auf ein Schreiben des Königs Maximilian hin sowie auf Bitten gaistlicher und weltlicher prellatten, herren und miner aignen freunnde nahm man jedoch von strengerer Bestrafung Abstand und ließ ihn frei.Er schwört, sich wegen der Gefangenschaft weder am König, der Herrschaft Montfort, an Ammann, Rat, Richter und Gemeinde zu Bregenz oder sonst an Personen, die an der Sache beteiligt waren, zu rächen noch Gerichte anzurufen. Sollte er mit der Obrigkeit oder deren Untertanen in Rechtshändel geraten, will er nur vor den zuständigen Gerichten Recht geben und nehmen. Urfehde.

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Charter: Urkunde 326
Date: 1494 März 17
AbstractHeinrich Götzner, genannt Mul, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Konrad Büchelmann, bei dem Kloster zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf unser lieben Frauentag zur Ernte (Maria Himmelfahrt) zu entrichtenden Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem zwischen Hansen Habermayer und Brosen Spergers Häusern gelegenen Haus. Darab gehen 30 Schilling Pfennig Zins der Kohlerin zu Lindau. Weiter aus seiner Bündt zu Rieden, die an Cristian Held, an das Gotteshausgut (Mehrerau) und an die Straße stößt. Hierauf haftet für Anna Stollin zu Ravensburg ein Zins von 1 Pfund Pfennig.

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Charter: Urkunde 327
Date: 1494 Mai 17
AbstractHans Cwitzel, genannt „Strässer“ (Strasser), Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hansen von Ach, genannt „Wiß“ (Weiß) zu Lauterach, um 25 Pfund Pfennig einen auf St. Nikolaustag zu entrichtenden Zins von 1 Pfund 5 Schilling Pfennig aus seinem Weingarten zu Lauterach, gelegen im Spielmann, der an die Gasse, an Josen Nestel, an Linhart Rinners Erben und an des Römischen Königs Weingarten stoßt.

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