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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 357
Date: 1499 September 23
AbstractKonrad „Zäsin“, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hansen Lugern, auch Bürger zu Bregenz, um 7 ½ Pfund Pfennig seine 7 ½ Schilling Pfennig Jahreszins, die er von Thoma Beck seinem „Schweher“ (Schwager) als Heiratsgut laut Urkunde von 1492 Jänner 26 empfangen hat. Beck hat diesen Zins von Hans Albrecht, genannt Eberlin, erkauft und ist derselbe ab Jakob Willers von „Tarenbüren“ (Dornbirn) drei Mannsmahd Wiesen, laut Zinsbrief von 1475 November 20, auf Martini zu entrichten.

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Charter: Urkunde 358
Date: 1500 Jänner 3
AbstractHeinrich Specker, Bürger zu Bregenz, verpflichtet sich den Zins von 11 Schilling Pfennig, welchen „Stoffel“ (Christoph) Rüfer der Verenen „Wölfin“ (Wolf), Hansen Vögels selig Tochter, um 11 Pfund Pfennig auf St. Mathiastag ab seinem Haus mit Hofstatt zu Bregenz im Maurach, zwischen Josen Mennels und Konrad Löschers selig Häusern gelegen, zu kaufen gegeben hat, laut Urkunde von 1475 Februar 20, nachdem dieses Haus seiner Stiefkinder verfangen Gut ist und er dasselbe inhat - aber inzwischen dieser Zins von Marten Tälchinen (Talch), Friedrich „Hagken“ (Hagen) selig Witwe und ihrem Vogt Arnolt Ärnlin von Wangen an Heinrich Loher, Stadtammann zu Bregenz, übergegangen ist - in Hinkunft nach. Laut der Urkunden bis zur Ablösung an Loher zu entrichten.

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Charter: Urkunde 359
Date: 1500 März 4
AbstractUlrich Egger, Bürger zu Bregenz, der mit seinem Vater Hans Egger selig vor etlichen Jahren zu Ehren des hl. Ulrich einen Altar in die Pfarrkirche zu Bregenz bauen ließ, stiftet zu Ehren des hl. Ulrich, Unser Lieben Frauen, aller Heiligen, St. Achatius und seiner Gefährten, St. Ursula und ihrer Gefährtinnen, St. Barbara, St. Katharina, St. Johannes Evangelista, St. Leonhard, St. Onophrius, St. Antonius, St. Anna und der hl. Dreifaltigkeit auf diesen Altar hl. Messen und Ämter, welche Herr Friedrich Beck, Priester und Meßner der Pfarrkirche und seine Nachfolger, soweit sie Priester sind, an Mariä Geburt, Verkündigung, Reinigung und Himmelfahrt, Allerheiligen, St. Michaelstag, auf den Sonntag darnach als dem Tag der Altarweihe, St. Ulrichstag, Zehntausend Martyrer, St. Ursula, St. Barbara, St. Katharina, Johannes Evangelista, St. Onophrius, St. Leonhard, St. Anna, Fronleichnam, Dreifaltigkeit und Allerseelen zu halten haben. Der Schulmeister und seine Schüler sollen dabei den Gesang besorgen. Zur Fundierung der Stiftung widmet der Stifter folgende Zinse: 15 Schilling Pfennig ab Peter Germas (German), den man nennt Büssel, Bürger zu Bregenz, Haus, Hofstatt und Krautgarten dahinter zu Bregenz am „Lugbüchel“ (Leutbühel), zwischen Hansen Nefen selig Erben Haus und an Burkharten Gassers Haus und Hofstatt gelegen, fällig auf St. Thomastag und 10 Pfennig Zins von Peter Ober, genannt Cristinen Peter in der Ober Benznau (Bezau) ab dem Vorsäß Gradhalben gelegen am Eggspitz, stoßt an Egger Mark und an den Heuwachs, fällig auf Martinstag. Der Schulmeister hat für jedes Amt, bei dem er mit seinen Schülern singt, 3 Kreuzer zu erhalten. Friedrich Beck nimmt diese Stiftung an und verpflichtet sich für sich und seine Nachfolger zur Einhaltung aller Verbindlichkeiten.

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Charter: Urkunde 361 a
Date: 1500 April 20
AbstractJulianus Ostiensis, Johannes Portuensis, Georgius Albanensis und Hyeronimus Prenestinensis, Kardinalbischöfe, Ludovicus Johannes t.s. quatuor Coronator, Johannes t.s. Marie Transtiberim, Bernardinus t.s. Crucis in Hyerusalem, Bartholomeus t.s. Agate und Guillermus t.s. Pudentiane, Kardinalpriester, Raphael s. Georgii ad velum aureum, Federicus s. Theodori und Julianus s. Sergii et Bachi, Kardinaldiakone, verleihen auf Bitten des Ulrich Getzner, Wirt zu Krone in Bregenz, allen Christgläubigen, welche die Kapelle zum hl. Georg am See, Konstanzer Diözese, an bestimmten Feiertagen in bußfertiger Absicht besuchen, oder zum Bau und zur Erhaltung der Kirche, wie zum Ankaufe von Büchern und anderen zum Gottesdienste notwendigen Erfordernissen ihr Almosen beitragen, unter den gewöhnlichen Bedingungen einen Ablaß von 100 Tagen.

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Charter: Urkunde 361 b
Date: 1500 Juni 10
AbstractBischof Hugo von Konstanz, bestätigt auf Bitten des Ulrich Getzner, Wirt zur Krone in Bregenz, die von den in der Urkunde von 1500 Arpil 20 genannten Kardinälen, allen jenen, welche die Kapelle zum hl. Georg am See in Bregenz besuchen oder ihre Gaben an dieselbe wenden, verliehenen Ablässe und fügt seinerseits einen weiteren Ablaß von 40 Tagen hinzu.

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Charter: Urkunde 360
Date: 1500 Dezember 15
AbstractBernhard Zoller, genannt „Pfyffer“ (Pfeifer), zu Hall und Hans Zoller, auch Pfyffer genannt, Bürger zu Feldkirch, quittieren dem Ulrichen „Gruter“ (Greiter), Bürger zu Bregenz, als Pfleger der St. Martinskapelle daselbst, den Empfang von 30 Pfund Pfennig als Auslösung für das Erbe, das ihnen von Herrn Hansen Rühling selig, den man nannte Fink, zugefallen ist, und sagen ihn bzw. die Kapellenpflege, diese Erbes wegen, von jeder weiteren Schuldigkeit los. Siegel bittzeugen: „Stoffel“ „Sailer“ (Seiler) zu Hall, Bastian und Ulin Fuderträger.

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Charter: Urkunde 362
Date: 1501 Oktober 11
AbstractKonrad Paur (Baur), der binder, Bürger zu Bregenz, bekundet, von Stadtammann und Rat zu Bregenz in ihr Gefängnis genommen worden zu sein, weil ich dann bisher der ersamen wissen aman und rat (...) zimliche billiche pott, mermals uß redlich ursachen gethan, mutwilliger verachtung fraevenlich ubersechen und mich deshalb ganntz ungehorsam erzaigt hab.Auf Bitten seiner Freunde und anderer lieber Herren und Gönner von schwerer Strafe verschont und freigelassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder an der Herrschaft, der Stadt, ihren Organen und Bürgern zu rächen noch Gerichte anzurufen sowie sich von den Bedingungen dieser Urkunde in keiner Weise absolvieren zu lassen. Sollte er mit der Herrschaft Bregenz oder deren Einwohnern in Rechtshändel geraten, will er nur vor den zuständigen Gerichten Recht geben und nehmen.Urfehde

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Charter: Urkunde 1428
Date: 1501 November 8
Abstract

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Charter: Urkunde 364
Date: 1501 November 10
AbstractLudwig Bader, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Jakob Wilhelm, Bürger zu Bregenz, um 6 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 6 Schilling Pfennig ab seinem Haus am See, stoßt an den Kornstadel, an Thyas Gretlers Haus, an die Gemeinde und an Hans Absteigs Stadel, mit 8 Pfennig Zins an die Siechen belastet.

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Charter: Urkunde 363
Date: 1501 November 11
AbstractHans Schmid, genannt Inßvogel (Eisvogel) und Ludwig Gallus sein Schwager, beide Bürger zu Bregenz, stiften zur Ehre Gottes und Mariens und zum Troste der armen Seelen, für sich, Anna Kellerin selig und Amalyen „Gesensönin“ (Gesensohn), des Hansen Inßvogels Hausfrauen, Hansen Schmid genannt Inßvogel, seinen Vater, und Agnesa, seine Mutter, Anna Inßvöglin, seine Base und Herrn Konrad, Komtur auf St. Jakobs Berg, seinen Bruder, Hansen Keller und Ursula Feldeggin, seine Schwiegereltern, Elisabeth Inßvöglin, des Ludwig Gallus Hausfrau, Hans Gallus, dessen Vater, Anna Köbin, dessen Mutter, Herrn Martin Gallus, Konventherr zu Wilten, Herrn Endraßen Gallus, Konventherr in der Aue zu Bregenz (Mehrerau), Jakoben und Agnesa, seine Geschwister, und alle ihre Vordern und Nachkommen einen ewigen Jahrtag auf Freitag vor St. Martinstag, am Vorabend mit einem Placebo und am Tage selbst mit einem gesungenen Amt und 11 hl. Messen in die Pfarrkirche zu Bregenz und mit einem Gang auf die Gräber, wie das Sitte und Gewohnheit ist. Zur Fundierung der Stiftung wird der Priesterschaft ein auf Martini fälliger Jahreszins von 16 Schilling Pfennig ab Konrad Klausers zu Lauterach Dritteil der Wiese zu Wolfurt in des Feldeggs Stock laut Zinsbrief von 1494 November 10, den jetzt Henni Feldegg schuldig ist, übergeben. Von den 16 Schilling Pfennig sollen 2 Schilling der Pfarrrer, 18 Pfennig der Pfründer erhalten, je 1 Schilling der Helfer, die beiden Kapläne der hl. Drei König Pfründen , die beiden Kapläne der hl. Drei König Pfründen , die beiden Kapläne der hl. Kreuz Pfründen, der Kaplan des St. Alexius Altars, der Kaplan des St. Mangen Altars und der Meßner, wenn er ein Priester ist, auf die Kanzel 6 Pfennig, den Schwestern im Thalbach 6 Pfennig und den Siechen an ihren Tisch 1 Pfennig. Demjenigen Priester, der die Verbindlichkeit nicht erfüllt, soll nichts werden und das Geld an die Kirche fallen.

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Charter: Urkunde 365
Date: 1502 März 7
AbstractAnna „Syberi“ (Sieber), Bürgerin zu Bregenz, übergibt im Einverständnis mit ihrem Vogt, Ulrichen „Grüter“ (Greiter), dem Andrasen Künbach (Kienbach), Bürger und Pfarrkirchenpfleger zu Bregenz, gegen ein jährliches Leibgeding eine Reihe von Weinzinsen aus genannten Gütern in und um Rheinegg und entzieht sich, unter Übergabe der bezüglichen Urkunde, aller bisherigen Rechte zu Gunsten der Pfarrkirche in Bregenz

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Charter: Urkunde 366
Date: 1502 März 8
AbstractAndreas Künbach (Kienbach), Bürger und Pfarrkirchenpfleger zu Bregenz, verpflichtet sich für sich und die nachfolgenden Kirchenpfleger, die Jahrzeit der Anna „Syberin“ (Sieber) mit vier Priestern zu begehen, von denen jeder 18 Schilling Pfennig zu erhalten hat.

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Charter: Urkunde 367
Date: 1502 November 10
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz, welche ab Ursulen Branderin Haus am See, jährlich 3 Schilling Pfennig Hofstattzins zu beziehen gehabt haben, übergeben diesen Zins an Herrn Laserus „Swigker“ (Schweiger), Kaplan Unser Lieben Frauen Altar in der St. Jörgen Kapelle am See für die Seekapellenpfründe, wogegen dieser ihnen die Hütte am See, genannt Kesselis Hütt, stoßt an Hummel und sonst allenthalben an die Gemeinde, zum Eigentum überläßt.

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Charter: Urkunde 368
Date: 1503 Jänner 27
AbstractGeorius, Abt des Gotteshauses in der Aue bei Bregenz (Mehrerau) und der Konvent, Jakob Schwärzler und Josen Kellers selig Erben, verpflichten sich, die 9 Schilling Pfennig Jahreszins, welche weiland Heinrich Feldegg, genannt im Nest, den armen Sondersiechen auf St. Martinstag entrichtete (die von Peter Rinner herkommen), in Hinkunft zu bezahlen und zwar Abt und Konvent 7 ½ Pfennig, Jakob Schwärzler 3 Schilling 7 ½ Pfennig und Kellers Erben 1 Schilling 9 Pfennig. Der Zins geht ab der halben Juchart Reben zu Wolfurt in der Bütze, stoßt an Ballassarn Schmid, an Breitenweg, an Heinz im Kellhofs Reben und an Hans Hansen.

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Charter: Urkunde 369
Date: 1503 April 30
AbstractHans Wilhelm zur unteren „Rysin“, verkauft dem Bernharten Bernhart zu Aichiberg (Eichberg) um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf dem Maytag (1. Mai) zu Rysin, darauf er seßhaft ist und das er von seinem Vater erkauft hat, ungefähr 6 Winterfuhren groß, stoßt an Hansen „Thüring“ (Deuring) zur oberen Rysin und an die Loher. Darauf haften zum Voraus für Konrad Thomas Erben 1 Pfund Pfennig Jahreszins und für Heinrich Kürsiner ein solcher von 12 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 370
Date: 1503 Mai 25
AbstractBalthasar Gunthalm zu Lauterach, verkauft seiner Schwester Elsen Gunthalmin, unter Beistand ihres Vogtes Hansen Gunthalm, um 30 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf St. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 30 Schilling Pfennig ab seiner alten „Rütin“ (Reute) zu Lauterach im Weidach, wovon er einen Teil ererbt und den anderen von seiner Schwester Elsa erkauft hat, stoßt an die Gasse, an den Breitenweg, an Hansen Finken und an Lukas Hügli und ab seinem Haus mit Hofstatt zu Lauterach inmitten des Dorfs, stoßt an Hansen Gunthalm, an die Gasse und an des Emsers Gut.

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Charter: Urkunde 371
Date: 1503 Juli 24
AbstractKonrad Hinteregger, genannt Müller zu Backenreute, verkauft dem Thoman Heimen um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Jakobi zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Gut zu Backenreute, genannt der „Aycholer“, samt dem Weingarten in einem Einfang, stoßt an die Hochreute, an Hofer Gut, an Breitenloch, welches Lehen vom Grafen Hugo ist und dem Heiligen zu Hörbranz 15 Schilling Pfennig zinst.

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Charter: Urkunde 372
Date: 1503 September 1
AbstractJos Mennel, Bürger zu Bregenz - welcher an die Jahrzeit, die Konrad Rohner vor Jahren für sich, Nesen, seine Hausfrau, Heinrich und Jos, ihre Söhne, Wältz Schybain (Schienbein) und Els, dessen Hausfrau, Ulin Rohner und Älla dessen, Hausfrau, Clas „Höwlin“ (Höfle) und Nesa, dessen Hausfrau, stiftete, 12 Schilling Pfennig Jahreszins zu entrichten verpflichtet ist - widmet einen weiteren Zins von 13 Schilling Pfennig zu einem Jahrtag für sich und Elsa Bonerin, seine Hausfrau, und ihre Kinder, Konrad Lyben und Barbara Gölgin, dessen Frau, Heinrich Schwertzig, genannt Secklar und Heinrich Binder von Lauterach. Der Jahrtag ist für alle Genannten gemeinsam acht Tage vor oder nach Maria Geburt in der Pfarrkirche zu Bregenz zu halten, am Vorabend mit einer Vigil, am Tage selbst mit einem gesungenen Amt und 14 hl. Messen und mit einem Gang über die Gräber, wie das üblich ist. Zur Realisierung der Stiftung verschreibt er einen Jahreszins von 1 Pfund 5 Schilling Pfennig ab seinem Haus mit Hofstatt und Garten im Maurach, zwischen Heinrichen Speckers und des Schiermeisters selig Häusern gelegen, stoßt hinten an Jörgen Schmid, welcher auf Maria Geburt zu entrichten ist. Für die Abhaltung der Jahrzeit haben der Pfarrer 2 Schilling Pfennig, der Pfründer, der erste Kaplan auf dem Schloß je 18 Schilling Pfennig zu bekommen.Sie sollen alle zur Vigil gehen und morgens Messe lesen. Dem Kaplan Unser Lieben Frauen, dem 2. Kaplan der hl. 3 Königpfründe, den beiden Kaplänen der hl. Kreuzpfründe , dem Kaplan bei St. Alexienaltar, dem St. Mangenkaplan, dem St. Jörgenkaplan am See und dem Meßmer, wenn er ein Priester ist, ist je 1 Schilling Pfennig auszufolgen.Alle diese sollen Messe lesen und über die Gräber gehen. Auf die Kanzlei 1 Schilling Pfennig, der Kirche 1 Schilling Pfennig und zu einer Armenspende 4 Schilling Pfennig, welcher von den genannten Priestern es unterlassen würde, seinen vorbestimmten Verpflichtungen nachzukommen, und nicht Messe lesen würde, dem soll nichts gegeben werden und das Geld der Kirche zufallen, doch ist den außerhalb der Pfarrkirche verpfründeten Kaplänen gestattet, die Seelenmesse in ihrer Kapelle zu lesen. Der Zins von 1 Pfund 5 Schilling Pfennig kann mit 25 Pfund Pfennig Hauptgut abgelöst werden, welches im Falle der Ablösung wieder neu anzulegen ist.

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Charter: Urkunde 373
Date: 1503 September 2
AbstractAnna „Rynerin“ (Reiner, Riner, Rinner) zu Lauterach, verkauft mit Wissen ihres Vogtes Hansen Ryner, dem Ulrich „Rychart“ (Reichart), Bürger zu Bregenz, um 14 Pfund Jahreszins von 14 Schilling Pfennig ab ihren zwei Mannsmahd Wieswachs in Leimgruben, stoßen an Hohenwarter, an Hansen Schertler, an die „Schwärtzin“ (Schwarz) und an den Egger, wechselt mit den Emser; ab zwei Stück Reben am Talacker, stoßen an Jörgen „Ondas“ (Anders), an Hansen Gunthalm, an Hansen Künzen und an Peter Ryner.

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Charter: Urkunde 374
Date: 1503 September 21
AbstractMännyß Hans, gesessen zu Hägerau im Ehrenberg Gericht, verkauft um 30 Pfund Pfennig dem Heini Dieter und Nesa, seiner Hausfrau, zu Schröcken im Tannberger Gericht, seine fünfzehn Rindsrechte in der Alpe Wöster.

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Charter: Urkunde 375
Date: 1504 April 22
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz, verpflichten sich gegenüber Elsen Dörfin (Dorf), Bürgerin zu Bregenz, vertreten durch ihre Vögte Ballassar „Mayer“ (Maier) und Hansen Dorf, für die von diesen erhaltene Bewilligung, auf dem Acker der Elsa Dörfin Erde graben zu dürfen, der genannten Elsa Dörfin und ihren Kindern Theusen, Hansen und Josen den Mayern, Elsen und Annen deren Schwestern, jährlich auf St. Jörgentag 2 Pfund 5 Schilling Pfennig durch den Stadt Baumeister entrichten zu lassen oder die Ablösung mit 45 Pfund Pfennig zu leisten.

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Charter: Urkunde 376
Date: 1504 Juli 20
AbstractBernhard Bernhard zu Eichenberg beurkundet, daß er das für ihn auf Hansen Wilhelms Gut zur untern Rysin aushaftende Zinsgeld von 1 Pfund Pfennig dem Stefan Gunthalm, Bürger zu Bregenz, vertreten durch seine Vögte Baltassarn Gunthalm und Peter „Swarzen“ (Schwarz), um 20 Pfund Pfennig, welche er von ihnen erhalten, abgetreten hat.

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Charter: Urkunde 377
Date: 1504 August 9
AbstractJohannes Schobloch, Kaplan zum Langen hinter Rickenbachs Tobel, Baschion und Jos Schobloch, alle drei Brüder, stiften für sich, Margreten Swarzin (Schwarz), Baschion Schoblochs Hausfrau, Margreten Bulerin selig und Cristina Ölzin, Josen Schoblochs Hausfrau, Hansen Schobloch und Gret Pfisterin, ihre Eltern, Hansen Schobloch und Gret „Schamlerin“, Klausen Pfister, ihren Sohn, Hansen, Josen und Linharten, ihres Vaters Brüder, wie auch für alle ihre Vordern und Nachkommen eine Jahrzeit auf St. Jacobstag in die Pfarrkirche zu Bregenz (St. Gallus) mit zwei Ämtern und 14 Gulden Messen und dem gewöhnlichen Gang auf die Gräber. Zur Realisierung dieser Stiftung vergaben sie 1 Pfund Pfennig Jahreszins auf Jakobi von Josen Trächsel (Drechsel, Drexel) ab seinem Gut zu Hirspergsow (Hirschbergsau) und 10 Schilling Pfennig auf St. Gallentag von Hansen Nüßlin auf dem Rain im Egger Kirchspiel (Pfarre). Hiervon gebühren dem Pfarrer 5 Schilling Haller, dem Pfründer 2 Schilling Pfennig, den beiden Kaplänen zu den heiligen Drei Königen, den beiden heilig Kreuzkaplänen, dem Helfer, dem Kaplan auf dem Schloß, dem Kaplan in der Stadt, Unser Frauen Kaplan, St. Alexien Kaplan, St. Mangen Kaplan, dem Kaplan bei den Siechen, St. Jörgen Kaplan am See (Seekapelle), dem Mesmer, wenn er ein Priester ist und dem Kaplan zum Langen je 1 Schilling Pfennig, dem Schulmeister für das Singen des Frühamts 1 Schilling Pfennig, auf die Kanzel 1 Schilling Pfennig, den Schwestern im Thalbach 6 Pfennig, der Pfarrkirche 6 Pfennig, den Siechen 6 Pfennig und an eine Armenspende 8 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 378
Date: 1504 August 13
AbstractGeorg Graf von Montfort, Herr zu Bregenz, bestätigt den Bürgern seines Teiles der Stadt Bregenz alle ihnen von seinen Vorfahren laut Ausweisung der Urkunde verliehenen Privilegien und verspricht, sie darin zu schirmen und zu schützen. Seine Erben oder Rechtsnachfolger sollen den Bürgern diese Privilegien bestätigen, ehe die Bürger Eid und Gelöbnis geleistet haben.

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Charter: Urkunde 379
Date: 1505 Mai 2
AbstractMärk von Schellenberg, derzeit der Herrschaft von Montfort, Herren zu Bregenz, Vogt und Landammann, welcher in des Grafen Baumgarten das ehehafte Maiengericht des Hofs Rieden abhält, beurkundet, daß vor ihm und dem Gericht Hans Rütiner, Pfarrkirchenpfleger zu Bregenz einesteils und Heinrich Beck, genannt Zwicklin von Rieden, andererseits erschienen sind. Ersterer klagt durch seinen Fürsprech Konrad Brotmann, daß die Pfarrkirche ab einem Gut zu Rieden, genannt der Wagenschopf, 4 Pfenning Jahreszins nach dem Wortlaut des Urbars zu fordern habe, welche lange Zeit nicht mehr bezahlt worden sei, da niemand Besitzer des Wagenschopfs sein wolle. Nun habe er Bericht, daß Heinrich Beck, Inhaber dieses Grundstückes sei, und er bitte um ein Urteil, wie die Kirche zu den Zinsen kommen könne. Beck erklärt, er sei nicht Inhaber dieses Stückes. Vom Gerichte werden ehrbare Leute verhört, und darauf Beck, als derzeitiger Besitzer des Grundstückes Wagenschopf, zur Zahlung der Zinse verurteilt.

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Charter: Urkunde 380
Date: 1505 Juli 18
AbstractMelch „Wiß“ (Weiß), Bürger zu Bregenz, vergabt dem Seelhaus zu Bregenz, vertreten durch den Pfleger Martin Remen seine Schmalzzinse und zwar: zwei Zollen ab Jörgen Berkmanns zu „Torenbüren“ (Dornbirn) halben Baumgarten zu Steinach, stoßt an die Gasse, an der Herrn von Hohenems Gut, an seinen Bruder Peter und an Thoman Kohler, ab seinem Hanfland, stoßt an Baltus Hansen, an Clausen Stofflin, an Ulrichen Luger und die Kohlerin; weiter ein Zollen Schmalz von Rudolf Hefels zu Torenbüren Acker unterm Mühlebach, stoßt an die Bildstein, an Hansen „Hemerlin“ (Hämmerle) und an Josen Hemerlin.

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Charter: Urkunde 381
Date: 1505 Dezember 10
AbstractJos Wannentaler, Stadtammann zu Bregenz, gibt vor offen verbannen Gericht dem Jörg Berkmann, Schaffner der Schützenbruderschaft zu Bregenz, über ein durch den Fürsprech Hansen Gretler vorgebrachtes Bitten, einen Gantbrief auf Hansen Marts, genannt Pfaff, Haus und Hofstatt auf dem Graben zu Bregenz, welches der Bruderschaft verschriebenes Unterpfand ist, von dem Zinse ausständig sind.

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Charter: Urkunde 382
Date: 1506 Februar 18
AbstractJos Wannentaler, Stadtammann zu Bregenz, erläßt auf Klage des Hans Mager, in Vertretung des Jörg Berger als Vogt seiner Schwester, Heinrich Speckers selig Witwe, und Konrad Schlyg als Vogt der Speckerschen Kinder, ein Urteil zu Gunsten der Speckerschen Erben gegen Peter Fricken, vertreten durch Hansen Wilhelm, wegen 300 Dukaten, die Franziskus Demontibus als königlicher Bote „von Applas heruß“ gebracht und bei Stadtammann und Rat für die Speckerschen Erben hinterlegt hat, auf welche Frick Anspruch erhebt. Die Speckerschen Erben haben durch die Aussagen der Zeugen: Jakob Boss, Jakob Kessler, Klaus Zeinler, Heinrich Stocker, Jos Juckin, Jos Gunthalm, Hans Boss, Hans Graf, Jos Kaufmann, Hans Ochsner, Blasius Helbok, Hans Lädlin, Jakob Rohner, Wolf Beschg, Simon Boss, Jos Fallenberger, Konrad Märk, Jakob Gutenmann, Jos Rinner, Bernhart Boss, Hans „Insfogel“ (Eisvogel), Heinz Kloser und Klaus „Rüpplin“ (Rupp) das Eigentum des Specker zur Genüge nachgewiesen.

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Charter: Urkunde 383
Date: 1506 Oktober 15
AbstractJos im Hag zu Hard, verkauft dem Hansen Pfister, genannt Fischer, Bürger und des Rats zu Bregenz, als Pfleger des Sondersiechenhauses zur Sicherung einer Pfründe für seinen in das Siechenhaus gekommenen Sohn Peter einen auf St. Gallentag zu entrichtenden Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, welcher mit 10 Pfund Pfennig abgelöst werden kann, ab seinem Acker genannt die „Braygt“ (Braike) im Mittenried, stoßt an das Gotteshaus (Mehrerau), an Konrad Mock, an Klausen Öschen (Esch) Erben und an Klausen Eggen. Ab dem Dritteil dieses Ackers, welches Gallus „Bierbomers“ (Birnbaumer) gewesen ist, hat das Siechenhaus einen Vorzins von 10 Schilling Pfennig zu fordern.

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Charter: Urkunde 384
Date: 1507 September 28
AbstractLorenz Hefel zu Rieden, verkauft dem Josen von Ach, seßhaft zu Wolfurt, als Vogt des Peter Kleiner, um 40 Pfund Pfennig einen auf Michaelstag zu entrichtenden Jahreszins von 2 Pfund Pfennig ab seinem Weingarten, genannt zum Stanglin zu Rieden, stoßt an Hansen Markstaller, an die Tösing und an die Wachter; dann ab seinem zunächst unter dem Weingarten gelegenen Acker, stoßt an Adam Bärtel, an Konrad Wachter und an die Gemeinde, welche Stücke er von Peter Kleiner erkauft hat; weiter ab seinem Haus, Hofstatt und Krautgarten zu Rieden, stoßt an die Gemeinde, an den Mayerhof (Maierhof), an Hansen Rötlins Haus und Hofstatt und an Konrad Rötlin. Von dem Haus ist jedes andere Jahr ein Fuder Lehenmist auf das Schloß zu führen.

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Charter: Urkunde 385
Date: 1507 Oktober 13
AbstractHans Möhili (Mehele), Bürger zu Bregenz, welcher von Ammann und Rat zu Bregenz wohlverschuldeter Weise gefangen gesetzt und über Bitten des Junker Hans Werner von Raitenau, königlicher Majestät Hauptmann, und dessen Fußknechten aus dem Gefängnis entlassen worden ist, schwört, aller Banden frei, Urfehde.

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