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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 710a
Date: 1602 Februar 27
AbstractKaiser Rudolf II. ratifiziert den durch Vermittlung seiner Komissäre Maximilian Schenk von Stauffenberg, Hauptmann zu Konstanz, und Dr. Gall Hager, Kaiserlicher Rat, zwischen Stadtammann und Rat zu Bregenz und dem Gericht Hofrieden, wegen Erweiterung des Burgfriedens der Stadt Bregenz abgeschlossenen Vergleich de dato 1598 August 28, 1602 Februar 27. Inseriert in der Privilgienbestätigung von Kaiser Ferdinand II., 1624

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Charter: Urkunde 711
Date: 1602 April 22
AbstractBless Keck im Dorf zu Rieden, verkauft seiner Base Anna Keckin, Tochter des Brosi Keck selig zu Bregenz, derzeit in Diensten bei ihrem Bruder Johann Keck, Chorherr zu Weisensteig bzw. ihrem Vertreter Galle Hammerer, Stadtammann zu Bregenz, um 40 Gulden rheinisch Hauptgut einen ablösbaren Jahreszins von 2 Gulden ab seinem Haus, Hofstatt, Baum-, Reb- und Krautgarten zu Rieden, stoßt an Galle Hermann und ab seinem Acker im Rieder Feld, stoßt an Georg Beck, an die Gemeide und an das Klostergut.

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Charter: Urkunde 712
Date: 1602 Juli 18
AbstractRosina Schneiderin, weiland Ulrich Stöppelins Witwe zu Oberruesried in der Herrschaft Tettnang und dem Amt Neukirchen, verkauft mit Bewilligung des Jakob Buchmayer, Provinzial St. Pauls des ersten Einsiedels Ordens und Prior des Gotteshauses Langenau, an Bürgermeister und Rat der Stadt Tettnang als Administratoren der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftungen, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab ihrem Haus, Hofreute, Stadel, Stallung, samt Baumgarten und Ofenküche zu Obersueßried zwischen Konrad Hagg und Hans Schneider; einer Juchart Acker um Esch gegen Unterrueßried, beiderseits zwischen Hansen Schneiders Acker und eigenen Krautgarten samt dem Baumboden daran im Esch gegen der Schneidt.

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Charter: Urkunde 713
Date: 1602 August 9
AbstractStadtammann, Rat, Gericht und gemeine Bürgerschaft der Stadt Bregenz, stellen dem Doktor der Theologie Magnus Schmid, bischöflich Würzburgischem geistlichen Rat, Hofprediger und Kanonikus im neuen Münster zu Würzburg, einen Schuldbrief über 1000 Gulden rheinisch aus, verpflichten sich, diesen Betrag mit jährlich 50 Gulden auf St. Laurenzentag zu verzinsen und stellen das ganze städtische Vermögen und Einkommen zum Unterpfand.

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Charter: Urkunde 714
Date: 1603 Februar 1
AbstractGeorg Eglin und Andres Köberlin, beide zu Argen, verkaufen Bürgermeister und Rat der Stadt Tettnang, als Administratoren der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftungen, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab Georg Eglins Acker im Grabenesch zwischen Elsbeth „Mäginen“ (Mager), Wirtin und Baldthasar Rößlers von Oberdorf Aeckern und auf die obere Pfatt stoßend, und ab seiner Wiese im Widergern zwischen Elsbeth Mäginen und Georg Eglins Wiesen gelegen; ab Köberlins Reb- und Grasgärtlein bei den Müllingraben zwischen Hans Köberlins seines Vaters und Hansen Mayers Richters Gärten, einem Acker im Grabenesch zwischen Peter Benzen und Georg Gaggen, Fischers Aeckern liegend, an den Kilchesch Pfatt stoßend und ab einem Acker im Huebersesch zwischen der Pfarre Argen und Günthers Äckern gelegen.

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Charter: Urkunde 715
Date: 1603 März 29
AbstractKonrad Nußbaumer, im Göritztobel in der Pfarre Lingenau, verkauft dem Hans Georg Schmid, Wuhrschreiber und Bürger zu Bregenz, um 50 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 2 Gulden 30 Kreuzer ab seinen zwei Kuhrechten Guts im Vorsäß zu Sipferrißegg(?) im Gericht Sulzberg, stoßt an die Sauberschen, an Konrad Eggers Hütten und an Hansen Nennings Gut.

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Charter: Urkunde 716
Date: 1603 Juni 23
AbstractHans Keßler zu Rieden, im Dorf in der Pfarre Bregenz, verkauft der Helferpfründe bzw. deren Inhaber Andreas „Gäng“ (Geng), Pfarrhelfer zu Bregenz, um 40 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins ab seiner halben Juchart Acker zu Rieden, auf dem Feld gegen der Breitin genannt, stoßt an Martin Rummer, an Hans Bossen, Mathias Sohn, an Jörg Beck und an die Landstraße. Das Geld war vorher bei Georg Loser, genannt Schwarzen Georg, auf dessen Haus und Hofstatt bei der Kirchhof Brücke zu Bregenz, angelegt.

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Charter: Urkunde 717
Date: 1603 Dezember 24
AbstractMelchior Nußbaumer im Göritztobel, der Pfarre Lingenau, verkauft dem Haus Georg Schmid, Bürger und Wuhrschreiber zu Bregenz, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinen drei Winterfuhren Gut im Göritztobel, stoßen an die Sauberschen, an das Klasentobel, an die Wintern und an Steinbiß.

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Charter: Urkunde 718
Date: 1604 Jänner 6
AbstractJohann Baumgartner, Pfarrer zu Wasserburg, stiftet ein Stipendium für Knaben aus den vier Herrschaften Tettnang, Argen, Wasserburg und Bregenz und bestellt Bürgermeister und Rat der Stadt Tettnang als Kuratoren, unter gleichzeitiger Festsetzung von Bestimmungen über Verleihung des Stipendiums und die Verwaltung des Stiftungsvermögens.

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Charter: Urkunde 719
Date: 1604 Jänner 31
AbstractJohann Werner von Raitenau, zu Hofen und Lochau Vogt, Dr. Georg Mohr von Schwarzenberg, Amtsverwalter, Michael Witweiler, Landschreiber und Georg Wall, Landammann der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, von hoher Obrigkeit wegen, Stadtammann und Rat zu Bregenz, wegen niedriger Obrigkeit, Abt Gebhard, Prior und Konvent des Gotteshauses Mehrerau, schließen einen Vertrag wegen der künftigen seelsorglichen Betreuung der im Klosterbezirke und in der Nähe des Klosters wohnhaften Personen durch den Pfarrer zu Bregenz ab, nachdem vom Bischof in Konstanz die Ausscheidung dieser Personen aus der Klosterseelsorge gefordert worden ist. Der Wunsch des Klosters auf Übernahme dieser Personen in die Pfarre Bregenz wird erfüllt. Für Personen, die wie bisher auf dem Klosterfriedhofe beerdigt werden, hat das Kloster der Pfarrkirche, dem Pfarrer, Meßmer und Totengräber die üblichen Gebühren zu entrichten. Das Kloster ist verpflichtet seine Kirche für den Besuch des Gottesdienstes offen zu halten, dagegen wird es aller bisherigen seelsorglichen Verpflichtungen (mit Ausnahme von Predigten und Beicht hören das sich der Prälat vorbehält) entlassen. Als Erkenntlichkeit übernimmt der Prälat über Forderung der Stadt die auf 70 Gulden berechneten Kosten der Reparatur der schad-haften Orgel in der Stadtpfarrkirche.

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Charter: Urkunde 1387
Date: 1604 April 13
AbstractTestament des Melchior „Helin“ (Hehle), Bekher (Bäcker?) und Bürger zu Bregenz. Schreiben an den Magistrat der Stadt Bregenz: Vertrag zwischen Maria Agatha Helin und Mutter und Konvent des Klosters Thalbach wegen ihrer Verpfründung: Es ist der Wunsch der Jungfrau Maria Agatha Helin, eheliche Tochter des Joseph Helin, nachdem sie sich schon das dritte Jahr im Kloster Thalbach aufhält, diesem endgültig beizutreten. Der Konvent hat beschlossen, Maria Agatha aufzunehmen, ihr Vermögen geht in den Besitz des Klosters über.

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Charter: Urkunde 1256
Date: 1604 Juli 6
AbstractVerhandlung über den Anschluß des Amtes Altenburg und die Kellhöfe Weiler und Scheidegg, an die Arlbergischen vier Herrschaften.

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Date: 1604 Juli 24
AbstractMichael Kaut, Bürger zu Bregenz, wurde von Stadtammann und Rat zu Bregenz gefangen gesetzt, weil er sich nachfolgender Delikte schuldig gemacht hat: trotzdem er sich, als er zu Bregenz als Bürger angenommen worden ist, von der Häresie absolvieren ließ, hat er ein zu Nürnberg gedrucktes Lutherisches Gebetbuch mit in die Kirche genommen und daraus gebetet; dem Junker Hans Jakob Bappus von Tratzberg hat er um bereits bezahltes Geld angefordert; seinen Stiefkindern entfremdete er Geld; verkaufte ihnen Güter und behandelte sie grob; Zahlungsversprechungen hat er nicht eingehalten, Strafgelder nicht entrichtet, Besitztümer seiner Frau veräußert, Frau und Kinder Mangel leiden lassen, in der Ratsstube sich ungebührlich benommen, am Karfreitag mit Speck gekocht usw. Aus dem Gefängnis entlassen schwört er Urfehde und wird zu einer Buße von 25 Pfund Pfennig verurteilt. Er verspricht, diese Buße zu entrichten, sich in Zukunft zu halten und das Urteil in keiner Weise zu äfern oder zu rächen.

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Charter: Urkunde 720
Date: 1604 Juli 24
AbstractBläsin Keck zu Rieden im Dorf, in der Pfarre Bregenz, verkauft seiner Base Anna Weißin, genannt Keckin, Tochter weiland Ambros Weiß, Bürger zu Bregenz, derzeit in Diensten bei ihrem Bruder Johann Weiß, Priester zu Konstanz, vertreten durch Gall Hammerer, alten Stadtammann zu Bregenz, um 100 Gulden rheinisch einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Haus, Hof, Hofstatt, Baumgarten und Reben zu Rieden, stoßen an Galle Hermann und an die Baugasse, ab Acker und Reben im Neusatz zu Rieden, stoßen an Konrad Hälin, Jakob Koch, Christina Röckin, an Gotteshausgut und Mathias Gasser und ab seinem Viertteil Acker am Feld zu Rieden, stoßt an Gorius Beck, Hans Boss und an die Rieder Gemeinde.

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Charter: Urkunde 721
Date: 1604 Oktober 15
AbstractMartin Wild an der Langenegg, im Gericht Sulzberg, verkauft der Helferpfründe, bzw.dem Georg Molventer, Pfarrhelfer zu Bregenz, um 60 Pfund Pfennig einen Jahreszins von 3 Pfund Pfennig ab seinem fünf Winterfuhren haltenden Hof und Gut an der Langenegg, stoßt an die Sauberschen, an die Langenegg, an die Bommern und an Berkmann.

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Charter: Urkunde 722
Date: 1604 November 10
AbstractHans Hinteregger zu Berg, im Gericht Hofrieden, verkauft dem Michael Hohenreiter zum Feßlers, um 23 Gulden rheinisch einen Jahreszins ab seinem Haus, Hofstatt und Gemeinderecht zu Berg ab seinem Acker auf Bätzenthal, stoßt an Madlena Feßlers an Michael Bruder, an Georg Kohlhaupt und an Thoman Amman.

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Date: 1604 November 24
AbstractErzherzog Maximilian bestätigt Abt Gebhard, Prior und Konvent des Gotteshauses Mehrerau bei Bregenz, alle von Erzherzog Ferdinand und Graf Hugo von Montfort erhaltenen Privilegien. Inseriert ist die Urkunde Erzherzog Ferdinands de dato 1566 Juli 10 Prag und jene des Grafen Hugo von Montfort de dato 1518 Jänner 20 Höchststädt.

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Charter: Urkunde 723
Date: 1605 April 26
AbstractJohannes Weiß, genannt Keck, Kaplan am Münster zu Konstanz und Anna Weißin, genannt Keckin, seine Schwester, beide aus Bregenz, letztere mit Wissen des Gall Hammerer, alten Stadtammanns zu Bregenz, verordnen zu Handen von Stadtammann, Rat, Gericht und Bürgerschaft von Bregenz zu einem Studienstipendium ein Kapital von 1.000 Gulden in nachverzeichneten Zinsbriefen: 1. bei Ulrich Hochenreuter, genannt Höflin, Zoller zum Pömblin am See, laut Urkunde 1580 Mai 23, 200 Gulden zinst jetzt Kaspar Hochenreuter zu Gwiggen.2. bei Rudolf Birnbaumer, genannt Oesch, Bürger zu Bregenz und Katharina Mayerin, seiner Hausfrau, laut Urkunde 1584 Juni 24, 146 Gulden3. bei Peter Berkmann, genannt Tälpin, Bürger und des Rats zu Bregenz, laut Urkunde 1593 Juli 25, 220 Gulden4. bei Bläßi Keck zu Rieden im Dorf, laut Urkunde1602 April 22, 40 Gulden5. bei Bläßi Keck zu Rieden im Dorf ,laut Urkunde 1604 Juli 24, 100 Gulden6. bei Gall Hammerer, altem Stadtammann zu Bregenz, laut Urkunde 1605 April 25, 294 Gulden mit der Bestimmung, den davon entfallenden Jahreszins von 50 Gulden ihnen Zeit ihres Lebens auf Jakobi zu behändigen. Nach ihrem Tode sollen die 50 Gulden Jahreszins einem Sohne ihres Vetters Wolf Birnbaumer, der Lust zum Studium zeigt, gegeben werden, damit er eine katholische hohe Schule besuchen kann. Zum Zinsengenusse ist derselbe vom 12. bis zum 26. Lebensjahre berechtigt. Später sollen die 50 Gulden Jahrszins für die Nachkommen der Söhne des Wolf Birnbaumer im Mannesstamme, sofern sie Bregenzer Bürgerssöhne sind, als Studienstipendium gewidmet sein, das unter den gleichen Bedingungen wie das erste Stipendium zu verleihen ist. Sind keine Nachkommen des Wolf Birnbaumer vorhanden, können Stadtammann und Rat das Stipendium einem anderen Bürgerssohn verleihen; dabei soll aber keiner der Stipendisten gezwungen werden, den geistlichen Stand zu erwählen.

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Charter: Urkunde 724
Date: 1605 Juni 23
AbstractHans Gropper, der Balbierer, Bürger zu Bregenz, stellt dem Gall Hammerer, altem Stadtammann zu Bregenz, einen Schuldbrief über 55 Gulden aus, wovon 25 Gulden von Elenora Mühleggin seiner „Geschweyen“ (Schwägerin) selig und 30 Gulden von Peter Bechter, dem Wirt zum roten Ochsen, Bürger zu Bregenz, herrühren und auf ihn zur Zahlung übergegangen sind. Er verpflichtet sich, die Summe innerhalb von vier Jahren zurückzuzahlen, inzwischen aber mit 2 Gulden 15 böhmisch (Taler) zu verzinsen.

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Charter: Urkunde 725
Date: 1605 November 10
AbstractKaspar Jäger, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Magister Hans „Oxner“ (Ochsner), als Pfarrkirchenpfleger zu Bregenz, um 21 Pfund Pfennig, die vorher Hans Bildstein, genannt Hermanns Hans, des Rats und Bürger zu Bregenz, verzinst hat, einen Jahreszins von 1 Pfund 1 Schilling Pfennig ab seinem Haus und Hofstatt zu Bregenz, stoßt an das Seelhaus, an die Gasse und an Lorenz Präg.

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Charter: Urkunde 726
Date: 1606 März 31
AbstractHans Elgaß, genannt Krebs, Bürger und Wirt in der Taverne zur Krone zu Bregenz, verkauft dem Martin Boß, Bürger zu Bregenz, seinen Acker und Egehaft Gut, das Mößlin genannt zu Rieden, stoßt an Jakob Bernhardten, deutschen Schulmeisters und an Simon Gretlers Güter, um 158 Gulden rheinisch, die der Käufer bar entrichtet.

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Charter: Urkunde 727
Date: 1606 August 21
AbstractStadtammann, Baumeister, Räte und alle Bürger der drei Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz für sich und ihre Mitinkorporierten, Landammann, Ammann, Räte, Steurer, Richter und Gemeindeleute der vier Herrschaften vor dem Arlberg als Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Montafon, Neuburg am Rhein und Hochenegg, stellen dem Dr. theol. Magnus Schmid von Wellenstein, fürstlich bischöflichem. Würzburgischem geheimen geistlichen Rat, Hofprediger und Kanonikus am neuen Münster zu Würzburg, einen Schuldbrief über 2.000 Gulden aus, verpflichten sich, dieses Kapital mit jährlich 100 Gulden auf Bartholomä zu verzinsen und verpfänden zur Sicherheit des Kapitals alles Einkommen der Städte und Landschaften.

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Charter: Urkunde 728
Date: 1606 November 10
AbstractHans „Knütl“ (Knittel) zu Kennelbach, im Gericht Hofrieden, verkauft dem Ulrich Weiß, Säger daselbst, um 50 Gulden rheinisch einen Jahreszins von 2 Gulden 30 Kronen ab seinem Ehehaft Gut, so eine Reute daselbst zu Kennelbach jenhalb dem Bach gelegen, stoßt an Burckhardt Feßler und an das Gut des Klosters Hirschtal. Das Gut, auf welchem für die Pfründe in Langen 12 Schilling Pfennig Jahreszins aushaften, gehört in den Kellhof Wolfurt und ist dorthin steuerbar.

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Charter: Urkunde 729
Date: 1606 November 10
AbstractMathäus Hagen zu Lochau, im Gericht Hofrieden, verkauft dem Stefan Hälin, Bürger zu Bregenz, um 40 Gulden rheinisch einen Jahreszins von 2 Gulden ab seinem Haus, Hofstatt, Speicher mit Kraut- und Baumgarten zu Lochen, stoßt an Michael Mayer, ans Bahnfeld, an Hans Steubel und an den Locher Bach.

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Charter: Urkunde 729a
Date: 1607 Jänner 10
AbstractHans Werner von Raitenau zu Hofen und Lochau, Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg und Karl Kurz von Senftenau, Vogt zu Feldkirch, vermitteln im Auftrage des Erzherzogs Maximilian einen Vergleich in Streitigkeiten zwischen Ammann, Gericht und Gemeinde Dornbirn einerseits und den Gewerken des Eisenbergwerks zu Dornbirn, Dr. Johann Christoph Schnabels Witwe und Johann Paul andererseits und denen von Dornbirn an einem und dem gemeinen Holzschlag zu Bregenz am anderen Teile, wegen Holzschlag und Verflößung des Holzes auf der Dornbirnerache. Zu der von den beiden erzherzoglichen Kommissären angeordneten Verhandlung sind erschienen: als Vertreter von Dornbirn: Ulrich Fussenegger neuer Ammann, Martin Mäser und Bernhard Wehinger, alte Ammänner und Hans Luger, des Gerichtes, unter Beistand des Wolfgang Jonas und Dr. Karl Kübler, beide gräfliche hohenemsische Räte; namens der Gewerken des Eisenbergwerke Johann Paul, Bürger zu Lindau, die Witwe des Dr. Johann Christoph Schnabel und ihr Beistand Hans Reichart, Bürger zu Bregenz; namens der Stadt und des Holzgewerks zu Bregenz: Peter Berkmann, Stadtammann, Thomas Schmid von Wellenstein und Othmar Wägelin, alte Stadtammänner, Hans Bildstein und Christoph Hundertpfund des Rats, Georg Wägmann, Stadtschreiber, Matthias Hartmann und Peter Schwazer beide des Holzgewerks und Pankranz Koller, Holzschreiber, alle zu Bregenz unter Beistand des Dr. Andreas Deller von Lindau. Die beiden Kommissäre haben auch Georg Rudolf von Altmannshausen, Hubmeister zu Feldkirch, Michael Witweiler, Landschreiber zu Bregenz, Hans Fiener, Hofschreiber zu Feldkirch und Georg Wall, Landammann zu Bregenz zu dieser Kommission beigezogen. Die Dornbirner beschweren sich gegen die Gewerken, daß diese ihnen in ihren Gemeindewaldungen 140 Tannen und 40 Eichen zum Bergwerkbau geschlagen haben, was dem zwischen ihnen und den Gewerken unter Vermittlung des Landammanns Georg Wall, des Jos Henggin, gewesenem Bergrichters im Montafon und Jakob Neuner im Jahre 1584 aufgerichteten Vertrag zuwiderlaufe. Sie haben mit großen Kosten eine Wasserstube erbaut, welche nun zum Nutzen des Bergwerks gereiche und verlangen von den Gewerken den Ersatz der darüber erlaufenen Kosten. Gegen das Holzgewerk von Bregenz führen sie Klage, daß dieses ihnen nicht gestatten wolle, auf der Dornbirnerache Holz in den Bodensee zu flößen. Der durch die Kommissäre und ihre Beisitzer vermittelte Vergleich wird allgemein angenommen.

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Charter: Urkunde 729b
Date: 1607 Juli 16
AbstractErzherzog Maximilian, Verwalter der Ober- und Vorderösterreichischen Lande, ratifiziert den durch seine Kommissäre Hans Werner von Raitenau zu Hofen und Lochau, Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg und Karl Kurz von Senftenau, Vogt zu Feldkirch, zwischen Ammann, Gericht und Gemeinde Dornbirn und dem Holzgewerk zu Bregenz vermittelten Vergleich, wegen Holzschlag in den Gemeindewäldern zu Dornbirn und Holzflößens auf der Dornbirner Ach und Fußacher Ach und im Bodensee

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Charter: Urkunde 730
Date: 1608 September 28
AbstractMichael Allwiger zu Hittisau, im Gericht Lingenau, verkauft dem Hans Georg Schmid, Bürger und Stadtfähnrich zu Bregenz, um 200 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 10 Gulden von seinem 5 Winterfuhren haltenden Hof und Gut am Rain, stoßt an Brand, an die Heidegger, an Dorf und an die Bolgenach.

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Charter: Urkunde 732
Date: 1608 September 28
AbstractHans Heidegger zu Heideggern und Hans Wilburger am Rhein, beide im Gericht Lingenau, verkaufen dem Hans Georg Schmid, Bürger und Stadtfähnrich zu Bregenz, um 300 Gulden rheinisch einen auf Michaeli zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 15 Gulden ab Hans Heideggers drei Winterfuhren Gut zu Heideggern, stoßen an Karlen, an Dorf, an Rhein und an Krienegg und ab Hans Wilburgers zwei Winterfuhren Gut am Rhein, stoßen an das Dorf, an Brand, an die Suter und an die Heidegger.

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Charter: Urkunde 731
Date: 1608 September 28
AbstractGeorg „Durner“ (Turner) an der Langenegg, ein Hinterbregenzerwälder, verkauft dem Gallin „Theüring“ (Deuring), Bürger und des Rats zu Bregenz, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Vorsäß im Gericht Lingenau, stoßt an Jakob Läßer, auf das Hochenriß, an Konrad Turner und an Endraß Nußbaumer und ab seinem Erbe, das er von seiner Mutter Anna Schelling zu erwarten hat.

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Charter: Urkunde 734
Date: 1609 April 22
AbstractStefan Albinger an der Hueb zu Wolfurt, verkauft dem Hans Kaspar, Bürger zu Bregenz, um 47 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Georgi zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 2 Gulden 7 böhmisch (Taler) ab seinem Ehehaft Gut mit Reben, Kraut- und Baumgarten, alles in einem Einfang an der Hueb, stoßt an Ulrich Böhler, an Michael Albinger, an die Baugasse und an Barthlome Moosmann.

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Charter: Urkunde 735
Date: 1609 Juli 14
AbstractJos Schweizer, Bürger und Weißgerber zu Bregenz, verkauft seinem Bruder Jakob Schweizer, auch Bürger zu Bregenz, jetzt aber wohnhaft zu Appenzell, sein Haus und Krautgarten an der Kirchgasse zwischen Bascha Beck und Kaspar Huber, hinten an des alten Herrn von Raitenau Gut und vorne an die Gasse stoßend, um 350 Gulden; auf dem verkauften Hause ruhen folgende Lasten: dem Kloster Lindau 25 Gulden Kapital, dem Hans Zoller, Bürger zu Feldkirch, 125 Gulden Kapital und dem Kloster Mehrerau 51 Gulden Kapital. Diese Lasten übernimmt der Käufer zur Zinsung und Zahlung, gegen Abrechnung am Kaufpreise.

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