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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 681
Date: 1593 Jänner 12
AbstractJakob Mayer und Christina Hennerin, seine Ehefrau, zu Liebenweiler, als Hauptgülten und Hans Höpperlein als Mitgült, verkaufen dem Johann „Pomgardtner“ (Baumgartner), Pfarrer zu Wasserburg, um 100 Gulden einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab 2 1/2 Juchart Acker in der hintern Grub außen am Hag gegen Flunau wärts zwischen Konrad Landmann von Flunau und Hansen Mayer von Liebenweiler; ab drei Juchart Acker in der vorderen Grub zwischen der Landstraße und Hans Mayer, ab drei Juchart in dem Esch gegen Langensee im Kaltenbronnen, an Jakob Meßmer grenzend und ab zwei Mannsmahd Wieswachs an Hans Mayer stoßend.

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Charter: Urkunde 682
Date: 1593 Februar 8
AbstractMartin German und Ursula „Seütterin“ (Sutter), seine Ehefrau, als Hauptgülten und Jakob „Schuechmacher“ (Schuhmacher) als Mitgült, alle zu Bernried, verkaufen mit Bewilligung des Hieronymus Leuthold, Prior des Gotteshauses Langnau St. Pauls, des ersten Einsiedels Ordens, dem Johann „Pomgartner“ (Baumgartner), Pfarrer zu Wasserburg um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab Gütern am Strafacker, am Buchs und am Ruckmoos. Als Anrainer werden genannt: Jakob „Muotißan“ (Mathis), Michel Lanz, Jörg Keller, Jörg Bäglin, Jörg Sauter, Kaspar und Michel Baumann und Andreas Schlegel.

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Charter: Urkunde 683
Date: 1593 Februar 19
AbstractGeorg Witzigmann zum Bodelz und Anna Leuttichin, seine Hausfrau, Hauptschuldner und Ulrich Mayer auch zum Bodelz als Bürger, verkaufen dem Johann „Bomgartter“ (Baumgartner), Pfarrer zu Wasserburg, um 100 Gulden Hauptgut einen auf Lichtmeß zu entrichteden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab ihren drei weißen Stück Reben in Bodelzer Halden, stoßen an Michel Kanten, Hans Thirhaimer und Klaus Keberlin, wovon dem Stift Lindau jährlich zwei Maß Wein gebühren; ab drei rot und einem Stück weissen Reben auf Reckherthirnen, stoßen an Lorenz Gsell, Martin Mittler, beide von Lindau und Jakob Scheffler zum Bodelz und Georg Heners Erben von Enzenschweiler; ab ihrer Wiese in Roren, stoßt an David Wilhelm, an Georg Schefflern und Peter Riefen.

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Charter: Urkunde 684
Date: 1593 August 30
AbstractIn den Streitigkeiten wegen der Reparation des Pfarrhofes zu Alberschwende, zwischen dem Gotteshaus Mehrerau bei Bregenz und den Pfarrgenossen und Untertanen der Pfarre Alberschwende, werden die beiden Parteien von Vogt und Amtleuten beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg dahin verglichen, daß für diesmal die drei Zehentherren freiwillig 10 Gulden Rheinisch, der Pfarrer Georg Steiner auch 10 Gulden und die Pfarrgenossen 10 Gulden zahlen. Es wurde bestimmt, daß künftig der Pfarrer das Haus in Ehren halten soll; lasse er Schäden einreissen, so müsse er die auf eigene Kosten ausbessern lassen, bei namhaften Bauten sollen die Untertanen dazu tun.

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Charter: Urkunde 686
Date: 1594 Mai 25
AbstractStadtammann, Baumeister, Räte und alle Bürger der drei Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz für sich selbst und im Namen von Landammann, Ammann, Räten, Steurer, Richter und Gemeindsleuten der vier Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Hohenegg, Montafon und Neuburg am Rhein - welchen Philipp Schultheiß, Bürgermeister der Stadt Ravensburg, als Pfleger Unser Lieben Frauen Pfarrkirche daselbst 400 Gulden rheinisch Hauptgut gegen einen auf St. Urbanstag zu entrichtenden Jahreszins von 20 Gulden guter, großer, unverrüfter Währung laut Urkunde von 1594 Mai 25 dargeliehen hat - verpflichten sich, auf Verlangen, nach Ablauf von vier Jahren, auf jede Abkündigung das Kapital samt Zins zurückzubezahlen.

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Charter: Urkunde 685
Date: 1594 Mai 25
AbstractStadtammann, Baumeister, Räte und alle Bürger gemeiniglich der drei Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz für sich selbst und im Namen aller anderen mitinkoporierten Landammann, Ammann, Räte, Steurer, Richter und Gemeindsleute der vier Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Hohenegg, Montafon und Neuburg am Rhein - denen die Frau Agnesa Geldrichin von Sigmarshofen, geb. von Freiburg Witwe, 400 Gulden rheinisch Hauptgut gegen einen auf St. Urbanstag zu entrichtenden Jahreszins von 20 Gulden guter, großer, unverrüfter Währung laut Urkunde von 1594 Mai 25 dargeliehen hat - verpflichten sich, auf Verlangen nach Ablauf von vier Jahren, auf jede Abkündigung das Kapitals samt Zins zurückzuzahlen.

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Charter: Urkunde 687
Date: 1594 Juli 4
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, befreien Mutter und Schwestern des Klosters Thalbach, zunächst unter der Pfarrkirche - welche das Gut beim Metzgers Bild von Gertrauta Sauterin, dann das Baumgärtli auf dem Ölrain von Gertrauta Hüginen, der Tochter weiland Kaspar Hügins, gewesenen Stadtschreibers, beide ihre Mitschwestern, weiter ein Häuschen mit Baumgarten von Landschreiber Michael Witweiler, einen Weingarten von Ursula Leuchinen selig, die alte lateinische Schulbehausung und das Häldelin unterhalb der Kirchhofmauer, das früher der lateinische Schulmeister zur Nutzung hatte, an sich gebracht und davon wie andere Bürger die städtischen Steuern entrichtet haben - gegen Entrichtung einer (in der Urkunde nicht genannten) Summe von jeder künftigen Steuerzahlung an die Stadtgemeinde. Sollten die namhaft gemachten Realitäten weiter verkauft werden, so hat dann der Käufer davon die jährlichen Steuern zu entrichten.

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Charter: Urkunde 688
Date: 1594 November 10
AbstractHans Dietrich zu Wolfurt, verkauft dem Jakob Eggen, Priester und Kaplan zu Bregenz, im Namen der hl. Kreuzpfründe um 60 Pfund Pfennig, die vorher von Anna Ölzin, Bürgerin zu Bregenz, verzinst und nun heimgezahlt worden sind, einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 3 Pfund Pfennig ab seinen zwei Mannsmahd Wieswachs, die Ringelwiß genannt, unter Rickenbach an Hans Müller, Hans Schelling, Heinrich Tobler und die Gemeinde grenzend.

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Charter: Urkunde 696
Date: 1597 November 26
AbstractHans Witzigmann zu Mitten und Ursula Wezlerin, seine Hausfrau, letztere mit Wissen ihres Bruders Wolf Wezler in der Moßlachen, verkaufen dem Johann „Bomgarter“ (Baumgartner), Pfarrer zu Wasserburg, um 200 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Gulden ab ihrem Haus, Hof, Hofreute und Stadel zu Mitten im Dorf, stoßt an die Straße, Hans Keberlin, Georg Schmids Erben und Andreas Sommer; darauf haftet für die Witwe des Ammann Schnell von Tettnang ein Jahreszins von 2 Pfund 10 Schilling Pfennig aus.

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Charter: Urkunde 689
Date: 1595 Februar 9
AbstractHieronimus Klöckler, Freilandrichter im Obern und Nieder Schwaben, auf Leutkircher Haid, teilt dem Marqnardt Fischer, Amtsverwalter bei der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, Michael Witweiler, Landschreiber und Georg Wahl, Landammann daselbst, sein Urteil mit, betreffend die Rechte der aufgezählten Gläubiger des Johann Christoph Schnabel, Dr. der Rechte zu Schönstein, der schon auf Klagen des Christan Eberlin, Amtsknecht zu Unterbach, als er noch lebte, in die Aberacht gekommen und gegen den nun auf Veranlassung der Erben nach Christian Eberlin ein neuer Prozess angestrengt wurde.

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Charter: Urkunde 691
Date: 1595 April 1
AbstractHans Witzigman zu Mitten und Ursula Wezlerlin, seine Hausfrau, verkaufen dem Johann „Bomgarter“ (Baumgartner), Pfarrer zu Wasserburg, um 100 Gulden Hauptgut einen auf Ostern zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab ihrem Pryel zu Bodelz, stoßt an David Wilhelm, Christina Äplinen, Madalena Mayerin und Jakob Wilhelm und ab ihrer halben Juchart Holz auf Khiengolz Reute, stoßt an Georg Brög von Schönau, Peter Hener, Peter Taubenberger und Hans „Bauwnan“ (Baumann) zum Bodelz.

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Charter: Urkunde 690
Date: 1595 April 1
AbstractHans Witzigmann zu Mitten und Ursula Wezlerin, seine Ehefrau, verkaufen dem Johann „Bomgarter“ (Baumgartner), Pfarrer zu Wasserburg, um 100 Gulden Hauptgut einen auf Ostern zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab ihrem Mannsmahd Wieswachs und zwei Juchart Acker zwischen dem Rörenbach, stoßen an die Straße, an das Lindauer Spitalgut und an Daniel Wilhelm von Schönau.

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Charter: Urkunde 692
Date: 1596 Jänner 3
AbstractAndreas Wezler zu Nonnenhorn, verkauft der Waldtpura Öwlerin, Witwe nach Klaus Hotz zu Hattnau und ihren Kindern Hans Mayer, statt seiner Frau Madalena Hötzin, Jakob Hotz, Jakob Hotz Melchers Sohn und Peter Hescheler als Vögten der Barbara und Anna die Hötzinen um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Haus, Hof und Baumgarten, stoßt an den Fespach, an Jakob Kleiners Kinder, an Margreth Forsterin und Hans Wezler; ab seinem Krautgarten in Erlen stoßt an Samule Wezler, Hans Thöweln, Hans Bachmans Witwe und Ulrich Schnell.

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Charter: Urkunde 693
Date: 1596 Mai 8
AbstractStadtammann und Rat zu Bregenz, erlauben dem Georg Wall, Landammann des neuerkauften Teiles der Herrschaft Bregenz, ihrem Mitbürger, über sein Ansuchen, vom Brunnen am „Lüppichel“ (Leutbühel) ein Rohr in seine neuerkaufte, eigene Behausung vor dem Tor bei Unser Lieben Frauen Kapelle am See, welche er von Dr. Johann Cristof Schnall von Schönstein an sich gebracht hat, führen zu dürfen, in gleicher Weise, wie dies zuvor dem Dr. Schnabel und dem gewesenen Stadtammann, Hauptmann Balthasar Nell selig, gestattet worden ist.

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Charter: Urkunde 694
Date: 1596 Mai 8
AbstractGeorg Wall, Landammann des neuerkauften Teiles der Herrschaft Bregenz, reversiert auf Stadtammann und Rat zu Bregenz, wegen erlaubter Führung eines Brunnens am „Lüppichel“ (Leutbühel) in seine Behausung vor dem Tor, daß er die im inserierten Bewilligungsbriefe de dato 1596 Mai 8 enthaltenen Bedingungen genau einhalten werde.

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Charter: Urkunde 695
Date: 1596 Juni 22 (St. Johanns des Täufers Abend)
AbstractHans Raid und Anna Schedlerin, seine Hausfrau, Hans und Maria die Raiden, deren Kinder aus der erster Ehe des Hans Raid mit Ursula Steurerin zum Reicherzer am Riefensberg, die Frau, vertreten durch ihren Vogt Linhart Fink in der Grub, die Kinder durch Hans Fink und Hans Groß von Springen, verkaufen dem Hansen „Thurnern“ (Thurnher), Chorherr zu Stauffen, um 40 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Johann Baptist Tag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 2 Pfund Pfennig ab ihrem 16 Winterfuhren haltenden Hof und Gut zum Richarzer, stoßt an Maierhof, an Schwarzen, an Felder und an Springen. Das Gut ist belastet mit einem Zins von 13 Schilling Pfennig an den Heiligen zu Riefensberg, 1 Pfund 5 Schilling Pfennig an Leonhard Fink, 7 Gulden an Peter Fink, alten Steurer und 10 Pfund Pfennig an Jakob Vögels Witwe und Kinder.

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Charter: Urkunde 697
Date: 1598 August 28
AbstractMaximilian Schenk von Stauffenberg, Hauptmann zu Konstanz und Dr. Gall Hager, kaiserlicher Rat, vermitteln als kaiserliche Kommissäre einen Vergleich zwischen Stadtammann und Rat zu Bregenz und Steurer, Richter und Gemeindsleuten zu Hofrieden, inbetreff der von der Stadt Bregenz angestrebten Erweiterung des Stadtbezirks . Zu dieser Verhandlung sind erschienen anstatt Hans Gaudenz von Raitenau, Vogt zu Bregenz: Balthasar von Herrliberg kaiserlicher Rat, Marquart Fischer, Amtmann, Amtsverwalter und Georg Wall Landammann zu Bregenz; von Seite der Stadt Bregenz: Jakob Hälin neuer, Thomas Schmid und Gall Hammerer, alte Stadtammänner, Friedrich Reinold und Hans Ulrich Pfister des Rats, Bartholomäus Bildstein, Stadtschreiber unter Beistand des Johann Christoph Schnabel von Schönstein zu Mittelweierburg; namens des Gerichts Hofrieden: Peter Reichhard, Hans Hälin, Kocher und Georg Bertsch alte Steurer, Hans Brem, genannt Haller, Joachim Kimppel, Hans Lätsch, Christian Gunz, Georg „Fäßler“ (Feßler), Gall Mayer, Hans Keßler, Hans Sauter und Gregor Gößwein zu Trögen unter Beistand des Kaspar Khäß, Bürger zu Lindau. Bei dieser Kommission werden die neuen Grenzen des Stadtbezirkes festgesetzt. (Vgl. Helbok: Die Bevölkerung der Stadt Bregenz am Bodensee vom 14. bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts, S. 88 f.) und bestimmt, daß das Gut Babenwohl, obgleich außer den neuen Grenzen liegend zur Stadt, dagegen Pfarrkirche, Friedhof, Pfarr- und Kaplaneihäuser wie bisher im Bezirke des Gerichts Hofrieden verbleiben sollen.

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Charter: Urkunde 698
Date: 1598 November 18
AbstractJakob Scheurbrandt, Bürger und Pfleger des Bruderhauses zu Ravensburg, quittiert Stadtammann und Rat zu Bregenz den Empfang eines Kapitals von 300 Gulden samt Zins, welches die Stadt Bregenz mit Urkunde von 1560 Oktober 21 aufgenommen hatte.

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Charter: Urkunde 699
Date: 1598 Dezember 18
AbstractRichter, Gericht und ganze Gemeinde zu Argen reversieren auf Stadtammann und Rat zu Bregenz als Exekutoren der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftung , daß sie das vom Stifter gegebene Kapital von 1.280 Gulden sicher anlegen und von den Zinsen im Sinne des Stiftsbriefs 20 Gulden für arme Knaben, und 40 Gulden als Armenspende zur Verteilung an Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Maria Himmelfahrt verwenden werden. 4 Gulden sollen der Pfarrer, der Richter und der Heiligenpfleger erhalten.

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Charter: Urkunde 700
Date: 1599 Jänner 12
AbstractHans Dietrich zu Wolfurt und Barbara Ölzin von „Torenbeuren“ (Dornbirn), seine Hausfrau, sichern den Kindern aus der ersten Ehe des Hans Dietrich, Katarina und Margretha, vertreten durch deren Vogt Michael Huber zu Wolfurt, ihr nach ihrer Mutter Elsa Rötin angefallenens Vermögen. Dietrich und seine Frau vereinbaren, die beiden Töchter bis zur Mündigkeit ehrbar zu erhalten, zu erziehen, sie versprechen, zu Handen des Vogtes, für dieselben 90 Gulden als mütterliches Erbgut zu entrichten. Der Vater verschreibt zur Sicherstellung dieses Betrages sein Gut Clasen Dietrichs Baumgarten, genannt zu Lauterach im Dorf, stoßt an Martin Dietrich, an Gotteshaus Gut (Mehrerau), an Martin von Ach und an der Heugen Gut: weiter verpfändet er sein Haus, Hofstatt und Krautgarten zu Wolfurt bei der Kirche, stoßt an die Landstraße, an Josen im Kellhof und an Hansen Stauders selig Kinder und sein Viertteil einer Juchart Acker vorm Flotzbach, Feld genannt, stoßt an Martin Schlemmern an Jergen von Ach, genannt Dorf, an Martin von Ach und an des Junkers von Wolfurt Güter. Stirbt der Vater Hans Dietrich, so sollen die Vor- und Nachkinder ihn zu gleichen Teilen beerben.

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Charter: Urkunde 701
Date: 1599 Juli 7
AbstractStadtammann und Rat der Stadt Bregenz erlauben dem Junker Balthasar von Herliberg, R. K. M. Rat, auf sein Ansuchen, in Ansehung seiner der Stadt seit 30 Jahren bekundeten vielfältigen Dienste, die neuerbaute Behausung samt Hofstatt, Baum- und Krautgarten, welche er inhat vom Vorbesitzer anzukaufen und gewähren ihm das Recht wie andere Bürger die Gemeinderechte, Wunn, Weid, Trieb, Tratt und Brunnen, Weinschank, Jagdbarkeit und Weidwerk zu genießen bzw. auszuüben und befreien obige Güter solange sie im Besitze der Familie von Herliberg bleiben von der Zahlung aller städtischen Steuern, gegen Entrichtung eines jährlichen auf Hilarientag fälligen Beisitzgeldes von drei Talern. Würde aber er, seine Familie oder Nachkommen andere steuerbare Güter an sich erkaufen, so sind diese wie andere Bürgergüter zu versteuern. Würden die von Herliberg Wein ausschenken oder von anderen Orten Wein beziehen, so ist der Stadt davon das Umgeld zu reichen. Wollten sie die gefreiten Realitäten erkaufen, sollen diese zunächst Bregenzer Bürgern angeboten werden und diese das Vorkaufsrecht haben. Haben sie Klage gegen Jemand aus der Bürgerschaft, sollen sie das Recht nur vor dem Stadtgericht suchen und keine andere Instanz anrufen; ebenso können sie von den Bürgern nur hier belangt werden.

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Charter: Urkunde 702
Date: 1599 Juli 21
AbstractBalthasar von Herliberg, R. K. M. Rat, wohnhaft zu Bregenz, reversiert auf Stadtammann und Rat zu Bregenz, betreff Gewährung aller Bürgerrechte und Befreiung von den städtischen Steuern gegen Zahlung eines jährlichen Beisitzgeldes von drei Talern und verspricht für sich und seine Familie, auch ihre Nachkommen, alle in der inserierten Bewilligungsurkunde von 1599 Juli 7 übernommenen Verpflichtungen genau einzuhalten.

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Charter: Urkunde 703
Date: 1600 Jänner 12
AbstractJohann Werner von Raitenau und Lochau, R.M.K. Vogt beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg, reversiert auf Stadtammann und Rat zu Bregenz - welche ihm und seiner Frau Veronica von Raitenau, geb. Späthin von Zwiefalten, gestattet haben in ihr erkauftes Haus, des Schnabels Haus im Maurach genannt, von dem Brunnenwasser am Leutbühel und zum Vazenwasen hinab läuft, eine Leitung in ihr Haus zu richten - daß er allein der Bewilligungsurkunde von 1600 Jänner 12, enthaltenen Bedingungen einhalten werde. Würde durch "Gehay" oder Trockenheit, Wassermangel bei obgenannten drei Brunnen eintreten, verpflichtet er sich, sich zu dieser Zeit des Wasserbezuges von seinem Hausbrunnen.zu enthalten. Dem Stadtwerkmeister ist jederzeit gestattet zu dieser Leitung zu sehen und daran die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen. Würden er oder seine Frau mit Tod abgehen oder das Haus verkaufen, soll es im Belieben von Stadtammann und Rat stehen, ob sie dem künftigen Hausbesitzer den Wasserbezug in gleicher Weise gestatten wollen oder nicht.

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Charter: Urkunde 704
Date: 1600 Jänner 24
AbstractHans Jakob Bildstein, Wuhrschreiber und Bürger zu Bregenz, verkauft dem Abt Gebhard des Gotteshauses Mehrerau bei Bregenz, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Lichtmeß zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab seinen drei Mannsmahd Wieswachs im Dielen im Gericht Hofsteig, stoßen an den Grafenweg, an die Gemeinde Hard und an die Güter des Klosters Mehrerau.

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Charter: Urkunde 705
Date: 1600 Februar 3
AbstractUlrich „Kheß“ (Kess) zu Mitten und Agata Kläuberin, seine Hausfrau, verkaufen dem Johann Baumgartner, Pfarrer zu Wasserburg, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Lichtmeß zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab ihrem Haus, Hof und Baumgarten, stoßen an Jacon Hener, an Abraham Kheß, an Hans Kaichen und Jakob Hotz von Hatnau.

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Charter: Urkunde 706
Date: 1600 September 28
AbstractHans Koch zu Hard, verkauft dem Georg Stauder, Bürger zu Bregenz, um 100 Gulden einen auf Michaeli zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Gulden ab seinem Drittel einer Juchart Acker im Rauchholz, stoßt an Benedikt Rummer und an die Landstraße und ab einem Juchhart Acker auf der Lauterach, stoßt an Georg „Bierenbommer“ (Birnbaumer), an die Lauterach, an Georg Schertler und an Hans Abler. Hierauf lasten Zinse für die Martinskapelle in Bregenz und für die Kapelle zu Hard.

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Charter: Urkunde 707
Date: 1600 November 5
AbstractJakob „Grawlockh“ (Graulock), genannt Thäsin, Bürger und Schneider zu Bregenz, verkauft dem Hansen Bereutern, Bürger zu Bregenz, seinen Holzhof zu Bregenz an der Wellen zwischen Linhart und Hansen Hartmann und an Hansen Marts Holzhof grenzend, an den See und die Landstraße stoßend, den er von seiner „Schwiger“ (Schwiegermutter) Cristina Müllerin ererbt hat, um 70 Gulden rheinisch.

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Charter: Urkunde 708
Date: 1601 April 22
AbstractBaltus Sohm zum Büchel, im Gericht Alberschwende, verkauft dem Teus Wirt zu Alberschwende, um 30 Gulden rheinisch Hauptgut einen auf Georgi zu entrichtenden Jahreszins von 1 Gulden 10 böhmisch (Taler) ab seinem vier Winterfuhren haltenden Hof und Gut zum Büchel, stoßt an Annen, an die Stöltzlin, an das Hofgut und an Egglinsschwendi. Darauf haften für Teus Wirt 1 Gulden, für Joß Leuteman 1 Pfund Pfennig und für Melcher Götzins Erben 2 Gulden Jahreszinse.

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Charter: Urkunde 709
Date: 1601 September 13
AbstractUlrich Zwicklin, genannt Keßler, Bürger zu Bregenz, bekennt dem Konrad Krenckel, Bürger und Kornführer zu Lindau, 300 Gulden rheinisch für Korn und Haber schuldig geworden zu sein und verpflichtet sich den Betrag in drei Jahresraten zurückzuzahlen. Zur Sicherheit bestellt er als Unterpfand sein Haus, Hofstatt und Hofreute zu Bregenz im Maurach, stoßt an das Gässelin, das zwischen seinem und Stoffel Stauders, des Bäckers Haus, durchgeht, hinten an den Wuestgraben und unten an das städtische Schmalzhaus; seinen Weingarten zu Lauterach in Speckers Reute, stoßt an die Paugasse, an Jakob Birnbaumer, an Hans Rotten und Jakob Gunthalms selig gewesenen Ammans Erben; sein Ehehaftgut, genannt die Hocharni zu Lauterach, stoßt an Mathias Hartmann, an Otmar „Schärtler“ (Scherteler) und an Hans Weiß, Thrummenschmied, welche Güter er von Jörg Flatz, genannt Muettler, und Thoman Müller dem Kupferschmied, beide Bürger zu Bregenz und Bartlome Mennel zu Lauterach, erkauft hat.

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Charter: Urkunde 710
Date: 1601 November 2
AbstractJakob Mayer zu Lübenweiler im Amt Neukirch der Herrschaft Tettnang, verkauft mit Wissen des Dr. Michael Schnell, Amtmanns der Herrschaft Tettnang, als Administratoren der Pfarrer Johann Baumgartner'schen Stiftungen, die dieser nach Tettnang, Argen, Wasserburg und Bregenz errichtet hat, um 100 Gulden rheinisch Hauptgut einen Jahreszins von 5 Gulden ab seinem zu und um Lübenweiler gelegenen Besitzungen, wie er diese von Anna Kehlrösin erkauft hat.

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Charter: Urkunde 710a
Date: 1602 Februar 27
AbstractKaiser Rudolf II. ratifiziert den durch Vermittlung seiner Komissäre Maximilian Schenk von Stauffenberg, Hauptmann zu Konstanz, und Dr. Gall Hager, Kaiserlicher Rat, zwischen Stadtammann und Rat zu Bregenz und dem Gericht Hofrieden, wegen Erweiterung des Burgfriedens der Stadt Bregenz abgeschlossenen Vergleich de dato 1598 August 28, 1602 Februar 27. Inseriert in der Privilgienbestätigung von Kaiser Ferdinand II., 1624

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