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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 266
Date: 1482 Jänner 17
AbstractBaschyon (Sebastian) Knapp, Bürger zu Bregenz, bestätigt von Elsen (Elisabeth) Muchslin (Muchsel, Muxel), der Witwe des Wirts an der Klause, und ihrem Vogt Meister Kaspar Rüscher, Büchsenmacher, 5 Pfund Pfennig erhalten zu haben, wofür er der Jahrzeit, die Hans „Suttriner“ (Sutter) selig in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet hat, einen auf den St. Martinstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und Gesäß zu Bregenz, in der Stadt bei der Brotlaube zwischen den Häusern des Hans Egger und des Klaus „Mayer“ (Maier) selig gelegen, das mit dem Hofstattzins und mit einem Pfund Pfennig an Junker Hans von Laubenberg belastet ist, verschreibt.

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Charter: Urkunde 267
Date: 1482 Jänner 24
AbstractUlrich Bagolter zu „Torenbüren“ (Dornbirn) im Hatlerdorf, verkauft dem Hansen Greter, Kaplan zu Bregenz, zwei Zollen Schmalz guten Kuhmolkens, jede Zollen zu 8 Pfund Torenbürner Landsgewicht, Jahreszins ab seinen zwei Äckern, genannt des Gütlers im Hatlerfeld ob Hatlerdorf, stoßen an Hansen „Türings“ (Deuring) Gut, an Hansen „Mayers“ (Maier) Gut und an Ulrich „Schwartzen“ (Schwarz) Gut, wovon an die Herrschaft von Österreich neun Haller Lehensteuer zu entrichten sind, um sieben Pfund Pfennig Konstanzer Münze. Der Zins ist auf Maria Geburt zu entrichten und kann mit 3 ½ Pfund Pfennig pro Zollen Schmalz wieder abgelöst werden.

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Charter: Urkunde 268
Date: 1482 Februar 23
AbstractJakob „Wallisar“ (Walser) zu Äpplisger, verkauft dem Hansen „Thüring“ (Deuring), Burken Thürings ab Brittenhütten ehelicher Sohn, um 15 Pfund Pfennig einen auf St. Jörgentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 15 Schilling Pfennig ab seinem Drittel oder ein klein minder des Hofs auf dem Hohenberg, daran die anderen zwei Teile seinen Brüdern gehören, welcher mit Ausnahme der an die Äbtissin zu Lindau zu entrichtenden Zinse und Fälle lastenfrei ist.

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Charter: Urkunde 269
Date: 1482 Juli 3
AbstractJos Ölz der Metzger, Bürger zu Bregenz, welcher von dem Leutpriester der Pfründe und gemeinsam Kaplan der Pfarrkirche zu Bregenz, auch von Ammann und Rat daselbst die Bewilligung erlangt hat die zwei Pfund Pfennig Jahreszins, welche Johannes Hentz an die Jahrzeit seines Vetters Hansen „Maiser“ (Meiser) selig geordnet hat, wovon 1 Pfund Pfennig ab Josen Ölzen Baumgarten zu Bregenz im „Dairff“ (Dorf) an Martin „Louchers“ (Locher, Loher) selig Baumgarten gelegen, der weiland Hansen Müller dem Tuchscherer gehörte gegangen ist und das zweite Pfund Pfennig ab dem Gut zum wallenden Brunnen gelegen, das jetzt Simon Schmid inhat, mit anderen zwei Pfund Pfennig abzulösen, übergibt an Hansen Maisers Jahrzeit die 2 Pfund Pfennig Jahreszins, welche er ab Ulrich Maisers selig Gut am Steinebach gelegen und ab Hansen Tälppis Gut im Haslach gelegen zu fordern hatte, die vor Zeiten Konrad Talch selig von Berchtolden Böderlin selig erkauft hat laut des Zinsbriefes, den er jetzt der Priesterschaft übergibt, welche 4 ½ Pfund Pfennig Zins ausweist, wovon aber 10 Schilling Pfennig Zins von Ulrichen Bierrenstil selig abgelöst und die übrigen 2 Pfund Pfennig auch an die Priesterschaft übergeben worden sind.

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Charter: Urkunde 270
Date: 1482 August 14
AbstractHans Bichsel zu Hard, verkauft dem Blasius Schmid, Bürger zu Bregenz, um 21 Pfund Pfennig einen auf St. Gallentag zu entrichtenden, ablösigen Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinen dritthalb Juchart Acker und dem Egerde Heuwachs daran, alles aneinander zu Hard im oberen Esch gelegen, stoßt an Kaspar Nellen selig Gut, an den Bach, an den Salach, an Klausen und Josen „Bierbommer“ (Birnbaumer) und ab seiner halben Mannsmahd Wieswachs zu Hard in der Rottach auf dem „Rütigraben“ (Reutegraben) gelegen, stoßt an Kilian Loher und des Gotteshauses Gut zu Bregenz. Ab dem Acker und der Egerden hat das Gotteshaus zu St. Gallen Zins und Fall zu fordern.

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Charter: Urkunde 271
Date: 1482 August 26
AbstractHenny Feldegg zu Wolfurt, verkauft dem Martin „Locher“ (Loher) dem Ältern zu Bregenz, um 6 Pfund Pfennig einen auf St. Laurenzentag nach Bregenz zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 6 Schilling Pfennig ab seinem Hanfland zu Wolfurt zur Ach gelegen, stoßt an „Dörlen“ (Dörler) von Ach, an des Kellhofs Gut und an Ursulan Feldeggin Kind und ab einem Baumgärtlin zu Oberfeld auf dem Oberfeld gelegen, stoßt an die Keller, an Ursulen Feldeggin Kind und an des Gotteshauses Gut (Mehrerau)und ab seinem Teil im Nest im Baumgarten stoßt an Heinrichen im Nest.

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Charter: Urkunde 272
Date: 1482 Oktober 9
Abstract„Pfaff“ (Priester) Cristopher Rudolffy, Kaplan Unser Lieben Frauen Kapelle zu den Sondersiechen zu Bregenz, übergibt der Pfarrkirche zu Bregenz, zu Handen ihres Pflegers Heinrich Loher, Bürger zu Bregenz, 80 Pfund Pfennig Hauptgut oder 4 Pfund Pfennig Jahreszins davon und errichtet damit folgende Stiftung: 20 Pfund Pfennig Hauptgut oder 1 Pfund Pfennig Jahreszins widmet er dafür, daß man dem jeweiligen Kaplan der von ihm früher gestifteten Pfründe Kelche, Meßgewänder, Meßbücher, Lichter etc. von der Pfarrkirche geben soll, wie anderen Kaplänen. Die übrigen 60 Pfund Pfennig Hauptgut oder 3 Pfund Pfennig Jahreszins stiftet er an ein ewiges Licht vor seinem Teil des Erbes an, das er von Heinrich „Fürstain“ (Feuerstein, Feurstein) dem Ältern, weiland Ammann im hintern Bregenzerwald, wegen Katherinen Muchlinen dessen Hausfrau, des Stifters Base selig laut Erbvergleiche zu erwarten hat. Der Kirchenpfleger hat dem Meßmer Auftrag zu geben, daß dieser dafür Sorge trage, daß dieses Licht immer brenne. Weiter bestimmt er, daß nach seinem Tode seine zwei silbernen Becher der Pfarrkirche St. Gallus zufallen und soll der Kirchenpfleger daraus einen Kelch machen lassen.

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Charter: Urkunde 273
Date: 1482 November 8
AbstractJos Ölz der Metzger, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Ulrichen Eliner, Bürger zu Bregenz, um 54 Pfund 10 Schilling Pfennig seine "Halde ob Bregenz auf dem Thurn (Turm) unter dem Haus gelegen", die sein Vater „Bastyon“ (Sebastian) Ölz selig vergangener Jahre von Konrad „Thüring“ (Deuring) selig erkauft hat, stoßt an den Käufer Ulrich Eliner und an die Bregenzer Gemeinde zwischen dem Schedler und dem neuen Weingarten, und an den Bach, auch mit der Wasserleitung, die sein Vater von Konrad „Thüring“ (Deuring) dazu erkauft hat. Ab der verkauften Halde ist jährlich ein halbes Pfund Pfeffer auf die Burg zu entrichten.

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Charter: Urkunde 274
Date: 1483 Jänner 16
AbstractHeinz und Hans, die „Hemerlin“ (Hämmerle), Gebrüder, Konrad Hemerlis selig von Alberschwende Söhne, Hans Gmeiner ihr Schwestermann und Josef „Brüstli“ (Brüstle) als Vogt Hennsli Kunzen ihres Schwestersohnes, verkaufen den armen Sondersiechen zu Bregenz, zuhanden des Pflegers Hansen Halder um 20 Schilling Pfennig 1 Pfund Pfennig Jahreszins auf Lichtmeß, das Konrad Hemerlin selig von Konrad Keller selig ab 14 Zinspfenning in seinem Gut zur vorderen Brittenhütten gelegen, erkauft hat.

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Charter: Urkunde 275
Date: 1483 Februar 1
AbstractWildheinrich zur Halden, verkauft dem Stefan „Brendlin“ (Brändle), Müller zu Kennelbach, um 10 Pfund Pfennig einen auf St.Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, ab seiner halben Juchart Acker zu Bregenz auf Babenwohl gelegen, die er von Heinrich Schmids selig Hausfrau erkauft hat, stoßt an Hansen Mocken Acker, an Elias Acker und an die Landstraße und ab seinem Acker auf Babenwohl, den er von Martin „Loucher“ (Locher, Loher) erkaufte, stoßt an Stefan Köben, an der hl. drei König Pfründe Acker, zinst dem Leutpriester zu Bregenz jährlich 4 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 276
Date: 1483 Februar 18
AbstractJos „Keckli“ (Keckeis) zu „Tairenbüren“ (Dornbirn), verkauft an Josen Studer den Beck (Bäcker), Bürger zu Bregenz, um 27 Pfund Pfennig nachverzeichnete Zins: 1 Pfund Pfennig auf Martinstag, das er von Hansen „Stürer“ (Steurer) zu Tairenbüren auf Kehlegg ab vier Mannsmahd Wieswachs in der „Rütti“ (Reute) auf Kehlegg an Heinzen Salzmann und an den Hutern gelegen, ab zwei Mannsmahd auch auf Kehlegg am Alpweg und an der Gmeind gelegen, ab zwei Mannsmahd auch auf Kehlegg am Alpweg und an der Gmeind gelegen, ab einer halben Juchart Acker, stoßt an die Huter, an Hansen „Murer“ (Maurer) und an die Stainmügrin, erkauft hat und 7 Schilling Pfennig auf Martini von Hansen Schelling auf dem untern Fallenberg ab seinem Gut genannt der Nüsatz, stoßt an die Gemeind und an die Halden.

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Charter: Urkunde 277
Date: 1483 Februar 27
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz entscheiden in einem Streit zwischen „Laserußen“ (Lazarus) „Schwigger“ (Schweiger), Kaplan der St. Jörgen Kapelle zu Bregenz am See, an einem und Hansen Schnellen, Bürger zu Bregenz, am anderen Teile wegen einer Ußschütte, auch einer Priset, die Hans Schnell auf das Baumgärtchen der Seekapellenpfründe gerichtet hat und wegen eines Nußbaumes, der unter des Schnellen Haus steht und über das Baumgärtle hängt, daß Schnell einen Fergger machen und einen Käner daran stoßen soll und das was er ausschütte, auf seine Mistgrube leite, daß Hans Schnell ein Mäuerle unten an dem Priset gegen das Baumgärtle mache, damit, was davon rinne, auf seinen Grund fließe. Der Nußbaum soll dem Schnell gehören, die Hälfte der Früchte hat er an den Kaplan abzugeben.

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Charter: Urkunde 278
Date: 1483 März 7
AbstractHugo Graf zu Montfort und Herr zu Bregenz, welcher dem Kaiser Friedrich, der ihn als Gerhab (Vormund) seiner Brüder gestattete, seinen und ihren Anteil der Herrschaft Bregenz vogtsweise zu regieren, einen Revers ausstellte, in welchem sich Ammann, Rat und Landschaft seines Teiles der Herrschaft Bregenz mit verschrieben und verbürgt haben, stellt den letzteren einen Schadlosbrief aus und gibt ihnen die Anweisung, die 400 Gulden Reinisch, die er laut des Reverses jährlich zu entrichten hat, von den Steuern im Hof zu Rieden und am Sulzberg in Abzug zu bringen und an ihren Bestimmungsort einzuzahlen. Ulrich Graf von Montfort, Herr zu Tettnang, leistet Bürgschaft für Graf Hugo von Bregenz.

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Charter: Urkunde 279
Date: 1483 April 19
AbstractRüf Huber zu Lauterach, verkauft dem Heinz Gunthalm, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf St. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, ab seinem Weingarten zu Lauterach im Weidach, den er von ihm erkauft hat, stoßt an des Kaplans Reben zu Lauterach, an Henslin Marts Erben und ab seinem Acker zu Lauterach auf dem Niederfeld beim „Höwfurt“ (Heufurt) gelegen, stoßt an Konrad Darers Acker, an Hansen Bossen und an Josen Fricken Erben. Von dem Weingarten sind 9 Pfennig Zins an die Pfründe zu Lauterach zu entrichten.

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Charter: Urkunde 280
Date: 1483 Juli 21
AbstractHans Lädlin aus Fußach bekundet, daß er in das Gefängnis des Grafen Hugo von Montfort, des österreichischen Untervogtes Wilhelm von Villenbach sowie des Ammannes und Rates der Stadt Bregenz gekommen ist, weil er letztere mit Worten geschmäht, freventlich und grob in ihre Sachen dreingeredet, sie verachtet und unziemliche Schwüre getan hat.Auf Bitten seiner Freunde und anderer ehrbarer Leute von einer schwereren Strafe verschont und freigelassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder an der Herrschaft, deren Beamten und an den Bregenzer Bürgern zu rächen noch Gerichte anzurufen, sich der Herrschaft Österreich, deren Eigenmann er ist, nicht zu entziehen und stets Gehorsam zu halten. Sollte er mit Einwohnern der Herrschaft Bregenz in Rechtshändel verwickelt werden, will er nur vor den zuständigen Gerichten Recht geben und nehmen.Urfehde

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Charter: Urkunde 281
Date: 1483 September 16
AbstractHans Schmid und Ursula Schmidin, seine Hausfrau, Bürger zu Bregenz, stiften für sich, Konradin Schmid und Dorotheen Metzgerin seine Hausfrau, Heinrich Nefen und Anna Schmidin dessen Hausfrau, beider Stifter Eltern, alle ihre Vordern und Nachkommen, für alle Guttäter und zum Troste aller armen Seelen, auf alle Samstage des Jahres, auch auf die Vorabende von Maria Lichtmeß, Verkündigung, Heimsuchung, Geburt und Empfängnis und auf den Elftausend Mägdetag ein gesungenes Amt am Frauen Altar in der Pfarrkirche zu Bregenz, zur Zeit der Frühmesse und auf alle Muttergottesfeste, die man hier feierlich begeht, auch auf den Elftausend Mägdetag nach der Vesper von Unser Lieben Frauen Altar ein Salve mit einer Kollekte. Die Ämter und das Salve sollen der Leutpriester und der Pfründer und ihr Helfer, auch andere, denen sie das empfehlen, mit samt dem Schulmeister und seinen Schülern singen. Zur Fundierung der Stiftung übergeben sie dem Kirchenpfleger Heinrichen Loher folgende Zinse: 1 Pfund Pfennig Jahreszins ab Hansen Schmidingers von Lingenau Hof und Gut, genannt Stöfflis Tobel, auf Lichtmeß laut Urkunde, Cuntzen Schmid seinem Vater gegeben 1421 Juli 3; 1 Pfund Pfennig Jahreszins auf Lichtmeß ab demselben Hof laut Urkunde 1423 März 21; 30 Schilling Pfennig Jahreszins von Kaspar Gunzen von Alberschwende ab seinem Hof und Gut im Loch auf 1. September laut Urkunde von 1457 Okotber 15; 16 Schilling Pfennig Jahreszins auf Martini von Konrad Schelling ab seinem Gut zu Büchellin und Büchelsreute ab fünf Juchart Acker und einem „vorymbis einer Juchart“ laut Urkunde von 1457 Dezember 13; 8 Schilling Pfennig Jahreszins auf St. Thomastag von Konrad Halder zu Lauterach ab seiner Reute zu Lauterach im Weidach, an Johannsen von Bach, den man nennt Hentz, erkauft 1466 Dezember 16, welchen Zins der Stifter von Blasius Schmid, seinem Vetter, laut Urkunde 1481 Februar 24 erkauft hat. Der Kirchenpfleger soll diese Zinse einheben und davon jährlich dem Leutpriester 30 Schilling Pfennig, dem Pfründer 30 Schilling Pfennig, dem Schulmeister 1 Pfund 6 Schilling Pfennig geben, damit er mit den Schülern die Ämter und das Salve singen helfe, dem Meßmer 4 Schilling Pfennig, damit er am Morgen mit der größten Glocke ein Zeichen gebe und der Kirche 4 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 282
Date: 1483 November 17
Abstract„Stoffel“ (Christoph) Hetzenmoser, der Herren von Montfort Landammann zu Bregenz, urkundet, daß am 13.11. Ammann und Rat zu Bregenz und Hans „Thüring“ (Deuring), den man nennt Swartz (Schwarz), vor dem Gericht im Hof zu Rieden erschienen sind, um in ihrer Streitigkeit wegen eines Weges durch das Gut Blattach, eine geschworene Kundschaft zu verlangen, welche ihnen auch zuerkannt worden ist. Beide Streitteile bestimmten den Landammann als Obmann und gaben ihm als Spruchleute bei: die von Bregenz; Konrad Hinteregger und Ulrichen „Höflin“ (Höfle) und Hans Thüring, Clasen „Brendlin“ (Brändle) und Peter Bremen. Die Schiedsleute haben heute den Span besichtigt und fällen folgenden Spruch: Es soll ein Fußsteig und Reitweg über Hansen Thürings Gut auf dem oberen Blattach gehen, oben durch das Ahairn über den Acker, genannt das Hiersland, dem nächsten über den Bühel abher zum Brunnen und vom Brunnen das Gässele umhin auf das Tobel und auf dem Tobel abhin in den alten Weg, den niemand verlassen darf, das Vieh muß an der Hand geführt werden. Jedem der streitenden Parteien wird eine Urkunde ausgefertigt.

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Charter: Urkunde 283
Date: 1483 November 21
AbstractKilian Loher, Bürger zu Bregenz, entscheidet - nachdem der Stadtammann Hans Egger in nachfolgender Sache als Zeuge auftreten mußte - in einer Klage des Meister Peter Rott, Leutpriester zu Bregenz und des Hans Schmid, Kaplan daselbst, beide vertreten durch Hans Pfrenggin, gegen Hans Wilhelm den „Schniderr“ (Schneider), Bürger zu Bregenz, vertreten durch Heinz Mart, wegen Vorpfandrechten eines Kapitals von 4 Schilling Pfennig, das Konrad Nef zu einer Jahrzeit in die Pfarrkirche zu Bregenz, mit Wissen seines Tochtermanns Rudi Ruman, gestiftet hat, welches auf dem halben Weingarten, genannt Rüfen Gart, zu Hard am Weiher und am Eschlin gelegen und ab einer Juchart Acker, genannt der Lang Acker, zu Hard an der Vorbündt aushaftet.

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Charter: Urkunde 284
Date: 1483 Dezember 5
AbstractHans Tösing, Michl Tösings selig Sohn, zu Rieden, verkauft Josen Gretler, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und Baumgarten zu Rieden im Dorf, stoßt an die Landstraße, an Cristian Held, an die Wachter und an Josen Pfister, worab an die Tösing Jahreszeit zu Bregenz 1 Schilling 7 ½ Pfennig Jahreszins zu entrichten ist.

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Charter: Urkunde 285
Date: 1484 Februar 14
Abstract

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Charter: Urkunde 286
Date: 1484 März 17
Abstract„Werntz“ (Werner) Halder und Cristina Halderin, seine Schwester, letztere im Einverständnisse mit ihrem Vogt Stefan Gunthalm, verkaufen dem Konrad Rotten von Buchbarten und Annen „Mangoltin“ (Mangold), seiner Hausfrau, Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen auf Maria Himmelfahrt zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab ihrem halben Juchart Acker zu Lauterach im Niederfeld, stoßt auf die Letzt, an die Landstraße, an Josen Fischer und Hansen Gunthalm; ab einer halben Juchart Acker vor dem Weidach auf dem Niederfeld, stoßt an des Gotteshauses Gut (Mehrerau) zu Bregenz und an die Gemeinde; ab einer halben Juchart Acker auf dem Oberfeld, stoßt an Hansen „Wissen“ (Weiß) und Linhart Rinner und ab ihrem Acker auf dem Oberfeld, stoßt an Josen Fricken und an andere Anwander.

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Charter: Urkunde 287
Date: 1484 August 9
AbstractHans Huber, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Konrad Rotten von Buchbarten und Annen „Mangoltin“ (Mangold), seiner Hausfrau, auch Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf St. Martinstag zu entrichtenden Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, welchen er von Hansen Herberger, dem Schmied zu Lauterach, erkauft hat ab dessen Haus, Hofstatt und Gesäß und der Schmiede dabei zu Lauterach im Oberdorf am „Bomgarten“ (Baumgarten) gelegen und ab seinem Hanfland zu Lauterach im Weidach an Hansen Spähler und Stefan Gunthalm gelegen.

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Charter: Urkunde 288
Date: 1484 September 27
AbstractJakob von Ems (Hohenems), als ein von Herzog Sigmund gesetzter Kommissär, entscheidet mit seinen Beisitzern Peter von Hewen, Freiherr, Vogt auf der Neuburg, Hans Jakob von Bodman dem Jüngeren, Vogt zu Feldkirch und Wilhelm von Villenbach den Steuerstreit zwischen Ammann, Rat und Gemeinde von Bregenz in dem Teil Herzog Sigmund und Ammann, Rat und Gemeinde des Hintern Bregenzerwaldes betreffend die Alpen Stoggen und Grasalp, welche die Bregenzerwälder (Bregentzer im Walde) nicht versteuern wollen, dahin, daß die Bregenzer von jedem Stück Vieh, das sie auf die genannten Alpen auftreiben ein Pfund Heller an den Herzog Sigmund zahlen sollen. Sollten aber die Bregenzer mehr Güter im Walde erwerben, daß dann diese Entscheidung keinen Einfluß auf diese Güter haben solle. Bezüglich des früher von Werner von Zimmern und Diepold von Habsberg und Jakob von Ems ergangenen Entscheides zwischen den Leuten im Hintern Bregenzerwald und denen auf dem Land, es sei im Hofsteig, Alberschwende und Lingenau, bestimmt der Herzog, daß dieser Vertrag die von Bregenz nicht betreffe, sondern nur auf dem Lande bestehen bleiben solle.

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Charter: Urkunde 289
Date: 1484 Dezember 31
AbstractHans im Holz zu Wolfurt, verkauft dem Kilian Loher, Bürger zu Bregenz, um 30 Pfund Pfennig einen auf St. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 30 Schilling Pfennig ab seinem Haus mit Hofstatt und Stadel, auch dem Baumgarten zu Wolfurt im Dorf, stoßt an die Landstraße, an den Kellhof, und an Konrad im Nest und ab seinem Weingarten, genannt der Ledacker, stoßt an Hansen Eggers Reben.

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Charter: Urkunde 290
Date: 1485 Juli 18
Abstract„Mülihanns“ (Müller Hans) im Risach, verkauft dem Mathäus „Buler“ (Buhler, Böhler), Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf Pfingsten zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Gut im Risach, ab Haus, Mühle, Säge, Stadel, Holz und Feld, das mit einem Zinse von 1 Pfund 1 Schilling Pfennig, vier Hühnern, 1 Pfund Pfeffer und vom Ältesten 1 Pfund Pfennig Todfall an den Kirchherrn zu Lindau und mit einem Zinse von 1 Pfund Pfennig an das Spital in Lindau belastet ist.

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Charter: Urkunde 291
Date: 1485 Juli 22
AbstractViktor von Thun, Ritter, Erzherzog Sigmunds Hauptmann an der Etsch und Burggraf zu Tirol, Jakob von Spaur, Herr zu Hohenegg und Erbschenk zu Tirol und Hildbrand Rasp von Laufenbach zu Pernegg erzherzoglicher Rat und Pfleger zu Thaur und Landeck, welche zufolge erzherzoglich Kredenz und Befehles am heutigen Tage Gelübde und Eid einer Ordnung des Erzherzogs, auch einer Vereinigung mit dem Grafen Eberhart von Würtemberg und Mümplgart (Mömpelgard – deutscher Name der französischen Stadt Montbeliard) von Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz, auch den Landleuten in des Erzherzogs Teil entgegengenommen haben, versprechen im Namen ihres Herrn, daß diese Eidesleistung den Bregenzern keinen Schaden an ihren Freiheiten bringen soll.

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Charter: Urkunde 292
Date: 1485 Oktober 15
AbstractMartin Löhlin, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hansen Halbmayer, Rüfen Halbmayers selig Sohn, Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen auf St. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Haus und Hofstatt zu Bregenz, in der Vorstadt, an der Kirchgassen gelegen, stoßt an seines Vetters Hansen Löhlin selig Bündt und an Josen „Louchs“ (Loch, Luch) Haus.

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Charter: Urkunde 293
Date: 1486 November 3
AbstractElsina, Margaretha und Anne genannt Maiplin, hatten mit ihrem Anwalt Ludwig Stähelin, als Nichten und Erbinnen des verstorbenen Kaplans Christoph Rudolffi der St. Galluskapelle in Bregenz, auf dessen hinterlassenes Eigentum behördliche Sperre bei dessen Inhabern durch das Konstanzer Ordinariat veranlaßt. Dagegen aber erhoben Einspruch der Priester Jodok „Muchsel“ (Muxel) und Stadtammann und Rat der Stadt Bregenz als Prokuratoren der Galluskapelle in Bregenz, dann Klara „Hellböckin“ (Helbock), Elsina und Margaretha Muchslin, Anna Grenzi mit ihrem Vormund Johann Grenzi, sowie Adelheid Huberin (alias Studerin) als in dieser Sperrangelegenheit Interessierte und baten um Aufhebung der Sperre unter schriftlicher Darlegung der Gründe hierfür durch Anwalt Augustin Tünger. Vertreter der Kläger ist Johann Truckenbrot. Beide Parteien erscheinen mit ihren Vertretern vor dem Konsistorialgericht in Konstanz. Das Urteil des Offizials der Konstanzer Kurie lautete: Die Sperre ist aufzuheben und die, welche die Legate und Vermächtnisse des Kaplans noch nicht erhalten, sind zu deren Erlangung zuzulassen. Truckenbrot legt dagegen namens seiner Partei Berufung an den heiligen Stuhl ein, die der Richter zuläßt und ihm 4 Monate Frist einräumt.

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Charter: Urkunde 294
Date: 1486 November 16
AbstractWilhelm von Weiler zu der Altenburg, verspricht Ammann und Rat zu Bregenz, welche ihm den von seinem Stiefvater Heinrich von Sengen und Margreth Vögtin von Sumerau, dessen Frau, seiner Mutter, bei ihnen hinterlegten Schuldbrief des Johann Truchseß zu Waldburg auf 3.300 Gulden Rheinisch lautend, durch eine Ratsbotschaft nach Isny ausfolgten, trotzdem die Jahrzeitstiftung des Heinrich von Sengen bestimmt, daß der Brief bis zur völligen Ablösung in Bregenz zu verbleiben habe - nachdem der Truchseß die Ablösung vornehmen will - vollständige Schadloshaltung.

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Charter: Urkunde 295
Date: 1487 Jänner 15
AbstractMutter, Schwestern und Frauen gemeinlich des Hauses der Sammlung im Thalbach, St. Franziskus Ordens verkaufen mit Wissen des ihnen von Ammann und Rat zu Bregenz gegebenen Vogtes und Pflegers Hansen Schoblochs der Frau Annen Aberin (Aberer), „Stoffel“ (Christoph) Hetzenmosers selig Witwe, Bürgerin zu Bregenz, um 40 Pfund Pfennig nachverzeichnete Zinse: 10 Schilling Pfennig aus Gutgesinds Haus und Hofstatt im Dorf, 1 Pfund Pfennig ab Hansen Suters und Hansen Mayers Halbteil des Hofes zum Schlüssellehen und 10 Schilling Pfennig ab Hansen Mayers Anteil an demselben Hofe.

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Charter: Urkunde 296
Date: 1487 Juli 24
AbstractKaiser Friedrich - welchem die Nachricht zugekommen ist, daß Erzherzog Sigmund von Österreich Willens sei, seine Fürstentümer und Lande, die er jetzt inhat und regiert, dem Herrn von Bayern zu übergeben, wozu er keine Berechtigung hat - befiehlt beim Hause Österreich zu verbleiben und sich nicht verleiten zu lassen, zum Herrn von Bayern überzugehen, widrigenfalls das den Verlust der bisherigen Privilegien und Freiheiten, auch schwere Strafe, nach sich ziehen werde.

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