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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 385
Date: 1507 Oktober 13
AbstractHans Möhili (Mehele), Bürger zu Bregenz, welcher von Ammann und Rat zu Bregenz wohlverschuldeter Weise gefangen gesetzt und über Bitten des Junker Hans Werner von Raitenau, königlicher Majestät Hauptmann, und dessen Fußknechten aus dem Gefängnis entlassen worden ist, schwört, aller Banden frei, Urfehde.

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Charter: Urkunde 386
Date: 1507 Oktober 29
AbstractMichel Armbroster (Armbruster) von Wurtze, welcher trotz wiederholter Mahnung, die von Ammann und Rat zu Bregenz an ihn ergangenen Gebote nicht befolgt und Drohungen ausgestoßen hat, wurde gefangen gesetzt und schwört aus dem Gefängnis entlassen Urfehde. Er verpflichtet sich, auf Befehl des Junker Wilhelm von Knöringen, königlicher Majestät Vogt, und des Hans Wilhelm, Landammann der Herrschaft Montfort, aus der Herrschaft Bregenz zu ziehen und nie mehr hierher zu kommen.

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Charter: Urkunde 387
Date: 1508 Februar 11
AbstractHans Werder der Schuhmacher, welcher von Stadtammann und Rat zu Bregenz, weil er mehrmals an ihn ergangene Gebote nicht beachtet und Drohungen gegen die Obrigkeit ausgestoßen hat, gefangen gesetzt worden ist, schwört aus dem Gefängnis entlassen Urfehde.

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Charter: Urkunde 388
Date: 1508 Februar 28
AbstractJakob Wilhelm, Bürger zu Bregenz, übergibt die 6 Schilling Pfennig Martinizins, welche er von Ludwigen Bader ab dessen Haus und Hofstatt am See laut Zinsbrief von 1501 November 10 zu fordern hat, dem Hansen Halder, Pfleger des Sondersiechenhauses zu Bregenz, unter gleichzeitiger Bestätigung des Empfanges von 6 Pfund Pfennig Hauptgut.

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Charter: Urkunde 389
Date: 1508 Juni 23
AbstractHans Gerold, genannt „Schmelckenbach“ (Schmelzenbach), verkauft den Brüdern Konrad, Hansen, Josen und Thyaßen den Hagen seinen Schwägern, um 20 Pfund Pfennig, welchen Betrag er ihnen bei der Teilung des Gutes auf dem Sorgen, darauf er jetzt sitzt, schuldig geblieben ist, einen auf Johann Baptistatag zu entrichtenden Jahrestag von 1 Pfund Pfennig ab seinem Hof und Gut auf dem Sorgen, stoßt oben an Hennggis Mos, unten an das Gut zum Hof und an Flüehlen (Fluh). Das Unterpfand ist lastenfrei bis auf einen an den Pfarrer und dem Pfründer zu Bregenz zu entrichtenden Jahreszins von 1 Schilling Pfennig.

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Charter: Urkunde 390
Date: 1509 Februar 14
AbstractJakobus und Johannes die „Haberstrow“ (Haberstroh, Haferstroh), Laienpriester unter Anna Haberstroin, ihre Schwester, stiften zur Ehre Gottes, der allerseligsten Jungfrau Maria, aller Heiligen und zum Troste der armen Seelen, insbesondere aber für Linhart Haberstrow, gewesenen Pfarrer zu Sargans, Konrad, Kaspar, Katherina und Elisabeth, ihre Geschwister, wie auch ihre Wohltäter einen ewigen Jahrtag in die Pfarrkirche zu Bregenz, auf Montag nach hl. Kreuz Erhöhung, acht Tage vor oder nach zu begehen mit einem Placebo, einem gesungenen Amt und neun hl. Messen samt einem Gang über die Gräber, wie dies Sitte und Gewohnheit ist. Zur Realisierung dieser Stiftung vergaben sie 18 ½ Schilling Pfennig Jahreszins, fallend auf Matheyas des hl. Apostels Tag von Jakob Loch, dem Seckler (Säckler), Bürger zu Bregenz, Haus, Hofstatt und Gesäß im Maurach laut Zinsbrief von 1508 Februar 24. Hiervon gebühren dem Pfarrer 2 Schilling Pfennig, dem Pfründer 18 Pfennig, dem Helfer, dem St. Mangen Kaplan, dem St. Alexien Kaplan der 1. hl. Kreuzpfründe, dem Kaplan der 2. hl. 3. Königspfründe, Unser Frauen Kaplan, dem Siechenkaplan und dem Messmer, wenn er ein Priester ist, je 1 Schilling Pfennig. Der Pfarrkirche 6 Schilling auf die Kanzlei, 1 Schilling den Schwestern im Thalbach, 1 Schilling den Siechen, 6 Pfennig und zu einer Armenspende 4 Schilling Pfennig. Jenem Priester, der am Jahrtage nicht beim Placebo gegenwärtig ist, nicht Messe liest oder über die Gräber geht, gebührt nichts, sein Anteil fällt der Kirche zu. Dem Siechenkaplan ist gestattet, die Messe in der Siechenkapelle zu lesen. Bei Rückzahlung des Kapitals ist für sichere Neuanlage zu sorgen.

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Charter: Urkunde 391
Date: 1509 März 12
AbstractBarbara Bergerin, weiland Heinrich Speckers selig Witwe und Jörig Berger ihr Bruder und Vogt, Bürger zu Bregenz, beurkunden, daß Barbara Bergerin an die Vigilien in Bregenz 10 Schilling Pfennig Jahreszins ab ihrem unteren Haus in Maurach, welches ihr Mann selig von „Conntzen“ (Kunz) von Schnifis erkauft hatte laut Zinsbrief, der nun verloren gegangen ist, schuldig war. Sie übergeben dem Prokurator der Vigilien, Meister Hansen Berlinger, Pfarrer zu Bregenz, zur Ablösung obigen Zinses einen Zinsbrief von Hammann Wolffurtsperger zu Wolfurt, besagend 10 Schilling Pfennig Jahreszins auf Martini ab dessen Baumgarten zu Spetenlehen, den man nennt den Opfenbacher, ab seinem Mähdle im Flotzbach, an Peter „Hemerlin“ (Hämmerle) und ab seinem Äckerlin auch zu Wolfurt im Brachfeld laut Inhalt des Zinsbriefs von 1466 April 23.

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Charter: Urkunde 392
Date: 1509 April 24
AbstractKonrad Müller zu Hard, verkauft dem Konrad Mocken zu Hard um 40 Pfund Pfennig einen auf Georgi zu entrichtenden Jahreszins von 2 Pfund Pfennig aus seiner Mühle, mit Haus, Hofstatt, Baumgarten, Reben und Rebwachs zu Hard im Dorf, stoßt an Eglis Erben, an Hansen Roten, an die Heingart Gassen, an die Tau Gassen und an des Konvents Garten; mehr aus seinen zwei Reuten im Holz auf dem Gießen, stoßt an Greten Brüningerin, an die Gemeind, an Riefen Klebers Erben, an Balthasar Mayer und an Hansen zur „Segen“ (Säge).

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Charter: Urkunde 393
Date: 1509 Mai 25
AbstractHenni am Tobel, am Schwarzenbeg in den Mayern, verkauft dem Junker Hans Leber von Bregenz anstatt seiner Mutter um 40 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 2 Pfund Pfennig ab seinem Viertteil des Hof zu Mayern. Das Kapital kann in zwei Raten zu je 20 Pfund Pfennig samt den jeweils davon verfallenen Zinsen wieder abgelöst werden. Jeder, in dessen Besitz dieser Zinsbrief gelangt, hat das Kapital im Hinter Bregenzerwald zu versteuern.

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Charter: Urkunde 394
Date: 1509 Juli 24 (oder 17?)
AbstractKonrad Pur (Paur, Baur), der binder, Bürger zu Bregenz, bekundet, daß er in das Gefängnis des Stadtammanns und Rats zu Bregenz gekommen ist, weil er ihre Gebote mißachtet, den Geboten widersprochen und Schmähreden geführt hat sowie seine Verpflichtungen, die er gegenüber seiner Herrschaft und Stadtammann und Rat hat, vergessen hat.Auf seine eigene Bitte und die seiner Frau, der Freundschaft, ander edel und erber leuten von schwerer Strafe verschont und freigelassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder am Kaiser, an der Herrschaft Montfort, deren Beamten, an Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz sowie an anderen an der Sache Beteiligten zu rächen noch deswegen Gerichte anzurufen und sich künftig gehorsam zu erweisen. Sollte er mit der Herrschaft Bregenz oder dem Ammann und Rat der Stadt Bregenz in Rechtshändel geraten, will er ihre Gerichtsprivilegien beachten.Urfehde

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Charter: Urkunde 395
Date: 1509 September 28
AbstractJörg Rinner zu Lauterach, verkauft dem Josen Studer, dem „Brotbecken“ (Bäcker), Bürger zu Bregenz, um 30 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf St. Michaelstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 30 Schilling Pfennig ab seiner Hofstatt zu Lauterach, stoßt an Konrad Rinner, an Konrad „Rietmans“ (Riedmann) Kinder und zu zwei Seiten an die Landstraße, weiter ab seinem Anteil am Weingarten im Weidach, den er von Magreth „Schwärtzinen“ (Schwarz) erkauft hat. Auf der Hofstatt haftet ein Vorzins von 5 Schilling Pfennig und einem Huhn an Linhart Metzgers Pfründe und 1 Schilling Pfennig an das Kloster (Mehrerau), auf dem Weingarten 6 Pfennig dem Abt zu Bregenz und 3 Haller Notzins unter die Linden.

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Charter: Urkunde 396
Date: 1510 März 23
AbstractJörig Keck, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Jakoben Wilhelm, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf den Palmsonntag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab Haus, Hofstatt und Krautgarten oben im Maurach, zwischen weiland Hansen Vetters und Gruseggs Häusern gelegen, worauf der gewöhnliche Hofstattzins und für die Schwestern im Thalbach 10 Schilling Pfennig Jahreszins aushaften.

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Charter: Urkunde 397
Date: 1510 April 16
AbstractDer Schuhmacher Jakob Lew, Bürger zu Bregenz, bekundet, daß er in das Gefängnis von Stadtammann und Rat von Bregenz gekommen ist, weil ich das venndlin (Fähnlein), so mir des verganngnen somers und zugs wider die Venediger etc. zu tragen geben und bey gepurlichen aidsphlichten das zu versorgen und wider haym ze anntworten, sonnder Goz gewalt und enndtwerung der veind hindan gesezt, bevolhen worden ist, nit dermaßen versorget, dann das ich das unndter den freudten verloren. Weyter so hab ich mich ausserm veld zu ziehenn erhept und darauß zogen vor und eemals meinem hauptman Melchen Weyssen (Melchior Weiß) und seinen knechten von unnser oberkait abzuziehen erlaupt worden ist, das ich, doch wiewol ich nach vil ansuchen ain bassport (Paßport) erlanngt, mynder als ain venndrich (Fähnrich) dann ain annder gemain knecht gethan, sonnder der erlaubung als gehorsamer, wie der hauptman erwarttot haben solt. Deßgleich hab ich mich in invallen ains dorfs oder markts, so freund gewesen, annders dann ich solt, gepraucht.Auf Bitten seiner guten freundt und nachpawern (Freunde und Nachbaren), auch vieler anderer edl und unedl erber leuten sowie in Anbetracht, daß seine Frau hochschwanger ist, wurde auf eine strengere Bestrafung verzichtet und er aus der Haft entlassen. Lew schwört, sich wegen der Gefangenschaft weder am Kaiser, an der Herrschaft Montfort, deren Beamten, an Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz oder anderen Beteiligten zu rächen noch Gerichte anzurufen.Urfehde

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Charter: Urkunde 398
Date: 1510 Mai 12
AbstractAbt Kaspar in der Aue zu Bregenz (Mehrerau), belehnt den Hans Frick von Sulz auf dessen Bitte mit zwei Mannsmahd Wieswachs auf „Wyttrals“ unter der Landstraße, stoßen an Hansen Ruschen von Sulz, an Ulrich Raintlin von Röthis und an Cristian Cristans Erben. Als Lehenzins sind auf der um Martini stattfindenden "Käßfartt" 10 Pfund Pfennig zu entrichten. Beim Tode des Lehensherrn oder des Belehnten ist das Leben innerhalb Monatsfrist neu zu empfangen.

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Charter: Urkunde 399
Date: 1510 Mai 16
AbstractHans Mennel, Bürger zu Bregenz, bekundet, daß er wegen freventlicher Worte in das Gefängnis von Stadtammann und Rat von Bregenz gekommen ist.Auf seine eigene Bitte und die seiner guten Herren, Freunde und Gesellen hin freigelassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder am Kaiser, der Herrschaft –Montfort oder an Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz zu rächen noch Gerichte anzurufen.Urfehde

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Charter: Urkunde 1438
Date: 1510 Oktober 3
Abstract

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Charter: Urkunde 400
Date: 1510 Oktober 3
AbstractKaiser Maximilian gibt auf Bitten von Ammann und Rat zu Bregenz - welche dem Erzherzog Sigmund seinerzeit eine oberhalb des von ihnen im Schweizerkriege gemachten Grabens befindliche Weihergrube, da er Lust zeigte, dorhin etwas zu bauen, auf Lebenszeit überlassen hatten - diese Weihergrube, welche zur Zeit öd und unbenützt ist, an die Stadt Bregenz zurück.

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Charter: Urkunde 401
Date: 1511 Jänner 25
AbstractHans „Wölffli“ (Wolf), Bürger zu Bregenz und Peter Hoch, genannt Koch zur Halden, beurkunden, daß Jörg Berger, genannt Markstaller, gewesener Diener der Herrschaft von Montfort, auf seinem Todbett seinen letzten Willen dahin bekundet habe, daß aus Mitteln seiner Hinterlassenschaft eine Jahrzeit in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet werde. In Ausführung dessen, errichten sie zur Ehre Gottes, der Jungfrau Maria, aller Heiligen und zum Troste der armen Seelen, für Jörg Berger und seine Vordern eine Jahrzeit auf Martini, acht Tage vor oder nach zu begehen, am Vorabend mit einem Placebo, am Tage selbst mit einem Amt und sieben hl. Messen samt dem üblichen Gang über die Gräber. Zur Realisierung der Stiftung übergeben sie einen auf 15 Schilling Pfennig lautenden Zinsbrief von 1510 Oktober 16 von Konrad Hunolt, genannt Schelling, auf dem unteren Fallenbeg zu „Torrenbüren“ (Dornbirn) ab dessen Gut die Reute ob der Kehlen, ab zwei Kammern Reben ob der Kehlen unter dem alten Weingarten, ab seiner Kammer Reben im Velker und ab einem Mannsmahd im Wygermahd. Von diesem Zins gebühren dem Pfarrer und dem Pfründer je 18 Pfennig, beiden hl. Kreuzkaplänen, dem Unser Frauenkaplan, beide hl. 3 Königskaplänen und den St. Mangenkaplan je 1 Schilling Pfennig, auf die Kanzel 1 Schilling, der Kirche 1 Schilling, den Nonnen im Thalbach, welche dafür über die Gräber zu gehen haben 2 Schilling und den Siechen 2 Schilling. Im übrigen enthält der Stiftbrief die üblichen Bestimmungen betreff die etwaige Nichtteilnahme eines der Geistlichen an der Jahrzeit und betreff die Neuanlage des Kapitals.

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Charter: Urkunde 402
Date: 1511 März 12
AbstractKatherina Walserin von Bregenz, Michel „Stengelis“ (Stangel) von Rohrdorf Ehewirtin, verkauft mit Hilfe ihres Schwagers Hansen Stengelis, die 14 Schilling Pfennig Jahreszins auf Martini, welche sie von Hansen Bossen zu Lauterach Haus und Hofstatt zu Lauterach und ab seinem halben Juchart Acker auf dem oberen Feld laut Urkunde von 1505 Dezember 21 zu fordern hatte, an Hansen Gretler, Bürger zu Bregenz, als Vogt von Stefan „Thürings“ (Deuring) selig Kindern, um 14 Pfund Pfennig.

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Charter: Urkunde 403
Date: 1511 August 22
AbstractPeter Büchelmann bekundet, daß er in das Gefängnis von Stadtammann und Rat zu Bregenz gekommen ist wegen freventlicher, verächtlicher Worte und wegen Fluchens.Aus der Haft entlassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder am Kaiser, der Herrschaft Montfort, deren Beamten oder an Ammann, Rat und Gemeinde zu Bregenz zu rächen noch Gerichte anzurufen.Urfehde

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Charter: Urkunde 404
Date: 1511 November 10
AbstractHans Gunthalm der Jünger, zu Lauterach, verkauft dem Sebastian Schnellen, Landammann im Hofsteig um 30 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 30 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt, Stadel und Hofreute zu Lauterach im Niederdorf, stoßt an den Heimgarten und an die Landstraße; weiter ab seinem Mannsmahd Wieswachs, stoßt an Baltasar Ölzen, an die Öschen, an den „Switzer“ (Schwitzere), an Josen Hagen und an Ulrich von Ach, ist ein Wechselmahd mit seinen „Geswigen“ (Geschwister) Agten „Schwärtzinen“ (Schwarz) und Ursulen Rineren; weiter ab seinem Drittel einer Juchart Ackers zu der alten Reute mitsamt dem Fürhöpter dabei, stoßt an Ulrichen „Wissen“ (Weiß), an Werntzen Halder, an das Gotteshaus, an Josen Hagen und an Thoma Ondas. Das Hauptgut kann in drei Raten zu je 10 Pfund Pfennig samt jeweils verfallenem Zins zurückbezahlt werden.

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Charter: Urkunde 405
Date: 1511 Dezember 11
AbstractMeister Adam Mennel, Laienpriester, übergibt den Zins von 1 Pfund 3 Schilling Pfennig auf St. Jörgentag, welchen er laut Urkunde von 1490 März 1 von Linhart „Haberstrows“ (Haberstroh, Haferstroh), weiland Bürgers zu Bregenz, Acker bei den Siechen, an Kilian Lohers und des Kurzen Äckern gelegen, zu fordern hat, dem Herrn Jörgen Bossen, Kaplan bei Unser Lieben Frauen Kapelle zu Bregenz am See und bekennt das Hauptgut von 23 Pfund Pfennig empfangen zu haben.

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Charter: Urkunde 406
Date: 1511 Dezember 12
AbstractJos Schobloch, Stadtammann zu Bregenz, beurkundet, daß am Freitag nach St. Moricistag (26.09.) als er zu Gericht saß, vor ihm erschienen: Michel Spächler an einem und Hans im „Neüwenhus“ (Neuenhaus, Neuhaus) am andern Teile, beide Bürger zu Bregenz. Michael Spächler ließ durch seinen Fürsprech Ulrich Egger vorbringen, dem Rate sei bekannt, wie er ein Vermächtnis zu Gunsten seiner Kinder und Kindeskinder machen wollte. Als er die bezügliche Urkunde beim Stadtammann besiegeln lassen wollte, sei Hans im Neüwenhus mit der Klage vorgetreten, er komme durch dieses Vermächtnis an seinen Rechten zu kurz, er habe Anspruch auf Grund seiner Heirat. Die Witwe des Stefan Spächler, des Sohnes des Michael Spächler, sei seine jetzige Frau. Michel Spächler, der für die Schulden seines Sohnes aufzukommen habe, bittet zu erkennen, daß der Stadtammann die bezügliche Urkunde zu besiegeln habe. Dagegeben ließ Hans im Neüwenhus durch seinen Fürsprech „Cristoffel“ (Christoph) Abegg antworten, daß Stefans Mutter vor diesem gestorben sei, Stefan also den Erbenfall erlebt habe. Darum wäre nach Stadtrecht seine Hausfrau die rechtmäßige Erbin. Er erwarte, daß man seiner Hausfrau das ihr gebührende Erbe zukommen lasse. Nachdem Michel Spächler behauptet hatte, des Hans im Neüwenhaus Hausfrau habe vor Gericht auf ihre Ansprüche verzichtet, wurde er verhalten dieses durch Zeugen zu erweisen. Weil der Stadtammann als Zeuge auftreten mußte, so hat Hans „Yßvogel“ (Eisvogel) in seinem Auftrage das Urteil geschöpft. Es wurde erkannt, daß Michel Spächler den geforderten Beweis nicht erbracht habe.

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Charter: Urkunde 408
Date: 1512 April 20
AbstractHans Absteig, Bürger zu Bregenz, verkauft der Elsen „Gutxindin“, Bürgerin zu Bregenz, Martin Wolfurtspergers Witwe, um 70 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Konrad Roten selig Haus, Hofstatt und dem Einfang dabei zu Hard, stoßt an Rüdin Müllern an die Straße und an der Konventherren Gut , weiter ab dessen Weingarten, genannt die Steinlach zu Hard, stoßt an die „Eschlisgassen“ (Eschle) und an des Gotteshaus zu Bregenz (Mehrerau) Güter, aushaftenden Martinizins von 3 Pfund 10 Schilling Pfennig, welchen er, laut Urkunde von 1470 Jänner 31, zu fordern hat.

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Charter: Urkunde 409
Date: 1512 April 22
AbstractPeter Gößler verkauft dem Stefan Bertschen, Bürger zu Bregenz, um 25 Pfund Pfennig Hauptgut einen Jahreszins von 25 Schilling Pfennig, welchen sein Großvater Ulrich Ebner laut Urkunde von 1451 Dezember 14 von Hans Vögel zu Stochzenrüti ab seinem Gut zu Stochzenrüti zwischen der von Leiblach und Locher Güter zu fordern hatte, welche Forderung erbsweise auf ihn übergangen ist.

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Charter: Urkunde 410
Date: 1512 April 30
AbstractPeter Elias zum Anncklis, verkauft dem Hansen Walser zu Weiler um 10 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf den Maytag (01.05.) zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Gut zum Anncklis, sieben Winterfuhren haltend, stoßt an Lindenberger, an die zur Hub, an die von Weiler und an das Hinder Anncklis.

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Charter: Urkunde 411
Date: 1512 Juni 16
AbstractKonrad Zäsin bekundet, daß er in das Gefängnis von Stadtammann und Rat der Stadt Bregenz gekommen ist, weil er mehr als ein Jahr ohne Beichte und Kommunion geblieben ist, die Satzungen der Kirche übertreten hat und Gott gelästert hat.Auf seine Bitten und in Hinblick auf sein Alter wurde er von schwerer Strafe verschont und freigelassen. Er schwört, sich wegen der Gefangenschaft weder an der Herrschaft noch Ammann und Rat oder anderen an der Sache beteiligten Personen zu rächen noch Gerichte anzurufen.Urfehde

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Charter: Urkunde 412
Date: 1512 September 28
AbstractWilhelm Löhlin, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hansen „Dorpf“ (Dorf), Bürger zu Bregenz, seinem Vetter, um 14 Pfund Pfennig einen auf Michaelstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 14 Schilling ab seinem Gut, genannt die Laimgrub zu Rieden, stoßt an die Landstraße, an das Gotshus Bregenz (Mehrerau) Güter und an des Maiser Baumgarten, zinst vor 1 Schilling Pfennig unter die Linden.

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Charter: Urkunde 413
Date: 1512 Oktober 15
AbstractSebastian Schnell, Ammann im Hof und die gemeine Nachbarschaft zu Wolfurt, zu Schwarzach, am Berg und im Buch, denen die Prälaten der Klöster Aue bei Bregenz und Aue bei Ravensburg (Mehrerau und Weissenau) als Patrone der Pfarre Bregenz und der Kirche zu Wolfurt die Bewilligung zur Errichtung eines Friedhofes bei der Kirche in Wolfurt und das Recht zur Haltung eines eigenen Priesters daselbst erteilt haben, verpflichtet sich:1. den Rain bei der Kirche zu Wolfurt mit einer Mauer zu umfangen, die Kirche nach Erfordernis zu erweitern und dabei einem Priester ein priesterliches Haus mit Zugehörde auf ihre Kosten zu bauen und die erforderliche Beholzung zu geben. Der Prälat in der Aue zu Ravensburg war bisher verpflichtet, die Kapelle in Wolfurt decken zu lassen; diese Verpflichtung erlassen sie ihm und dem Kloster für alle Zukunft und übernehmen die Baulast für Kirche, Pfarrhof und Friedhof auf sich. Das ius patronatus bleibt dem Prälaten vorbehalten.2. sichern sie dem künftigen Pfarrer, der ihnen jeweils verordnet wird, ein Jahreseinkommen von 30 Pfund Pfennig steuer- und umlagefrei zu. Alle darauf und auf das Vermögen der Kirche bezüglich Urkunden und Schritfen sollen in einer mit drei verschiedenen Schlössern und Schlüsseln versehenen Lade verwahrt werden . Den einen Schlüssel soll der Pfarrer zu Bregenz, den zweiten der Pfronder (Präbendar) daselbst, den dritten der Kirchenpfleger in Händen haben.3. verpflichten sie sich ihren Priester in allen Rechtssachen, ohne daß den beiden Prälaten oder der Pfarre Bregenz Kosten erlaufen, zu vertreten. Den beiden Prälaten sollen alle ihre bisherigen Rechte, auch alles Einkommen gewahrt bleiben.4. werden sie ihrem Priester ein Widum, an Orten da es füglich ist, austeilen, auf dem er drei Haupt Vieh und ein Roß wintern und zwei Schweine, wie auch Geflügel halten kann. Der Priester soll auch Anspruch auf die Gemeinderechte in bezug auf Bau- und Brennholz haben, ebenso auf Trieb und Tratt. Würde das Gemeindegut früher oder später geteilt, soll auch der Priester seinen Anteil daran erhalten. Dagegen wird dem Priester die Residenzpflicht überbunden und ihm zur Pflicht gemacht, seine Seelsorgkinder in gesunden und kranken Tagen mit Gottesdienst, Predigten, Christenlehren, Sakramentserteilung, Krankenbesuchen etc. wohl zu versorgen und ein priesterliches Leben zu führen.5. sollen die Kapläne zu Schwarzach, Wolfurt und aus dem Buch nach Wolfurt zugehörig sein und in Zukunft an den Hochfesten hier Gottesdienst halten, wofür sie von der Pfarre Wolfurt zu entlohnen sind. Sie verpflichten sich auch am Kirchweihtag, an St. Gallentag, auf Allerseelen und an Weihnachten bei der ersten Messe den Gottesdienst in ihrer Mutterkirche zu Bregenz zu besuchen, ausgenommen es hindere sie Wasser oder Leibesnot. Auch der Priester und die Kapläne zu Wolfurt, Schwarzach und aus dem Buch sind an diesen Tagen zum Besuche der Kirche in Bregenz verpflichtet und dort Gottesdienst zu halten schuldig.6. Sichern sie dem Pfarrer zu Bregenz das Seelgerät und alle anderen bisherigen Gebühren. Stirbt eine Person, so hat der Priester zu Wolfurt dem Pfarrer zu Bregenz Mitteilung zu machen, damit dieser seine Gebühren erheben kann.7. verpflichten sie sich wie bisher an der Baulast der Pfarrkirche in Bregenz mit zu konkurrieren.8. die Kirchenopfer gehören der Pfarre Bregenz.9. verpflichten sie sich dem Meßmer gebührende Wohnung und Unterhalt zu schaffen.10. wird ausgesprochen und anerkannt, daß die hier festgesetzte Zulassung eines eigenen Priesters nach Wolfurt keine eigentliche Separation bedeute und nur auf freiwilliges Zugeständnis der beiden Äbte, des Johann Berlinger, freier Künste Magister, Dekan des Kapitels Lindau und Pfarrer zu Bregenz, dann des Matheus Gretler, der freien Künste Magister und Pfronder zu Bregenz erfolgt sei. Wilhelm von Knöringen, österreichischer Vogt zu Bregenz beurkundet, daß diese Handlung mit seinem Einverständnis vor sich gegangen ist.

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Charter: Urkunde 414
Date: 1512 November 10
AbstractJörg Strobel zu Ziegelbach, verkauft dem Martin Mühlegg, Bürger zu Bregenz, als Pfleger der Sondersiechen, zur Sicherung einer Pfründe für Anna Ochsnerin, seine Hausfrau, welche in das Siechenhaus gekommen ist, einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 1 Schilling Pfennig, welcher mit 10 Pfund Pfennig abgelöst werden kann, ab seinem 1 ½ Juchart Acker zu Ziegelbach auf Bühlen, stoßt an die Landstraße und an die Mayerhöfe; weiter ab seinem etwas weniger als ein Juchart haltenden Acker auf „Crüzach“ (Kreuzach), stoßt an Hansen Vögel und an den Mayerhof. Hierab sind als Vorzinse zu entrichten: dem 1. Kaplan des hl. 3 König Altars 6 Viertel Kernen, zwei Hühner und 1 ½ Viertel Nüsse und dem Spital zu Lindau 1 Viertel Vesen und 1 Viertel Haber.

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Edit charter (old editor)
Charter: Urkunde 415
Date: 1512 November 24
AbstractFrena Huberin zu Rieden, verkauft mit Willen und Wissen ihres Vogtes Meister Hans Gülmen und des Vogtes ihrer Kinder Elsa und Anna Böckin, Hansen Öhen, dem Hansen Pfister, den man nennt Fischer, Bürger zu Bregenz, um 50 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Michaelstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Pfund Haller ab ihrem Haus und Hofstatt zu Rieden im Dorf, stoßt an die Mortgassen, an den „Freythoff“ (Freihof) und an des Maysers Gut; weiter ab ihrem und ihrer Kinder Anteil an dem Weingarten zu Rieden, stoßt an die Langengassen, an Rötlis Kinder und an die Gemeinde. Auf dem Weingarten haftet für Doktor Zäsin ein Zins von 1 Pfund 6 Schilling Pfennig aus.

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