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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 415
Date: 1512 November 24
AbstractFrena Huberin zu Rieden, verkauft mit Willen und Wissen ihres Vogtes Meister Hans Gülmen und des Vogtes ihrer Kinder Elsa und Anna Böckin, Hansen Öhen, dem Hansen Pfister, den man nennt Fischer, Bürger zu Bregenz, um 50 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Michaelstag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 5 Pfund Haller ab ihrem Haus und Hofstatt zu Rieden im Dorf, stoßt an die Mortgassen, an den „Freythoff“ (Freihof) und an des Maysers Gut; weiter ab ihrem und ihrer Kinder Anteil an dem Weingarten zu Rieden, stoßt an die Langengassen, an Rötlis Kinder und an die Gemeinde. Auf dem Weingarten haftet für Doktor Zäsin ein Zins von 1 Pfund 6 Schilling Pfennig aus.

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Charter: Urkunde 416
Date: 1512 Dezember 13
AbstractLinhart Nußbaumer, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Jakob Wilhelm und Stoffeln Schmid als Vögten der Kinder des Hans Wilhelm, Katherina und Urßlen um 20 Pfund Pfennig einen auf Katharinentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Haus und Hofstatt zu Bregenz in der Stadt zwischen Simon Röchlis selig und Hansen Ölzen Häusern gelegen, welche er von seinem Bruder Hansen Nußbaumer erkauft hat.

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Charter: Urkunde 407
Date: ca. 1512 (ohne Jahr und Datum)
AbstractHans Güln zu Rieden, verkauft Hansen von Arben, Bürger zu Bregenz, seinem Gegenschwager, um 14 Pfund Pfennig zur Realisierung des Kaufes, den er mit ihm und Magdalena Mayserin seiner Gattin, wegen des Erbes nach Hansen Mayser und Anna Kuechlerin, ihrer beiderseitigen Schwiegereltern, abgeschlossen hat, einen auf Martini zu entrichtenden Jahreszins von 14 Pfund Pfennig ab dem Gut genannt das Haldelin, stoßt an die Landstraße, an Kesslers und des Gotteshauses Bregenz (Mehrerau) Güter; mehr ab der Wies im Dielen, stoßt an die Harder Gemeinde, an des Grafen Weg, an Stoffel Lohers Erben und an die von Ach.

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Charter: Urkunde 417
Date: 1513 Jänner 13
AbstractJos und Ulrich Rupf, Gebrüder und Heinrich Hartmann, alle zu Brenden gesessen , verkaufen dem Steffl Loher, Bürger zu Bregenz, um 29 Pfund Pfennig ein Stück aus ihrem Gut auf der Egg, stoßt an die Rotach, an Nellenburg und an Egger.

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Charter: Urkunde 418
Date: 1513 April 16
AbstractDie Bewohner der zur Pfarre gehörigen Dörfer und Weiler Wolfurt, Schwarzach, am Berg und im Buch sind von der Pfarrkirche zu Bregenz sehr weit entfernt und können im Hinblick auf den reißenden Fluß, der sie trennt und besonders in Winterzeit ungestüm wird und auch Überschwemmungen bringt, nicht oder kaum ihre seelsorgliche Betreuung dort finden. In ihrer Kapelle zu Wolfurt haben sie schon seit langem das heiligste Sakrament der Eucharistie aufbewahrt. Nun richten sie an das Ordinariat die Bitte, ihnen auch einen Friedhof und einen Taufstein zu gewähren und durch einen Welt - oder Ordenspriester seelsorglich betreuen lassen zu dürfen und zwar möchte dieser Priester, solange der Streit um das Patronat über die Wolfurter Kapelle dauere, durch die derzeitigen Leutpriester und Präbendare in Bregenz, nach Entscheidug des Streites aber von denjenigen, die das Patronatsrecht sich avinciert hätten, bestimmt und gewählt werden. Auch die Äbte Kaspar des Klosters in Bregenz (Mehrerau) und Johannes des Klosters Augia bei Ravensburg, sowie ihre Konvente, ebenso Magister Johann Berlinger, Leutpriester und Mathäus Gretler, Lic.can. Präbendar in Bregenz, wurden von den genannnten Bewohnern inständig angegangen, dieser dem Bischof vorzulegende Bitte zuzustimmen. Sie hätten auch für den ihnen zu bestimmenden Priester alles zu ihrem Unterhalt Nötige aus ihren eigenen Gütern schon vorgesehen, wie dies alles in dem Vertragsbrief (Libell Deutsch auf 6 Bl. Perg. und vor dem Bischof gesiegelt, dessen Anfang und Schluß mitgeteilt wir) genauer ausgeführt ist. Zustimmung der Äbte und anderer Interessenten liege vor. Nun bitten sie um bischöfliche Erlaubnis und Bestätigung. Bischof Hugo von Konstanz bewilligt somit für die Kapelle Wolfurt einen eingenen Priester für Messe, Gottesdienst, Predigt und Sakramentespendung für alle Tage ausgenommen Kirchweihtag der Pfarrkirche Bregenz, St. Gallusfest, Allerseelen und Weihnachten und gewährt somit die pfarrlichen Rechte und approbiert alle in genannten Bittgesuchen enthaltenen Punkte.Der betreffende anzustellende Priester muß jedoch jedes Jahr diese Lizenz von der Kurie einholen und für diese Ausfertigung je 5 Schilling Pfennig und für das Siegel aber 1 Pfund Pfennig je auf das hier verzeichnete Datum entrichten (für das Subsidium charitativum). Der Bittbrief trägt das Datum 1512 Oktober 15 (Vgl. Nr. 411.)

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Charter: Urkunde 419
Date: 1513 Mai 25
AbstractHans Werner von Raitenau zu Lochau, stiftet für seine Eltern Rudolf von Raitenau und Ursula von Maggenbuch, deren Söhne Hans, Werner und Hans Gaudenz, Frau Margaretha, Chorfrau zu Katzis, Gertrud von Stadion, seine Hausfrau, Hansen Ringgen von Baltenstein Katzis, einen Jahrtag in die Pfarrkirche zu Bregenz, welcher in den Tagen vor Fronleichnam, am Vorabend mit einem Placebo, am Tage selbst mit einem Frühamt von Unser Lieben Frau, einem Spätamt und mit neun hl. Messen, wie auch mit einem Gang auf die Gräber zu begehen ist. Zur Realisierung dieser Stiftung verschreibt er einen Jahreszins von 1 Pfund 2 Schilling Pfennig ab seiner Wiese, genannt das Stockach zu Fronhoven. Von diesem Zins haben für die Erfüllung Haller, der Pfründner 2 Schilling Pfennig, die beiden Kapläne des hl. Kreuz Altars, der Kaplan auf Unser Frauen Altar, die beiden Kapläne des hl. 3 König Altars, der St. Mangen Kaplan, der Kaplan des St. Alexius Altars und der Meßmer, wenn er ein Priester ist, je 1 Schilling Pfennig, "in den Thalbach" 2 Schilling Pfennig, dafür sollen die Schwestern auf die Gräber gehen, die Kirche 18 Pfennig, auf die Kanzel 1 Schilling Pfennig, zu einer Spende 3 Schilling Pfennig und der Schulmeister 1 Schilling Pfennig, dafür soll er die Frühmesse mit den Schülern singen.

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Charter: Urkunde 420
Date: 1513 Oktober 28
AbstractHeinrich Binder, welcher freventliche Worte gebraucht, Ammann und Rat gedroht, geflucht, und als der Stadtknecht ihm vor Recht geboten, auch diesen bedroht hat, wurde von Ammann und Rat gefangen gesetzt, und schwört aus dem Gefängnis entlassen Urfehde. Als Bürgen stellt er Baschion (Sebastian) Binder, seinen Bruder, und Wolf Schnüfis, seinen Schwager, welche ihn, wenn er eidbrüchig würde, innert Monatsfrist wieder in das Gefängnis einzuliefern oder, wenn sie das nicht täten, den daraus erwachsenden Schaden zu vergüten haben.

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Charter: Urkunde 421
Date: 1513 November 24
AbstractJerg (Jürgen) und Thias (Mathias) Gretler, Brüder, und Hans Haltmayer, ihr Schwager, beurkunden, daß sie mit Rücksicht auf die Dienste, die ihnen ihr Bruder bzw. Schwager Meister Matheus (Mathäus) Gretler, Pfündner zu Bregenz, stets bewies, seinen drei Söhnen Hartman, Jerg (Jürgen) und Pancracius (Pankraz), damit diese besser erzogen werden können, ihr Haus und Hofstatt in der Stadt, zwischen Ulrich Schwarten und Josen Lochs Häusern gelegen, und ihren Krautgarten vor dem oberen Tor, wie dies ihr Vater Jos Gretler von Martin Wolffurtsperger erkauft hat, zu Eigen übergeben haben, mit der Bedingung, daß sie dieses Haus ihrer Mutter Margreten „Chutznen“ (Kunz) auf ihre Lebenszeit leibgedingsweise überlassen, wenn sie dies fordern sollte. Sollten sie dieses Haus verkaufen wollen, so behalten sich die Übergeber das Recht vor, dasselbe um 190 Pfund Pfennig an sich erkaufen zu können. Wenn die Kinder ohne eheliche Leibeserben mit Tod abgehen, soll das Haus wieder den Übergebern zufallen. Sollte sich durch Kriegsläufe die Not ergeben, daß einer der Übergeber in diesem Hause Zuflucht suchen müßte, haben sie das ohne Widerrede zu gestatten.

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Charter: Urkunde 422
Date: 1514 April 23
Abstract„Baschion“ (Sebastian) Knapp, Bürger zu Bregenz, Johannes Knapp, Laienpriester, sein Sohn und Ulrich „Cumer“ (Kummer) sein Tochtermann, beurkunden die Jahrzeitstiftung des Jos Mündle, genannt Gülm zu Hofen vor Klaus, welche er für sich, Elsen Stofflerin, seine Hausfrau selig, ihre beiden Eltern, Geschwister, Vordern und Nachkommen unter Hingabe eines Zinses von 1 Pfund Pfennig ab dem Weingaren, genannt Billingsgart, den jetzt Junker Hans Werner von Raitenau zu Lochau inhat, in die Pfarrkirche zu Bregenz gestiftet hat. Nachdem der Junker diesen Zins abgelöst und das Kapital heimgezahlt hat, wurde ihnen dieses Kapital gegeben. Sie bestellen hierfür ihren eigenen Acker auf Bregenzer Feld, stoßt an die Gasse, an Hansen Straßer, an die alten Hüginen und an des Leutpriesters Acker zum Unterpfand und verpflichten sich den Zins von 1 Pfund Pfennig auf Georgi zu entrichten. Die Jahrzeit ist um Georgi, acht Tage vor oder nach, zu begehen, am Vorabend mit einer gesungenen Seelvesper, am Tag selbst mit Seelenamt und hl. Messen und dem gewöhnlichen Gang über die Gräber. Von dem Zinse gebühren bei Erfüllung der Stiftungsverbindlichkeiten dem Pfarrer 2 Schilling Pfennig, dem Pfründer, Helfer, hl. 3 König Kaplan, dem Hentzen Kaplan, Linhart Metzgers Kaplan, der Füchsin Kaplan, dem Kaplan in der Stadt, dem Siechenkaplan, dem Kaplan am See und dem Kaplan auf der Burg je 1 Schilling Pfennig, der Kirche 1 Schilling, den Schwestern im Thalbach 1 Schilling und 5 Schilling Pfennig zu einer Brotspende für Arme.

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Charter: Urkunde 423
Date: 1515 Februar 1
AbstractKonrad „Khrießbommer“ (Griesbaumer, Kriesbaumer) zu Rieden, verkauft dem Martin Mühleggen, Bürger zu Bregenz, als Siechenpfleger, um 9 Pfund Pfennig Hauptgut drei Fuder guten Mist, was sie ungefährlich mit vier Rossen führen können Jahreszins und Mistgeld ab seinem eigenen Haus, Hofstatt und Baumgarten zu Rieden, stoßt an Josen Retlin, an den Tesing und an die Landstraße; ab seinem halben Juchart Acker auf Schomlo gelegen, stoßt an Konrad Wachter und an Josen Retlin; ab seinem Juchart Acker auf dem untern Feld, stoßt an Josen Retlin, und an Hansen Zwicklin; ab seinem halben Juchart Acker zwischen den Rainen, stoßt an Josen Retlin und an die Gemeinde. Auf diesem Unterpfand haftet ein Vorzins für Bernhard Becken per 1 Pfund 4 Schilling Pfennig und für die Siechen 16 Schilling Pfennig. Der Mist ist auf Lichtmeß auf der Hofreute zu stellen, zu laden und abzuführen.

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Charter: Urkunde 424
Date: 1515 Mai 22
AbstractHans Stoflin, Ammann zu „Torrenbüren“ (Dornbirn), gibt dem vor ihm und dem Gericht erschienenen Gewalthaber der Siechen zu Bregenz, Marty Mühlegg, welcher durch seinen Fürsprech Jörgen Mötzen, unter Vorlage des bezüglichen Zinsbriefes gegen Pale Blaser, welche den Siechen einen Jahreszins von 6 Schilling Pfennig schuldig, wegen Nichtbezahlung mehrerer Zinse Klage führt, das Recht das Unterpfand nach Inhalt des Zinsbriefes an sich zu ziehen und sich für Hauptgut und Zins bezahlt zu machen.

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Charter: Urkunde 425
Date: 1515 Mai 25
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz, beurkunden als Oberpfleger der Pfarrkirche zum hl. Gallus, daß die Stiftunskapitalien folgender Jahrzeitstiftungen von den Schuldnern zurückbezahlt und an den Kirchenbau verwendet worden sind. Von diesen Stiftungen hat die Geistlichkeit zu beziehen: 14 Schilling Pfennig von des Flachen Jahrzeit,1 Pfund Pfennig von Ebners Jahrzeit,1 Pfund Pfennig von Contzen Schmids Jahrzeit,1 Pfund Pfennig von Kaisermanns Jahrzeit,15 Schilling Pfennig von Hansen Hintereggers Jahrzeit,6 Schilling Pfennnig von Josen Studers Jahrzeit,12 Schilling Pfennig von Anna Hetzenmoserin Jahrzeit,1 Pfund Pfennig von Jäken Kellers Jahrzeit,1 Pfund 2 Schilling Pfennig von Josen Metzgers Jahrzeit,6 Schilling Pfennig von Hansen „Cüntzels“ (Künzel, Künz) Jahrzeit.In einer Summe ausgerechnet macht das Hauptgut 155 Pfund Pfennig, der davon fallende Jahrzins 7 Pfund 15 Schilling Pfennig. Um nun die Geistlichkeit bezüglich des Stiftungsgenusses sicherzustellen, versprechen Ammann und Rat gegenüber dem Meister Johann Berlinger, Dekan und Pfarrer und Meister Mathäus Gretler, Pfründer zu Bregenz der Priesterschaft fortan diese Zinsgenüsse ungeschmälert zur Auszahlung zu bringen.

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Charter: Urkunde 426
Date: 1515 Juni 13
AbstractHans Steub zu Rieden, verkauft dem Hansen „Schyssel“ (Schüssel), Bürger zu Bregenz, als Pfleger der Pfarrkirche zum hl. Gallus, um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Viertteil des Gutes zum „Lohern“ (Löher), das Hansen Hubers selig gewesen ist, zwei Winterfuhren haltend, stoßt an Hansen Steuben und an die „Höfflin“ (Höfle).

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Charter: Urkunde 427
Date: 1515 Juni 15
AbstractMagdalena Horweny, Jörgen Sigmunds, genannt Leber selig Witwe, Bürgerin zu Bregenz, welche wegen etlicher Zinse längere Zeit mit den Siechen in eine Streitigkeit verwickelt war, widmet zur Behebung dieser Zwistigkeiten im Einverständnisse mit ihrem Vogt Hansen Mock, zu Handen des Siechenpflegers Martin Mühleggen, dem Siechenhause geschenkweise folgende Zinse: 2 Pfund Pfennig Jahreszins auf Martini ab Werntzen Halders Reute zu Lauterach im Weidach laut Urkunde 1511 Mai 25; 1 Pfund Pfennig Jahreszins auf Jakobi ab Heinrich „Bierbomers“ (Birnbaumer) Hofstatt samt Reben dabei zu Hard und ab dessen Baumgarten samt Reben dabei im Hag zu Hard laut Urkunde 1507 Juli 25, welchen Zins jetzt Klaus Zeinler reicht; 18 Schilling Pfennig Jahreszins auf Michaeli ab Sigmunden Ratzenhofers Acker und der Wies in der Rotach laut Urkunde 1460 November 16, den jetzt Hans Ratzenhofer reicht; 11 Schilling Pfennig Jahreszins auf Gallitag von Hansen Ratzenhofers Wiese im Dielen, genannt die Blychen Wies, laut Urkunde 1502 Oktober 15, welchen jetzt „Baschion“ (Sebastian) Mock zu reichen hat; 10 Schilling Pfennig Jahreszins ab Adamen Roten Hofstatt und ab seinem Dritteil einer Juchart Ackers zu Hard laut Urkunde von 1497 November 20. Hans Mock beurkundet, daß diese Schenkung mit seinem Einverständnisse erfolgt ist.

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Charter: Urkunde 428
Date: 1515 Juni 26
AbstractHans Rem, Bürger zu Bregenz, der wegen wiederholtem unchristlichem Schwören, und weil er Vater und Mutter mit freventlichen und verächtlichen Worten begegnete, von Stadtammann und Rat gefangen gesetzt und abgestraft worden ist, schwört Urfehde und stellt als Bürgen seinen Bruder Clasen (Klaus) Rem und seinen Vetter Sigmund „Schwigger“ (Schweiger).

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Charter: Urkunde 430
Date: 1516 April 22
AbstractEberhart und Hans von Weiler zur Altenburg, Brüder, stiften für Wilhelm von Weiler, Appolonia Sürgin, seine Hausfrau, ihre beiden Eltern, für Eberhart von Weiler und Frau Agnes von Weiler, geb. Truchseßin und Frau Ursula von Weiler, geb. von Schellenberg, beide Eberharts Hausfrauen, dann für Hansen von Weiler und Frau Ursula von Weiler, geb. von Niedegg, seine Frau, für ihre Vordern und Nachkommen einen Jahrtag in die Pfarrkirche zu Bregenz. Zur Realisierung der Stiftung widmen sie einen Zins von 5 Gulden rheinisch, den das Gotteshaus in der Aue zu Bregenz (Mehrerau) ihnen zu entrichten hatte.

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Charter: Urkunde 431
Date: 1516 Mai 17
AbstractSebastian Schnell, Landammann im Hofsteig, fällt auf Klage des vor dem Gerichte erschienen Jörg Boß, Kaplan zu Bregenz am See, welcher durch seinen Fürsprech Mathesen zum Wirt, einen Zinsbrief verlesen ließ, laut welchem Peter Lall zu Hard 1 Pfund Pfennig Jahreszins auf St. Gallentag ab seinem Acker in der Rüte und ab seinem Haus und Hofstatt zu Hard, stoßt, an die Landstraße und an Hansen Eggen zu entrichten verpflichtet ist, welche Verpflichtung der Schuldner mehreremale außer Acht gelassen hat, das Urteil, daß der Kläger laut des Zinsbriefes das Unterpfand an sich ziehen und sich daraus bezahlt machen kann. Dem Schuldner wird die Einrede vorbehalten.

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Charter: Urkunde 432
Date: 1516 Dezember 9
AbstractAmmann und Gericht der Herrschaft Hohenegg beurkunden, daß sie den mit dem Aussatz behafteten Endras (Andreas) Spiegel von Weitnau (im Allgäu), welcher von seinen Eltern her dem Kaiser, derzeit aber mit anderen Leigeigenen den Brüdern Hans Kaspar und Hans Johann von Laubenberg zu Wagegg und Laubenbergerstein, Ritter und Pfandherren der Herrschaft Hohenegg, zugehörig ist, mit Bewilligung von Stadtammann und Rat zu Bregenz, dem durch Erzherzog Sigmund von Österreich für arme Leute gewidmeten Haus zu Bregenz (Siechenhaus) übergeben haben. Sie verpflichten sich, dem Siechenhaus sein ganzes elterliches Erbe auszufolgen, das nach Abzug aller Schulden 2 ½ Pfund 2 Schilling 1 Pfennig ausmacht.

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Charter: Urkunde 433
Date: 1517 März 12
AbstractJörg Berger, Bürger zu Bregenz, bekundet, daß er ins Gefängnis von Stadtammann und Rat von Bregenz gekommen ist, umb das ich geredt hab, amann und raut habe mir ain urtail hinderrugks geben, Wytter nachdem unnd dann ain kirchpott alhie zu Bregentz von baiden herren, auch amman und raut ußgangen, das yeder burger sine frembden win, so er uss andern gerichten in das statgricht fürt, eemals und er dieselben in sin keller thue, bey sinem aid angeben sölle, hab ich nit than unnd nochmals, so amn unnd raut bey baiden herren gruntlich erlöst habent, das alle frömb win usserthalb der herrschafft Bregentz, auch ennent der Lüblach (Leiblach), so in das statgricht gefürt seyent, das umbgelt geben söllent unnd auch yeder burger bey sinem aid dieselben angeben, bin ich auch durch den geswornen statknecht fur amann unnd raut erfordert, also minen win bey dem aid ermant anzegeben. Hab ich dozemal geantwurt, das mag ich nit wissen. Habent sy mir, mich selbs zu erfahrend, frist geben acht tag unnd das daruff in der zit acht tagen mit mir geschaffet zu tünd, hab ich alles uberfaren und noch nit thon. Und so ander burger zu Bregenntz söllich iren frömden win angeben, auch das umbgelt darvon geben zu ainem der gmaind, hab ich geredt, du bist ain liederlicher man, du gibst gern das din vergebens uß, werest zu mir komen oder hettest min raut gehebt, ich welt dir wol ain weg zaiget haben, das du an gelt darvon komen werest. Wytter hab ich auch in offner zech geredt zu etlichen anndern minen mitburgern, ich hab ain fuder win unnd fass nit mer dann umb sybentzechen pfund pfennig versturet und welt dasselb auff den hüttigen tag nit umb vierundzwantzig pfund pfennig gegen.Söllich min red wol hette amann und raut gantzer gemaind mugen vil widerwertigkait bringen. Auch dergleichen in ainer zech geredt, ich unnd noch ainer, und den och genempt, stunden im stürbuch unglicher sum unnd stür und ich welt nit zwayhundert guldin auffnehmen und mit demselben tuschen. Aus söllicher red auch ammann, raut und ainer gemaind mer args dann gutz möchte entsprungen sein. Zudem hab ich zum offtern mal in zechen, auff der gassen unnd annderswa ainen aman und raut in ir spruch und hanndlungen vor gaistlichen und weltlichen freventlich und verachtlich zugeredt.Auf Bitten des Abtes Kaspar von Bregenz, des Pfarrers Meister Hans Berlinger, des Klaus von Villenbach des Älteren, des Hans von Ems und des Klaus von Villenbach des Jüngeren und anderer frund und gunner wurde auf eine strengere Bestrafung verzichtet und er aus der Haft entlassen. Berger schwört, sich wegen der Gefangenschaft an keinem der an der Sache Beteiligten zu rächen oder Gerichte anzurufen. Als Bürgen stellt er Hans Gretler und Konrad Schly, beide Bürger zu Bregenz sowie deren Erben. Sie verpflichten sich, ihn im Fall des Eidbruchs ins Gefängnis zurückzubringen oder 100 Pfund Pfennig zu bezahlen.Urfehde

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Charter: Urkunde 434
Date: 1517 Juli 18
AbstractPeter Reuplin und Jörg Priem, genannt Schwatz, Bürger zu Bregenz, verkaufen dem Sigmunden „Schwygger“ (Schweiger), Bürger zu Bregenz, um 30 Pfund Pfennig einen auf Thoma Bertschen zum „Strus“ (Strauß) Hof und Gut, stoßt an die Leiblach und an Contzen Bertschen, aushaftenden ablösbaren Martinszins von 30 Schilling Pfennig, den sie laut Urkunde von 1479 August 14 zu fordern und welchen sie von ihrem Schwiegervater Hansen Rötlin ererbt haben.

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Charter: Urkunde 435
Date: 1517 Juli 26
AbstractKaiser Maximilian erlaubt Ammann, Rat und Bürgern zu Bregenz eine Brücke über das Wasser, genannt die Bregenz, zu bauen und zur Deckung der Brückeneinhaltungskosten einen Zoll von Kaufmannsgütern, Salz, Schmalz, Käse, Korn und Wein, Vieh etc., die durch die Stadt in die Graf- und Herrschaften Bregenz, Feldkirch, Bludenz und Sonnenberg geführt werden, einzuheben und setzt einen detaillierten Zolltarif fest. Was aus diesem Zollerträgnis über die Brückenerhaltungskosten erübrigt wird, ist zur Einhaltung der Stadtmauer, der Türme und Tore zu verwenden.

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Charter: Urkunde 436
Date: 1517 August 2
AbstractBastion (Sebastian) Binder, Bürger zu Bregenz, bekundet, daß er ins Gefängnis von Stadtammann und Rat zu Bregenz gekommen ist us den ursachen, das ich by nachtlicher wyl in ainen berüteren hus allhie zuo Bregenntz ain gefaecht und aufruor mit anndren angefanngen und dozumal frid gemacht unnd aber über denselben gemachten frid derselben nacht miner widerparthey auff der fryen straus (Straße) gewartet und ze boden geschlahen mit vil unzimlicher gotzlestrung (Gotteslästerung) und frevenlichen bösen schwüren, das doch bey verlierung ewiger saligkeit zuosampt dem offnen kirchenpot von baiden heren, ouch amman und rat verpotten ist. Witter hab ich zuo zitten der vasten (Fastenzeit), so yeder cristenmennsch bichten, ruewen unnd buoßfertigkait thuon sol, unzimlich truncken und dozemal ungeschickte wort unnd werck mit unnd gegen minen vatter gehanndelt. Unnd so mich der geschworen stattknecht uß empfelch ains amman unnd rautz von wegen miner oben anzaigten handlungen hatt wellen venngklich ainnemen bin ich ennganngen und von derselbigen zit bis auff die stund miner yezigen venngknus des tags unnd nacht mit gewapneter hannd frevenlich unnd verachtlich in das statgricht gewanndlt, das ich doch kainswegs solt gethan haben, unnd darzuo etlich geselschafften zuo mir genomen, darus vil unratz mer dann guots moecht enntsprungen sin.Auf Bitten des Grafen Hugo von Montfort, des Abtes Kaspar von Bregenz und seines Konvents, des Pfarrer Hans Berlinger, der ganzen Priesterschaft der Gemeinde, seines Vaters und seiner Freunde und Verwandten wurde auf eine schwerere Strafe verzichtet und man ließ ihn frei. Er schwört, sich wegen der Gefangenschaft an der Herrschaft Bregenz und der Stadt nicht zu rächen noch Gerichte anzurufen. Als Bürgen stellt er seinen Bruder Heinrich Binder und den Lebzelter Wolf Farer, seinen Schwager, beide Bregenzer Bürger. Sie verpflichten sich, ihn im Fall des Eidbruchs wieder ins Gefängnis einzuliefern oder den daraus entstehenden Schaden zu tragen und versprechen, sich von dieser Bürgschaft in keiner Weise absolvieren zu lassen.Urfehde

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Charter: Urkunde 438
Date: 1517 September 28
AbstractAmmann und Rat der Stadt Bregenz, verkaufen dem geistlichen Herrn Jakob Zeller, gebürtig von Freiburg in dem Breisgau, um 140 rheinischer Goldgulden Hauptgut einen ablösbaren Jahreszins von 6 Gulden rheinisch in Gold aus der jährlichen Stadtsteuer, welcher auf Michaelstag in dem Hause des jeweiligen Stadtammanns zu entrichten ist. Sie bestellen die ganzen Einkünfte der Stadt zum Unterpfande und verpflichten sich, alle Kosten der Rückzahlung selbst zu tragen.

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Charter: Urkunde 439
Date: 1518 Jänner 19
AbstractHugo Graf zu Montfort, Herr zu Bregenz, bestätigen den Bürgern seines Teiles in Stadt und Vorstadt zu Bregenz, auf ihr Bitten, alle von seinen Vorfahren erhaltenen Priviliegien und Freiheiten laut ihrer bei Handen habender Urkunden. In Zukunft soll jeder seiner Rechtsnachfolger ihnen ihre Freiheiten etc. bestätigen, bevor sie ihm Eid und Gelöbnis geleistet haben.

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Charter: Urkunde 440
Date: 1518 Jänner 20
AbstractHugo Graf von Montfort und Herr zu Bregenz, bestätigt dem Abt Kaspar und dem Konvent des Gotteshauses in der Aue (Mehrerau), nahe bei Bregenz, alle von seinen Vorfahren erhaltenen Gnaden und Freiheiten, Gewohnheiten, Rechte und Gerechtigkeit, es sei an Lehen, Lehengütern, Geboten, Eigen- und Altarleuten, Erbschaften und Ungenossamen etc.

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Charter: Urkunde 441
Date: 1518 Februar 23
AbstractHilarius Hummel, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Johannsen Zäsin, Doktor der Rechte und dem Ciriacus Hoffmann, Gegenschwägern, beide Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf St. Mathiastag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Gut, genannt das Aichholz, stoßt an Junker Jakob von Wolfurt Gut, an Jeronimus Marts Aichholz und an die Landstraße, und ab seinem halben Haus und Hofstatt zu Bregenz an der Kirchgasse zwischen Hansen Rumans, des Schuhmachers und Jörgen Roten selig Häusern gelegen, stoßt vorne an die Landstraße, hinten auf den Thalbach, daran die andere Hälfte seinem Gegenschwager Hansen Mezler zugehört.

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Charter: Urkunde 437
Date: 1518 Februar 23 (Urkunde nicht vorhanden)
AbstractHilarius Hummel, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Johannsen Zäsin, Doktor der Rechte und dem Ciriacus Hoffmann, Gegenschwägern, beide Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf St. Mathiastag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Gut, genannt das Aichholz, stoßt an Junker Jakob von Wolfurt Gut, an Jeronmus Marts Aichholz und an die Landstraße, und ab seinem halben Haus und Hofstatt zu Bregenz an der Kirchgasse, zwischen Hansen Rumans, des Schumachers und Jörgen Roten selig Häusern gelegen, stoßt vorne an die Landstraße hinten auf den Thalbach, daran die andere Hälfte seinem Gegenschwager Hansen Metzler zugehört.

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Charter: Urkunde 442
Date: 1518 März 23
AbstractKaiser Maximilian, der denen von Bregenz, mit Urkunde von 1517 Juli 26 Augsburg, die Freiheit gegeben, eine Brücke über das Wasser Bregenz zu bauen und einen Zoll einzuheben, bestätigt den von den Untertanen der Herrschaften Feldkirch, Bludenz, Sonnenberg, Neuburg, Blumenegg, Vaduz und Schellenberg mit Stadtammann und Rat zu Bregenz abgeschlossenen Vergleich wegen des Zoll- und Weggelds.

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Charter: Urkunde 443
Date: 1518 April 12
AbstractJos Mart, Brotbeck und Bürger zu Bregenz, als Vogt Lucien Martinen, Hermann Martz selig Tochter, verkauft dem Jörg Berger, Bürger zu Bregenz, um 30 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf St. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 30 Schillig Pfennig, welchen seine Vogttochter Lucia Martin ab Baltazar Gunthalms zu Lauterach alten Reute im Weidach, stoßt an die Lauterach im Mittenteil des Dorfs, stoßt an Hansen Gunthalm, an die Gasse und an Emsers Gut, laut Urkunde 1503 Mai 25, zu fordern hat.

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Charter: Urkunde 444
Date: 1518 Juni 1
AbstractHans Bertsch an der Leiblach, verkauft dem Jerigen Berger, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig Hauptgut einen auf Lichtmeß zu entrichtenden Jahreszins von 10 Schilling Pfennig, welchen er laut Urkunde 1499 Februar 1, ab Hansen Hanegots, Bürgers zu Bregenz Haus, Hofstatt und Krautgarten dabei, stoßt an Konrad Wolffurtsperger, an Anna Halderin und an die Landstraße, zu fordern hat.

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Charter: Urkunde 445
Date: 1518 Juli 20
AbstractHans Schradin, Koch und Bürger zu Bregenz, welcher wegen freventlicher Worte gegen seine Frau und Kinder und wegen der gegen Ammann und Rat ausgestoßenen Drohungen gefangen gesetzt und gestraft worden ist, schwört aus dem Gefängnis entlassen Urfehde.

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