Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 167
Date: 99999999
Abstract: 36. Conradus et thethardus de elfenhufen decimam fuper quinqué manfos in
wallen. 37. Lvdolfus de dorne decimam fuper tres domos in werbeke et vnum manfum ibidem.
39. Johannes archus10) ludolfus milites et
Charter: 742
Date: 99999999
Abstract: 59. Erzbischof Heinrich von Mainz ertheilt dem Herzoge Heinrich von
Brannschweig und dessen Oemahlinn Hedwig eine Anweisung auf die Münze und den Schlagschatz
zu Erfurt zum Belang von jährlich 100 Mark feinen Silbers der ihnen verschriebenen
Leibrente. — 1344, den 1. Januar. K. 0.
Charter: 1129
Date: 99999999
Abstract: 462. Die Knappen Heinrich Moltze und Wasmod von Meding beurkunden, dass Herzog
Wilhelm von Brak schweig und Lüneburg ihnen Schloss nnd Stadt Dannenberg und das Schloss
Prezetze, ohne Rechnung abläge über dieselben von ihnen zu fordern, anvertrauet und
verpfändet hat. Sie geloben, ibm die Schi j* offen zu halten und sie nnd die Stadt ihm,
seinem Nachfolger, dem er seine Herrschaft anvertrauet <M 30 lässt, und, falls er, ohne
über Land und Schlösser zu verfügen, unbeerbt stirbt, demjenigen, den die Stiä
Charter: 440
Date: 99999999
Abstract: 5. Diedrich топ Seide bedingt, dass Bischof Siegfried топ Hildesheim топ ihm
das Schloss Wohldenberg nicht ohne die Guter in Harerlah wieder einlöse. — 1300, den IL
März. LO.
Charter: 799
Date: 99999999
Abstract: 107. Herzog Magnus von Braunschweig entlässt die Herren, Bitter, Knappen,
Bürger und Bauern im Lande 35 Oberwalt der ihm wegen Mannschaft und Lehn geleisteten Eide
und weiset sie an seinen Bruder Herzog Ernst. — 1345, den 25. April. K.O.
Charter: 461
Date: 99999999
Abstract: 493. Bitter Heinrich von Hodenberg überläset den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg einen von ihm dem Heinrich Knigge zu Lehn ertheilten halben Hof
zu Schlieckum. — 1330, den 26. Sep tember. K. 0.
Charter: 614
Date: 99999999
Abstract: 672. Bitter Heinrich von Alvensleben verzichtet auf alle Forderungen gegen die
Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg wegen Lüchow. — 1340, den 6. Juli.
K. 0.
Charter: 207
Date: 99999999
Abstract: 195. Herzog Otto von Brannschweig und Lüneburg gelobt, dass sein Sohn Otto
innerhalb zweier Jahre und eines Monates Mechtilde, Tochter des edelen Herrn Heinrich von
Mecklenburg, ehelichen soll, und verspricht ihr 5 Hans und Stadt Dannenberg nebst dazu
gehörendem Lande und einer Jahresrente von 1500 Mark Pfennigen zur Leibzucht. — 1307, den
11. August. K. 0.
Charter: 26
Date: 99999999
Abstract: 36. Bischof Lüder zu Verden giebt dem Capitel St. Andreae zu Verden das Haus
Otberns von Stedebergen zum Ersatz für den Zehnten zu „Ergerthe", welchen er dem Herzoge
von Braunschweig zu Lehen ertheilt hat, um sich
Charter: 140
Date: 99999999
Abstract: 175. Der Rath der Stadt Wunstorf bezeugt, dass ihr Graf Johann und sein Sohn im
Dienste des Herzogs Otto von Braunschweig und Lüneburg bleiben sollen. — 1303, den 23.
October. K. 0.
Charter: 365
Date: 99999999
Abstract: 391. Ritter Otto von Schwerin gelobt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, ein von seinem Burglehn verkauftes Salzgut zu Lüneburg wieder
zu kaufen oder durch Güter zu Rullstorf zu ersetzen. — 1324, den 15. —21. April. K. 0.
Charter: 951
Date: 99999999
Abstract: 272. Herzog Magnus von Braunschweig verkauft dem Agatius Grube und dem Diedrich
von dem Damme, Bürgern zu Braunschweig, Hufen und Höfe zu Bornum hei Kissenbrück und
belehnt sie damit unter Vorbehalt des Wiederkaufs. — 1348, den 18. Juni. I.
Charter: 1210
Date: 99999999
Abstract: 554. Graf Heinrich von Neu-Bruchhausen und sein Sohn Gerhard treten mit dem
Schlosse Langwedel in &* Dienst des Herzogs Wilhelm von Braunschweig nnd Lüneburg und
des Herzogs Ludwig von Braunschweg begeben sich in deren Schutz und bedingen für beide
Theile die Kündbarkeit dieses Dienst- und Schntx-
Charter: 378
Date: 99999999
Abstract: 407. Die Bitter Tamme Loser und Hinze von Warmetorf verpfänden ihren Antheil an
dem Schlosse Hitzacker den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg. —
1325, den 25. Juli. DL
Charter: 118
Date: 99999999
Abstract: 146. Jordan von Wettmershagen, Drost der Herzöge von Braunschweig, verkauft der
Kirche zu Wahrenhob; sein Anrecht an den dortigen Gütern. — 1296, den 18. März. КО-
Charter: 184
Date: 99999999
Abstract: 480. Johannes de bodeke in lutteken afforde dimidiam decimam. 486. Hylmarus de
iluefe. habet
Charter: 615
Date: 99999999
Abstract: 673. Landgraf Heinrich von Hessen gelobt, den Ritter Burchard von Steinberg und
dessen Stiefsöhne Heinrich und Johann von Wallmoden wie seine Mannen und Diener zu
vertheidigen, wofür sie ihm das ihnen ver pfändete Haus Grubenhagen gegen jeden, den
Herzog Ernst von Braunschweig und den Herrn von Homburg ausgenommen, öffnen sollen. Auch
verspricht er, ihnen von dem Hause Grubenhagen und von allen seinen Schlössern gegen den
Herzog Hülfe zu leisten, falls derselbe ungerechte Gewalt gegen sie übt und sie be- 40
drängt. — 1340, den 15. Juli. 0.
Charter: 246
Date: 99999999
Abstract: 241. Die Rathsherren der Stadt Lugde geloben mit Bewilligung der Grafen Hermann
und Hildebold von Pyrmont, 20 dem edelen Herrn Bodo von Homburg und seinem Sohne Heinrich
zu huldigen, sobald die Grafen die Stadt
Charter: 828
Date: 99999999
Abstract: 140. Herzog Magnus von Braunschweig verspricht für 50 Mann Hülfetruppen in
einem etwaigen Kriege gegen seinen Bruder, Herzog Ernst, dem Grafen Hermann von Everstein
200 Mark, zur Hälfte aus Brandschatzung zu erheben, und ein Ross zum Werthe von 50 Mark
oder die Hälfte des Schlosses Hinnenburg (bei Brakel), als Pfand für diese 250 Mark, und
reservirt sich oder seinem Sohne, Herzog Magnus, in jedem siegreichen 30 Treffen den
besten Gefangenen, Fürsten und Herren ausgenommen. — 1345, den 6. December. L
Charter: 531
Date: 99999999
Abstract: 2. Die Gräfinn Kunigunde von Wölpe verkauft dem Bischöfe Conrad von Hildesheim
das Schloss Rosenthal. — 1223. K.O.
Charter: 517
Date: 99999999
Abstract: 561. Johann von Odem resignirt dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg
den Hof zu Linzel zu Gunsten seines Bruders Segeband Schenken. — (1334.) И.
Charter: 214
Date: 99999999
Abstract: 202. Herzog Albrecht von Braunschweig entschädigt die Kirche zu Wettmershagen
für einen zur Erbauung der Kirche in Allenbüttel hergegebenen Platz. — 1308, den 26. Juni.
K.O.
Charter: 675
Date: 99999999
Abstract: der Herzöge, noch ohne Genehmigung der Stadt. Jeder der kämpfenden Ritter
musste vorher Sicherheit stellen, dass er, im Falle er unterläge, weder die Herzöge noch
die Stadt, durch ihre Genehmigung gleichsam Urheber seines Miss- geschicks, behelligen
wollte. Unter dieser Bedingung wurde am 19. April 1342 dem Ritter Diedrich von Münch-
hausen ein Zweikampf zu Lüneburg bewilligt, dem unter anderen Zuschauern auch die Grafen
Otto von Waldeck, Burchard von Schwalenberg und Ludolf von Hallermund beigewohnt haben
werden. Den Zweikampf zwischen Diedrich Blome und Diedrich Holtgreve gestatteten die
Herzöge, nachdem ihnen am 12. November 1342 und zu Anfange des folgenden Jahres von beiden
Kämpfern Bürgen gestellt waren, dass keiner von ihnen wegen des Ausganges des Kampfes sie
an Landen und Leuten behelligen oder behindern wollte. Ob auch er zu Lüneburg ausgefochten
wurde. ist ungewiss. Ziemlich entfernt von der gastlichen Burg auf dem Kalkberge erhob
sich in der Stadt bei der niederen Mühle der Thurm, in welchem Ritter und Knappen nicht in
so freundlicher Weise Aufnahme fanden. Hier wurde 1344 Knappe Paridam von dem Knesebeck
gefangen gehalten. Er und sein Bruder Iwan waren, nachdem sie am 8. November 1343 ihren
Theil des Schlosses und Dorfes Knesebeck und des Schlosses und Weichbildes Wittingen den
Herzögen verkauft hatten, nach Wittingen hinübergezogen und wohnsitelos im Herzogthume
geworden. Die Bezahlung war am 14. März des nächsten Jahres richtig erfolgt. Dennoch
mochten sie Forderungen erheben, der Verkauf sie gereuen und Vcrdruss über denselben den
Knappen Paridam zu ungesetzlichen Handlungen gegen die Herzöge verleiten. Von der Mark
Brandenburg aus fielen die von dem Knesebeck mit ihren Genossen ins Herzog- thum ein,
suchten ein Paar Dörfer des Klosters Scharnebeck mit Brand und Raub heim und überfielen
den herzog lichen Meierhof zu Thomasburg. Es gelang den herzoglichen Leuten, den Knappen
Paridam von dem Knesebeck und seinen Knecht Christian von Wittingen gefangen zu nehmen.
Beide wurden zu Lüneburg eingebracht und in den bekannten Thurm zur Haft gesetzt. Wegen
rechter Schuld und mit Recht, also nachdem ihm der Process gemacht worden war, wurde
Christian von Wittingen vom Leben zum Tode befördert. Aus Gnaden aber entliessen die
Herzöge den Paridam von dem Knesebeck aus dem Gefängnisse. Er und sein Bruder Iwan mussten
darauf am 21. September 1344 den Herzögen, ihren Amtleuten, dem Rathe und den Bürgern zu
Lüneburg für sich und für die Verwandten des Christian von Wittingen eine Urfehde schwören
und geloben, niemals der Herzöge, ihrer Mannen und ihres Landes Feinde zu werden, die
Feinde und verfesteten Leute derselben nicht zu hegen oder zu vertheidigen und -vor den
Herzögen zu Recht zu stehen. Am folgenden Tage stellten sie für dies Gelöbniss zwanzig
Ritter und Knappen zu Bürgen und ihre Vettern, die von dem Knesebeck, denen am 10.
November 1343 das Schloss Warpke verpfändet war, mussten für sie und für die Verwandten
des Christian von Wittingen gleichfalls eine Urfehde und Sühne schwören. Nach zwölf Jahren
hatte sie so wenig an Bedeutung verloren, dass am 21. März 1356, als einer der Bürgen des
Paridam und Iwan gestorben war, ein anderer an seine Stelle gesetzt werden musste. Auch
der alte Balduin von dem Knesebeck, dessen Antheil am Schlosse Knesebeck die Söhne seines
Bruders, des Ritters Hempe, erworben und den Herzögen verkauft hatten, erhob mit seinen
Söhnen Balduin und Johann, von denen ersterer für die oben erwähnte Urfehde bürgte,
Forderungen, wie es scheint, wegen des Verkaufes des Schlosses, suchte dieselben aber auf
dem Wege der Bitte geltend zu machen. Aus Gnaden befriedigten die Herzöge sie am 16. März
1345.
Charter: 351
Date: 99999999
Abstract: "6. Bischof Albrecht von Halberstadt belehnt den Grafen Albrecht von Begenstein
und dessen Brüder mit Gutem zu Ohrsleben, „Alten-Godenhusen" und Neindorf. — 1323, den 12.
März. K. 0.
Charter: 939
Date: 99999999
Abstract: 261. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet dem Heinrich Waggen und dem Hans
von Himstidde, Bür gern zu Braunschweig, einen Zins in der Mühle zu Gross-Denkte und in
einer Hufe zu Drütte. — 1348. I.
Charter: 608
Date: 99999999
Abstract: 605. Knappe Johann Bokmast gelobt mit seinen Bürgen, den Herzögen Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg das mit ihrer Bewilligung verkaufte Burglehn des
Johann von Boren, in Salzgütern auf der Saline zn Lüneburg bestehend, zu restituiren. —
1340, den 9. April. K. 0.
Charter: 858
Date: 99999999
Abstract: 173. Herzog Magnus топ Braunschweig nimmt den Hermann топ Sassenhusen unter
seine Dienerschaft auf und ersucht jeden, demselben in seinen Geschäften förderlich zu
sein. — 1346, den 15. Juni. I,
Charter: 3
Date: 99999999
Abstract: 3. Kaiser Friedrich befiehlt dem Archidiacon zu Seehausen und der
Geistlichkeit, den Baronen und dem Volke auf der Wiese, dem Bischöfe Hugo von Verden in
geistlichen und weltlichen Angelegenheiten zu gehorchen wie vor dem Kriege (1167) zwischen
dem Herzoge und den Fürsten. — 1174. КО.
Charter: 1037
Date: 99999999
Abstract: 358. Knappe Georg von Hidzacker verkauft den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg einen Fleck vor dem obersten Hause des Schlosses Harburg. —
1350, den 17. März. E
Charter: 937
Date: 99999999
Abstract: 258. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Herzog Magnns bescheinigen,
die Kaufsumme für dt Schloss Campen von den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg erhalten zu haben. - 1348, den 6. April. I
Charter: 603
Date: 99999999
Abstract: 658. Herzog Rudolf von Sachsen und seine Söhne Rudolf und Otto geloben, dass
Herzoginn Elisabeth, Gemah- 20 linn des letzteren, falls sie Wittwe wird, an ihrem
Leibgedinge zu Hitzacker nicht gehindert werden soll. —
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