Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 287
Date: 99999999
Abstract: 294. Ludolf von Seizing überweiset auf den Fall seines Todes alle seine Güter
dem jungen Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg. — 1317, den 30. September. X. 0.
Charter: 1000
Date: 99999999
Abstract: 322. Herzog Magnus von Braunschweig weiset den von Salder zwei löthige Mark in
Zinse und Gülte 1 Fümmelse an. — 1349, den 24. Juni. |
Charter: 186
Date: 99999999
Abstract: 542. Conradus knigge habet in langerden. ПП0Г manfos et П. cafas. 547. Johannes
camerarius miles
Charter: 623
Date: 99999999
Abstract: 683. Bitter Bertold von dem Knesebeck bescheinigt, von den Herzögen Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg 100 feine Mark fúr Wittingen erhalten zu haben. —
1340, den 6. October. IL
Charter: 1069
Date: 99999999
Abstract: 394. Herzog Ernst von Braunschweig, Sohn des Herzogs Albrecht, belehnt den
Bitter Otto von Holthusen und dessen Söhne Hermann und Otto mit einem Burglehn auf dem
Schlosse Hunden und mit dem halben Dorfe Nienhagen bei Escherode und erlaubt ihnen, sich
aus den Schlössern Münden und Schöneberg (bei Hof- 20 geismar) zu wehren, falls er ihnen
nicht zum Rechte verhelfen kann. — 1351, den 7. Mai. K. 0.
Charter: 635
Date: 99999999
Abstract: sich aber sein lediges Out, sein Lehngut, sein freies Gut und seine freien
Leute vor. — 1341, den 30. März. K.O.
Charter: 1068
Date: 99999999
Abstract: 393. Herzog Ernst von Braunschweig, Sohn des Herzogs Albrecht, verkauft den
Bürgern und dem Rathe der Stadt Göttingen die Münze und Wechsel zu Göttingen auf
Wiederkauf, — 1351, den 30. April. K. 0.
Charter: 180
Date: 99999999
Abstract: 359. Albertus Meleberch famulus in baffe. I. manfum. 362. Conradus de
wynnighehufen miles 35
Charter: 1026
Date: 99999999
Abstract: 345. Herzog Magnus von Braunschweig beurkundet, dass Friedrich von Uefingen von
den von Dalem mit Ein- 10 kunften aus der Mühle zu Runingen zur Leibzucht belehnt ist. —
1349, den 30. November. I.
Charter: 598
Date: 99999999
Abstract: 652. Graf Heinrich von Waldeck verschreibt mit Zustimmung seiner Söhne Otto,
Diedrich und Heinrich der 15 Braut des ersteren, Mechtilde, Tochter des Herzogs Otto von
Braunschweig und Lüneburg, das Schloss Khoden mit dem Weichbilde und das Schloss Brabeke
mit Gericht und Gefällen und 300 Mark feinen Silbers jährlicher Einkünfte zur Leibzucht. —
1339, den 29. August. K. 0.
Charter: 508
Date: 99999999
Abstract: 561. Knappe Conrad Haverber resignirt dem Herzoge Otto von Braunschweig und
Lüneburg seinen Hof zu Esperke zn Gunsten des Bitters Eilhard von Alden. — 1333, den 12.
Mai. X. 0.
Charter: 406
Date: 99999999
Abstract: 439. Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt die Grenzregulirung zwischen der
Mark Brandenburg und dem Herzogthum Lüneburg. — 1328, den 21. Mai. K. 0. 10
Charter: 204
Date: 99999999
Abstract: 192. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg überweiset den Bittern Rotger
von Gustede, Heinrich von • Walmoden und Gebhard von Bortvelde für die im Feldlager bei
Oberg von ihnen getragenen Kosten 150 Mark feinen Silbers, welche die Grafen von Holstein
ihm schulden und verpfändet nöthigen Falls dafür das Schloss Lichtenberg. — 1306, den 4.
September. K. 0. 25
Charter: 1084
Date: 99999999
Abstract: 412. Conrad Segerdes, Bürger zu Lüneburg, verpfändet mit Bewilligung der
Herzöge Otto und Wilhelm toi Braunschweig und Lüneburg dem Johann und Gerhard Garlop das
Floss und die Fähre zu Lüdershausen. -
Charter: 1185
Date: 99999999
Abstract: 528. Die Gebrüder Henning und Harneid von Marenholtz stellen einen Revers aas,
dass Herzog Wilhelm toi Braunschweig und Lüneburg ihnen das Schloss Brunsrode verpfändet
hat, und geloben, es ihm und, fallt er ohne Söhne zu hinterlassen sterben sollte, dem
Herzoge Ludwig von Braunschweig für die Pfandsumme wieder auszuliefern, — 1355, den 30.
November. K.0,
Charter: 226
Date: 99999999
Abstract: 216. Erzbischof Burchard von Magdeburg entlässt den Markgrafen Heinrich von
Brandenburg aus dem Banne, wofür dieser von ihm die Schlösser Grillenberg und Rastenberg
zu Lehen nimmt und die von Falkenstein und von Mansfeld am Frieden Theil nehmen läset*).
Entschädigungsforderungen an die von Warmstorf und an den Bischof von Merseburg bleiben
vorbehalten. — 1311, den 28. Januar. 'K. 0. 40
Charter: 657
Date: 99999999
Abstract: Einräumung des Näherrechtes die dereinstige volle Erwerbung des Dorfes in
Aussicht stand. Wegen der vielfachen Zerwürfnisse mit dem Stifte Magdeburg, die den Krieg
mit demselben herbeiführen mussten, durfte der Herzog bei Âbschluss des Vertrages wohl die
Möglichkeit, dass ihm das benachbarte Schloss Hessen genommen würde, berück sichtigen. Der
Vertrag selbst vermehrte die Zerwürfnisse, denn der Erzbischof Otto von Magdeburg legte
gegen denselben Protest ein, weil das vom Kaiser Otto I. im Jahre 973 dem Stifte Magdeburg
bestätigte Dorf Rorsheim, wie er behauptete, durch den Tod des letzten Lehnsträgers,
nämlich des Grafen Ulrich von Regenstein, ihm erledigt sei. Weil der verstorbene Herzog
Otto während seiner Kriege durch Verpfändung von Schlössern und Gerechtsamen die
gewöhnlichen Einkünfte schon sehr geschmälert hatte, genügten sie nicht mehr, die Kosten
der erforderlichen Rüstungen zu decken und die nöthigen Dienstverträge mit Rittern und
Knappen aufrecht zu erhalten. Herzog Magnus machte deshalb am 25. Mai 1345 Anleihen bei
mehreren Bürgern Braunschweigs und verpfändete vier Tage später seinen Antheil an der
Münze zu Braunschweig, die er mit seinem Bruder Ernst gemeinsam besass, dem Rathe und den
Bürgern der Stadt. Darauf wandte er sich gegen den Ritter Johann von Ambleben, der das
Schloss Ambleben von dem verstorbenen Herzoge Otto von Braunschweig zu Lehn empfangen,
sich dann aber am 28. September 1342 mit seinen Söhnen Johann und Wilhelm und mit dem
Schlosse in ewigen Dienst der Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg
begeben hatte. Herzog Magnus führte die Söhne desselben, Rötger und Johann, am 24. Juni
1345 zu ihrer Pflicht zurück und nahm sie mit dem Schlosse in seinen Dienst. Sie mussten
ihm geloben, das Schloss, falls sie oder ihr Vater es verpfänden oder verkaufen wollten,
nur ihm, falls er es aber dann nicht erwerben wollte, nur einem seiner Mannen zu
überlassen. Er verhinderte dadurch, dass seine Vettern zu Lüneburg das Näherrecht an
diesem Schlosse, wie sie es sich schon au dem auf braunschweigschem Grund und Boden
erbaueten Schlosse Holdenstedt am 13. September 1342 hatten verschreiben lassen, erwarben
oder dass wohl gar der Erzbischof von Magdeburg sich in dem Schlosse festsetzte, und
sicherte sich seine lehnsherrlichen Rechte. Dass der Herzog schon um diese Zeit in einen
Krieg verwickelt war, zeigt der Umstand, dass er seinem Knechte Rudolf Schutte für die in
herzoglichem Dienste erlittene Gefangenschaft am 11. October 1345 einen Hof zu
Süpplingenburg als Schaden ersatz verschrieb. Der Krieg mit dem Stifte Magdeburg war noch
nicht ausgebrochen, wohl aber ein anderer mit der Stadt Goslar. Schon in dem Lehnbuche des
verstorbenen Herzogs Otto vom 22. September 1318 werden Ein künfte aus der Vogtei zu
Goslar erwähnt und das Lehnbuch der Herzöge Magnus und Ernst 1344 beweist, dass sie im
Besitze der Vogtei und Münze der Stadt Goslar waren. Die kaiserliche Verleihung des
Zehnten zu Goslar im Jahre 1235, welcher von den Bergwerken entrichtet wurde, konnte keine
Ansprüche auf Vogtei und Münze begründen. Weil die Herzöge die Einkünfte aus beiden an
Andere zu Lehn verliehen, darf man annehmen, dass sie die Vogtei und Münze nicht
zeitweilig oder als Pfand besassen, sondern dieselben mussten ihnen vom Reiche besonders
verliehen sein. Die Macht, welche die Herzöge dadurch in der Stadt gewannen, konnte dem
Rathe und den Bürgern, welche nur unter dem Reiche zu stehen gewohnt waren, nicht
erwünscht sein. Dies Verhältniss musste vielfache Veranlassung zu Streitigkeiten zwischen
ihnen und den Herzögen bieten. Mochte nun Herzog Magnus nach der Theilung des Herzogthums
die Berechtigung in der Stadt Goslar gemeinsam mit seinem Bruder Ernst behalten haben oder
allein besitzen, wie dem auch sei, er gerieth mit der Stadt in Krieg, nahm die Besitzer
eines benachbarten Schlosses, nämlich seinen Lehnsmann, Ritter Johann von Godenstidde, und
den Ritter Diedrich von Walmoden mit den Knappen Ulrich und Conrad von Weferlinge in
seinen Dienst gegen die Stadt und versprach ihnen am 13. December 1345 Ersatz für allen
Schaden, den sie während der Dienstzeit auf dem Felde an ihrer Habe, an ihrem Schlosse
oder durch Gefangenschaft erleiden würden. Es drohete ihm ein noch unangenehmerer Krieg.
Die Zerwürfnisse zwischen den beiden herzoglichen Gebrüdern, durch welche, wie es scheint,
die Theilung herbeigeführt war, hatten mit derselben ihr Ende nicht erreicht. Die
Heftigkeit und der harte Sinn des Herzogs Ernst drängten zu einer gewaltsamen Lösung der
Streitfragen. Wenigstens hatte Herzog Magnus hinlänglich Grund, gegen seinen Bruder auf
seiner Hut zu sein. Es scheint, dass ein Einvernehmen des Herzogs Ernst mit dem Bruder
seines Schwiegervaters, dem Erzbischofe Otto von Magdeburg, zu befürchten war, der so
viele Gebiete des Herzogthums Braunschweig als seines Stiftes Eigenthum zurückverlangte.
Sogar über diese hinaus erstreckten eich des Erzbischofs Forderungen. Die Schwiegermutter
des Herzogs Magnus hatte am 12. März 1321 die Lehnsrechte des Erzstiftes über Schloss und
Stadt Sangerhausen mit
Charter: 618
Date: 99999999
Abstract: 676. Die von dem Knesebeck *) geloben, mit den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg und mit dem Herzoge Rudolph von Sachsen und dessen Sohne Otto
rechtlichen Burgfrieden auf dem Schlosse und im Dorfe Knesebeck zu halten. — 1340, den 31.
Juli. K. 0.
Charter: 1049
Date: 99999999
Abstract: 373. Bischof Daniel von Verden verpflichtet sich, während der nächsten vier
Jahre den Herzögen Otto und Wil helm von Braunschweig und Lüneburg sechzig Mann gegen
Moritz von Oldenburg, Domdechanten zu Bremen oder wer sonst Herr des Stiftes sein mag, und
gegen die Stiftsgenossen von Bremen zu Hülfe zu sendet 25 falls sie mit denselben in Krieg
gerathen, und ihnen die Schlösser seines Bisthums zu öffnen. — 1350, des
Charter: 794
Date: 99999999
Abstract: 101. Bitter Johann Schulte und Knappe Berthold Schulte stellen einen Revers
aus, dass sie von den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg das Schloss
Moisburg zur treuen Hand erhalten 20 haben. — 1345, den 3. April. K. 0.
Charter: 781
Date: 99999999
Abstract: 86. Knappe Basilius von Dalem sühnt sich mit den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüne burg und gelobt, ihnen mit zwei Gewaffneten ein Vierteljahr zu
dienen. — 1344, den 13. December. K 0.
Charter: 1111
Date: 99999999
Abstract: 443. Graf Albrecht von Schiaden verkauft dem Bischöfe Heinrich und dem
Domcapitel zu Hildesheim das Schloss Schiaden *) mit seinen Besitzungen im Gerichte
Buchladen und mit allem Zubehör, ausgenommen Bitter- Knappen- und Bürger-Lehn, und erhält
für einen Theil der Kaufsumme als Pfand das früher dem Johann 15
Charter: 527
Date: 99999999
Abstract: 574. Bie Gebrüder Gebhard und Friedrich Schulte bescheinigen den Herzögen Otto
und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg den Empfang von 240 Mark. — 1334, den 29.
September. K. 0.
Charter: 1208
Date: 99999999
Abstract: 552. Die edelen Herren Gottschalk, Hermann und Johann von Flesse verpfänden die
Hälfte des ihnen von dem Herzoge Ernst von Braunschweig dem jüngeren verpfändeten
Schlosses Nienover unter Vorbehalt, dass es ihnen geöffnet werde und von demselben dem
Herzoge kein Schaden geschehe, mit Gericht und Halsgericht den Rittern Albrecht und
Hermann von Brakel. — 1356, den 1. Mai. B. 0.
Charter: 584
Date: 99999999
Abstract: 635. Ritter Ludolf von Honhorst stellt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg über erhaltene Bezahlung eine Quitung aus. — 1339, den 14.
Februar. K. 0. 25
Charter: 832
Date: 99999999
Abstract: 145. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet dem Ottnzel von der Asseburg und
dem Heinrich und Ludolf von Wenden das Dorf und Amt Dettum. — 1345, den 13. December. I.
Charter: 565
Date: 99999999
Abstract: 610. Bitter Hempe von dem Enesebeck nnd seine Söhne *) bescheinigen, ihre
Schuldforderung von den Herzögen
Charter: 800
Date: 99999999
Abstract: 108. Herzog Magnus von Braunschweig entlässt den Rath und die Bürger zu
Göttingen, Northeim, Münden. TJslar und Dransfeld der ihm geleisteten Huldigung und weiset
sie an seinen Bruder Herzog Ernst. — 1345, den 25. April. L
Charter: 958
Date: 99999999
Abstract: 280. Moritz von Oldenburg, erwählter Erzbischof von Bremen, gelobt, die Stadt
Wildeshausen bei dem von dem Domcapitel und seinen Vorgängern ihr verliehenen Bechte und
bei derselben Freiheit, welche die Stadt Bremen besitzt *), zu lassen. — 1348, den 24.
Juli. XXV. 15
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