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Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
Charter1061
Date: 99999999
Abstract 385. Johann von Bordeslo resignirt den Herzögen Otto und Wilhelm von Brannschweig und Lüneburg einen Hof 20 zu Hülsen und einen Hof zu Otersen und erhält sie von ihnen wieder zu Pfände. — 1351, den 9. März. K ö,

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Charter983
Date: 99999999
Abstract 305. Die Gebrüder Diedrich und Ulrich Bokmast geloben, dass nach ihres Vaters Albrecht Tode das D«( 40 „Mertze", für welches er 30 feine Mark gegeben hat, bei dem Schlosse Warpke verbleiben soll, wenn d»

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Charter916
Date: 99999999
Abstract 234. Graf Otto von Lutterberg und seine Söhne Otto und Heidenreich stellen einen Revers aus, dase die edelen Herren Gottschalk und Gottschalk von Flesse den von dem Herzoge Ernst von Braunschweig denselben verpfändeten vierten Theil des Schlosses Nienover mit Vogtei, Gericht und allem Zubehör ihnen verpfändet haben. — 1347, den 21. December. В. 0.

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Charter443
Date: 99999999
Abstract 8. Ritter Basilius von Rössing gelobt sein Burglehn, nämlich den früheren Hof des Wedekinds von Garszenbüttel auf dem Schlosse

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Charter192
Date: 99999999
Abstract 645. Mechtildis uxor dicti brunften. recepit ufufructum bonorum fiue habet —T in netelrederen

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Charter1215
Date: 99999999
Abstract 558. Probst Heinrich, Friorinn Gertrud und der Convent zu Lüne geloben, in den Häusern, Höfen und Hans- steilen, welche Heinrich Viskule und der Bath der Stadt Lüneburg ihnen verkauft und letzterer vo: Weichbilds-Recht und Pflicht befreiet hat, nicht zum Nachtheile der Innungen und Aemter der Stadt Handel zu treiben, anerkennen die Verpflichtung der Miethsleute in denselben zu Stadtrecht, falls sie nach

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Charter276
Date: 99999999
Abstract 275. Bitter Johann von Ampleve stellt einen Revers aus, dass Herzog Albrecht von Braunschweig ihm die Güter zu Bornum, Leim und Eitzum zu Lehen verliehen, sich aber den Wiederkauf vorbehalten hat. — 1315, den

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Charter354
Date: 99999999
Abstract 379. Die Knappen Erp und Heinrich von Luneberg begeben sich mit ihren Brüdern in den Dienst des Herzogs 35 Johann von Braunschweig und Lüneburg, Vormunds des Stiftes Bremen, und seines Bruders, des Herzogs

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Charter385
Date: 99999999
Abstract 415. Sitter Siegfried von Cramm resignirt dem Herzoge Otto von Brannschweig und Lüneburg 45 Hark in Gutem zu Gross-Elbe. — 1326, den 29. Hai. K. 0.

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Charter896
Date: 99999999
Abstract 212. Wedekind von dem Berge, Edelvogt des Stiftes Minden, bescheinigt, von den Herzögen Otto and Wilhefa 10 von Brannschweig und Lüneburg Ersatz für den in ihrem Dienste erlittenen Schaden erhalten zu haben. -

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Charter116
Date: 99999999
Abstract 143. Graf Gerhard von Holstein verspricht, seinem Bruder Grafen Adolf von Schauenburg und dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg die Hälfte der ihnen schuldigen 1000 Mark feinen Silbers am 25. Juli, die andere Hälfte am 11. November zu bezahlen. — 1296, den 15. Januar. K. 0.

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Charter711
Date: 99999999
Abstract K.0.

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Charter601
Date: 99999999
Abstract 655. Kaiser Ludwig belehnt *) auf Bitten seiner Schwester Agnes, Markgräfinn von Brandenburg, den Herzog Magnus von Braunschweig mit seinem Antheile an den Reichslehnen seines Vaters. — 1339, den 28. Sep tember. X. 20

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Charter548
Date: 99999999
Abstract 690. Johann von Mandelsloh, Bürger zu Hannover, resignirt dem jungen Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg zwei Hufen zu Heistorf zu Gunsten des Knappen Heinrich von Visbeke. — (1336.) XXL

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Charter566
Date: 99999999
Abstract 611. Die Gebrüder Johann and Hugo von Ilsede geloben, wegen ihres an der Burg Sachsenhagen erlittenen 5 Schadens und Verlustes gegen die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg nicht zu klagen. — 1337, den 6. April. K. 0.

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Charter879
Date: 99999999
Abstract 195. Herzog Magnus von Braunschweig verschreibt den Gebrüdern Friedrich und Gerhard von Wederden die ihnen schuldigen 30 Mark Silbers in dem ihnen verpfändeten Schlosse Calvörde. — 1346, den 30. No vember. I.

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Charter327
Date: 99999999
Abstract 340. Bitter Conrad von Salder und seine Söhne Johann, Conrad und Bodo stellen einen Bevers aus, dass ihnen Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg mit Zustimmung seiner Söhne Otto und Wilhelm die früheren

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Charter935
Date: 99999999
Abstract !56. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg bewilligen dem Herzoge Magnus von 10 Braunschweig und seinem Sohne Magnus und deren Nachkommen das Hecht, innerhalb der auf die nächsten neun Jahre folgenden hundert Jahre das Schloss Campen wiederzukaufen. — 1348, den 30. März. K. 0.

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Charter1111
Date: 99999999
Abstract 443. Graf Albrecht von Schiaden verkauft dem Bischöfe Heinrich und dem Domcapitel zu Hildesheim das Schloss Schiaden *) mit seinen Besitzungen im Gerichte Buchladen und mit allem Zubehör, ausgenommen Bitter- Knappen- und Bürger-Lehn, und erhält für einen Theil der Kaufsumme als Pfand das früher dem Johann 15

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Charter245
Date: 99999999
Abstract 240. Graf Hermann von Pyrmont verspricht mit Zustimmung seines Bruders Hildebold einen seiner Söhne einer 30 Tochter des edelen Herrn Heinrich des jüngeren von Homburg zum Gemahl. Er gelobt, seinen Theil des seiner Tochter zur Leibzucht bestimmten Schlosses Lügde einzulösen, darauf die Stadt und die Bürger zu Lügde dem edelen Herrn Bodo von Homburg und dessen Sohne Heinrich huldigen zu lassen, und bestimmt seine übrigen Söhne dem geistlichen Stande. Beide Grafen verschreiben für den Fall, dass sie ohne Erben

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Charter375
Date: 99999999
Abstract 403. Herzog Johann von Braunschweig, Domherr zu Mainz und Münster, verzichtet auf sein väterliches Erbtheil 20 zu Gunsten seiner Brüder, der Herzöge Heinrich, Ernst und Wilhelm, für eine ihm aus der Beede zu

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Charter32
Date: 99999999
Abstract 41. Pabst Alexander IV. bewilligt dem Herzoge von Braunschweig, dass kein Bischof, päbstlicher Delegat. 15 Subdelegat, Executor oder Conservator ohne päbstlichen Befehl ihn, seine Gemahlinn und seine Söhne mit

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Charter642
Date: 99999999
Abstract 705. Bitter Albert Bokmast und sein Sohn Knappe Diedrich bescheinigen, dass die Herzöge Otto und Wilhelm von Brannschweig und Lüneburg ihnen alles, was dieselben ihnen schuldig waren, bezahlt haben. — 1341, den 14. September. K. 0.

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Charter1178
Date: 99999999
Abstract 521. Herzog Magnus von Braunschweig verkauft dem Diedrich von dem Damme und dem Henning und Conrad

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Charter920
Date: 99999999
Abstract 239. Herzog Magnus verpfändet den Gebrüdern Faridam und Iwan von dem Knesebeck, dem Bitter Günzel v<a Bertensieben und dem Jacob von Ekendorpe das Schloss Esbeck, das Weichbild Schöningen, das Ober» und Niedere-Dorf und das Kloster daselbst mit dem Hofe zu Wobeck. — 1348, den 6. Januar.

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Charter416
Date: 99999999
Abstract 461. Diedrich Holtgreve resignirt dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg anderthalb Hufen n Harenberg zu Gunsten der Gebrüder Diedrich und Bernhard von Munelo, Bürger zu Hannover. — 1329, den 3. März. К 0.

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Charter296
Date: 99999999
Abstract 306. Bitter Eberhard und Knappe Conrad von Marenholtz gestatten dem Herzoge Otto von Braunschweig und 15 Lüneburg, von ihnen vier Höfe zu Wathlingen wieder zu kaufen. — 1319, den 20. Januar. K. 0.

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Charter996
Date: 99999999
Abstract 317. Die Gebrüder Johann und Heinrich und die Gebrüder Günzel und Hildemar von Oberg begeben sich mit ihrem Schlosse Oebisfelde für ein Darlehn von 100 Mark feinen Silbers in den Dienst der Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg gegen jeden mit Ausnahme ihres Herrn, des Erzbischofes von Magdeburg. — 1349, den 1. Juni. XI. 20

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Charter820
Date: 99999999
Abstract 132. Abt Johann zu Citeaux und der Convent der Aebte des General-Capitels daselbst verleihen den Herzögen 15 Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg und deren Gemahlinnen die Theilnahme an allen guten Werken des Cistercienser-Ordens. — 1345 (im September). K. 0.

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Charter677
Date: 99999999
Abstract Von Fehden auszuruhen wurde den Herzögen nicht viel Zeit gegönnet. Die Forderung der Knappen Rudolf von der Horst und Ludwig von Engelingborstel, die dem Ritter Marquard von Zesterfleth am 15. October 1343 geleistete Zahlung, der am 5. Februar 1344 dem Ritter Hermann von Meding gewährte Schadenersatz und die Abtragung einer Schuld von hundert Mark feinen Silbers an Heinrich und Anno von Heimburg am 22. November 1345 deuten auf Abrechnung wegen Sold und wegen des an Schlössern und sonst im Kriege erlittenen Schadens hin. Die am 4. April 1345 erfolgte Entrichtung von 130 Mark lüneburger Pfennige an den Ritter Gerhard von Wustrow war wohl durch den Vertrag vom 6. März 1334 veranlasst, durch welchen er und sein Bruder Iwan den Herzögen ihr Haus Wustrow geöffnet und ihnen das Näherrecht an demselben zugestanden hatten. Seine vollständige Befriedi gung erhielt er erst am 22. Juli 1348. Die vom Knappen Basilius von Dalem den Herzögen am 13. December 1344 gelobte Sühne, sein Versprechen, ihnen mit zwei Gewafiheten ein Vierteljahr lang zu dienen, und die von ihnen d« von Bertensieben am 14. Mai 1345 zugesicherte Besoldung, damit dieselben ihnen mit den Schlössern Wolfsburg, Vorsfelde und Linder gegen jeden mit Ausnahme der Herzöge zu Braunschweig und des Markgrafen von Brandenburg zu Dienste sässcn, zeigen deutlich, dass unruhige Vasallen im Inneren und äussere Feinde die Herzöge nöthigttn, stets auf ihrer Hut zu sein und kriegsgerüstet zu bleiben. Im Bisthume Verden wusste Domherr Gottfried von Werpe, mit dem die Herzöge am 1. März 1338 ein Bündniss geschlossen hatten, als Hauptmann oder Amtmann des Stiftet, nachdem von dem Papste zum Bischöfe des Stiftes Daniel von Wichtrieb ernannt worden war, sich anfangs zu halten. Der neue Bischof lebte mit dem Domcapitel und den Prälaten in steter Uneinigkeit und sah sich endlich wegen diesei Streitigkeiten veranlasst, sein Bisthum zu verlassen. Mochten nun die Herzöge sich mit ihm gegen das Domcapitel verbunden haben, oder waren es überhaupt die Unruhen im Stifte, welche sie als nächste Nachbaren und gross« Vasallen desselben bewog einzuschreiten, wie dem auch sei, sie geriethen mit dem Domcapitel in Krieg. Wahrem und wegen dosselben erhielt für sie daß an der Grenze des Stiftes gelegene herzogliche Schloss Moisburg grossen Bedeutung. Auf dasselbe und auf das Schloss Harburg hatten sie am 16. April 1340 die Gebrüder Schulte al Amtleute gesetzt, dieselben aber am 6. December 1342 entlassen und ihnen die Auslagen für den Bau auf dd Schlössern, den an Pferden und sonst erlittenen Schaden, alles, was sie ihnen als Amtleuten der Schlösser schuldet« und das Geld, womit dieselben von Werner Grote verpfändete Stücke eingelöset hatten, erstattet. Bald darauf, a 22. November des folgenden Jahres, hatten die Herzöge, wahrscheinlich um das Material zum Ausbau der Schlosser welcher bei einem bevorstehenden Kriege unerlässlich sein mochte, selbst zu gewinnen und nicht, wie wohl früher n einem ähnlichen Falle, von der Stadt Lüneburg erbitten zu brauchen, von dem Ritter Gebhard Schulte ein Feld » Emmen im Kirchspiel Hollenstedt mit der Absicht, dort Ziegelerde graben zu lassen, gekauft. Als nun der Kriq mit dem Stifte Verden in sicherer Aussicht stand, vertraueten sie am 3. April 1345 das Schloss Moisburg dem Kit» Johann Schalte und dessen Neffen Bertold zur treuen Hand an. Die Rückgabe des Schlosses wurde nicht von des Ablaufe einer bestimmten Zeit, sondern von der Erschliessung der Herzöge abhängig gemacht, woraus gefolgt werden darf, dass augenblickliche Verhältnisse, der Krieg und der Schutz der Grenze während desselben sie hier) bestimmte. Das Glück scheint das Stift anfangs gegen die Herzöge begünstigt zu haben. Sie, ibre Mannen um Unterthanen erlitten vom Stifte und dessen Amtleuten, besonders von den mit denselben, wie es scheint, verbfindeM Burgmannen des erzbischöflichen Schlosse« Horneburg empfindliche Verluste. Mehrere der herzoglichen Mannen wurden ergriffen und nach dem Schlosse Horneburg in die Gefangenschaft geführt. Hier wurde Schätzung von ihn* erpresst und ihnen nur gegen Lösegeld die Freiheit versprochen. Bald jedoch musste das Stift die Uebermacht d« Herzöge empfinden und zum Frieden sich entschliessen. Die unentgeltliche Freilassung der Gefangenen war dk er** Bedingung, in welche Domprobst Rudolf von Diepholz, Domdechant Johann von Alden und das Domcapitel am

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Charter546
Date: 99999999
Abstract 588. Die Rathsherren der Städte Goslar und Braunschweig entscheiden als Schiedsrichter über die Klagen des Bischofs Heinrich von Hildesheim gegen die Bürger zu Hildesheim, betreffend das Interdict, weltliche Ge richtsbarkeit über Geistliche und andere Punkte. — 1335, den 31. October. К. 0.

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