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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 23
Date: 13. Juli 1295
AbstractRevers des Heinrich von Obernhofen, Bürgers zu Kitzbühel für die Äbtissin Herburg II. von Frauenchiemsee, welche ihm eine Wiese, genannt Stophenawe an dem gegen Oberhofen gelegenen Ufer des Albe genannten Baches gegen einen jährlichen Zins von 12 Pfennig und Ausbesserung der vorhandenen Wasserschäden auf Lebenszeit in Bestand gegeben hat.

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Charter: 23 1
Date: 10. Februar 1296
AbstractAbt und Konvent des Klosters Fürstenzell gehen mit Äbtissin Gaestlinne (Herburg II., vermutl. als Tochter Heinrich Gestels so benannt?) eine Gebetsverbrüderung ein.

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Charter: 24
Date: 23. August 1299
AbstractKonrad Troutsun erklärt sich im Auftrag der Herzöge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten, Grafen von Tirol und Görtz durch die Herren Heinrich Hofmeister, Heinrich d. Ä. von Oufenstein, Aut den Richter von Innsbruck, Hildebrand Perchtinger und Sighart Cholbe mit der Äbtissin Herburg II. von Frauenchiemsee dahin vertragen, dass er auf die Lehenschaft vom Kloster Frauenchiemsee, wonach er in jedem 3. Jahr ein "Pfarrit" von demselben erhalten soll, und auf seine Forderungen wegen dieser Lehenschaft gegen eine Abfindung von 15 Mark verzichtet.

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Charter: 25
Date: 1. September 1299
AbstractGebhart und Heinrich von Starkenberg vertragen sich mit der Äbtissin Herburg II. von Chiemsee bezüglich der Höfe im Ötztal dahin, dass sie drei Höfe zu Granstein, zwei Höfe auf Burgstein, je einen Hof in Viechtow, in Roßlach, in Aensten in der Leun, in Etze auf Chircheben, in Chlingbure, in Rapouhel und in Riedeben zu rechtem Lehen empfangen und zum Ersatz für frühere Säumnisse ihre Eigengüter zu Kircheben und zu Rosslach zu Lehen auftragen und 50 Mark "Pernaer" entrichtet. Falls sie und ihre "Erben die rest Lehen erben mugen und suln vereribten", sollen die zwei Höfe Kircheben und Rosslach mitsamt den anderen Höfen dem Gotteshaus verfallen sein.

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Charter: 26
Date: 17. September 1299
AbstractSighart Cholbe und Seyfried von Rotenburch vertragen von wegen der Herzöge Otto und Ludwig die Äbtissin Herburg II. von Frauenchiemsee mit deren Maiern Albrecht und Wernher aus Wiesing über die Verpflichtungen der Letzteren, Verpflegung der Äbtissin und ihrer Amtleute, wenn sie im Land weilen. Unterlassung der Pflichten wird zunächst mit Verdoppelung der Lasten und bei weiterer Hartnäckigkeit mit Verlust des Hofs bestraft.

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Charter: 27 1
Date: 12. April 1300
AbstractHerzog Rudolf in Bayern bestimmt, dass die zwei Saum Wein, welche Äbtissin und Sammung zu Chiemsee für das Geleit ihrer Gülten "aus dem Pirg sitz Chiemse" jährlich entrichten, dem Richter zu Kufstein und nicht dem Richter von Falkenstein gereicht werden sollen.

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Charter: 28
Date: 14. September 1300
AbstractÄbtissin Herburgis und die "Gemain der Sammung zu Chyemse" vereinigen sich mit ihrem Alt-Propst Heinrich dahin, dass sie ihm nach Schiedsspruch Ortliebs von Wald eine Herrenpfründe und jährlich 12 Schilling Münchner Pfennige bis an sein Lebensende gewähren, wogegen er von allen seinen Forderungen absteht und das Lehen, das in die Hube zu Seebruck gehört, des Pasehen Hofstatt mit Garten, des Weiss und das Hafnaers Hofstätten, des Wugels Lehen, Gerbots Hofstatt und Garten, die Hofstatt, worauf der Plaier Badstube und Kasten gesetzt hat, zwei Wiesen, ein Gut zu Evenhausen, genannt Oufm Aigen und eine Hube zu Gunzenham abtritt.

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Charter: 27
Date: ca. 1300
AbstractBeglaubigungsschreiben für den Kaplan Simon als Almosenformular zum Wiederaufleben des Klosters St. Mariae in Frauenchiemsee, worin zunächst die Ablässe aufgezählt werden, welche vom Erbischof von Salzburg und den Bischöfen von Freising, Passau, Bamberg, Gurk, Seckau, Chiemsee und Basel (?) den Guttätern des Klosters verliehen sind, sodann die guten Werke, worunter eine tägliche Votivmesse (am Sonntag de Trinitate, am Montag pro defunctis, am Dienstag pro peccatis, am Mittwoch de sancto Nicolao ut noster sit intercessor apud Deum pro omnibus angustiis nostris, am Donnerstag de sancto spiritu, am Freitag de sancta Cruce und am Samstag de s. Maria um Erlangung der himmlischen Seligkeit) deren die Wohltäter des Klosters teilhaftig werden sollen.

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Charter: 29
Date: 27. August 1303
AbstractWalter von Taufkirchen bekräftigt, dass er und seine Erben die Kinder, welche Heinrich, Herrn Heinrichs Sohn von Rosenheim mit des Urkundenden Eigenleuten gewinnen wird, mit dem Gotteshaus zu Frauenchiemsee teilen wollen.

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Charter: 30
Date: 31. August 1304
AbstractLudwig, Herzog von Kärnten, Graf von Tirol und Görtz, sowie Vogt der Kirchen von Aquileja, Trient und Brixen bestätigt den Schiedsspruch seiner Getreuen Sighard Cholb und Seyfried von Rotenburg zwischen der Äbtissin Herburg II. von Chiemsee und ihren Maiern in Wiesing.

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Charter: 31
Date: 5. Januar 1307
AbstractBerthold von Zaisering verkauft mit Zustimmung seiner Kinder Konrad und Heinrich dem Konrad aus Rins die Vogtei auf dem Gut zu Rins, welche rechtes Lehen ist vom Kloster Frauenchiemsee für 4 Pfund und 44 Münchner Pfennige. Der Käufer soll von dem genannten Gut jährlich 60 Pfennig "ablehen" und Rückzahlungen des Verkäufers annehmen, bis die ganze Pfandsumme abgetragen, worauf die Vogtei wieder an den Verkäufer zurückfällt, der auch noch seine Hube in Puch als Fürpfand für etwa dem Käufer erwachsende Unkosten stellt.

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Charter: 32
Date: 6. März 1309
AbstractÄbtissin Kunigunde von Frauenchiemsee leiht Berthold Junckherr, dessen Schwiegersohn Heinrich Kölblein und einem eventuellen Enkel zwei Teile aus einem "Camerland auf dem Watenperg daz gehaissen ist des Junckherrenstat daz nu vier Pfund Perner geltent wirt von den zwein Teilen", welcher Berthold Junckherr von dem Plonschilt erkauft hat, der das Gut vom Kloster Frauenchiemsee innegehabt hat - auf drei Leibe zu Leibgeding.

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Charter: 33
Date: 27. April 1312
AbstractLeibgedingsrevers des Heinrich Smid zu Kitzbühel und seiner Ehefrau Adelheid für das Kloster Frauenchiemsee über den Hof zu Hausperch.

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Charter: 34
Date: 9. Februar 1315
AbstractRuger von Schalchen verspricht die zwei Gütel, eines zu Endorf und das andere zu Pelham, welche seine Altvorderen dem Kloster Frauenchiemsee zu rechtem Seelgerät gegeben haben, ohne allen Schaden und ohne jegliches Vogtrecht zu beschirmen.

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Charter: 34 1
Date: 6. Juli 1315
AbstractPfalzgraf Rudolf I. von Bayern erklärt, daß Dietrich von Hohenberg in der Stadt Kitzbühel seine Vogteirechte aufgibt und Steuern und Dienste leisten wird ("in unser stat ze Chizpuohel ab seiner Vogety varen sol... und sol uns da warten und dyenen mit stiuren und mit andern sachen als ainer unser purger daselben"), gewährt ihm jedoch gleichzeitig aufgrund der Dienste, die dieser ihm erwiesen hat Steuerfreiheit in dessen Vogtei Hohenberg und gebietet seinen Vitztümern, Richtern und Amtleuten, dies zukünftig zu berücksichtigen.

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Charter: 35
Date: 24. April 1316
AbstractAlbrecht aus Buch a. Erlbach, welcher von der Äbtissin Katharina von Frauenchiemsee ihres Klosters Hube in Buch a. Erlbach, worauf Dietmar saß, zu Baumannsrecht erhalten hat, verpflichtet sich für seinen Erben und seinen Bruder, dass sie niemals mehr als Baumannsrecht an der genannten Hube beanspruchen wollen und setzt sie für alle seine Lehen vom Gotteshaus Frauenchiemsee zum Unterpfand.

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Charter: 36
Date: 1317 in der Fasten
AbstractBenedicta Oezinger verpflichtet sich gegenüber dem Kloster Frauenchiemsee, dass sie und ihre Erben sich mit einem jährlichen Vogtrecht von 11 Schilling Münchner Pfennig aus dem Hof zu Ganelspuch an St. Ruprechtstag im Herbst begnügen wollen.

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Charter: 37
Date: 27. April 1320
AbstractErzbischof Friedrich von Salzburg, Legat des apostolischen Stuhls, bestätigt die Nonne Kunigunde, welche vom Konvent in Frauenchiemsee nach dem jüngst erfolgten Ableben der Äbtissin Katharina I. einhellig zu deren Amtsnachfolgerin erwählt worden ist, nach Proklamation und Prüfung des Wahlakts und nach Prüfung der Persönlichkeit der Erwählten als Äbtissin und befiehlt der Dechantin und dem Kloster, selbe mit gebührender Ehrfurcht zu empfangen und ihr in geistlichen und weltlichen Dingen Gehorsam zu leisten.

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Charter: 38
Date: 27. April 1320
AbstractErzbischof Friedrich von Salzburg, Legat des apostolischen Stuhls, verleiht den Christgläubigen, welche die Liebfrauenmesse in Frauenchiemsee einmal in der Woche andächtig beiwohnen einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: 38 1
Date: 21. September 1320
AbstractHerzog Heinirch von Bayern sagt der Äbtissin und dem Kloster von Frauenchiemsee zu, dass er ihnen, wenn sie für 20 Pfund Geldes verliehene Lehen von ihm in seinem Land kaufen, er ihnen diese zu rechtem Eigen aufgibt

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Charter: 39
Date: 21. Dezember 1320
AbstractÄbtissin Kunigunde, Dechantin Offemia und der gesamte Konvent von Frauenchiemsee verleihen Sibot von Seebruck, seiner Ehefrau Diemut und beider Kindern Heinrich, Wendel und Elisabeth die Hofstatt in Seebruck, worauf der genannte Sibot sitzt, samt anstoßendem Baumgärtl zu Leibgeding.

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Charter: 40
Date: 25. Juli 1321
AbstractSeyfried von Rotenburch, Pfleger im Inntal, beurkundet, dass Äbtissin Kunigunde und ihr Konvent von Frauenchiemsee Nikolaus Teyel und dessen Ehefrau Herburg ein Viertel aus des Klosters Hof in Wiesing gegen den herkömmlichen Zins und Dienst in Erbbestand verliehen haben und verspricht die Rechte des Klosters an genanntem Viertel an seines Herren, des Vogtes, statt schirmen zu wollen.

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Charter: 40 1
Date: 28. August 1321
AbstractHerzog Heinrich von Bayern gebietet seinen Amtleuten, Äbtissin und Gotteshaus Chiemsee bei den Rechten zu schirmen, welche sein Vetter, König Ott von Ungarn und er selbst in ihrer Handfeste "Land und Leuten, Edlen und Unedlen gegeben" haben.

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Charter: 41
Date: 11. November 1321
AbstractFr. Hermann, OCist., Abt von Stams in der Brixener Diözese vertauscht mit Zustimmung des Ordens-Visitators Abt Ulrich von Kaisheim (de Cesarea) und des Konvents einen Acker, genannt Jobser zu Mays am Weg nach Hagnach, zwischen den Weinbergen genannt Schalaier und dem Weinberg Herrn Ybans sel. gelegen an die Äbtissin und den Konvent OSB von Frauenchiemsee im Salzburger Bistum für ein Stück Land, welches neben dem Stamser Weinberg, genannt Ranzer am Weg in Mais gelegen ist.

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Charter: 41 1
Date: 21. Dezember 1321
AbstractÄbtissin Kunigunde und der Konvent von Frauenchiemsee lassen Engelbrecht aus Rottau, dessen Ehefrau Mechthild und beider Söhnen Heinrich, Konrad, Ott und Engelbrecht das Viertel an der Weignantz Hub zu Rottau (Lkr. Traunstein) und das Lehen, welches zuvor die Mulnaer von der Sinnenmuel daselbst innegehabt haben, samt einem angrenzenden "Watscher" auf ihrer aller Lebzeiten zu Baumannsrecht. Wenn sie den jährlichen Zins vor dem Termin entrichten, können sie ihn in Münchner Pfennigen entrichten, sonst ist derselbe in Salzburger Pfennigen zu bezahlen.

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Charter: 41 2
Date: 11. November 1322
AbstractHerzog Heinrich von Bayern gebietet seinen Amtleuten, dass sie Äbtissin und Gotteshaus Chiemsee weder für sich noch für jemand anderen "umb Gelt noch umb kainerley Anspruch und Vordrung fürbas beschweren oder pfänden", dieselben vielmehr von seinetwegen vor Pfändung und anderen Beschwernissen schützen sollen.

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Charter: 41 3
Date: 29. April 1323
AbstractHerzog Heinrich von Bayern erweist auf Beschwerde der Äbtissin Kunigunde von Frauenchiemsee über die Nachteile, welche sie und ihr Konvent durch ihre Pröpste zu Buch (am Erlbach), die dem Kloster "zu schwer an ihr Pflegnisse sind und auch an anderen Sachen", erleiden - dem Gotteshaus die Gnade, dass Äbtissin und Konvent ohne jeglichen Eintrag seitens der herzoglichen Beamten ihre Pröpste und Pfleger nach Belieben ein und absetzen können und dass letzere sich durch offenen Brief verpflichten sollen, keine höheren Forderungen gegen das Kloster zu erheben, als ihnen in ihren Dienstbriefen zugestanden ist.

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Charter: 42
Date: 25. Mai 1323
AbstractAlbrecht von Truchtlaching gibt seine Schwester Diemut dem Kloster Frauenchiemsee "zu rechtem Seelgerät" auf und begibt sich und seine Brüder aller Ansprüche an dieselbe.

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Charter: 43
Date: 20. August 1323
AbstractOtto von Laimingen verkauft der Äbtissin Kunigunde von Fraunchiemsee eine jährliche Gült von 4 Eimer Wein, welche er bisher von ihrem Gotteshaus als Lehen des Klostervogts, Herzog Heinrichs, bezogen. Nachdem er dem Herzog bereits durch seinen Onkel, Nikolaus von Amerang das Lehen hat aufsagen lassen, verspricht er, gemeinsam mit der Frau Äbtissin persönlich dem Herzog die Gült noch einmal persönlich auzusagen. Er soll die Lehenschaft dann der Äbtissin und ihrem Kloster geben. Als Pfand für diese Zusage benennt Otto die Hulgenhub in Amerang und einen Hof in Altersberg.

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Charter: 44
Date: 21. Oktober 1323
AbstractHeinrich aus Altötting, Sohn von Albrecht erklärt die Äbtissin Kunigunde und den Konvent von Frauenchiemsee von jeglicher Verpflichtung frei bezüglich des Briefs, den sie ihm durch Gott und ihrer Gnaden Willen gegeben haben und womit er "geweicht schol werden" und begibt sich seinerseits jeglichen Anspruchs aufgrund dieses Briefes.

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Charter: 45
Date: 11. November 1324
AbstractKonrad Zerrhelm verkauft der Äbtissin Kunigunde von Frauenchiemsee und ihrem Kloster ein halb Fuder Weingült zu Gries (bei Bozen), die er bisher von ihnen zu Zinslehen gehabt, quittiert den Empfang des Kaufschillings von 15 Mark "Perner" und begibt sich aller weiteren Ansprüche. Er will all das "bestäten mit seines Herrn Hand, des Chunch Hainreichz von Peheim unt Herzogen zu Chaernden".

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