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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 157
Date: 13. April 1372
AbstractDie Brüder Friedrich, Konrad und Urban Helfendorfer verkaufen Herrn Ortolf Talhaymer, Pfarrer in Frauenchiemsee, für 13 Pfund Regensburger Pfennige das Gut in Mallerting in Klingenberger Gericht, welches sie bisher von der Äbtissin Sophia von Frauenchiemsee zu Lehen getragen haben.

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Charter: 158
Date: 20. April 1373
AbstractLeibgedingsrevers Ulrich Mairs, seines Sohnes Christan und seines Bruders Friedrich Widemman für die Äbtissin Sophia von Frauenchiemsee über das Urbar-Gut zu Pfaffenhofen a. Inn.

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Charter: 159
Date: 20. März 1374
AbstractKonrad Smit von Schonstett, Ulrichs aus Hatstet Sohn, verkauft seinem Bruder Peter aus Schonstett für 6 1/2 Pfund Pfennige seinen Acker auf der Krautinsel im Chiemsee, der er von der Äbtissin von Frauenchiemsee innehat.

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Charter: 160
Date: 16. Oktober 1374
AbstractOtt Wagner, Bernharts Sohn, aus Gastorf, verpflichtet sich der Äbtissin Sophia von Frauenchiemsee das von ihm etliche Zeit innegehabte Gütel zu Buch a. Erlbach auf dem Berg in der nächsten Stift aufzugeben.

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Charter: 161
Date: 19. Juni 1375
AbstractMartin Sneider von Vomp und seine Ehefrau Wandel erklären sich mit Willen des Gerichts zu Rattenberg durch die Herren Ulrich und Konrad von Freundsberg mit der Äbtissin Sophia und dem Gotteshaus Chiemsee dahin vertragen, dass sie Äbtissin ihnen für ihren Schaden und ihre Forderung 32 Gulden entrichten solle, und begeben sich auf erfolgte Zahlung für sich selbst und für ihre Schwestern Katharina Veyoel und Margret Maell aller weiteren Ansprüche bezüglich der von ihnen verkauften zwei "Chamerland ains Vierteils des Mairhofs zu Wisingen". Die Briefe, welche ihrem Vordern, dem Vischpekchen und seinen Brüdern und dem Veyol gegeben worden, sollen "gegen den Guten gei ihr Chraft geleiben", aber der Äbtissin und ihrem Gotteshaus unschädlich sein.

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Charter: 162
Date: 25. Januar 1376
AbstractRevers des Berthold Leikeb zu Eggstätt für die Äbtissin Sophia von Chiemsee, welche ihm ihres Gotteshauses Hof in Eggstätt um den herkömmlichen Dienst, Pasteuer und Vogtei freistiftsweise verliehen hat.

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Charter: 163
Date: 12. März 1376
AbstractRevers Heinrichs Wesch von Unpach und seiner Ehefrau Katharina für die Äbtissin Sophia und den Konvent Frauenchiemsee über das Mühllehen und die Puchmühle zu Unpach in der Hofmark Wiesing und in dem Gericht in Rattenberg gelegen.

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Charter: 164
Date: 19. Februar 1377
AbstractRevers des Baumanns Nikolaus für die Äbtissin Sophia von Frauenchiemsee, welche ihm ihres Gotteshauses Hof, genannt Hofenstall, in der Hofmark zu Buch a. Erlbach freistiftsweise gelassen hat.

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Charter: 165
Date: 15. Juni 1377
AbstractOtt Rorbekch gibt der Äbtissin Sophia und dem Gotteshaus Frauenchiemsee seine Leibeigene, Wielants Tochter und Christlein Prawnsaugs Ehefrau, zu Eigentum auf.

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Charter: 166
Date: 5. Januar 1378
AbstractAnne, Heinrich Umhausers sel. Tochter von Umhausen verkauft der Äbtissin Sophia und dem Kloster Frauenchiemsee 2 Pfund Geldes, die Heinrich Lucz jährlich entrichtet von der Hofstatt, auf der zuvor der Postler gesessen, und quittiert dem Kämmerer der Äbtissin, Christian Poelt von Kematen den Empfang des Kaufschillings von 20 Pfund.

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Charter: 167
Date: 24. März 1378
AbstractWilhelm Schreiber aus Wasserburg und Wandel, seine Ehefrau, verkaufen Herrn Erasmus Laiminger für 14 Pfund Regensburger Pfennige ihren Zehnt und Zehnthäuser zu Honau und zu Kleinornach in Obinger Pfarre und Klinger Grafschaft.

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Charter: 168
Date: 28. April 1378
AbstractHeinrich der Schwarze Truchtlachinger und seine Ehefrau geben ihre Leibeigene, Wielants Tochter und Christlein Prawnsaugs Ehefrau und ihre Kinder der Äbtissin Sophia und dem Gotteshaus Chiemsee zu Eigentum auf.

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Charter: 169
Date: 15. September 1378
AbstractÄbtissin Sophia von Frauenchiemsee verspricht für die 8 Mark Kreutzer Meraner Münze, welche Herr Martin, Prior zu Seeon, derzeit Kaplan und Beichtvater zu Chiemsee ihrem Gotteshaus zugewendet hat, alljährlich den Klosterfrauen ihres Konvents 1 Pfund gewöhnlicher Landmünze vom ganzen Hof zu Hofham im Klinger Gericht zukommen zu lassen, damit sie alljährlich am Tag "nach dem ochtäten Tag unser Frauen" des genannten Priors Jahrtag mit gesungener Vigil des Abends und gesungener Seelmesse des Morgens begehen.

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Charter: 170
Date: 24. Juni 1379
AbstractHeinrich Sneydel erklärt sich wegen der Erbschaft seiner Schwester Diemut Wislein sel. mit dem Wislein und seiner Ehefrau gütlich vertragen.

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Charter: 171
Date: 20. September 1379
AbstractRevers Eberhart Edlingers, Richter zu Frawnhofen und seiner Ehefrau Elisabeth für die Äbtissin Sophia von Frauenchiemsee und deren Gotteshaus, welche ihnen das Gut, genannt An der Mul bei dem Steinbach gegen einen jährlichen Zins von 6 Schilling Regensburger Pfennigen zu Leibgeding verliehen haben.

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Charter: 172
Date: 10. November 1379
AbstractÄbtissin Sophia von Frauenchiemsee verleiht nachstehende Urbarstücke: 1/2 Joch Ackers, genannt Padrakk über der "Furt zu Hötting", 1/2 Joch auf der Sallol und unter Heinrich Puehel, 1/2 Joch und eine halbe Hofstatt, worauf vormals der Stoelzel saß, eine halbe Peunt, die der Ryse innehat, 1/2 Joch auf dem Lauspuhel, 1/2 Joch unter Fernalber, genannt Unter Fallnisch, eine Stadelstätte mit Baumgarten unter Hötting bei der Lach, ein "Wuttmel", gelegen auf dem Gampelgaenn und zwei Wiesmahd, wovon 1 1/2 auf dem Mos auf der Ulfs ob Häusner Trenkch und 1/2 ob der Aich gelegen - welches halbe "Kammerleut" vormals Gertraut, Heinrich Renkchs Tochter sel. innegehabt, deren Witwer Ulrich Payrlein, Bürger zu Innsbruck, gegen einen jährlichen Gallizins von 41 Kreutzer Meraner Münze zu Erbzinslehen.

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Charter: 173
Date: 6. Dezember 1379
AbstractDie Brüder Konrad, Friedrich und Urban Helfendorfer verkaufen ihrem Vetter Friedrich Helfendorfer ihr Gut und "Wart" in Aiglsham, wie sie Wandel Hawezz derzeit innehat und übergeben demselben den Brief, welchen sie von obengenannter Frau haben, und all ihre Mannschaft in Klinger, Aiblinger und Swaber Gericht für ein Pfand.

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Charter: 175
Date: 12. Juli 1380
AbstractRevers Friedrich Weczels, Richters zu Rosenheim, für die Äbtissin Sophia und die Kustorin Elisabeth Torer von Frauenchiemsee, welche ihm und seiner Ehefrau das in die Kustorei ihres Gotteshauses gehörige Gut, genannt Reischenhart, auf Lebenszeit zu Baumannsrecht verliehen haben.

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Charter: 176
Date: 10. August 1380
AbstractHeinrich Staindel, Goldschmied und Bürger zu Passau und seine Ehefrau Elisabeth verpflichten sich, Wernhart dem Auer Rotthalmünster künftige Lichtmeß 14 Pfund Wiener Pfennige zu entrichten.

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Charter: 177
Date: 1. September 1380
AbstractHans Torer verzichtet auf alle Erbrechte an die zwei Gütl, genannt Rossesrukk, gelegen bei Grünbach, von denen seine Schwester Elisabeth, Klosterfrau zu Frauenchiemsee mütterlichen Erbes wegen alle Dienste - ausgenommen 32 Pfennig, die "Unser Frauen von Aschau" jährlich fallen - zu beanspruchen hat und gewährleistet seiner Schwester für sich und seine Erben völlig freies Verfügungsrecht über beide Gütl für den Fall ihres Todes.

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Charter: 174
Date: 1380 o.T.
AbstractDienstrevers Erasmus Staeringers, Richters zu Erding für die Äbtissin Sophia und den Konvent von Frauenchiemsee, welche ihm von nächster Lichtmeß ab ihr Amt und ihre Propstei zu Buch a. Erlbach empfohlen haben. Bemerkt ist in der Urkunde, dass die "Ols" (Ölgülten) aus Stünzbach und Pottenau nicht in die Propstei gen Buch, sondern "hintz Johanns gen Chiemsee" gehören, "in das Licht".

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Charter: 178
Date: 10. April 1381
AbstractHeinrich Schalchner verpfändet seinem Schwager Ott Wülffing, Bürger zu Wasserburg, und dessen Ehefrau Beatrix, seiner Schwester, für 24 Regensburger Pfennige seine beiden Höfe zu Schalchen und Mitterndorf auf Wiederlösung.

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Charter: 179
Date: 10. Juni 1381
AbstractAlbrecht Lampffriczhaimer, Bürger zu Wasserburg, und seine Ehefrau Elisabeth, Andreas Wuchrers sel. Tochter, verkaufen Heinrich dem Stadtschreiber, Bürger zu Wasserburg für 42 Pfund Regensburger Pfennige ihrem Hof zu Preinersdorf, der von den Herzögen von Bayern zu Lehen rührt.

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Charter: 180
Date: 7. Juli 1381
AbstractPob Lewinger zu Dyenrichspurch verkauft Äbtissin und Konvent von Frauenchiemsee den Scheuernsperchk, der vom Grafen Heinrich zu Ortenburg zu Lehen rührt und begibt sich gleichzeitig aller Ansprüche auf den Hof zu Kallham.

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Charter: 181
Date: 13. April 1382
AbstractÄbtissin Sophia von Frauenchiemsee verleiht Wolf Heinrichen und dessen Schwester Kunigunde ihres Gotteshauses Gut Harpfing zu Leibgeding und die halbe Öd, genannt Öden... zu Lehen und das andere Gütel zu Harpfing, genannt das Lechenlehen, zu Baumannsrecht.

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Charter: 182
Date: 8. September 1382
AbstractErzbischof Pilgrim II. von Salzburg, Legat des apostolischen Stuhls, beauftragt seinen Offizial und Generalvikar, den Domscholaster Gregorius Schenck vom Prälatenstand und Klerus der Erzdiözese, ein subsidium charitativum zum Unterhalt der für Verteidigungszwecke gegen die bayerischen Herzöge angeworbenen Söldnerschaft einzufordern.

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Charter: 183
Date: 12. September 1382
AbstractGregorius Schenck, Domscholaster zu Salzburg, fordert als Offizial und Generalvikar des Erzbischofs Pilgrim II. gemäß wörtlich eingerücktem Auftrag seines Herrn vom 8. Sept. 1382 die Äbtissin des Nonnenklosters Frauenchiemsee auf, dem Erzbischof innerhalb von 40 Tagen ein subsidium charitativum von 4 Mark reinen Silbers zu entrichten.

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Charter: 184
Date: 8. Januar 1383
AbstractHeinrich der Stadtschreiber, Bürger zu Wasserburg, verkauft Herrn Ortolf Talhaimer, Pfarrer in Frauenchiemsee, für 40 Pfund Regensburger Pfennige seinen Hof zu Preinersdorf in der Grafschaft zu Kling, den er von den Herzögen von Bayern zu Lehen getragen.

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Charter: 185
Date: 24. Januar 1383
AbstractDie Brüder Stephan und Johann, Herzöge in Bayern, eignen Ortolf Talhaimer, Pfarrer zu Frauenchiemsee, den von ihnen lehenrührigen Hof zu Preinersdorf in der Grafschaft Kling, welchen er von Heinrich dem Stadtschreiber und Bürger zu Wasserburg erkauft hat. Die Eignung soll sich auch erstrecken auf das Gotteshaus oder den kleinen Altar "wohin und an welches statt er ihn nach seinem Tod vermacht".

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Charter: 186
Date: 14. April 1383
AbstractJohann und Thomas Dorer, Brüder, aus Horenstain geben ihrer Schwester Elisabeth Dorer, Klosterfrau in Frauenchiemsee, ihre zwei Eigengüter "auf dem Roselsperg" zur freien Verfügung als Seelgeräte.

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Charter: 187
Date: 15. Juni 1383
AbstractRevers Ludwig Nidermairs zu Stünzbach für die Äbtissin Sophia von Chiemsee, welche ihm ihren Hof bei Buch a. Erlbach, genannt Stunzbach freistiftsweise verliehen hat.

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