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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 1129
Date: 6. April 1551
AbstractAndreas Paur von Weinzierl und Andreas Simlmair von Amsham verkaufen für sich und näher bezeichnete verwandte Familien (Wenger, Lebner, Mesner zu Weng, Hafner zu Schweibern, Schneider zu Pergkhaim, Oswald zu Holzn, Khoechl zu Forstern) ihrem Bruder bzw. Vetter Martin Passauer zu Weng einen jährlichen Zins von 726 Pfennig aus dem Jungwirtguetl zu Weng, in Griesbacher Landgericht, welches von dem edlen Martin Egkher zum Newhaus zu Lehen rührt.

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Charter: 1130
Date: 7. April 1551
AbstractJakob Czinsperger, Bürger in Braunau, verkauft für sich und seine Ehefrau Barbara dem edlen Tibold Auer zu Dobl, derzeit Landpfleger in Griesbach, seine freieigene Wiese, genannt die Höllwisn (Hellwiese) im Burggeding zu Rotthalmünster.

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Charter: 1131
Date: 16. November 1551
AbstractÄbtissin Margaretha, Dechantin Anna und der ganze Konvent des Klosters Frauenchiemsee gewähren ihrem Freistifter auf dem Hof zu Wildenhaim, Leonhard Wildenhaimer die Gnade, dass er zeitlebens von dem Hof nur vier Schäffel Korn Dorfner Maßes auf den Klosterkasten zu Chiemsee liefern und für das übrige Getreide, Zehnt und Wiesgült jährlich 20 fl. weniger 10 Kreuzer entrichten soll. Wenn sie oder ihre Gesandten auf dem Hof - statt an der herkömmlichen Mahlstatt auf dem Pallinger Hof - die Stift halten, soll ihm, was verzehrt wird, an seinem Kucheldienst abgehen und er nur den Rest mit Geld entrichten. Was er bei der Stift an Wein, Brot, Futter usw. bereit halten muß, soll ihm ersetzt werden.

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Charter: 1132
Date: 4. Januar 1552
AbstractPangraz von Freiberg zu Aschau und Wildenwart, Gerichtsherr und fürstlicher Kammerrat in Bayern vertauscht an die Äbtissin Margaretha und den Konvent des Gotteshauses Unserer Lieben Frau zu Chiemsee seine vier Äcker auf dem Hannsspuechel zu Mauerkirchen, welche seine Hintersassen Christian und Friedrich die Graffen freistiftsweise inne gehabt haben, gegen vier Äcker von Sebastian Scheggs Seilers Haus "gen die Kirche hinauf ziehen", einen Acker gen dem Wasengarten und eine Wiesmahd "am Espaem", welche Grundstücke ihm die Äbtissin und der Konvent mit Urkunde vom Montag vor Katharina (23. Nov.) 1551 tauschweise übergeben haben.

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Charter: 1133
Date: 5. Januar 1552
AbstractHerzog Albrecht V. von Bayern erteilt seine lehnsherrliche Genehmigung, dass die Gebrüder Urban und Michael Haertl für sich und ihre Geschwister Florian, Sebastian und Dorothea, die von ihrem Vater Wolfgang Haertl ab der Öd ererbten Anteile an der halben Sölde zu Pfaffing, in Pockinger Pfarre und Griesbacher Gericht, genannt die Ödmairsölde, welche vom Fürstentum Bayern "salmonisch eigen und zu Sallehen" rührt, auf ihre Schwester Sibilla, Georg Puhlers zu Roetting Ehefrau, übertragen und erteilt letzterer die Belehnung mit diesen Anteilen.

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Charter: 1134
Date: 5. März 1552
AbstractGeorg Mair an Stelle seines Sohnes Sebastian, welcher mit Hans Neumilner Gerhab der Kinder (Hans und Anna) Paul Hofmans zu Rottau in Marquartsteiner Gericht ist, und genannter Hans Neumilner begeben sich namens ihrer Mündel alle Ansprüche an Jörg, des Jörg Baungartner Sohn, zu Rottau und dessen Ehefrau Barbara.

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Charter: 1135
Date: 26. Juni 1552
AbstractJörg Klahenmair und Jörg Messerschmit, beide in Marquartsteiner Gericht gesessen, begeben sich als Gerhaben der Kinder Leonhard Messerschmits aller Ansprüche, welche diese an ihren Schwager und ihre Schwester, Thomas Rauch und dessen Ehefrau Magdalena wegen der Heimat zu Hegleiten gehabt haben, gegen Entrichtung einer Abfindungssumme.

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Charter: 1136
Date: 16. Juli 1552
AbstractÄbtissin Margaretha, Dechantin Anna und der gesamte Konvent des Gotteshauses Unserer Lieben Frau im Chiemsee versetzen mit Bewilligung Herzog Albrechts V. von Bayern für 200 fl. dem Jörg Mair den Hof Aischolling auf ewige Wiederlösung.

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Charter: 1137
Date: 25. Januar 1553
AbstractMichael Fetz zu Piesenhausen und Hans Gross von Guntselden, beide in Marquartsteiner Gericht gesessen, übergeben als Gewalthaber und "Fürstandt" des Hans Weidachpeunter zu Piesnenhausen mit grundherrlicher Bewilligung des Gotteshauses Frauenchiemsee das Gut Weidenpeunt an seinen Schwiegersohn Hans Kocher und dessen Ehefrau Elisabeth.

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Charter: 1138
Date: 26. April 1553
AbstractÄbtissin Margaretha von Frauenchiemsee, Dechantin Anna und der gesamte Konvent daselbst quittieren Christian Gratt und seiner Ehefrau Elisabeth die Ablösung einer Zehntgült von 1 1/2 Gulden auf seinem Gut unter Vorbehalt des Wiederkaufs.

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Charter: 1139
Date: 25. Mai 1553
AbstractNikolaus Hitter zu Mietenkam in Marquartsteiner Gericht für sich und seinen Sohn Jörg und seine übrigen Kinder Michael, Margaretha und Elisabeth begeben sich aller Rechtsansprüche an ihr bisheriges "Heimatl und Gütl", welches von der Grundherrschaft, dem Kloster Frauenchiemsee ihrem Sohn und Bruder Christoph Hitter freistiftsweise verliehen worden ist.

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Charter: 1140
Date: 15. Juni 1553
AbstractFriedrich Lampirger, gesessen zu Milln, namens seiner Kinder Augustin, Magdalena und Ursula und Meister Hans Steffl, Schneider auf dem Wasen zu Frauenchiemsee namens seiner Ehefrau Margaretha, begeben sich aller Rechtsansprüche an das "Heimat", welches genannter Friedrich Lampirger aufgegeben hat und das von der Grundherrschaft dem Kloster Frauenchiemsee seinem Schwiegersohn Gilg Lennder zu Kitzing freistiftsweise verliehen worden ist.

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Charter: 1141
Date: 19. Juni 1553
AbstractChristoph Wernndl, Hofwirt zu Aschau und seine Ehefrau Elisabeth, Andreas Vorchners, Hofschreibers und Wirts in Frauenchiemsee Witwe, vertauschen mit Bewilligung des fürstlichen Regiments zu Burghausen, gerichtet unter dem 7. April 1553 an die Äbtissin Margaretha und deren Richter Thomas Plenagl in Frauenchiemsee, ihre vom genannten Andreas Vorchner stammende Behausung mit Badstube und sonstiger Zubehör, auf dem Wasen in Frauenchiemsee an der Osterzeil gelegen, an die Äbtissin und den Konvent zu Frauenchiemsee gegen deren Eigengut zu Spöck, worauf Sebastian Maerchls Witwe Ursula freistiftsweise sitzt, und 17 fl. Aufgeld.

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Charter: 1142
Date: 15. September 1553
AbstractMartin Fetz zu Rottau und Hans Neumyller, beide in Marquartsteiner Gericht seßhaft, verzichten für die Kinder Konrad Oberstatters auf alle Ansprüche an die Heimat, auf welcher Konrad Oberstatter sel. gesessen und die nun von der Grundherrschaft, dem Kloster Frauenchiemsee, dem Jörg Keyll zu freier Stift verliehen ist.

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Charter: 1143
Date: 19. September 1553
AbstractMichael Feidl zu Rottau in Marquartsteiner Gericht begibt sich aller Rechtsansprüche (für sich und seine jüngeren Kinder) an ihre bisherige "Heimat", welche von der Grundherrschaft, dem Kloster Frauenchiemsee, seinem Sohn Wolfgang Feidl freistiftsweise verliehen worden ist.

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Charter: 1144
Date: 12. Oktober 1553
AbstractHans und Paul Hindermair und deren Schwestern Dorothea, Leonhard Perkhmairs zu Hotelkam Ehefrau und Barbara, Wolfgang Klebengers zu Ogning, in Geisenhauser Herrschaft Ehefrau und Margret, Georg Muellers zu Fuchssenpruckh Ehefrau - Kinder Lamprecht Hindermairs zu Vils in Geisenhauser Pfarre und Herrschaft und seiner Ehefrau Margaretha - vertragen sich mit ihrem Bruder Ambrosius Hindermair wegen des väterlichen Erbes und im Besonderen wegen des Guts zu Vils.

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Charter: 1145
Date: 30. November 1553
AbstractHans Schwimb, Schuster in der Hofmark Gstadt, stellt seiner Ehefrau Ursula, Hans Mesners zu Zell sel. Tochter, ihr Heiratgut von 24 Pfund Pfennig und die Morgengabe von 6 Pfund Pfennig auf seiner gesamten liegenden und fahrenden Habe sicher.

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Charter: 1146
Date: 2. Mai 1554
AbstractMichael Lochsackh aus Rottau im Marquartsteiner Gericht übergibt mit grundherrlicher Bewilligung des Klosters Frauenchiemsee die bisher inne gehabte Heimat seinem Vetter Sebastian, Jörg Vaschanngs zu Rottau sel. Sohn.

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Charter: 1147
Date: 2. Juni 1554
AbstractHerzog Albrecht V. von Bayern genehmigt, dass Georg Puchler zu Roetting und seine Frau Sibilla ihre Gerchtigkeit an der halben Sölde zu Pfaffing, in Pockinger Pfarre und Griesbacher Landgericht gelegen, welche dem Fürstentum Bayern "sallmanisch aigen und zu Sallehen" rührt, an Tibold Auer zu Dobl und Kleeberg verkaufen und erteilt dem Lehenträger des Letzteren, Wolf Pretschlaipffer, Hofmeister der Herzoginmutter, die Belehnung.

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Charter: 1148
Date: 4. Juni 1554
AbstractWolfgang Lauch zu Grassach, im Marquartsteiner Gericht, verzichtet für sich und seine Kinder auf die "Heimat", welche er bisher inne gehabt hat und die nunmehr von der Grundherrschaft, dem Kloster Frauenchiemsee, seinem Schwiegersohn Christian Praenntl freistiftsweise verliehen worden ist.

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Charter: 1149
Date: 20. August 1554
AbstractHans in der Au und Hans Adersperger, in Marquartsteiner Gericht und Grassauer Pfarre gesessen, verzichten als Gerhaben der Kinder des Hans Sigl auf der Sägmühle in Rottau namens ihrer Mündel auf alle Ansprüche an genannte Mühle, welche nach Ableben ihres Vaters dem Lukas, Hans Sigls Sohn von Weiher freistiftsweise vom Kloster Frauenchiemsee verliehen worden ist.

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Charter: 1150
Date: 13. Februar 1555
AbstractKonrad Veichtl, gesessen zu Knesing, begibt sich aller Ansprüche an die "Heimat" zu Knesing, welche er mit grundherrlicher Zustimmung des Klosters Frauenchiemsee dem Jörg Junghueber abgetreten hat.

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Charter: 1151
Date: 24. September 1555
AbstractPangraz von Freiberg zu Aschau und Wildenwart, fürstlicher bayerische Hofmarschall und Rat eignet dem Hans Schegckh zu Schmieding nachstehende Lehen von seiner Herrschaft Wildenwart: das große und kleine Gut zu Schmieding, worauf genannter Hans Schegckh selbst sitzt, das Gut zu Zacking, das Gut zu Mitterreit, zwei Teile des großen und kleinen Zehnts auf den Gütern zu Weiher, Pailhackhen, Muelpeunt, auf dem Bruggllehen und dem Gut zu Ernsdorf, den halben Teil des großen und kleinen Zehnts auf dem Gut zu Stegen, auf dem Gut Harras, auf dem Hiendlguet und des Christian Schwarz Gut zu Ernsdorf "überall in aller Herbstspeis und Traidt", endlich den halben Teil Zehnts "in Habern und Tratnspeis" auf dem Forstlehen und vier halben Höfen zu Ernsdorf.

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Charter: 1152
Date: 20. Januar 1556
AbstractBenedikt Assion zu Weisham in Eggstätter Pfarre und Klinger Gericht verzichtet für sich und seine Kinder auf die bisher inne gehabte Heimat, welche von der Grundherrschaft zu Frauenchiemsee seinem Sohn Hans freistiftsweise verliehen worden ist.

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Charter: 1153
Date: 28. Mai 1556
AbstractFreistiftsrevers des Balthasar Neuhauser von Liedering für die Äbtissin Anna des Klosters Frauenchiemsee über seine Heimat zu Liedering, in Ameranger Pfarre und Klinger Gericht gelegen.

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Charter: 1154
Date: 14. Juni 1556
AbstractFreisitftsrevers des Jörg Lagkhners zu Harpfing für die Äbtissin Anna des Klosters Frauenchiemsee über seine Heimat zu Harpfing, in Klinger Gericht und Schnaitseer Pfarre.

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Charter: 1155
Date: 22. Juli 1556
AbstractLeibgedingsrevers des Matthäus Krueg, Leonhard Kruegs zu Schralling Sohns, für das Kloster Frauenchiemsee über die Heimat zu Ackersdorf, in Söllhuber Pfarre und Rosenheimer Gericht, worauf vormals Hans Reuff gesessen ist.

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Charter: 1156
Date: 28. Juli 1556
AbstractWolfgang Tulzhaimer und Wolfgang Helbeckh verkaufen als verordnete Kirchpröpste des Gotteshauses St. Wolfgang in der Schwindau mit Bewilligung des Grafen Ladislaw zum Haag ihres Gotteshauses Gut zu Schiederberg in Taufkircher Pfarre und Schwindegger Hofmark gelegen, für 350 fl. an Wolfgang Lipp und dessen Ehefrau Dorothea.

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Charter: 1157
Date: 4. September 1556
AbstractFreistiftsrevers des Hans Labenbacher zu Labenbach für die Äbtissin Anna des Gotteshauses Frauenchiemsee über seine Heimat zu Labenbach in der Hofmark Seebruck.

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Charter: 1158
Date: 25. Oktober 1556
AbstractFreistiftsrevers des Hans Hovenstaller zu Hofenstall in der Hofmark Buch am Erlbach für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über seine Heimat zu Hofenstall.

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Charter: 1159
Date: 12. November 1556
AbstractFreistiftsrevers des Christian Pruner in Tabing im Traunsteiner Gericht und Harter (Lkr. Traunstein) Pfarre für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über seine Heimat in Tabing, welche vorher sein Vater Christian inne gehabt hat.

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