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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 1188
Date: 21. Februar 1561
AbstractFreistiftsrevers des Oswald Plaser auf dem anderen Teil des Plaserguts zu Endfelden im Marquartsteiner Gericht für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über ihres Gotteshauses Heimat zu Endfelden, worauf vormals sein Vater Hans Plaser gesessen ist.

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Charter: 1189
Date: 20. März 1561
AbstractFreistiftsrevers des Hans Weiss, in Lapperding gesessen, für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über den halben Hof in Breitbrunn im Klinger Gericht.

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Charter: 1190
Date: 2. Mai 1561
AbstractAbt Wolfgang und der Konvent des Klosters Vornbach vertauschen mit Bewilligung Herzog Albrechts V. von Bayern, erteilt an den Rentmeister zu Landshut, Christoph Liebenauer zu Madaw ihres Gotteshauses Gut, das Huebergut genannt und laut Stiftsbrief vormals Malvassing geheißen, zu Kleeberg in Haderer Pfarre und Griesbacher Gericht gelegen, welches bisher dem Kloster Vornbach bzw. seiner Benefiziaten zu Ruestorf dienstbar war - an Tibold Auer zu Dobl und Kleeberg, fürstlichen Pfleger zu Griesbach gegen das Nachbargut zu Leutharting, welches gleichfalls freiledig und eigen ist.

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Charter: 1191
Date: 29. Mai 1561
AbstractJörg Lueginger auf dem Krueggut zu Mupferting in Wildenwarter Herrschaft und sein Sohn Jörg aus seiner Ehe mit Margaretha Krueg sel. verkaufen unter Vermittlung ihrer Freunde Ortolf Krueg zu Peilhackhen, Christan Schwarz zu Ernsdorf und Martin Kapser zu Kaps ihr Gehölz, Holzgrund und Blumbesuch an der Äzinger Wiese zu Mupferting, gelegen und das Weyerholz genannt, welches zum Krueggut zu Mupferting gehört, an Kaspar Schegckh zu Weiher in Wildenwarter Herrschaft und dessen Ehefrau Margaretha, ihrem Schwiegersohn bzw. Schwager und ihrer Tochter bzw. Schwester.

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Charter: 1192
Date: 4. Juni 1561
AbstractFreistiftsrevers des Hans Pierpaum, Ruprechts ehelichen Sohns für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über den halben Hof zu Frieberting im Klinger Gericht.

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Charter: 1193
Date: 1. Juli 1561
AbstractLukas Woppinger zu Wopping verleiht dem Sohn Thomas seines derzeitigen Hofbauern Hans und dessen Ehefrau Margareth den Hofbau zu Wopping, wovon ihm zwei Teile und seinem Bruder Kaspar ein Teil zuständig, mit aller Zubehör, ausgenommen den Landacker, das Holtzegkh genannt, welchen er zum Sitz Wopping gelegt hat, in einen nächste Lichtmeß beginnenden 21 jährigen Bestand.

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Charter: 1194
Date: 19. August 1561
AbstractFreistiftsrevers des Hans Gundtersperger, Matthäus Huebers zu Guntersberg Sohns, für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat, genannt die Vislhueb zu Endorf, worauf vormals Konrad Vislhueber sel. gesessen ist.

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Charter: 1195
Date: 29. August 1561
AbstractFreistiftsrevers des Christian Baumgartner, Georg Baumgartners Sohn aus Rottau für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über seine Heimat in Rottau.

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Charter: 1196
Date: 30. September 1561
AbstractFreistiftsrevers des Hans Schwaiger aus Höhenstetten für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über die Heimat in Höhenstetten in Pallinger Pfarre und Tittmoninger Gericht, worauf vormals sein Vater Leonhard Schwaiger gesessen ist.

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Charter: 1197
Date: 30. Oktober 1561
AbstractLehensbrief der Äbtissin Anna des Klosters Unserer Lieben Frau im Chiemsee für den edlen Hauptmann Baptist Leopardt über ein Viertel Ackers im Amraser Feld auf dem Sagkhenrain gelegen.

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Charter: 1198
Date: 8. Januar 1562
AbstractFreistiftsrevers des Peter Ring auf dem Rynngergut in Söchtenau im Klinger Gericht für seinen unvogtbaren Schwiegersohn Andreas Hizlsperger der Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über die Heimat zu Milln ausgestellt, welche vormals sein "Gegenschweher," Leonhard Hizlsperger inne gehabt hat.

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Charter: 1198 a
Date: 15. Februar 1562
AbstractÄbtissin Anna des Klosters Frauenchiemsee belehnt den edlen Georg Fueger, kaiserlichen Rat und Salzmair zu Hall im Inntal, seine Ehefrau Ursula geb. von Neidegkh und beider Erben mit dem halben Hof im Sellrain zu Marendabach, welchen die belehnten von ihrer Schwägerin Anna, geb. von Neidegkh, Servatius von Seiboltstorff in der Schenkenau und Hörgertshausen, fürstlichen Rats und Pflegers zu Schrobenhausen Witwe, erkauft haben.

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Charter: 1199
Date: 16. Februar 1562
AbstractErblehensrevers des Georg Fueger, kaiserlichen Rats und Salzmairs zu Hall im Inntal und seiner Ehefrau Ursula, geb. von Neidegkh für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über einen halben Hof in Sellrain.

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Charter: 1200
Date: 31. März 1562
AbstractLeibgedingsrevers des Georg Stoltz zu Pfaffenhofen (Lkr. Rosenheim) und seiner Ehefrau Martha, verbeistandet durch Wolfgang Wagner zu Oberpfuenzen für die Äbtissin Anna des Klosters Frauenchiemsee über das Widmgut zu Pfaffenhofen im Rosenheimer Gericht.

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Charter: 1201
Date: 2. April 1562
AbstractFreistiftsrevers Christoph Stedtners zu Gehersberg (Lkr. Rosenheim) und seiner Ehefrau Elisabeth über die vom Gotteshaus Frauenchiemsee lehenrührige Heimat und Gut zu Gehersberg, welches ihnen Frau Margareth, Christoph Schreckhs, Wirts zu Mauerkirchen, Witwe, nach Abgang Hans Scharrers freistiftsweise verlassen hat.

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Charter: 1202
Date: 24. Juni 1563
AbstractPeter Schaidhaimer aus Schaidham und seine Ehefrau Anna einerseits und ihre Kinder Christoph und Margareth andererseits übergeben ihrem Sohn und Bruder Hans Schaidhaimer das Gut in Schaidham, in Veldener Pfarre und Neufraunhofer Herrschaft gelegen.

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Charter: 1203
Date: 25. August 1563
AbstractSebastian Ernnsst, derzeit der verwitweten Pflegerin in Geisenhausen, Maria Hinderskircher aus Obervilslern, geb. Haidnpuecher bestellter Richter und Verwalter, verträgt Bartholomäus Ott, Hans Harbockh und Hans Zieglpaur aus Narrenstetten mit Wolfgang Prunner daselbst wegen beanspruchter Durchfahrt durch des Prunners Hof mit ihrem Getreide, Heu und Holz vom Luegvelld her.

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Charter: 1204
Date: 25. September 1563
AbstractMoritz Bemel, Bürger zu Augsburg, verkauft für sich und als Bevollmächtigter seiner Ehefrau Klara Raming (die Vollmacht datiert vom 4. Januar 1560 und ist gesiegelt vom Reichsstadtvogt Georg Prew zu Augsburg) an Thomas Wiser in Gebensbach und seine Ehefrau Ursula den freieigenen Hof zu Oberwambach im Erdinger Gericht, welchen er von seiner Ehefrau von seinen Schwiegereltern Dr. med. Johann Raming, fürstlich bayerischen und der Stadt Landshut Leibarzt und dessen Ehefrau Anna Haydl ererbt haben.

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Charter: 1205
Date: 15. Oktober 1563
AbstractDer erwählte römische Kaiser Ferdinand empfängt von der Äbtissin Anna von Frauenchiemsee die Lehen der Grafschaft Tirol, nämlich die Vogtei aus des genannten Gotteshauses Gütern zu Wiesing im Gericht Axams und im Ötztal und den Gerichten Ulten und Sarnthein.

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Charter: 1206
Date: 18. Oktober 1563
AbstractFreistiftsrevers des Hans Jollinger, genannt Schmidt zu Meilham in der Hofmark Amerang für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über deren halben Hof zu Meilham, worauf vormals sein Schweher Hans Schmidt gesessen ist.

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Charter: 1207
Date: 20. Februar 1564
AbstractPangraz Handzeller der Jüngere, des Pangraz Handzellers aus Handzell in Neufraunhofer Herrschaft Sohn widerlegt das Heiratgut seiner Ehefrau Margret, Peter Schaidhaimer aus Schaidham in vorgenannter Herrschaft Tochter, in der gleichen Höhe von 39 Pfund Pfennig und stellt ihr Heiratgut, Wiederlegung und eine Morgengabe von 14 Pfund Pfennig auf seiner gesamten liegenden und fahrenden Habe sicher.

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Charter: 1208
Date: 17. April 1564
AbstractVeit Castl, Pfleger und Kastner zu St. Petersberg verträgt die Äbtissin Anna und den Konvent von Frauenchiemsee, vertreten durch den Hofrichter Jakob Schoettl, den Hofschreiber Simon Stöttner und den Kämmerer im Ötztal, Hans Peer zu Umhausen, mit des Klosters Hintersassen in Umhausen, Längenfeld und Sölder Kirchspiel, welche sich auf dem heutigen "Stift-Erhafft und Pawtheding" zu Umhausen trotz Aufforderung seitens des Oswald Planngkh, Gerichtsschreibers und Anwalts zu St. Petersberg wie im Vorjahr weigern, ihre Zinsen zu entrichten, weil ihnen das Buch, worin die Gemarkung, "Anstöß und Coherrenzien irer inhabenden Höf und Stügkh, auch derselben Zubehör, Besuchungen und Gerechtigkeiten" zu Berg und Tal, wo sie an- und abgehen beschrieben und verzeichnet ständen und das ihnen vor etlichen Jahren vom vormaligen Hofrichter Kazmayr und des jetzigen Kämmerers Vater, Georg Peer, zum Zweck des Abschreibens weggenommen worden war, noch nicht zurückgestellt worden sei. Die Hintersassen des Klosters sollen ihre verfallenen Zinsen entrichten aber auch befugt sein, etwaige Sprüche und Rechte von wegen des Buches und seines Inhalts beim Kloster und dessen Dienern, wie es sich gebührt und wie es recht, ist zu ersuchen und auszutragen.

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Charter: 1209
Date: 13. April 1565
AbstractHans Neumair von Happing im Aiblinger Landgericht tritt Hans Goett, Wirt zu Hundham seine dreijährige Stift auf dem Gut zu Happing samt dem darin angebauten Feld ab.

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Charter: 1210
Date: 6. Juni 1565
AbstractThomas Wiser in Gebensbach und seine Ehefrau Ursula verkaufen ihrem Bruder und Schwager, Hans Eberlsöder in Eberlsöd ihr eigenes Gut in Oberwambach, in Wambacher Pfarre und Erdinger Gericht gelegen, samt zwei Teilen des großen und kleinen Zehnts aus dem selben Gut.

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Charter: 1211
Date: 11. Dezember 1566
AbstractHans Pencker zu Dürneibach verkauft Paul, gewesenem Bauern zu Riemolting und dessen Ehefrau Agnes seine Sölde mit Hofstatt, Garten und näher bezeichneten Äckern zu Altenburg, in Vilsheimer Pfarre und Erdinger Gericht, welche dem Pfarrer zu Vilsheim jährlich 3 Schilling Pfennig und zwei Diensthühner reicht und die er von Andreas Schrof zu Altenburg und dessen Ehefrau Margret kausfweise an sich gebracht hat.

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Charter: 1212
Date: 18. Dezember 1566
AbstractPaul, gewesener Bauer in Riemolting und seine Ehefrau Agnes verkaufen dem edlen Erasmus Auer zu Biedenbach, Gaenkofen und Roernpach ihre Sölde mit Zubehör in Altenburg, in Vilsheimer Pfarre und Erdinger Landgericht, wie sie selbe kürzlich von Hans Pencker zu Dürneibach erworben haben.

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Charter: 1214
Date: 3. April 1567
AbstractBenigna Preiss, derzeit Verwalterin des Klosters Frauenchiemsee, belehnt Gilg Fannger, "Vischkhauffl" in der Hofmark Seebruck mit der Heimat in Dorf, welche die Peundt genannt wird und die er von Wolfgang Vingkh, Bürger in Traunstein an sich gebracht hat "auf der Annen von Closen selligen Fall".

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Charter: 1213
Date: 3. April 1567
AbstractWolfgang Vingkh, Bürger in Traunstein, verkauft Gilg Fanger, "Vischkhauffl" in der Hofmark Seebruck und dessen Ehefrau Justina die Heimat in Dorf, genannt die Peundt, welche er von seinem Bruder Dionysius Vingkh an sich gebracht hat.

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Charter: 1214 a
Date: 3. Dezember 1567
AbstractDie Regierung zu Landshut läßt Lukas Woppinger in der Irrung zwischen ihm und Thomas Hofbauer zu Wopping wegen Erbrechts des Letzteren an dem Hofbau zu Wopping auf Bericht des in der Sache bestellten Kommissars Dr. jur. Florentius Abdagkher, fürstlichen Rats, die Weisung zugehen, dass der genannte Hofbauer bei deinen erkauften Erbrechten zu verbleiben habe.

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Charter: 1214 b
Date: 5. Mai 1568
AbstractDie Regierung zu Landshut läßt Lukas Woppinger den erneuten Befehl zugehen, den Hofbauern Thomas von Wopping in seinem Erbrecht "wider seine habende briefliche Urkunden" nicht zu beschweren.

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Charter: 1215
Date: 11. Juni 1568
AbstractSebastian Woppinger zu Wopping verspricht durch Vermittlung des Dr. jur. Florentin Abdagkhers, fürstlichen Rats zu Landshut und in der Sache verordneten Kommissars, dem Pfarrer Johann... und den Zechpröpsten (Michael Paur zu Schalkham und Georg Niederhueber zu Scheffan) des Gotteshauses St. Martin zu Weihmörting, welche von seinem Vater Lukas Woppinger die Scheibelwiese erkauft haben, ihm selbe aber nach der Ernte samt den zugehörigen Äckern zu Eigentum überlassen wollen, die Summe von 150 fl. zu entrichten.

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