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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 929
Date: 3. Oktober 1501
AbstractGenteflor Pfäffinger zu Salmanskirchen, Erbmarschall in Niederbayern, verleiht Peter Wildenhaimer und dessen Ehefrau Barbara seinen Eigensitz zu Wildenhaim, in Tegernbacher Pfarre und Erdinger Landgericht gelegen, zu Leibgeding.

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Charter: 930
Date: 8. Oktober 1501
AbstractRaymund, Kardinalpriester tt. S. Mariae novae von Gurk, päpstlicher Legat und Verkünder des von Papst Alexander VI. zu Bekämpfung der Türken ausgeschriebenen Jubiläumsablasses erteilt der Äbtissin Ursula Pfäffinger, der Dechantin Dorothea Heffendorffer und den Konventualinnen Amalia Waltenhofer, Apolonia Wielss, Regina Watzenstorffer, Ursula Hinczenhauser, Barbara Durrenpach, Margarethe Froeschl, Margaretha Pincznauer, Martha Achaimer, Felicitas Stetner, Margarethe Podner, Katharina Swerthartt, Ursula Weichinger, Maria Messenpeck, Amalia Thuemer, Amalia Laiminger, Katharina von Ross, Margaretha Wertinger und Martha Pauemgartner des Nonnenklosters im Chiemsee einen Beicht- und Ablaßbrief.

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Charter: 931
Date: 24. Oktober 1501
AbstractÄbtissin Ursula, Dechantin Agatha und der gesamte Konvent von Frauenchiemsee, Salzburger Bistums, geben den mit ihrem verbrüderten Kloster- und Stiftsoberen und deren Konventen bzw. Kapiteln, welchen gegenwärtiges Schreiben zukommt, Kenntnis, dass ihre Mitschwestern Elisabeth Pitssnerin und Veronika Schonsteter am 7. Januar bzw. 15. August, die Schülerin und Professe Elisabeth Sewer und ihre Verwandte Katharina Hueber, Klosterprofesse zu Berchtesgaden am 4. November aus dem Leben geschieden seien und bitten um die herkömmlichen Gebete und Gottesdienste für die Verstorbenen und um freundliche Aufnahme des Boten ("denique diem presentacionis et insinnationis presentis rotule baiuli annotare et vestris annalibus inscribere ipsumque presentium exhibitorem humane pertractare et hospicii solatium nostri intuitu impertire velitis").

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Charter: 932
Date: 4. November 1501
AbstractFreistiftsrevers des Hans Wessterhauser zu Westerhausen, Friedrich Wessterhausers Sohn, für die Äbtissin Ursula von Frauenchiemsee über das Lehen zu Straß.

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Charter: 933
Date: 3. Dezember 1501
AbstractRaymund, Kardinalpriester tt. S. Mariae novae aus Gurk, päpstlicher Legat und Verkünder des von Papst Alexander VI. zu Bekämpfung der Türken ausgeschriebenen Jubiläumsablasses erteilt Barbara, Johann Vischers Ehefrau von Nunnenwerd (Frauenchiemsee) einen Beicht- und Ablaßbrief.

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Charter: 933 a
Date: 18. Dezember 1501
AbstractChristoph Tanner in der Amering, im Rattenberger Landgericht und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen Hans Springer ihr Haus, Hofstatt, Garten, Brunnen und ein Peuntl, genannt das Poelsterl, alles in der Amering gelegen, und einen jährlichen Zins von 2 Gulden, doch unbeschadet 1 Kreuzers Vogtgeld an Herzog Georg, 5 Pfund "Perner", 1 Stiftkreuzers, 12 Hühnereiern und eines Huhnes an St. Jennerwein (wovon 9 Kreuzer an das Kloster Maria Tal und 1 Pfund "Perner" an Frauenchiemsee fallen) und 3 Gulden an St. Augustins Kloster und Gotteshaus, welche Reichnisse von den verkauften Liegenschaften zu entrichten sind.

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Charter: 934
Date: 29. Januar 1502
AbstractLeonhard Amring verkauft die fahrende Habe, welche er von Heinrich Mesners Kindern zu Mauerkirchen erworben hat, dem Georg Schneyder, jetzt wohnhaft in dem Mesngüttell zu Mauerkirchen.

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Charter: 936
Date: 30. März 1502
AbstractRevers des Hans Alltweckher zu Altweg, des Andreas Pallinger zu Baierbach und des Hans Scheydeckher von Dorfen als der Gerhaben des Jörg, Sigmunds von Hohenpolding Sohns, für die Äbtissin Ursula von Frauenchiemsee, welche ihrem Mündel das Gütl zu Hohenpolding unterm Berg, welches der Vater Sigmund Pallinger lange Zeit inngehabt hat, freistiftsweise verlassen hat.

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Charter: 935
Date: 30. März 1502
AbstractFreistiftsrevers der Gerhaben (Hans Alltweckher zu Alltweckh, Andreas Pallinger von Baierbach und Hans Scheydeckher von Dorfen) des Jörg, Sigmunds von Hohenpolding Sohns, für die Äbtissin Ursula von Frauenchiemsee über den Hof zu Hohenpolding, auf dem Hans Alltweckher jetzt sitzt und worauf Jörgs Vater Sigmund Pallinger lange Zeit gesessen hat.

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Charter: 937
Date: 31. März 1502
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg verlegt auf Bitten der Äbtissin Ursula und des Konvents von Frauenchiemsee die Kirchweihfeste der Kapellen St. Martin, St. Nikolaus und St. Michael sowie das jährliche Weihefest des Heilig-Kreuz-Altars in der Klosterkirche und verleiht mit dem Bischof Ludwig von Chiemsee den andächtigen Besuchern und Guttätern besagter Kapellen und des genannten Altars an näher bezeichneten Tagen Ablaß.

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Charter: 938
Date: 1. Mai 1502
AbstractÄbtissin Ursula, Dechantin Agatha und der gesamte Konvent von Frauenchiemsee, ferner Gabriel Scheyhenstuel, Pfarrer zu Gstadt, Hans Wertinger, Richter zu Frauenchiemsee und Peter Heyknecht als Schwestern und Brüder, endlich Urban Hell als derzeitiger Zechpropst der Bruderschaft Unserer Lieben Frau im Chiemsee verpflichten sich, dass der Jahrtag, welchen das Bruderschaftsmitglied Wolfgang Schondorffer, Kaplan des Heilig-Kreuz-Altars zu Frauenchiemsee gestiftet hat, alljährlich an St. Philipp- und Jakobstag abends nach der Frauen Vesper mit einer gesungenen Vigil und "Ganng zu der Par" und am nächsten Morgen mit einem "Lobent unser lieben Frawen, was die Zeyt bringt" und einem Seelamt gehalten werden soll, wobei nach Gewohnheit der Bruderschaft 24 Kerzen brennen sollen. Während des Seelamts soll sich der Priester umkehren und für den Stifter und Herrn Hans Paternoster sowie deren Verwandtschaft und die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft ein Paternoster und Ave Maria sprechen. Der Dechant der Bruderschaft soll beim Seelamt ein Viertel Wein und drei Semmeln opfern.

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Charter: 939
Date: 23. Juni 1502
AbstractUlrich Pacher, zu Angath im Kufsteiner Landgericht, verkauft Hans Wertinger, Richter zu Frauenchiemsee sein Gut Schoennsidel, in Angather Pfarre und Rattenberger Gericht gelegen, welches vom Gotteshaus Frauenchiemsee zu Lehen rührt.

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Charter: 940
Date: 15. Juli 1502
AbstractRuprecht, Propst und Erzpriester zu Chiemsee, erteilt auf Ansuchen der Äbtissin Ursula und des Konvents Frauenchiemsee ein Vidimus von zwei Urkunden über deren Hof oder Gut, genannt Wising, in der Grafschaft Tirol, oder Etsch, nämlich einem Schiedsspruch Sighard Cholbs und Seifrieds von Rotenburch vom St. Lamprechtstag (17. Sept.) 1299 und der Bestätigungsurkunde des Grafen Ludwig von Tirol und Görz vom 31. August 1304 zu Innsbruck.

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Charter: 941
Date: 21. Juli 1502
AbstractÄbtissin Ursula von Frauenchiemsee reicht dem Serratius Weinraenntel zu Kufstein das Gut, genannt Ossterpewnt und das Gut, genannt Klein Riedel, gelegen in Kirchdorfer Pfarre und Kitzbüheler Landgericht, zu rechtem Lehen.

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Charter: 942
Date: 19. November 1502
AbstractFreisitftsrevers des Andreas Suess, auf dem Wernzelhof in Brünning gesessen, für die Äbtissin des Gotteshauses Chiemsee über den halben Wernzelhof zu Brünning, worauf sein "Vorvoder" Jörg Werntzel gesessen ist.

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Charter: 943
Date: 13. Dezember 1502
AbstractDr. jur. Peter Bawngartner verkauft seinen Vettern Wolfgang (Dr. jur utr.), Martin und Leonhard den Bawngartnern, Gebrüdern, nachfolgende Güter und Rechte: a) einen halben Hof, eine Sölde und die Taverne zu Pittenhart, doch unbeschadet des herzoglichen Zapfrechts; b) den Zehnt aus den ganzen Dörfern Hanaw, Taiding, Apping, Daxenberg, Gilling, Dorfbach und Großornach und c) den Zehnt aus näherbezeichneten Gütern in den Dörfern Vachendorf, Eschenau, Hinzing, Haiming, Stockham und Ilzham - alles in Klinger Gericht und Obinger Pfarre gelegen - welche sein Bruder Hans Bawngartner, Rentmeister zu Wasserburg sel., von Rueland Hochenkircher und Matthias Tollinger als den Gerhaben der Kinder Balthasar Spilbergers erkauft und ihm vererbt hat.

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Charter: 945
Date: 4. Mai 1503
AbstractRevers des Hans Muellner auf dem Harwecklehen zu Buch am Erlbach für die Äbtissin Ursula von Frauenchiemsee, welche ihm das von seinem Schwiegervater Heinrich Muellner sel. lange innegehabte "Prois-" (Propst-) Amt zu Buch in wiederruflicher Weise verliehen hat.

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Charter: 944
Date: 4. Mai 1502
AbstractRevers des Hans Muellner zu Buch am Erlbach und seiner Ehefrau Agnes für die Äbtissin Ursula von Frauenchiemsee, welche ihnen und ihrem Sohn Jörg mittels wörtlich eingerückten Briefes vom gleichen Tag des genannten Gotteshauses Lehen, genannt das Harwecklehen zu Buch am Erlbach zu Leibgeding verliehen haben.

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Charter: 946
Date: 4. oder 6. Juni 1503
AbstractChristian Laeffer abm Moss und seine Ehefrau Katharina und Leonhard Rieder ebenda und seine Ehefrau Ursula verpflichten sich gegenüber der Äbtissin Ursula von Frauenchiemsee, welche ihnen mittels wörtlich eingerückten Briefes vom gleichen Datum das Laefferlehen in Moosen (Tirol), in St. Johannser Pfarre und Kitzbüheler Landgericht zu Leibgeding verliehen hat zu getreuer Erfüllung ihrer Obliegenheiten.

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Charter: 947
Date: 12. Juni 1503
AbstractDie Geschwister Leonhard, Jörg, Konrad und Katharina, Friedrich Schmids zu Moosen (Lkr. Rosenheim) Kinder, verzichten im Beisein ihres Grundherren, Wolfgang Schondorffer, Kaplan zu Heilig-Kreuz-Altar zu Frauenchiemsee zu Gunsten ihres Bruders Michael Hueber zu Moosen auf alle Ansprüche an das väterliche Erbe, im Besonderen auf die Freisitft an dem Gut zu Moosen. Die Geschwister Leonhard und Katharina begeben sich überdies allen Ansprüche an das Erbe ihrer noch lebenden Mutter Barbara, weil diese von ihrem genannten Bruder Michael "lebentig und tod versargt und ernert" werden soll.

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Charter: 948
Date: 12. Juni 1503
AbstractRevers Michael Huebers zu Moosen (Lkr. Rosenheim) für Wolfgang Schondorffer, Kaplan des Heilig-Kreuz-Altars zu Frauenchiemsee, welcher ihm die zu genanntem Altar gehörige Hube zu Moosen, in Söllhuber Pfarre und Rosenheimer Gericht gelegen, freistiftsweise verliehen hat.

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Charter: 949
Date: 11. Juli 1503
AbstractÄbtissin und Konvent des Gotteshauses Chiemsee werden durch des römischen Königs Landhofmeister (Name?) zu Innsbruck mit dem Maier von Wiesing dahin vertragen, dass es letzterem nicht erlaubt sein soll, aus dem Maierhof und den zugehörigen Kammerländern ohne Vorwissen der Äbtissin und ihrer Amtleute etwas zu veräussern, dass derselben alles, was daraus in den letzten 30 Jahren auf Wiederlösung veräussert wurde, ohne Zustimmung der Äbtissin, innerhalb von 3 Jahren zurückerworben und fortan vom Maierhof "weder Wein noch Flas", sondern dafür jährlich 12 rhein. fl. und 4 Pfund "perner Meraner Müntz", weiter an Brot, was von "vier Stären" Weizen und Roggen gebacken werden kann, zwei Gänse und vier Hühner zinsen. Durch diese Einung soll weder der königlichen Vogtei zu den Schlössern Rottenburg und Rattenberg, noch der Gerechtsame der Äbtissin und des Konvents irgendwie Eintrag geschehen.

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Charter: 950
Date: 25. Juli 1503
AbstractHerzog Georg von Nieder- und Oberbayern verbescheidet einen Bericht seiner Räte Hans von Bodmann, Hofmeister, und Hans Offenhaimer, Rentmeister und Landschreiber zu Burghausen dahin, dass gegenüber der herzoglichen Ordnung über den Chiemsee der ältere zu Gunsten des Gotteshauses Frauenchiemsee ergangene Spruch in Kraft bleiben soll.

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Charter: 951
Date: 31. Juli 1503
AbstractÄbtissin Ursula im Chiemsee, vertreten durch Hans Wertinger, ihren Richter, und Blasius Walch, Fischermeister im Chiemsee, erhalten vom herzoglichen Rentmeister Hans von Bodmann und Hans Offenhaimer, Rentmeister und Landschreiber zu Burghausen, einen Abschiedsbrief, worin der Bescheid Herzogs Georg vom 25. Juli 1503 im Wortlaut eingerückt ist, wonach es gegenüber der neuen herzoglichen Ordnung im Chiemsee bezüglich des "Werchs" zu Seebruck in der Alz bei dem Spruch Herzog Heinrichs sel. bleiben soll.

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Charter: 952
Date: 14. Oktober 1503
AbstractHans Hertzhaimer zu Hertzenhaim, des römischen Königs Verweser des "Hall Awssee" stiftet mit Zustimmung der Äbtissin Ursula für alle Samstage ein Lobamt von Unserer Frauen Himmelfahrt auf den Fronaltar der Klosterkirche, welches "nach der Preyen"durch den Konvent und den Priester, den man "dyhalb Woch den Feyrer nennt" gesungen und bei dem die "offene Gedechtnus" der Eltern (Georg Hertzhaimer und Veronika Pfäffinger) und der Ehefrau des Stifters, Ehrentraut, und des Stifters selbst mit einem Paternoster und einem Ave Maria geschehen soll. Weiter stiftet er zu seiner und seiner Verwandtschaft Seelenruhe für den Dienstag jeder Quatemberwoche einen Jahrtag in die Klosterkirche, welcher mit gesungener Vigil am Vorabend, einem Seelenamt und "offener Gedechtnus" gehalten und mit dem Absolve an Sigmund Hertzhaimers Grab "unnder dem Paradeys" nach Vigil und Seelenamt beschlossen werden soll. Als Stiftungsfond gibt der Stifter 200 Gulden dem Konvent und Gotteshaus.

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Charter: 953
Date: 30. Oktober 1503
AbstractÄbtissin Ursula von Frauenchiemsee verleiht Christian, dem Sohn des Jörg abm Widem sel. aus Pfaffenhofen das von seinem Vater inne gehabte Viertel des Widem Guts unter Pfaffenhofen, so zur Pfarrkirche daselbst gehört und in Rosenheimer Gericht gelegen ist, zu Leibgeding.

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Charter: 954
Date: 1. November 1503
AbstractAbt Leonhard, Prior Johann und der gesamte Konvent des Prämonstratenserklosters Ss. Martyrum Laurencii et Stefani in Wilten, Brixener Bistums, schliessen mit der Äbtissin Ursula, der Dechantin Agatha und dem gesamten Konvent von Frauenchiemsee, Salzburger Bistums, eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 955
Date: 31. Januar 1504
AbstractWilhelm Egksteter, Stadt- und Landrichter zu Wasserburg, verkauft sein Vogtgeld aus dem Gut, genannt Mosshagken in Klinger Gericht gelegen, an Thomas Flegkhaimer, Kaspar Reichel und Wolfgang Anntburter, alle drei Bürger zu Wasserburg, als Gerhaben der Söhne Konrad jun. und Leonhard ihres Mitbürgers und Ratsfreundes Konrad Erbacher sen.

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Charter: 907
Date: 4. Februar 1504
AbstractDie unter Nr. 906 genannten Kardinäle verleihen den andächtigen Besuchern und Guttätern der Bruderschaft B. Mariae V. in der Klosterkirche in Frauenchiemsee als Gründerin und Wolfgang Schondorffers als derzeitigem Dechants besagter Bruderschaft zu den vier Quatembern, am Tage der hl. Apostel Philipp und Jakob und am Kirchweihfest Ablaß.

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Charter: 956
Date: 14. Februar 1504
AbstractÄbtissin Ursula von Frauenchiemsee verleiht mit Rat ihres (Pfarr-) Vikars zu Pfaffenhofen dem Sigmund Harmueter "abm Widbem" zu Pfaffenhofen und dessen fünfjährigem Sohn Wolfgang den zur Pfarrkirche in Pfaffenhofen gehörigen halben Teil des Wittums, unterhalb des Ortes gelegen, welchen Friedrich Widmair inne gehabt hat, zu Leibgeding.

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Charter: 957
Date: 27. Dezember 1504
AbstractFrater Augustinus Schmydel, Prior, und der Konvent des Dominikanerklosters zu Landshut im Freisinger Bistum, schließen mit der Äbtissin Ursula Pfäffinger und dem Konvent des Benediktinerinnenklosters Frauenchiemsee eine Gebetsverbrüderung.

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