Fond: Kloster Frauenchiemsee, Urkunden
Grouped by years:
Search inDE-BayHStA > KUFrauenchiemsee >>
Charter: 1159
Date: 12. November 1556
Abstract: Freistiftsrevers des Christian Pruner in Tabing im Traunsteiner Gericht und Harter (Lkr. Traunstein) Pfarre für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über seine Heimat in Tabing, welche vorher sein Vater Christian inne gehabt hat.
Charter: 1160
Date: 9. Februar 1557
Abstract: Paul Kleyssl, seßhaft zu Niedergrünbach und seine Ehefrau Magdalena überlassen mit Zustimmung der Grundherrschaft von Frauenchiemsee ihrem Schwager Stefan Oeder und dessen Ehefrau Christina ein Örtl Grund mit darauf stehender Behausung, welches in den Hof zu Grünbach gehört, zu Leibgeding.
Charter: 1161
Date: 17. Februar 1557
Abstract: Freistiftsrevers des Wolfgang Zunhaymer, Matthäus Zunhaym ehelichen Sohns für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über seine Heimat zu Mylhering im Klinger Gericht.
Charter: 1162
Date: 17. April 1557
Abstract: Lorenz Scheiblhueber, Bürger zu Kößlarn und Hans Venndl zu Malgertsham verkaufen als Zechpröpste des Gotteshauses Unserer Lieben Frauen zu Kößlarn an Tibold Auer zu Dobl und Kleeberg, derzeit Pfleger in Griesbach und dessen Ehefrau Agatha geb. vom Holtz des genannten Gotteshauses freieigenes halbes Hubergut zunächst bei Rohr, in Rotthalmünsterer Pfarre und Griesbacher Landgericht, wovon die andere Hälfte sich bereits im Eigentum der Käufer befindet.
Charter: 1163 I
Date: 1. Juni 1557
Abstract: Äbtissin Anna des Gotteshauses Unserer Lieben Frau im Chiemsee belehnt Viktor von Neydögkh zu Annger als Lehnsträger der Tochter Katharina seines Bruders Karl von Neydögkh, königlichen Rats und Regenten der oberösterreichischen Lande a) mit einem Hof im Sellrain, genannt zu Marendabach b) einen halben Hof daselbst an der Rannachgassen c) mit einem Viertel aus einem Hof zu Marendabach, genannt Kronsperg, d) einem Viertel aus dem Hof an der Rannachgasse daselbst und e) mit der oberen Mühle zu Axams, welche Anna Kirchmayrin, Thomas Kroells Witwe, derzeit inne hat. Weiterhin belehnt die eingangs genannte Äbtissin Georg Fueger, kaiserlichen Rat und Salzmaier zu Hall im Inntal als Lehnsträger des Servatius von Seibolsdorf zu der Schenckhenaw, fürstlichen bayerischen Rats und Pflegers zu Schrobenhausen und seiner Ehefrau Anna von Neydögkh mit einem halben Hof im Sellrain zu Marendabach, welcher vormals Heinrich Zannghofer innegehabt hat und den jetzt Michael Lärg (?) besitzt. Diese Lehen hatte am Mittwoch nach Simon und Jude (29. Okt.) 1533 Georg Fueger namens der Frau Elisabeth von Fyrmian vom Gotteshaus Chiemsee empfangen. Letztere vererbte sie auf ihre Tochter Katharina von Neydögkh und diese auf ihre Kinder Karl und Anna, verm. v. Seibolsdorf, ohne dass jeweils um eine Belehnung nachgesucht worden wäre.
Charter: 1163
Date: 2. Juni 1557
Abstract: Viktor von Neydögkh zu Annger als Lehenträger der Tochter Katharina seines Bruders Karl von Neydögkh, königlichen Rats und Regenten der oberösterreichischen Lande, und Georg Fueger, königlicher Rat und Salzmaier zu Hall im Inntal als Lehenträger des Servatius von Seibelsdorf zu der Schenckhenaw, fürstlichen bayerischen Rats und Pflegers in Schrobenhausen und seiner Ehefrau Anna von Neydögkh stellen der Äbtissin Anna des Gotteshauses Unserer Lieben Frau im Chiemsee einen Lehnsrevers über Höfe zu Marendabach im Sellrain und die obere Mühle zu Axams aus, womit sie tags zuvor von der Äbtissin mittels wörtlich eingerückten Lehensbriefs belehnt worden sind.
Charter: 1164
Date: 9. August 1557
Abstract: Dechant Johann Seyringer und das Kapitel des Stifts St. Castulus in Moosburg treten das bisher in ihre Egkhl-Schwaige gehörige Wiesmahd "in der Joych" dem Sigmund Mayer zu Buch in sein Mayergut daselbst ab, wogegen er bzw. seine Grundherrschaft, Äbtissin Anna, Dechantin Amelia und der gesamte Konvent des Klosters Frauenchiemsee dem Stift die Wiesmahd "im Kirchweg" tauschweise überläßt.
Charter: 1165
Date: 16. September 1557
Abstract: Freistiftsrevers des Christian, ehelichen Sohns des Wolfgang Khollgrueber zu Kohlgrub am Rossersperg sel. für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat, genannt das Wenngkhenguet am Rossersperg im Rosenheimer Gericht.
Charter: 1166
Date: 25. Oktober 1557
Abstract: Peter Khrel unter der Leyten und Christoph Altloder als Gerhaben der Kinder (Veit und Appolonia) Hans Ruetzingers, Sebastian Haintzlmairs zu Perg für sich und seinen "Mitverwonten", Martin zu Khoj als Gerhaben der Kinder (Jörg, Lorenz, Leonhard und Sebastian) Hans Khojers und seiner Ehefrau Appolonia, Sigmund Ruedl, Bürger zu Rotthalmünster als Gewaltträger der Kinder (Lorenz, Jörg, Stefan und Magdalena) Andreas Ruetzingers und der Tochter Elisabeth des in Österreich verstorbenen Veit Ruetzinger, endlich Magdalena Ruetzinger für sich und ihre Geschwister Jörg und Anna, verkaufen Tibold Auer zu Dobl und Kleeberg, Pfleger zu Griesbach und dessen Ehefrau Agatha, geb. vom Holtz, ihre Gült von 17 Schilling Pfennig schwarzer Münze, ein Stiftkänndel Wein und zwei Hennen vom Gut zu Rutzing, in Kirchheimer Pfarre und Griesbacher Gericht.
Charter: 1167
Date: 23. April 1558
Abstract: Hans Ott zu Seligentall, Bürger zu Landshut und seine eheliche Ehefrau Margret verkaufen nach Recht der Herrschaft Geisenhausen dem Georg Aigner von Niderkam zu Kumberg, in Grammelkamer Pfarre und Erdinger Gericht und dessen Ehefrau Barbara ihr freieigenes Gut zu Narrenstetten, in Fraunhofer Pfarre und Geisenhauser Herrschaft, die Ottenhueb genannt, unbeschadet einer von dem Gut an die Bruderschaft aller gläubigen Seelen zu Altfraunhofen zahlbaren jährlichen Gült.
Charter: 1168
Date: 7. Mai 1558
Abstract: Lehnsrevers des Ruprecht Geisler zu Napfs im Tux ob Lanersbach, in Hippacher Pfarre, für die Äbtissin Anna zu Chiemsee, welche ihm mittels wörtlich eingerückten Lehnbriefs vom gleichen Tag den halben Schwaighof, Napfs genannt, im Tux im Kropfsberger Gericht gelegen, verliehen hat.
Charter: 1169
Date: 16. Juni 1558
Abstract: Sigmund Khirchler auf dem Khirchlerhof in Taufkircher Pfarre und Erdinger Landgericht und seine eheliche Ehefrau Barbara quittieren ihrem Schwager und Stiefbruder Leonhard Pfluegmacher zu Atting in Taufkircher Pfarre und Herrschaft dem Empfang der Abfindungssumme für die Erbschaft von ihrer Schwieger bzw. Mutter Katharina, Nikolaus Khirchlers Ehefrau, welche ihren durch Ableben Wolfgang Huebers zu Stürzlham, ihres Schwagers bzw. Stiefbruders sel. angefallen ist.
Charter: 1170
Date: 25. Oktober 1558
Abstract: Äbtissin Anna und der Konvent des Gotteshauses Unserer Lieben Frau im Chiemsee vertauschen eine aus der Heimat ihres Hintersassen Jörg Holzman zu Aufing ausgeschiedene Wiesmahd, die Wiestlein Wisn genannt, an Pangraz von Freiberg, Gerichtsherrn in Aschau und Wildenwart, fürstlichen bayerischen Hofmarschall und Rat für einen Holzgrund zu Aufing, der Alte Pranndt genannt, unbeschadet des Holzwegs und Viehtriebs, den die umsitzenden Nachbarn gehabt haben.
Charter: 1171
Date: 6. Dezember 1558
Abstract: Andreas, Alexander Prannthuebers sel. Sohn, begibt sich aller Ansprüche, welche er von der Erbschaft seines Vaters und seiner Mutter Agnes wegen an seine Stiefmutter Anna Prannthueber bezüglich des Guts zu Prannthueb, in Truchtlachinger Pfarre und Trostberger Gericht erhoben hatte.
Charter: 1172
Date: 6. März 1559
Abstract: Äbtissin Anna und der ganze Konvent des Klosters Unserer Lieben Frau im Chiemsee verkaufen auf Bitten ihres Grunduntertanen Martin Capsser, seßhaft zu Schmieding, in Wildenwarter Gericht und Priener Pfarre, auf Wiederlösung den Wiesgrund, genannt die Capsser Wiese, zunächst bei Weiher gelegen und zum Gut Kaps gehörig.
Charter: 1173
Date: 24. August 1559
Abstract: Freistiftsrevers des Andreas Praenntl von Grassau im Marquartsteiner Gericht für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat, welche vormals sein Vater Christian Praenntl besessen hat.
Charter: 1174
Date: 22. Oktober 1559
Abstract: Freistiftsrevers des Christian, Hans Hueters zu Gaben ehelichen Sohns für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat zu Gaben, genannt das Huetter-Heimatl.
Charter: 1175
Date: 5. Februar 1560
Abstract: Sigmund Kyrchmayr zu Pradl, in der Propstei Ambras seßhaft, übergibt als gerichtlich bestellter Vormund der Ursula, Georg Mayrs zu Pradl Tochter, Herrn Baptist Leopart für das seiner Pflegetochter tauschweise abgetretene, vom Frauenkloster Chiemsee lehenrührige Viertel Ackers zu Pradl zwei Drittel Ackers im Amraser Feld, unbeschadet eines an Unser Lieben Frauen Kirche zu Amras alljährlich an St. Gallentag fälligen Zinses von 4 Kreuzern für eine Heiligen... (?).
Charter: 1176
Date: 13. Mai 1560
Abstract: Freistiftsrevers des Martin von Pfaffing, Kaspar Mairs von Pfaffing Sohns, für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat zu Endfelden, worauf vormals Winkhler gesessen ist.
Charter: 1177
Date: 1. Juni 1560
Abstract: Andreas Schref von Altenburg und seine Ehefrau Margret verkaufen Hans Pennckher von Dürneibach ihre Hofstatt mit Garten zu Altenburg, in Vilsheimer Pfarre und Erdinger Landgericht, dazu in jedem Feld einen Acker und einen vor dem in Vilsheimer Feld gelegenen Acker liegenden Wiesfleck.
Charter: 1178
Date: 5. Juni 1560
Abstract: Freistiftsrevers Marx Prunners, Hans Prunners, Zimmermeisters zu Walding Sohns für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat zu Walding im Traunsteiner Gericht, worauf vormals Wolfgang Hauser sel. gesessen ist.
Charter: 1179
Date: 25. Juni 1560
Abstract: Freistiftsrevers des Hans Paseer im Tettelhamer Gericht und Ottinger Pfarre für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat und Hube in Pasee, worauf vormals Wolfgang Paseer gesessen ist.
Charter: 1180
Date: 8. Juli 1560
Abstract: Freisitftsrevers des Hans Peirer zu Mettenham in Marquartsteiner Gericht für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über seine Heimat, genannt das Schneiderguetl.
Charter: 1181
Date: 20. August 1560
Abstract: Georg Aigner zu Kumberg in Grammelkamer Pfarre und Erdinger Gericht und seine Ehefrau Barbara vertauschen ihr freilediges Gut zu Narrenstetten in Altfraunhofer Pfarre und Geisenhauser Herrschaft gelegen, das Ottnguetl genannt, an Bartholomäus Petermair zu Nidernhoelltnperg in Altfraunhofer Pfarre und Herrschaft gegen dessen Erbgerechtigkeit an dem Petermairhof zu Nidernhoelltnperg.
Charter: 1182
Date: 13. September 1560
Abstract: Dr. jur. utr. Georg Airmschmaltz, fürstlicher bayerischer Rat in Landshut, entscheidet als fürstlicher Komissar den Streit zwischen Hans Pollner zu Aich und der Äbtissin des Klosters Frauenchiemsee, Anna geb. von Closen, wegen der Erbgerechtigkeit des Ersteren an dem zum Vorstlehen gehörigen Gehölz dahin, dass Pollner im Besitz seiner Erbgerechtigkeit bleiben, aber zulassen soll, dass die Äbtissin zur Notdurft ihres Klosters und ihrer Untertanen in dem Gehölz Holz fällen unbeschadet seines Bedarfs an Zimmer- und sonstigem Holz. Zur Vermeidung künftiger Irrung wegen "Abschlagung deß abgedörten Holz" soll Pollner "außer der Pirckhen khein erwachsen Holz" ohne Vorwissen der Grundherrschaft abschlagen.
Charter: 1183
Date: 22. September 1560
Abstract: Freistiftsrevers des Georg Tallmayer in Tegernbacher Pfarre und Erdinger Gericht für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über die Heimat, welche sein Vater Korbinian ersessen hat.
Charter: 1184
Date: 2. Januar 1561
Abstract: Freisitftsrevers des Christian Ull zu Oberfuelzen im Rosenheimer Landgericht für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über ihres Gotteshauses Heimat zu Oberfuelzen.
Charter: 1185
Date: 8. Januar 1561
Abstract: Freistiftsrevers des Georg Pinter aus Dieperting, in Tettelhamer Gericht, des Christian und der Christina Pinter ehelichen Sohns, für die Äbtissin Anna von Frauenchiemsee über seine elterliche Heimat.
Charter: 1186
Date: 11. Januar 1561
Abstract: Freistiftsrevers des Hans Nidermayr auf dem Hof Hofenstall gesessen für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über deren Hof und Gut Sinspach.
Charter: 1187
Date: 20. Februar 1561
Abstract: Freistiftsrevers des Sebastian Mair von Maxlrain für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über die Heimat zu Hiltmoning, worauf vormals Georg Stolz und Paul Schmidl gesessen sind.
Charter: 1188
Date: 21. Februar 1561
Abstract: Freistiftsrevers des Oswald Plaser auf dem anderen Teil des Plaserguts zu Endfelden im Marquartsteiner Gericht für die Äbtissin Anna zu Chiemsee über ihres Gotteshauses Heimat zu Endfelden, worauf vormals sein Vater Hans Plaser gesessen ist.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data